Di
31
Dez
2024
Futtergeld umgemünzt
"Oh lord, won't you buy me a Mercedes Benz" sang Janis Joplin mal..... Ja, bitte, lieber Gott, aber einen 3,5 Tonner! Ok, ein anderes Fabrikat würden wir auch nehmen.... *lach*
Was könnten wir nicht an Futter zu Lucia und zu Rosi, vielleicht auch zum Refugio Esperanza bringen, wenn wir einen entsprechenden Wagen hätten.
Den zu kaufen, das wäre aber für uns nicht möglich. Woher nehmen, wenn nicht stehlen? Unsere Spenden, die Helficus erhält gehen zu 100 % weiter an die Projekte. Es bleibt nicht ein Euro davon für uns und unsere eigenen Kosten.
So müssen also unsere Autos herhalten, wenn Spenden abgeholt oder weggebracht werden. Ich habe ja zum Glück schon den großen Transporter, aber der ist als "Lastwagen" auch nur mittelmäßig geeigent.
Inge nutzt ihren Wagen, sie musste in diesem Jahr den Transporter gegen einen kleineren Wagen eintauschen, um damit Spenden nach Spanien zu transportieren. Klar, jeder Kilometer, der gefahren wird, der kostet den Eigentümer Geld. Verschleiß, Versicherung, Steuer, Benzin, Maut, Inspektionen, Wartung, Reparaturen... Trotzdem stellen wir immer wieder unsere Autos zur Verfügung um damit eben Spenden zu transportieren.
Wie schön wäre es dennoch, wenn man mehr mit weniger Fahrten bewerkstelligen könnte. Aber, das bleibt ein Traum. Erst mal sind wir zufrieden, dass wir überhaupt in diesem Maße helfen können. Das dank der lieben Spender, die uns unterstützen und mit Futter- und Sachspenden bedenken. Wohl wissend, dass bei Helficus die Spenden in besten Händen sind und dort ankommen, wo sie hin sollen: zu denen, die sie wirklich benötigen.
Gestern habe ich Euch hier gezeigt, was Inge neben den Spenden für Lucia auch für Rosi und ihre Katzen mit nach Spanien transportieren konnte.
Eine tolle Menge, doch an sich auch nur eine kleine Menge, wenn man bedenkt, was jeden Tag verfüttert wird an die Streuner.
Dank unserer Weihnachtsaktion und dem Futtergeld, das wir dort gesammelt haben (482,-- } konnte ich nun gestern noch zusätzlich zu Inges Lieferung Futter für Rosis Streunerbande bestellen. Wie immer bei Zooplus in Deutschland, wo das Futter preiswerter ist als in Spanien, doch mit Lieferung direkt nach Spanien.
Di
31
Dez
2024
Wir böllern nicht dumm rum
Wenn mich eins diese Tage ärgert, dann sind es diese "Zufrühkommer".
Meist Jugendliche, die dank zu großzügig angemessener Taschengeldmengen in die Supermärkte rennen und Böller kaufen. In nicht unerheblichem Maße. Die es dann auch witzig finden durch Straßen, enge Gassen und Tunnel zu laufen und dort die Böller zu zünden.
Klar, wenigstens einmal im Jahr soll jemand auf sie aufmerksam werden. Ansonsten werden sie wohl schnell übersehen weil sie so uninteressant sind. Andres kann ich es mir nicht erklären.
Seit gestern werden nun wieder Böller verkauft - und ratet mal, was seit gestern wieder abgeht.
Wer Haustiere hat, der weiß wie viele von ihnen panische Angst erleiden dank dieser dämlichen Knaller. Wildtiere laufen ebenfalls in Panik durch die Gegend und vor die Autos auf den Straßen. Böller kosten Leben! Tausende Tierleben. Von der Umweltverschmutzung mal ganz zu schweigen.
Interessant finde ich es immer, dass gerade unsere ach so umweltbewusste Jugend, die uns Älteren vorwirft die Umwelt zu zerstören,. oft diejenigen sind, die am wenigsten auf die Umwelt achten, wenn es um ihren Spaß geht!
Was da weltweit in nur alleine einer Nacht an Feinstaub in die Luft gelangt dank Raketen und Böllern, das spottet jeder Beschreibung und jedem Klimawandel. Der findet an Silvester ja nicht statt..... Da ist Spaß und heidnischer Glaube, dass man mit Böllern böse Geister verjagen kann, wichtiger. Idiotisch!
