Di
11
Mär
2025
Work-Life-Balance
Das Gleichgewicht zwischen der Arbeit und dem Leben zu finden, das ist heute ein Schlagwort, das die junge Generation geschaffen hat.
Wer arbeitet soll auch leben können.
Und wie ist das bei den Tieren?
Die sollen doch nach getaner Arbeit auch ihr Leben genießen können, oder?
Im Refugio Esperanza in Crevillente/Spanien musste Aisha jetzt wieder ihrer Arbeit nachkommen: der Eingangskontrolle unseres im Monats-Abo gelieferten getreidefreien Futters von Alsa Hundewelt.
Das Paket war wie immer bei Martina in der Tierklinik, in der sie arbeitet, angekommen und diese hat die Lieferung mit nach Hause gebracht wo Aisha sie schon erwartete.

Mo
10
Mär
2025
Wie geht es Bunko?
Wenn wir hier schon für ein Tier und seine benötigte Operation sammeln, dann möchte ich Euch auch auf dem Laufenden halten, wie die Operation verlaufen ist und wie es dem Tier geht.
Die kleinen Tierstationen, die wir unterstützen, schicken uns immer gerne Fotos von den Tieren und auch Informationen über den Heilungsverlauf.
Nun bin ich des Spanischen nicht gerade mächtig, aber es reicht aus um die wichtigsten Dinge zu verstehen.
Heute möchte ich Euch nun von Bunko berichten, dessen Operation an den Augenlidern hinter ihm liegt und bei dem die Narben gut verheilen.

So
09
Mär
2025
Die nächsten 75 Kastrationen
Wir investieren weiter in die Zukunft weil wir an sie glauben!
Wir glauben daran, dass sich unsere Welt verbessern lässt, dass Fehler, die in der Vergangenheit begangen wurden, nicht einfach akzeptiert werden müssen sondern angegangen werden sollten. Dass wir als Menschen mit Herz in der Lage sind, Stück für Stück etwas zu verändern, zu verbessern.
Wir stecken nicht den Kopf in den Sand, zucken mit den Schultern und sagen: "Was kann ich denn schon ändern?" Wir haben eine große Macht. Immer dann, wenn wir uns zusammenschließen und gemeinsam etwas verändern. Sei es unser Denken, unser Konsumverhalten, unsere Achtung von Lebewesen oder der Natur.
Irgendwann in den 80er Jahren wollten die Kaffeeröstereien ihre Verpackungsgrößen von den üblichen 500 g auf nur noch 400 g ändern. Klar, eine versteckte Preiserhöhung. Doch die Verbraucher haben gemeinsam reagiert und diese Verpackungsgröße boykottiert. Sie wurde wieder verworfen und seitdem gibt es die bekannten 500 g Pakete.
So viel Macht hat man. Man kann auch heute viel ändern, indem man eben bestimmt Produkte nicht mehr kauft. Es gibt überall Wettbewerb und Alternativen. Das ist Macht, die man hat.
Man hat die Macht Missstände nicht zu akzeptieren. Wer keine Hunde aus dubiosen Anzeigen kauft, der macht dieses Geschäftsmodell uninteressant. Ebenso geht es mit allen anderen Tierverkäufen, die fragwürdig sind. Jeder einzelne, der etwas ändert ist einer mehr und am Ende sind wir viele.
Wir bei Helficus sind mittlerweile eine kleine Gemeinschaft geworden, die auch etwas verändern kann. Indem wir helfen. Ob Menschen oder Tieren. Manchmal ist es so einfach, man muss es nur wollen und mit offenen Augen und gesundem Verstand durchs Leben gehen.
Heute konnten wir wieder einmal 75 Kastrationen zu je 21,-- € in Rumänien finanzieren. Dadurch, dass für Kastrationen gespendet oder in unserem Spendenflohmarkt eingekauft wurde. Jeder Euro hilft und am Ende sind die einzelnen Euros plötzlich so viel Geld, dass damit viel finanziert werden kann.
Wenn diese Euros dann auch noch sinnvoll eingesetzt werden, dann ist alles getan, was man tun kann.

Fr
07
Mär
2025
Spenden für Tierheime in Ungarn
Weiter geht es mit den Spenden für die Tierheime bzw. die Tiere, die in diesen leben.
Heute kann ich Euch von Spenden berichten, die mit Norbert Jansen nach Ungarn gelangen werden, wo der Verein Notfelle eV Tierheime unterstützt.
Norbert haben wir schon mehrfach Spenden für ungarische Tierheime zur Verfügung gestellt und wir freuen uns, dass er sich wieder auf den Weg macht um dort Spenden hinzubringen.
Die Fahrt wird Ende März stattfinden und Norbert sammelt schon fleißig Gepäck für sein Auto plus Anhänger. In Würzburg wird er ebenfalls noch Spenden einladen.

