Di

28

Nov

2023

Erklärungen zur Weihnachtsaktion

 

 

Da es den Rahmen der Weihnachtsaktion selber sprengen würde und die Spendensammlung  sehr unübersichtlich machen würde, möchte ich hier einige Erklärungen zu den einzelnen Geschenken, die ihr auswählen und auf unseren Gabentisch legen könnt, machen.

 

Vielleicht fragt ihr Euch bei dem ein oder anderen Emoji, was sich genau dahinter verbirgt und diese Frage soll nicht unbeantwortet bleiben.

 

 

Das Arzt Emoji:   👨🏼‍⚕️

 

Hinter diesem Emoji, das jeweils 25,-- € wert ist, verstecken sich wie geschrieben Kastrationen. Eine Kastration in Rumänien kostet ca. 25,-- €. Durch eine Kastration wird nicht nur einem Tier geholfen keine weiteren Nachkommen zu gebären (ja, es werden in erster Linie die weiblichen Tiere kastriert) sondern sie hilft jedes Jahr viel Leid von neugeborenem Leben zu verhindern. Denn, die Welpen/Kitten sind nicht gewollt und werden nicht benötigt!  Es sind keine Tierkinder die in liebevollen Familien in einer warmen und umsorgten Umgebung aufwachsen sondern es sind "überflüssige und ungewollte Störer".

 

Wenn eine Hündin/Katze in einer Familie nun Nachwuchs bekommt, dann wird dieser "entsorgt". Wie auch immer das aussehen mag. Entweder die Kleinen werden brutal getötet, sie werden irgendwo auf den Straßen oder in den Wäldern ausgesetzt und ihrem Schicksal überlassen oder sie kommen im noch besten Fall vielleicht in ein Tierheim. 

 

Doch, die Kleinen haben kaum Abwehrkräfte um sich gegen die Gefahren durch verschiedenste Krankheiten durchzusetzen. Das sind die nächsten Gefahren, denen sie ausgesetzt sind. Die meisten sterben nach einem elenden Leidensweg - auch in den Tierheimen denn dort sind ebenfalls die hygienischen Umstände meist katastrophal und die Heime sind völlig überbelegt.

 

Die Tiere, die es dennoch schaffen zu überleben, die haben eine nur minimale Chance dieses Tierheim irgendwann zu verlassen. Es gibt zu viele Tiere für zu wenig Plätze, die sie übernehmen könnten. Dadurch leben die Tiere oft ihr Leben lang in engen Gehegen oder Zwingern ohne Kontakt zu Menschen und nur mit dem absoluten Minimum versehen, das sie zum Leben brauchen.

 

Ist das lebenswert?  N E I N!!!!

 

Wir wollen genau diese Situation verändern. Wir wollen genau dort ansetzen, wo das Leid beginnt: bei den Besitzertieren und eventuell auch bei den Streunern.

 

Die Tiere in den Tierheimen sollten ebenfalls alle kastriert sein, sonst gäbe es Nachwuchs oder schlimme Beissereien - die meist tödlich enden - in den Heimen selber. Aber, hinter diesen Tieren stehen zumindest Vereine, die Tiere vermitteln, die auch Spenden sammeln um Kastrationen etc. durchführen zu können. Diese Tiere haben so gesehen eine Lobby - die Besitzertiere und Streuner haben diese nicht. Daher sind sie es, für die wir uns im besonderen einsetzen und für die wir das Geld für eine für den Besitzer kostenlose Kastration sammeln.

 

In erster Linie unterstützen wir den Verein Equiwent, der diese Kastrationen durchführt, aber auch andere Vereine, die Besitzertiere kastrieren lässt werden bei Bedarf bedacht.

 

 

 

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Di

21

Nov

2023

So viel zu berichten

Die Zeit rast nur so dahin und täglich passiert vieles, das berichtet werden kann.

 

Mal sehen, was ich alles hier zusammentragen und zeigen kann.

 

Inge ist zurück in Spanien und hat wieder jede Menge Spenden mitgenommen. Ihr Auto war wieder einmal gut gefüllt - so lohnt sich die Fahrerei.

 

Vor Ort hat sie sich wie immer direkt an die Verteilung des Futters gemacht und ich bekomme immer tolle Fotos und auch Videos von den Tieren, die dank unserer Futterspenden keinen Hunger leiden müssen.

 

Hier heute mal als Beispiel Fotos von der Fütterung von Streunerkatzen.

 

 

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