In der Silvesternacht selber wird dann stundenlang von Menschen jeder Altersgruppe beböllert was die Geschäfte an Material hergeben. Da spielen Preise - die sonst doch soooo wichtig sind - plötzlich keine Rolle mehr. Da haben alle plötzlich Geld, was sonst doch nie da ist. Man "gönnt" sich das.
Mo
30
Dez
2024
Futter für Rosis Streuner
Ein Termin stand bei Inge in Spanien noch an: der Besuch ihrer Freundin Angelika, bei der sie das Futter für Rosi abgeben wollte. Rosi wollte es bei Angelika abholen und so war es weniger Fahrerei für Inge und Peter.
Der Rest, den Inge bei ihrer Fahrt nach Spanien mitgenommen hatte, der sollte nun doch auch an die hungrigen Tiere verteilt werden.
Sa
28
Dez
2024
Das Geld muss raus
Es war ein paar Tage etwas ruhiger hier denn ich habe mit einer Magen/Darm Infektion flach gelegen.
Nun kann ich aber so ganz ohne Helficus auch nicht sein und ich habe schon einmal dafür gesorgt, dass das Geld aus unserer Weihnachtsaktion zum großen Teil an diejenigen verteilt wurde, die es benötigen.
Ööööhhhmmm.... naja....benötigen tun wir es alle und die Tierschützer ohnehin. Aber, es sollten ja bestimmte Projekte unterstützt werden.
Heute möchte ich Euch nun zeigen, wohin Euer Geld geflossen ist und was damit geschehen wird.
Die größte Einzelposition waren die Hundehütten. Klar, die sind teuer. Obwohl wir glaube ich das beste aus dem Geld machen konnten, denn die Hütten werden bei der Tierhilfe Hoffnung eV selber gebaut. In der SMEURA, dem vereinseigenen Tierheim in Rumänien, bauen Arbeiter die Hütten selber. Wir brauchten nur die Materialkosten zu finanzieren. Damit konnte für den kleinen Betrag von 25,-- € eine Hütte gespendet werden. Bei ca. 6000 Hunde, die in der SMEURA beheimatet sind, werden immer wieder neue Hütten benötigt, denn auch wenn die selbst gebauten sehr stabil und gut durchdacht sind, alles irdische geht irgendwann mal seinen Weg. Besonders bei einer solchen Beanspruchung wie in einem Tierheim.
52 Hundehütten haben wir zusammen gesammelt.
Do
26
Dez
2024
Weihnachtsaktion 2024
Es geht mit riesigen Schritten auf das diesjährige Weihnachtsfest zu.
Während wir damit beschäftigt sind unsere Häuser zu dekorieren und Geschenke zu kaufen (bitte im "Spendenflohmarkt für Helficus" damit die Tiere davon profitieren), kämpfen viele Tiere, aber auch Menschen, regelrecht um ihr Überleben.
Anstatt nun bei großen Spendengalas im Fernsehen das Geld auszugeben bitte ich Euch alle herzlich darum, bei uns zu helfen. Bei uns kommt Euer Geld da an, wo es helfen soll. Ihr könnt entscheiden, welches Projekt durch Eure Spende unterstützt werden soll.
Ich werde an Weihnachten "Santa Claudia" spielen und den Vereinen die zusammengekommenen Spenden zur Verfügung stellen.
Wie auch in den letzten Jahren stehen Emojis für die einzelnen Geschenke.
Ihr spendet ein Emoji - der Wert dessen wird natürlich genannt - und ich führe eine Liste, wie viele dieser Spenden Helficus schon erhalten habt. Ihr könnt also täglich aktuell sehen, welche Spenden angekommen sind.
Jedes unserer Projekte ist wichtig. Jedes hilft auf seine Weise. Vor allem versuchen wir besonderen Wert auf Nachhaltigkeit bei der Hilfe zu legen.
Natürlich könnt ihr mehrfach spenden und JEDER kann mitmachen. Die Liste der Spender wird ebenfalls veröffentlicht, hierbei werden aus Datenschutzgründen die Nachnamen allerdings abgekürzt. Wollt ihr anonym spenden, dann schreibt die bitte in eure Zahlung mit rein.