Do
06
Mär
2025
Futter für Lucias Hunde
Endlich war es soweit!
Endlich konnte ich jetzt die Bestellung für Lucias Hunde bei Zooplus tätigen. Ihr erinnert Euch, dass wir zum etwas zurückliegenden Valentinstag Geld für Tierfutter gesammelt hatte. Von diesem Geld konnten wir bereits Rosi Futter über Zooplus nach Spanien schicken, damit sie ihre Katzen täglich füttern kann. Ich befürchte, von diesem Futter ist schon viel in den hungrigen Mägen der Tiere gelandet.
Doch auch Lucia sollte von den Valentins-Euros Futter für ihre Schützlinge bekommen. Leider war die Kommunikation mit Lucia etwa schleppend, denn sie juss ja neben der Arbeit rund um ihre Tiere auch noch arbeiten, und dann war nicht alles Futter, was benötigt wurde gerade lieferbar.
Doch jetzt! Endlich! Ich konnte gestern die Bestellung für die Hunde tätigen. Jubel! Gut Ding will manchmal Weile haben.

Mi
05
Mär
2025
Kuschelunterlagen
Was macht man mit Decken und Bettwäsche, die man selber nicht mehr nutzt? Mit Spannbettlaken? Oder mit Handtüchern?
Klar, man kann alles in den Altkleidercontainer werfen. Oder, wenn die Sachen gut erhalten sind, in einem Sozialkaufhaus abgeben. Man kann sie aber auch den Tierschutztieren spenden.
Auch wenn ich schon mehrfach geschrieben habe, dass meine Lager-Kapazitäten nicht ausreichen um diese Textilien zu sammeln, kommen doch immer wieder einmal welche davon an. Logisch, dass ich die dann nicht entsorge. Eine klitzekleine Ecke finde ich meist dann doch noch.
Doch zurück zu den Textilien.
In einem Auslandstierheim werden diese selten gebraucht. Das liegt daran, dass Hunde ständig draußen leben. Sie haben keine Innenräume. Draußen kann man Textilien aber nicht hinlegen, sie würden Wasser aufnehmen und dann Kälte anstatt Wärme an die Tiere abgeben.
Zudem wäre der Aufwand des Verteilens und später des Einsammelns einfach zu groß. Auch nicht zu vergessen: die Verletzungsgefahr, die von Decken oder anderen Textilien ausgeht. Ja, ein Hund kann sich durch die in eine Decke gebissenes Loch verletzen, indem er mit seinen Beinen beispielsweise durch das Loch gerät und dann nicht mehr heraus kommt. Wenn sich dann der Stoff noch dreht, weil der Hund panisch wird, dann kann das Bein abgeschnürt werden und absterben. Auch ein Erdrosseln ist möglich.
Also: Textilien sind nichts für große Auslandstierheime, die keine überwachten Innenräume haben.
In den deutschen Tierheim sieht das schon anders aus. Hier gibt es meist Innenräume für die Tiere. Und Plastikkörbchen. Gestern wurde hier der Spendengesuch für solche aus dem Tierheim Köln-Dellbrück gezeigt. Diese Körbchen kann man prima mit alten Decken oder Bettwäsche auslegen und so einen kuscheligen Untergrund schaffen.
Die deutschen Tierheime schauen ständig nach ihren Tieren. Sie haben Waschmaschinen um Textilien zu reinigen. Sie bringen ihre Hunde raus oder haben Gassigeher, die die Tiere nach dem Spaziergang trockenrubbeln dank großer Handtücher. Hier werden die Hunde auch gebadet, wenn sie verdreckt sind.
Wenn ihr also Textilien habt, die ihr nicht mehr nutzt, dann bringt sie zu Eurem Tierheim. Fragt aber bitte vorher nach, ob gerade Bedarf besteht. Lagerplatz ist auch in den Tierheimen immer knapp.
Immer wieder werden Spendengesuche für Bettwäsche, Handtücher oder Decken auch bei Facebook gepostet, ich teile diese oft auf unsere Seite. Dorthin könnt ihr dann gerne ein Paket schicken. Meist kommen diese Gesuche im Winter. Logisch.
Die bei mir gesammelten Textilien habe ich jetzt wieder in das Tierheim Aachen gebracht. Dort gibt es neben den Hunden auch viele Katzen, die ebenfalls gerne eine weiche Unterlage haben.

Mo
03
Mär
2025
Anstatt Karneval zu feiern geht es mit Futter an die Mosel
Was machen Tierfreunde an Karneval?
Im Fall von Inge und Peter kann ich Euch die Frage sofort beantworten: sie entfliehen dem Trubel, packen ihr Wohnmobil, schnappen sich ihre Hunde und fahren an die Mosel.
Beim Packen vom Wohnmobil durfte eins auch nicht fehlen: Futter für die Tiere in den Tierheimen von Pro Dog Romania eV.
In Lieg an der Mosel befindet sich die Hauptsammelstelle des Vereins. Hier kommen regelmäßig die Transporte mit Hunden, die eine Familie oder Pflegestelle gefunden haben, an und auf dem Rückweg wird das wichtige Futter für die Tiere mitgenommen.
"Rein zufällig" ergab sich so das Ausflugsziel für die Karnevalstage. Man kann doch immer schon das Gute mit dem Nützlichen verbinden,
Wir hatten im Vorfeld schon einige große Säcke mit Hunde-Trockenfutter für die Tierheime beiseite gestellt. Da, wo täglich tausende Hunde gefüttert werden müssen, sind große Säcke ein Segen. Müssen viele hunderte kleine Säcke geöffnet werden, dann ist dies ein zusätzlicher Zeitaufwand. Da ist es unsere Aufgabe die Spenden, die wir bekommen, nach Möglichkeit so zu sortieren und dann weiterzugeben, wie sie beim Empfänger den größten Sinn machen.
Neben den Futtersäcken haben Inge und Peter auch noch etwas Zubehör wie Näpfe, Halsbänder, Geschirre und Leinen mitgenommen, da diese ebenfalls gesucht wurden.