Mi
25
Dez
2024
Eine schöne Bescherung
Der Satz: "Eine schöne Bescherung" kann ja durchaus zwei Bedeutungen haben.
Bei uns ist die absolut positive Bedeutung, die sich dahinter verbirgt.
Bei Lucia von der Protectora La Luz de Laura in Huelva in Spanien (Andalusien) ist der Weihnachtsmann höchstpersönlich erschienen und hat Geschenke für Lucia und für ihre Schützlinge mitgebracht.
Er hatte ganz schön zu schleppen!
So
22
Dez
2024
Helficusse bevölkern Spanien
Wenn ich in den letzten Tagen aus dem Fenster geschaut habe oder unterwegs war, dann habe ich mir eines gewünscht: einfach weg zu sein....
Wie schön war es doch immer, wenn ich im Winter in Spanien war und im Refugio Esperanza helfen konnte. Bei den Tieren sein. Nicht nur ihre Klofrau zu sein sondern auch viel rund um sie zu erledigen, wofür ansonsten kaum Zeit gewesen war.
Auch wenn ich nicht nach Spanien kann, wird das Land trotzdem von Helficussen bevölkert! Gleich zwei haben sich auf den Weg gemacht um vor Ort Hilfe zu leisten. Jeder auf seine Art.
Inge hat ihren Wagen vollgeladen mit Spenden und ist damit nach Andalusien gefahren. Dort wird sie einiges an Futter für die Tiere bei Lucia von der Protectora La Luz de Laura vorbeibringen und auch Rosi wird wieder Futter für die Streunerkatzen bekommen.
Fr
20
Dez
2024
Ein Blümchen als Dank
Stellvertretend für Euch alle, Euch, die immer so lieb an "unser" Minchen denkenm habe ich gestern eine Blümchen von Minchen geschenkt bekommen.
Sie hat es bei meiner Schwester, die noch in meinem Heimatdorf Vicht wohnt, für uns abgegeben.
Es soll ein Dank sein für alles, was wir für sie tun. Für die vielen Gutscheine, die ihr ein wenig Teilnahme am Dorfleben ermöglichen. Die möglich machen, dass sie ihre Tasse Kaffee oder Tee in Gesellschaft trinken kann.
Dank unserer Gutscheine vereinsamt Minchen nicht zu Hause sondern kann Gespräche führen und unter Menschen sein.
Und wisst ihr was? Wenn Minchen einmal nicht wie üblich morgens im Dorfladen erscheint, dann ruft man sie von dort aus an um zu fragen ob alles ok ist!
Man kann über das oft enge Leben in einem Dorf schimpfen, aber es hat eben auch seine Vorteile. Auf Minchen wird aufgepasst. Und das ist gut so.
Vielen Dank an alle Kaffeespender. Euch allen gehört diese Blume!
Do
19
Dez
2024
Eine Spende für Dianas Behandlung
Vor einigen Tagen hatte ich Euch hier die kleine Hündin Diana vorgestellt, die Lucia zu sich in die Protectora La Luz de Laura in Huelva/Spanien geholt hatte.
Diana brauchte eine Operation an ihren Augen und wir eine weitere benötigen, bei der ein großer Leistenbruch entfernt werden soll.
Mi
18
Dez
2024
Futter für die Streunerkatzen
Der nächste Transport nach Spanien, genauer gesagt nach Andalusien, ganz im Süden von Spanien, steht an. Inges Wagen wird fleißig mit Futter- und anderen Sachspenden für die Hunde und die Katzen in Spanien beladen.
Nebenher muss aber auch an die Tiere in Deutschland gedacht werden, die ebenfalls Hunger leiden. Wer meint, die gäbe es nicht, der irrt. Zwar haben wir kein Problem mit Streunerhunden, aber dafür jede Menge Streunerkatzen.
Die Unvernunft vieler Katzenbesitzer lässt dieses Problem stetig größer werden. Freigänger werden nicht kastriert und so vermehren sie sich ungehindert. Ob nun mit anderen Freigängerkatzen oder mit Streunerkatzen. Das Ergebnis ist gleich: ungewollte Katzenkinder.