So
02
Mär
2025
Viel Stroh konnte verteilt werden
Jetzt kommt heute erst einmal die Information, was mit dem Geld für das benötgite Stroh für die SMEURA geschehen ist.
Wir konnten 550,-- € für den Kauf von Stroh an die Tierhilfe Hoffnung eV, den Betreiber der SMEURA in Pitesti/Rumänien, beitragen.
Das war alles andere als ein Klacks, auch für einen solch großen Verein nicht.
Was ich an der Tierhilfe Hoffnung eV so schätze, das ist die Tatsache, dass man sich über jede Unterstützung freut und sich dafür auch bei den Spendern bedankt. Nein, das ist gerade bei den großen Vereinen alles andere als selbstverständlich. sie oft hört man nichts mehr von seiner Spende oder von dem, was damit passiert ist.
Denkt man nun, wie sich mancher Spender das Geld erspart, ist dies umso trauriger.
Wir alle sparen doch auch, um den Tieren zu helfen. In diesem Fall dabei, dass sie nicht frieren müssen im eiseigen Winter und dass sie wärmendes Stroh in ihre Hütten gelegt bekommen können.
Mit viel Freude kann ich Euch heute die EMail zeigen, die wir wieder einmal von der Tierhilfe Hoffnung erhalten haben:

Sa
01
Mär
2025
Hand in Hand - gemeinsam für die Tiere
Würden sich die Menschen im Tierschutz nicht ständig gegenseitig bekriegen und schlecht machen, damit jeder für sich vermeintlich besser dasteht, dann könnte so viel mehr geschaffen werden.
Aber, jeder behält seine "Geheimnisse" lieber für sich. Sollen die anderen das Rad doch selber neu erfinden.
Keiner ist so gut wie man selber. Andere machen doch eh viel falsch. Das muss dann auch gerne lautstark zum Ausdruck gebracht werden anstatt sich zusammen zu setzen und gegenseitig zu helfen, wenn einer Hilfe braucht. Oder anstatt den anderen einfach in Frieden seine Arbeit machen zu lassen.
Wer sind die Leidtragenden? Auf jeden Fall doch immer die Tiere. Die, denen man doch eigentlich helfen möchte.
Wie viele Menschen werden durch Dauerzoff und gegenseitiges Schlechtmachen vom Tierschutz vergrätzt? Nein, das ist kein gutes Aushängeschild. Vertraut man streidenden Menschen? Doch eher denen, die sich gepflegt benehmen, oder?
Wenn irgendwo Missstände sind, dann müssen diese aufgedeckt werden. Ohne Frage. Misswirtschaft, Veruntreuung und Tierleid darf nicht gedeckt werden. Das auf gar keinen Fall. Aber, wie oft werden aus Neid ob jemand anderes Erfolg diese schlecht gemacht? Das darf eben auch nicht sein. Geben diese Menschen auf, bekommen sie weniger Unterstützung, dann ist es ein großer Verlust für die notleidenden Tiere unserer Welt.
Wir bei Helficus, wir versuchen immer zu helfen, wo wir der Meinung sind, dass gut gearbeitet wird und wo Hilfe ankommt.
Wir haben keine eigenen Tierstationen. Wir unterstützen diejenigen, die gute Arbeit leisten. Die, die jeden Tag sich für die Tiere einsetzen. Die oft zu klein sind, um neben dieser Arbeit auch noch um Spenden zu bitten. Denn es dauert Monate, oft Jahre, bis man mal Erfolg hat und eine Spende bekommt. Woher sollen sie diese Zeit aber nehmen?
Wir haben und dazwischen geschaltet. Wir nehmen den Spendern die Arbeit, größere Spenden aufzuteilen und an viele weiterzugeben. Das kostet Zeit und Geld. Wir holen komplett ab, sortieren nach den Bedürfnissen unserer Partner und geben die Spenden dann entsprechend weiter. So bekommt jeder genau das, was er braucht.
Wir nutzen Transportmöglichkeiten um Spenden auch ins Ausland zu bringen.
Und so haben wir jetzt wieder Marianne Braß von der Freien Tierhilfe eV in Kleve unterstützt. Wir konnten noch einmal Mariannes Wagen mit Futterspenden füllen. Diese Spenden werden in Herne auf Paletten gepackt und dann nach Bulgarien oder Rumänien versendet. Dort, wo die Partner-Tierheime der Freien Tierhilfe beheimatet sind.

Fr
28
Feb
2025
Es ist noch Suppe da!
Bei uns im Rheinland herrscht gerade die fünfte Jahreszeit. Der Straßenkarneval hat begonnen und so beginne ich unseren heutigen Blog auch mit der Karnevals-Klassiker Lied "Es ist noch Suppe da! Es ist noch Suppe da! Wer hat noch nicht? Wer will noch mal?"
Gestern konnte ich Euch die große Menge an Flüssignahrung als Suppe für Katzen zeigen, die ich auf dem Rückweg von der Spendenablieferung in Harsewinkel abholen durfte.
Woran zeigt sich nun ein gutes Team? Daran, dass man Hand in Hand arbeitet.
Auf dem Weg nach Hause habe ich schon Inge angerufen und ihr mitgeteilt, dass ich mit der heiß begehrten Ware im Gepäck zurückkommen werde. Diese sollte wie immer so schnell wie möglich verteilt werden, unsere Katzen-Leute sind gerade dankbar für jede Hilfe.
Das Navi zeigte mir meine geschätzte Ankunftszeit an und so konnte Inge schon Herrn B. und Sandra K. anrufen und ihnen eine Abholung direkt aus dem Auto anbieten.

Do
27
Feb
2025
Mit leerem Wagen nach Hause?
Gestern habe ich Euch im zweiten Blog gezeigt, was ich am Dienstag an Spenden weggebracht habe.
Ganz viele Spenden konnte ich zu Equiwent bringen. Spielzeug, Hygieneprodukte, Spezialfutter und jede Menge mehr.
Als ich mich aus dem Münsterland verabschiedete, war meine Wagen also ratzekahl leer. Nix war mehr drin. Außer ich und die Sitze *lach*
Sollte ich so leer wieder zu Hause erscheinen?
Nein! Denn schaut mal, was ich auf dem Nachhauseweg noch einladen konnte:

Mi
26
Feb
2025
Mit ganz viel Muskelkraft
Hä???? Was ist denn jetzt los?
Wir hatten doch heute schon einen Blog. Kann das mal einer unserer alten Sekretärin sagen?
Die hat das bestimmt vergessen. Jetzt wird sie auch noch dement!
Nein, alles gut! Ich weiß, dass wir heute schon einen Blog hatten, aber zu ganz viel Herz kommt jetzt noch ganz viel Muskelkraft dazu.
Am Montag habe ich nämlich meinen Wagen geladen. So viele tolle Spenden wollten wieder ins Münsterland, damit sie von dort aus nach Rumänien gebracht werden können.
Alles, was hier im Lager rumliegt, das hilft (noch) nicht. Die Menschen und Tiere haben aber jeden Tag Not und brauchen Hilfe oder mal eine kleine Aufmerksamkeit.
In die Hände gespuckt und alles mit und mit in den Wagen verstaut. Wie beim Tetris, so dass alles gut reinpasst und keine größeren Lücken entstehen. Da räumt man auch schon mal das ein oder andere Teil mehrfach wieder um.

Mi
26
Feb
2025
Mit ganz viel Herz
Ganz viel Herz, das haben die Menschen, die die Tiere lieben.
Sie sind empathisch und wissen, dass Tiere die besten - und manchmal einzigen - Freunde der Menschen sein können. Sie wissen, wie vielen Tieren Leid zugefügt wurde und wird. Sie möchten etwas dagegen tun.
Karin ist eine solche Frau. Schon viel zu früh musste sie ins Altenheim ziehen. Dort lebt sie nun unter vielen viel älteren Menschen. Ihr ist nicht viel geblieben , ein kleines monatliches Taschengeld steht ihr lediglich zur freien Verfügung.
Diesmal hat Karin, als Inge ins Altenheim kam, sie zur Seite genommen und ihr 50,-- € zugesteckt. Für die Tiere! Abgezwackt von ihrem Taschengeld. Ein kleines Vermögen für Karin.
Inge hat Karin von Bunko und seiner Augenoperation erzählt und sofort war Karin davon überzeugt, dass ihr Geld bei Bunko bestens aufgehoben sei.

Di
25
Feb
2025
Rosi und ihre Streunerkatzen
Die Zeit verfliegt nur so und ich muss Euch noch eine weitere Information nachreichen, die wegen der aktuellen Notfälle noch nicht gezeigt wurde.
Wir hatten für Rosis Streunerkatzen Nassfutter bei Zooplus bestellt. Durch unsere Valentinsaktion wurde dieses finanziert.
Gezeigt habe ich Euch schon die Fotos, dass das Futter bei Angelika angekommen ist. Im Büro von ihrem Mann Gonzalo, das jeden Tag besetzt ist. Rosi selber ist zu viel unterwegs um die Katzen zu versorgen um die Pakete anzunehmen.
Gonzalo hatte die Pakete mit nach Hause genommen, wo Angelika, eine Freundin von Rosi, das Futter ausgepackt hat. Diese Fotos habt ihr schon gesehen.
Natürlich war Rosi auch ganz schnell bei Angelika und hat das Futter für ihre Schützlinge abgeholt. Nur, dieses Foto konnte ich bisher noch nicht zeigen und möchte es nachholen.