Die Streunerkatzen sind oft quasi unsichtbar. Doch, wer eine Futterstelle betreibt, der weiß, wie viele es von ihnen gibt.
Unser lieber Herr B. betriebt mehrere Futterstellen für Katzen. Diese werden jedoch nicht nur gefüttert sondern auch - sofern möglich - kastriert und medizinisch versorgt.
Herr B. füttert Katzen in Aachen Eilendorf und in Simonskall in der Eifel. Fast alles, was die Tiere brauchen bezahlt er aus eigener Tasche. Aber, seit einiger Zeit können wir ihn mit Futter für die Katzen aus unserer Sammelstelle unterstützen. Jede Dose, jedes Schälchen hilft, denn es sättigt ein Tier.
Gestern kam Herr B. wieder nach Stolberg-Breinig gefahren um Futter für seine Schützlinge bei uns abzuholen.
Fr
13
Dez
2024
Freitag der 13.
Heute ist Freitag der 13.
Ein schrecklicher Tag für alle, die abergläubisch sind oder die damals den gleichnamigen Horrorfilm gesehen haben.
Für uns bei Helficus ist es aber ein Tag wie jeder andere. Wir fürchten keine schwarze Katzen - im Gegenteil, wir lieben sie. Unter Leitern laufen wir ohnehin aus gesundem Menschenverstand nicht her und ob wir heute einen Schornsteinfeger sehen werden????
Ich möchte, dass der Tag, an dem wir das 13. Türchen unseres Adventskalenders geöffnet haben zu einem guten Tag für die machen, die so gar nichts von Aberglauben wissen. Die vielleicht nicht einmal wissen, dass gerade Adventszeit ist, dass die Menschen sich auf Weihnachten freuen. Die, die oft nur ärmlich leben und die glücklich sind, wenn sie einen vollen Bauch haben und einen warmen Platz zum Schlafen.
Wir sollen den Tieren in Nord-Ost Rumänien einen guten Tag bereiten, denn sie sollen das Leid, das sie oft selber erfahren oder erfahren haben, nicht weitergeben an eine nächste Generation. Wir wollen vorsorgen anstatt heilen.
Die Zukunft soll für die vielen Hunde und Katzen in Rumänien eine bessere werden. Das geht nur über eine Geburtenkontrolle.
Nun kann man den Tieren nicht jeden Tag die Pille geben, aber man kann die Hündinnen und die weiblichen Katzen kastrieren lassen, damit sie nicht weiter jedes Jahr mehrfach trächtig werden und mit jedem Wurf ca. 6 neue Leben gebären, die in Armut und Elend gelangen. Ungewollt. Ungefragt.
Equiwent - unser Partnerverein in Nord-Ost Rumänien - sorgt durch gezielte Kastrationen von den Tieren der armen Landbevölkerung dafür, dass hunderte, tausende kleine Lebewesen nicht in eine Welt geboren werden, die sie nicht braucht.
Der Verein fährt gezielt durch die abgelegenen Dörfer, besucht dort die Bevölkerung, aktiv und redet mit ihnen darüber, dass sie ihre weiblichen Haustiere kostenlos kastrieren lassen. Auch die Kinder machen mit und tragen dank Tierschutzunterrichts an den Schulen diese Botschaft in ihre Familien und Dörfer.
Die Tiere werden abgeholt, in Tierarztpraxen professionell kastriert, gegen Parasiten behandelt und entwurmt. Dann kommen sie zurück zu ihren Besitzern. Aber sie kommen zurück in eine für sie andere Welt, denn sie werden sich zukünftig nur noch um sich und nicht um Nachkommen kümmern müssen.
Wir haben also den heutigen Freitag den 13. zum einem Glückstag gemacht. Wir haben dank unserer Spender und unseres "Spendenflohmarkt für Helficus" bei Facebook heute wieder die Kosten für 100 Kastrationen übernommen!
Do
12
Dez
2024
Sie bleiben immer im Herzen der Tierpfleger
Auch wenn es mir schon länger nicht mehr möglich war irgendwo vor Ort in einer Tierstation mitzuarbeiten, so denke ich doch immer an die schönen Zeiten damals im Refugio Esperanza und die vielen Tiere, die ich damals monatelang pflegen und umsorgen durfte.
Ja, es ist unheimlich viel Arbeit, die täglich zu erledigen ist, es ist kräftezehrend und es kostet auch viel psychische Kraft.