Mo
24
Feb
2025
Besuch bei Lucia
Durch die vielen aktuellen Spendengesuche und Spendenverteilungen bin ich Euch einen Bericht schuldig geblieben.
Bevor Inge und Peter aus Spanien abgereist sind, haben sie noch einmal Lucia und ihre Hunde besucht.
Inge hatte noch Transportboxen, die sie Lucia bringen wollte und natürlich ist es immer ein schöner Besuch bei den Tieren.

So
23
Feb
2025
Euer Geld wurde ausgegeben
Worin sind Politiker ganz groß?
Im Geld ausgeben! Und zwar dem Geld anderer Leute, dem der Steuerzahler.
Würden die Politiker das Geld immer so sinnvoll ausgeben, wie wir das hier tun, dann wäre an so vielen Stellen geholfen.
Ich habe auch Geld ausgegeben - Euer Geld, Eure Spenden. Aber eben sinnvoll und dafür, wofür ihr es gespendet habt.
Wir hatten Geld gesammelt um Stroh für die Hütten der Tiere in dem Tierheim SMEURA in Pitesti/Rumänien zu finanzieren. Die Tierhilfe Hoffnung eV betreibt dieses Tierheim, das vielleicht das größte der Welt ist,. Alleine 6000 Hunde leben hier ständig. Dazu kommen hunderte Katzen.
Natürlich werden die Tiere vermittelt und es reisen viele immer wieder aus, aber es kommen auch ständig neue Tiere nach. Sie werden gefunden, abgegeben oder aus der vor der SMEURA liegenden städtischen Tötungsstation geholt.
Alle diese Tiere sollen im kalten Winter nicht frieren müssen. In Pitesti hat es geschneit, die Temperaturen sind auf bis zu -12° gefallen. Ein eisiger Wind weht durch die Gehege. Da brauchen die Tiere wärmendes Stroh in ihre Hütten um die Kälte zu überleben.
Ein hoher zusätzlicher finanzieller Aufwand für den Verein.
Wir haben Spenden gesammelt um eben den Kauf der Strohballen möglich zu machen. Und dieses Geld wurde von mir an die Tierhilfe Hoffnung eV weitergeleitet.

Sa
22
Feb
2025
Große Freude bei den Futterstellen
Katzenfutter - nass und trocken - daran hat es in der letzten Zeit doch sehr bei uns gefehlt.
Am Donnerstag durfte ich aber wieder eine Spende daran abholen - vielen lieben Dank an dieser Stelle an meine Schwester Kristina, die mir wieder einmal bei der Schlepperei und der längeren Fahrt zur Seite gestanden hat.
Endlich war wieder einiges an Nassfutter und auch Trockenfutter bei uns vorhanden. Jubel!!!
Kaum waren wir zurück und hatten die Schätze in Inges Garage eingeräumt, da kam noch abends Sandra K. um sich einen Teil für ihre Versorgung von Streunerkatzen abzuholen.
Dank anderer Spenden konnten wir ihr zudem noch Kittenmilch und einen schönen kleinen Kratzbaum mitgeben. Demnächst beginnt wieder die Zeit, in der überall Kitten geboren werden und nicht selten werden diese irgendwo ausgesetzt oder von Streunerkatzen ohne ihre Mütter aufgefunden.

Fr
21
Feb
2025
Bunko - der Riese bei Lucia
Bunko ist der Neue Riese bei Lucia.
Wie ihr bestimmt schon wisst, holte Lucia nicht nur die kleinen alten Hunde aus den Perreras sondern auch große Hunde, Mastins und ähnliche Hunde, die es ebenfalls sehr schwer haben.
Bunko ist nun der letzte Neuzugang. Ich glaube, ich konnte ihn hier auch schon einmal zeigen.

Mi
19
Feb
2025
Eisige Kälte in Rumänien
Nicht nur bei uns herrscht Winter und es ist zeitweise eisig kalt.
Auch in Rumänien hat es geschneit, ein eiskalter Wind pfeift über das Land und die Tiere in den Tierheimen suchen Schutz um zu überleben.
Die Gehege sind offen, kaum ein Tier kann sich in einen Innenraum, der vielleicht sogar geheizt werden kann, zurückziehen. Das sind nur die allergrößten Notfälle, die einen solchen Luxus haben.
Die meisten Hunde leben draußen. In einigen Sheltern von Pro Dog Romania eV wurden schon Dächer über die Gehege gebaut, die etwas vor Nässe und Schnee schützen. In der SMEURA - dem Tierheim der Tierhilfe Hoffnung eV - wurden die Gehegereihen komplett erneuert, aber, kalt bleibt es trotzdem für die Tiere.

Mo
17
Feb
2025
Viel Glück, kleine Kania
Wieder einmal wurde ein Hund bei der Namenssuche von Pro Dog Romania eV übersehen.
Klein und schwarz, keiner wollte ihr einen Namen geben.
Aber, wir haben sie entdeckt und jetzt heißt das kleine Hundemädchen KANIA.

So
16
Feb
2025
75 Kastrationen
Passiert denn hier so gar nichts mehr in Sachen Kastrationen?
Oh doch! Heute kann ich Euch mal wieder von einem unserer Hauptanliegen bei Helficus berichten, von Kastrationen, die wir finanzieren konnten.
Unser langfristiges Tierschutzziel ist es doch, die Lebenssituation in den Ländern, in denen heute die ungewollten Haustiere noch in schlechten Situationen leben und teilweise auch getötet werden, weil nicht genügend Tierheimplätze für sie vorhanden sind, zu verändern.
Dazu zählt der Auf-/Ausbau der Tierheime ebenso wie die Reduzierung der Anzahl der ungewollten Tiere durch Kastrationen der Muttertiere, die unbeobachtet irgendwo auf dem Land leben und dadurch mit jeder Läufigkeit gedeckt werden und Junge zur Welt bringen, von denen dann keiner weiß wohin mit ihnen.
Es sind die Hunde, die in den Dörfern sich frei bewegen können oder - ganz schlimm - zur Bewachung von Grundstücken an Ketten liegen.
Gegen die Kettenhaltung geht Equiwent ebenso an wie gegen die immer wieder stattfindende Vermehrung der Tiere.
Die Besitzer werden aufgeklärt, immer wieder angesprochen um irgendwann dann mal das Muttertier mitnehmen zu können um es kastrieren lassen zu können. Das bedarf einen langen Atem, denn die Bildung und damit das Verständnis der Menschen ist in den abgelegenen Dörfern Rumäniens nicht groß.
Aber, jeden Tag gelingt es den Tierärzten, Hufschmieden oder Sozialarbeitern solche Hunde und Katzen kastrieren lassen zu können. Auch an den Schulen wird Tierschutzunterricht gelehrt und so helfen selbst die Kinder mit, damit der Erfolg sich einsetzt.
Da Equiwent eine non profit Organisation ist, brauchen wir nur die reinen Selbstkosten für eine Kastration zu übernehmen und die liegen aktuell bei 21,-- €.
Dank unseres Spendenflohmarkts, den Evi mit einem unermüdlichen Fleiß betreibt und dank Kastrationsspenden konnten wir jetzt wieder 75 Kastrationen finanzieren.

Sa
15
Feb
2025
Die ersten Valentinseuros wurden in Futter umgesetzt
Zugegeben, ich war schnell - etwas vorzeitig sogar - dran mit meiner Bestellung bei Zooplus. Aber, ich habe auf Euch vertraut und darauf, dass ihr mich und die Tiere nicht hängen lasst und bei unserer Valentinsaktion mitmacht.
Und so was es dann auch. Danke an alle, die den Tieren dank Valentinseuros ihre Liebe gezeigt haben und ihnen damit das Signal geschickt habt: ihr seid nicht vergessen.
Insgesamt sind 530,-- € bei unserer Aktion zusammen gekommen.
Wahnsinn! Damit sollte sowohl eine Bestellung mit Futter für Rosis Straßenkatzen und auch noch für Lucias aus den Tötungsstationen geretteten Hunde machbar sein.
Da Rosi bereits die letzte Dose unserer letzten Bestellung an die Streunerkatzen verfüttert hatte, war es hier besonders eilig ihr zu helfen. Sie hat nur selten einmal Unterstützung von anderer Seite, finanziert ansonsten alles aus ihrer eigener schmaler Tasche.
Das alles wissend habe ich schon einmal für sie und die Straßenkatzen das so geliebte Futter bei Zooplus nachbestellt.
Wie der Blitz waren die ersten 2 von 4 Pakete auch in Spanien angekommen. Da wir die Pakete an die Büroadresse von Angelikas Mann schicken lassen, konnte Angelika uns schon Fotos machen bevor Rosi das Futter abgeholt hat.

Mo
10
Feb
2025
Futter statt Blumen
Der Valentinstag steht wieder vor der Tür.
Der Tag der Liebenden. Der Tag, an dem kleine Geschenke gemacht werden um zu zeigen: Ich liebe Dich.
Wen wir alle hier doch auch besonders lieben, das sind die Tiere. Nicht nur unsere eigenen Tiere sondern auch die, die (noch) keine eigene Familie haben und in einem Tierheim oder Tierstation sehnsüchtig darauf warten.
Sie brauchen Futter. Jeden Tag um kräftig genug zu bleiben um den Gefahren denen sie ausgesetzt sind zu trotzen. Um gesund zu bleiben. Um zu überleben.
Was wäre also naheliegender als den Tierschutztieren zum Valentinstag zu zeigen: "Wir sehen Dich, wir haben Dich lieb."
Wir wollen dies in diesem Jahr mit dem überall dringend benötigten Futter tun.
Lucia, die in Andalusien die alten und kranken Tiere aus schlechter Haltung oder aus den Tötungsstationen bei sich aufnimmt und Rosi, die jeden Tag unterwegs ist um Streunerkatzen zu füttern, sie brauchen unsere Hilfe durch Futter für die Tiere.