Wie viele der Tiere waren auch im nächsten Winter, als ich wieder nach Spanien kam, noch immer in den Gehegen, hatten kein zu Hause gefunden. Das macht einen sehr traurig denn man kennt "seine" Tiere und weiß, welche Schätze sich in ihnen verbergen. Warum erkennen andere dies nicht? Warum werden sie übersehen?
Andere Tiere hatten es geschafft und Platz gemacht für neue Fellnasen, die aus der örtlichen Tötungsstation herausgeholt werden konnten und die im Adoptionscentrum wieder einen Platz freigemacht hatten für ein Tier, das ansonsten nicht überleben dürfte.
Eine Adoption rettet nämlich gleich zwei Tierleben. Das des Tieres, das man adoptiert und das eines anderen, das seinen Überlebensplatz in einer sicheren Tierstation übernehmen darf.
Heute möchte ich Euch zwei Geschichten von ehemaligen Schützlingen von mir erzählen.
Wisst ihr, wie schön es ist, wenn man von ihnen immer mal wieder hört und liest? Wenn man Fotos sieht, was aus ihnen geworden ist? Wie sie in ihren Familien leben, geliebt und umsorgt. Sie, die vorher wie nutzloser Müll einfach entsorgt worden waren? Um die sich keiner mehr kümmern wollte? Endlich bekommen sie das, was sie verdient haben denn es gibt keine besseren und treueren Freunde als die Tiere.
Die erste Geschichte ist leider eine sehr traurige.
Die kleine Stella wurde zusammen mit ihrer Schwester als Welpe auf der Straße gefunden und kam zu Martina in das Refugio Esperanza. Sie bekamen von mir die Namen Santa und Pola. Ich durfte sie in der Quarantäne täglich versorgen und ihnen im Rahmen der Zeit und Möglichkeiten Liebe schenken.
Santa wurde von meiner Freundin Andrea adoptiert und durfte bald ausreisen. Auch ihre Schwester Pola fand eine Familie.
Aus Santa wurde Stella. Jedem Adoptanten steht ja frei, dem Tier einen neuen Namen zu geben. In der Tierstation ist es wichtig, dass möglichst kein Name doppelt vorkommt, damit es nicht zu Verwirrung oder Verwechslungen kommt.
Stella hat ihr zu Hause bei Capone gefunden, der ebenfalls aus dem Refugio Esperanza stammt. Zusammen mit der Katze Biggles und dem kleinen Rüden Marley von Andreas Tochter war die Truppe nun endlich komplett.
Sofort hat Stella ihre besondere Aufgabe übernommen: die der Fürsorgerin. Sie kümmerte sich bestens um Frauchen und die anderen Tiere wenn diese dies brauchten.
Immer wieder habe ich natürlich Fotos und Geschichten von Stella bekommen und konnte so an ihrem Leben teilhaben.
Bis nun die schlimme Nachricht kam, dass Stella im Alter von nur 10 Jahren ganz plötzlich über die Regenbogenbrücke gegangen ist.
Mi
11
Dez
2024
Spanien aktuell
Heute möchte ich Euch wieder einmal mitnehmen. Wir gehen auf eine Reise. Ab, raus aus dem schmuddeligen kühlen Winterwetter in Deutschland rein in die tagsüber warme Sonne Spaniens.
Nachts ist es allerdings auch dort teilweise sejr kalt und die Temperaturen können durchaus auch bis an die Frostgrenze fallen.
Aber, wir fliegen jetzt hin und jetzt ist tagsüber und jetzt ist es warm. Wir können es uns in unseren Gedanken ja aussuchen, wann wir fliegen.
Zuerst möchte ich Euch mitnehmen an die Costa Blanca, nach Crevillente, südlich von Alicante, wo sich das Refugio Esperanza befindet.
Martina hat in der Tierklinik - an ihrem Arbeitsplatz als Tierarzthelferin - wieder Paketpost erhalten. Unser monatliches Paket mit dem guten ALSA Hundewelt Futter ist angekommen und Martina hat es mit zu den Tieren nach Hause ins Refugio genommen.