So
09
Feb
2025
Neues aus Spanien
Danke für Eure Rückmeldungen zum Thema Notfallkasse und deren Einsatz für einen Anteil der Kastrationskosten der 4 weiblichen Katzen von Inges Nachbarn.
Inge konnte Entwurmungen für die kastrierten Katzen, aber auch für die wilden Katzen, die wie auch noch versuchen wollen mit Fallen einzufangen und kastrieren zu lassen, besorgen und diese den Katzen verabreichen.
Die restlichen Katzen sind sehr scheu, man kann sie nicht anfassen oder nur in ihre Nähe kommen. Sie sind völlig wild, kommen nur zum Fressen zu Eva und Miguel oder eben auch mal rüber zu Inge, wenn diese leckeres Futter anbieten kann.
Macht ja auch Spaß, bei Inge die Hunde ordentlich zu ärgern, die sich immer mächtig aufregen, wenn eine Katze das Grundstück betritt. Die Hunde der Nachbarn sind an die Samtpfoten gewöhnt und nehmen von ihnen schon gar keine Notiz mehr.
Hier einige "Suchbilder mit Katzen", wie gesagt, die Tiere nähern sich den Menschen nicht.

Fr
07
Feb
2025
Schnelles Handeln war gefragt
Manchmal muss man einfach schnell handeln. Da wäre jede Verzögerung nicht sinnvoll und würde wohlmöglich die Situation nur verschlimmern.
Worum geht es?
Es geht um die Nachbarn von Inge und Peter in Spanien.
Diese sind zwar tierlieb, aber auch sehr arm. Ewa verdient sich etwas Geld auf den riesigen Gemüsefeldern Andalusiens, wo man allerdings nur mit geringen Gehältern bezahlt wird. Meist sind die Jobs auch nur tageweise, also keine Festanstellung. Bevorzugt werden die Arbeiten von oft illegalen Flüchtlingen aus Afrika übernommen. Ihr könnt Euch vorstellen, wie schwer die Arbeit ist und was man dort verdient. Von einem Schutz gegen Pestizide ganz zu schweigen.
Vor ein paar Jahren hatte Inge schon einmal Katzen von Ewa, die sie bei sich aufgenommen hat, kastrieren lassen. Auf eigene Rechnung, denn das Geld für den Eingriff wäre ansonsten nicht vorhanden. So würden sich die Tiere lustig weiter vermehren. Und wohin dann mit dem Nachwuchs?
Nun war es aber leider wieder so, dass 4 neue weibliche Katzen bei Ewa lebten. Zugelaufen oder vielleicht durch eine damals eigene noch unkastrierte Katze geboren. Damit sich diese aber nun wirklich nicht weiter vermehren, hatte mich Inge angesprochen, ob wir nicht die Kastrationen durchführen lassen und bezahlen könnten.
Wir ihr mich kennt war ich sofort dabei. Wann hat man schon mal die Gelegenheit schnell und direkt vor Ort etwas gegen das Tierelend zu tun?
Ewa war einverstanden und dankbar, dass wir uns um die Kastrationen der Katzen kümmern wollten. So zog Inge los um bei diversen Tierärzten nach den Möglichkeiten und Preisen der Eingriffe zu fragen.
Einen Termin für die 4 weiblichen Tiere hatte sie sogar schnell bekommen - vorgestern konnten diese unters Messer kommen. Also: Augen zu und durch.
Ewa half Inge beim Einfangen der Katzen, die die Nacht über in Inges Garage schön warm schlafen konnten.

Do
06
Feb
2025
Aisha hat wieder Arbeit
Gestern wurde es für Aisha im Refugio Esperanza regelrecht stressig!
Hat sie doch neben der Kontrolle der Futterlieferung mittlerweile so viele andere Jobs. Ich berichtete.
Aber, Aisha war wie immer fleißig. Die Palmen wuchsen brav vor sich hin und benötigten dabei kurzfristig keine weitere Aufsicht, die Hühner waren durchgezählt und alle vorhanden und so konnte Martina die leckere Lieferung aus unserem Alsa Futterabo gestern mit nach Hause bringen. Sofort begann Aisha damit zu kontrollieren, ob auch alles abgeliefert wurde.
Nicht auszudenken, was wäre, wenn etwas im Paket fehlen würde. Oder wenn Martina vielleicht etwas für andere Hunde abgezwackt hätte! Auf dem Weg von der Klinik nach Hause begegnen ihr durchaus immer mal Straßenhunde die hungrig aussehen.
Aisha machte sich sofort eifrig an ihre Arbeit.

Mi
05
Feb
2025
Besuch von Marianne
Marianne Braß von der Freien Tierhilfe eV "kenne" ich schon sehr lange. Immer wieder sind wir uns in Sachen Tierschutz begegnet.
Mit der Freien Tierhilfe, die Marianne vor einigen Jahren gegründet hat hilft sie in Kleve den Tieren von Obdachlosen und sie unterstützt zudem Tierheime in Rumänien und Bulgarien. Dorthin schickt Marianne regelmäßig Paletten mit Futterspenden.
Und schon sind wir bei Helficus, denn wir können Marianne ab und zu mit größeren Mengen an Futter unter die Arme greifen. So auch gestern, als Marianne sich auf den Weg von Kleve nach Stolberg gemacht hatte um eben Futter bei uns für ihre Partner-Tierheime abzuholen.

Mo
03
Feb
2025
Anneliese - eine Kastration dank des Namens
Lange schon hatten wir keinen Namenspatenhund mehr beim Verein pro Dog Romania eV.
Woran liegt das?
Nun, daran, dass sich immer innerhalb weniger Minuten andere Namenspaten gefunden haben. Da drängeln wir uns doch nicht vor.
Wichtig ist doch an den Namenspatenschaften, dass sie jeweils eine Kastration finanzieren. Jeder, der einem Tier bei Pro Dog Romania eV einen Namen gibt, bezahlt dafür 25,-- € und finanziert so eine Kastration.
Durch diese Namenpatenschaften wirn ed attraktiver Kastrationen zu finanzieren. Und weil es uns sehr am Herzen liegt, dass viele Menschen auf die Notwendigkeit von Kastrationen aufmerksam werden und sich vielleicht mit dem Thema beschäftigen, lassen wir gerne anderen den Vortritt bei den Namenspatenschaften.
Ganz einfach.
Aber, es gibt immer wieder einmal Hunde, die "übersehen" werden.
Das sind nicht die Kleinen fluffigen, die mit großen ängstlichen Augen in die Kameras schauen. das sind die eher unauffälligen Hunde. Sie will anscheinend keiner so wirklich haben. Unsinnig, aber es ist so.
Und so fiel mir gestern, als ich das Foto des Hundes sah, der längere Zeit schon auf einen Namen wartete nur ein: "Anneliese, ach Anneliese...."

So
02
Feb
2025
Ein Insider hat geplaudert
Was wäre die Welt ohne Insider, die auch mal ihr Wissen ausplaudern?
Whistle-Blower nennt man sie neuerdings.
Auch wir hier bei Helficus sind zeitweise auf solche Informationen, die uns zugetragen werden, angewiesen, um entsprechend handeln zu können. Oder eben um zu wissen, was vor Ort in den Tierstationen los ist.
Reisen wir heute doch im Blog mal wieder in das Refugio Esperanza in Crevillente/Spanien. Jetzt an der Costa Blanca zu sein, da gäbe es doch schlimmeres, oder?
Aber, was ich jetzt aus dem Refugio gehört habe, das gibt mir doch zu denken. Herrscht dort ein gewisser Notstand? Muss schon überall gekürzt werden? Auch bei den Hunden?
Herrscht zur Zeit Kurzarbeit weil das Arbeitsaufkommen zu gering ist?
Aisha auf jeden Fall kommt mit ihrem Job als Kontrolleurin der eingehenden Pakete - wie unserem mit dem Futter aus dem Alsa Monatsabo - nicht mehr über die Runden.
Aisha musste Nebenjobs annehmen!
Einer ihrer neuen Jobs ist es, die Palmen beim Wachsen zu beobachten.
Ein Fotobeweis liegt vor!

Sa
01
Feb
2025
Es liegt was in der Luft
Ach, was war Werbefernsehen früher doch schön!
Wer kennt ihn noch den Werbesong von Melitta Kaffee?
"Es liegt was in der Luft. Ein ganz besonderer Duft. Melitta Kaffeeduft."
In Vicht liegt auch immer ein ganz besonderer Duft in der Luft. Nur ob der von Melitta Kaffee stammt, das weiß ich nicht. Im Dorfladen läuft täglich die Kaffeemaschine und die Leute halten gerne an um dort eine kleine Pause zu machen.
Immer wieder sieht man auch Handwerker, die ihre Pausenzeit nutzen um im Dorfladen in netter Atmosphäre einen Kaffee zu trinken, zu frühstücken oder einen kleinen Snack zu sich zu nehmen.
In dem ganzen Gewusel sitzt gerne unser Minchen. Nicht alleine zu Hause sondern eben da, wo das Leben pulsiert. Wo etwas passiert. Wo Menschen sind. manche kennt sie, manche sind fremd. Aber meistens gibt es jemanden, mit dem sie ein paar Worte wechseln kann, mit dem sie gemeinsam vielleicht einen Kaffee oder einen Tee trinken kann.
Da heute nun der Monat Februar beginnt, bin ich gestern nach Vicht gefahren um dort einen neuen Gutschein für Minchen im Dorfladen zu kaufen. Damit es ihr eben möglich ist mitten im Dorfleben zu sein. Mit ihrem Rollator flitzt die 93-Jährige dann die Dorfstraße hinunter, macht im Dorfladen Pause um dann für den Rückweg wieder gestärkt zu sein.