So
08
Dez
2024
Adventszeit in Gesellschaft
Alleine zu sein, das ist für manch einen, der ansonsten immer von vielen Menschen umgeben ist manchmal eine Wohltat. Man genießt die Stille und die Ruhe um sich herum.
Alleine sein, das kann aber auch Einsamkeit bedeuten. Für die Menschen, die immer alleine sind. Für die die Stille keine Abwechslung ist sondern Normalität.
Einsamkeit kann einen Menschen schwer zusetzen. Der Mensch ist nicht dazu gemacht um immer alleine zu sein. Wir brauchen andere Menschen - wenigstens zeitweise - um uns herum. Um mit ihnen zu reden. Um uns auszutauschen. Um in Gesellschaft zu sein und ein Teil dieser sein zu können.
Viele Rentner haben leider kaum Abwechslung in ihrem Leben. Das Leben in Gesellschaft ist zu teuer, als dass sie daran teilnehmen können. Die meist kleine Rente reicht nicht aus um irgendwo einen Kaffee zu trinken, um auf einen Weihnachtsmarkt zu gehen oder in die Stadt zu fahren.
Ich finde es besonders traurig, dass diese Menschen, die meist ihr ganzes Leben hart gearbeitet haben, die Familie zusammengehalten haben, die selber zu Gunsten ihrer Kinder auf so viel verzichtet haben damit es den nachkommen einmal besser geht, dass diese Menschen heute alleine irgendwo sein müssen. Einsam sind. Von der Hand in den Mund leben müssen.
Umso schöner finde ich es, dass ihr mich dabei unterstützt, dass die 93-jährige Minchen aus Vicht ein anderes Leben leben kann. Dass sie mit ihrem Rollator zweimal am Tag zum Vichter Dorfladen gehen kann um dort eine Pause zu machen. Um dort mit den Menschen, die sie ihr Leben lang kennt - oder wie mich schon hat aufwachsen sehen - einen Kaffee zu trinken und sich zu unterhalten.
Neben den beiden Gutscheinen, die ich Minchen zum Monatsbeginn im Vichter Dorfladen hintelegen durfte, konnte ich jetzt dank der Spende von Jutta U. einen weitere Gutschein über 50,-- € hinterlegen.
Sa
07
Dez
2024
Ein wirkliches Black Friday Schnäppchen
Mit dem Hype um den Black Friday oder andere solcher Aktionen wird leider auch viel Schindluder betrieben. Nicht selten werden Mondpreise genannt um dann mit saftigen Rabatten zu locken. Oder die Preise werden vorher angehoben um dann durch die Rabatte wieder auf das Normalniveau zu kommen.
Die Verbraucher fühlen sich toll, sie haben einen Rabatt erhalten doch nicht oft wurden sie einfach getäuscht.
Wer aber nun die Preise im Blick hält, der kann hier und da auch schon mal einen wirklichen Schnapper machen.
So ist es mir gelungen dank eines zusätzlichen Black Friday Rabattes ganz viel von dem für Lucias Tiere so wichtigen Cesar Futter zu ergattern.
In Spanien ist Tierfutter teurer als in Deutschland. Gerade Markenfutter kostet umso mehr als wir dafür bezahlen müssen. So habe ich bei Zooplus in Deutschland zu den günstigeren Preisen bestellt und das Futter direkt nach Spanien schicken lassen. Ist möglich, warum also nicht nutzen?
Indem ich das günstigste Angebot bei Zooplus herausgesucht habe konnte ich zusätzlich viel Geld sparen.
Deutlich günstiger als die Schälchen war es das Futter in den 100 g Beutelchen zu kaufen. Klinge verrückt, ist aber so. Und es spart zudem Metallabfall.
Am besten achtet ihr immer auf den angegebenen Kilopreis unter dem Preis, so erkennt ihr überall schnell, welche Verlaufsgröße die günstigste ist. Nicht immer ist größer = billiger.
Lucia braucht für ihre kleinen Seniorhunde und die kleinen, oft kranken Hündchen das Cesar Futter. Die Tiere lieben es und vertragen es gut. Für Lucia ist es kein Problem die kleinen Beutelchen zu verfüttern, anders als in großen Tierheimen.
Und so konnten wir insgesamt 640 Beutelchen mit je 100 g Futter an Lucia schicken lassen!
320 Beutelchen mit dem Normalfutter von Cesar und 320 Beutelchen mit dem Seniorfutter.
Dieses Futter war jeweils im Angebot und obendrauf kam der Black Friday Rabatt.
Drei große Pakete haben sich auf den Weg zu Lucia gemacht und sind mittlerweile angekommen. Ein Foto von dem ersten Teil der Lieferung hat die überglückliche Lucia uns geschickt.
Fr
06
Dez
2024
Nikolausgeschenk für Diana
Ihr erinnert Euch noch an Diana, die arme kleine Hündin, die Lucia bei sich in Huelva/Spanien aufgenommen hat?
Diana musste an den Augen operiert werden und eine weitere Operation wegen eines Leistenbruchs (Hernie) steht noch an.
Do
05
Dez
2024
Der neue Vichter Dorfladen
Vor einigen Monaten hatte ich hier schon einmal berichtet, dass der kleine Vichter Dorfladen, die so wichtige Nahversorgung für die Dorfbevölkerung, aus seinen bisherigen Geschäftsräumen raus muss.
Glücklicherweise wurde schnell eine neues passendes Ladenlokal gefunden. Ein Lokal, das seit der Flut im Juli 2021 leer stand und damals schwer beschädigt wurde.
In dieser Räumen war vor vielen Jahren schon einmal ein kleiner Supermarkt und so waren die Bedingungen vor Ort besser als im alten Geschäft. Aber, alles war durch das Hochwasser kaputt und musste saniert werden.
Mit viel Engagement ist dies erfolgt und so konnte der Dorfladen jetzt in die neuen Räume umziehen und sich vergrößern und verbessern.
Mi
04
Dez
2024
Weg und neu
Bei Helficus steht "weg und neu" nicht für unnötiges Entsorgen von Dingen, die man noch gebrauchen kann und dann dem Kauf von neuen Sachen, die den Platz wieder auffüllen sondern es steht für Spendentransporte!
Am Montag war wieder Transporttag.
Ich bin leider immer noch nicht gesellschaftsfähig, kämpfe immer noch mit dieser blöden, hartnäckigen Erkältung , aber zwei kräftige Männer haben sich bereiterklärt den Transport zu übernehmen. Vielen lieben Dank an Bernd F. und Detlev B. für Eure Hilfe für die Notfellchen. Dank unseres Zusammenhalts können wir viel Hilfe leisten. Können wir dorthin das geben, was benötigt wird. Können wir dafür sorgen, dass Tiere nicht hungrig bleiben oder dass ihnen geholfen werden kann.
Morgens kamen die beiden Männer nach Stolberg um meinen großen Wagen - das Spendenmobil - abzuholen. Dieses wurde mit vereinten Kräften mit dem beladen, was für die Tiere weggebracht werden sollte.
Di
03
Dez
2024
Noch mal zu Lucia
Ob es Inge und Peter so gut bei Lucia gefallen hat, dass sie gleich nochmal zu ihr gefahren sind?
Ratet mal!!!
Klar, was gibt es auch schöneres als in einem kleinen Rudel von Hunden zu baden, von allen Seiten belagert zu werden und zu wissen, dass es all diesen kleinen Seelen dort, wo sie jetzt wohnen - bei Lucia - einfach nur gut geht. Bedenkt man, dass andere Menschen diese Tiere für wertlos gehalten haben...
Inge hatte bei sich in Spanien noch einmal alles Hundezubehör zusammengesucht, was sich im Haus finden ließ. Das war doch ein guter Grund noch einmal Peter zu einem Besuch bei Lucia zu überreden. Lucia und die Hunde brauchen doch Bettchen und Decken!
Mo
02
Dez
2024
Notfellchen Diana
Wie sollte es anders sein? Die Notfellchen, die unsere Hilfe brauchen, die kommen immer wieder. Es wird wohl nie so sein, dass alle Tiere gesund sind und nicht von verantwortungslosen Besitzern in Tierheimen oder Tötungsstationen "entsorgt" werden.
Diana ist ein solches Notfellchen. 13 Jahre alt, mit einer großen Hernie (Leistenbruch) und einem Problem mit den Augen wurde sie in einer Tötungsstation in Spanien abgegeben.
Dort hat Lucia sie entdeckt und rausgeholt. Warum sollte dieses Hündchen bitte kein Recht auf Leben haben?