Jetzt fängt die wohl auch noch mit Fußball an....

Und das an Ostern....

Nein! Nein, hier könnt ihr weiter den Fußballnachrichten entfliehen und braucht Euch keine Gespräche über Tabellenplätze, Auswechslungen oder gelbe Karten antun.

19 : 0 - dahinter steckt unsere diesjährige Osteraktion. Die Osterwoche beginnt und wir wollen doch das Leben feiern.

Ist das eine komische Rechenaufgabe?

Nein, nicht, für Helficusse, die werden sie wohl schon durchschaut haben, oder?

Für alle anderen will ich das Rätsel aufklären.

Vor ein paar Tagen kam Inge von einem Besuch bei einer Bekannten, der lieben Rosemarie C., die Helficus ebenfalls seit längerem unterstützt.

Mit dabei hatte Inge nicht nur einige Sachspenden für uns sondern auch einen kleinen Umschlag mit ganz liebem Inhalt:

Ist es nicht schön, wenn man ganz spontan in eine Bäckerei gehen kann, sich dort hinsetzt und eine Tasse Kaffee genießen kann?

Vielleicht trifft man zufällig noch jemand, den man kennt und kann ein paar nette Worte wechseln oder auch ein längeres Gespräch führen.

Das ist Lebensqualität. Das ist wichtig für jeden Menschen. Einfach mal unter Menschen sein, reden können, nicht alleine zu Hause hocken und dort vereinsamen.

Vielen Menschen ist aber dieser kleine Luxus schon lange nicht mehr möglich. Sie können die 1,60 Euro für eine kleine Tasse Kaffee nicht bezahlen. Traurig, oder?

Diese Menschen müssen an der Bäckerei vorbeigehen. Sie winken den drinnen sitzenden bekannten vielleicht nur kurz zu, möchten sich ja auch nicht outen. nicht sagen müssen, dass sie den Kaffee in Gesellschaft nicht bezahlen können. Armut ist oft unsichtbar. Die wirklich armen menschen geben sich meist viel Mühe um sie zu vertuschen 

Wie viele von ihnen haben ihr ganzes Leben lang gearbeitet? Oftmals harte Arbeit verrichtet. Und dennoch reicht das Geld im Alter nur noch für das Allernötigste.  Und das ist eine Tasse Kaffee in einer Bäckerei nicht. 

Damit die in Vicht lebende 91-jährigen Minchen aber mit ihrem Rollator nicht am Vichter Dorfladen vorbeigehen muss, in dem kleinen Geschäft, in dem das Dorfleben pulsiert, in dem sich jeder trifft, dafür sorgt unser lieber Walter. Jeden Monat schickt er mir 50,-- €, damit ich davon für Minchen einen Gutschein im Dorfladen kaufe. 

Diesen Gutschein kann Minchen dann für Kaffee in Gesellschaft einlösen. Mit und mit. 

Wenn ich nicht gerade Spendenpakete versende, dann werden Pakete mit Waren für den Spendenflohmarkt gepackt.

Zum Glück bekommen wir gerade viele Spenden für unseren virtuellen Flohmarkt, doch die machen auch viel Arbeit. Diese Spenden sind schwieriger zu versenden weil vieles zerbrechlich ist und so viele verschiedene Formen und Materialien müssen irgendwie in ein Paket gepackt werden. Das ist dann Tetris Arbeit und nimmt viel Zeit in Anspruch.

Fast täglich habe ich zur Zeit ein Paket, das an Evi nach Braunsbach geschickt wird. Doch, es war noch immer so viel da, dass gestern ein mal ein "Packtag" eingelegt wurde. Zum Glück spielte auch einmal das Wetter mit.

Bernd F. war zur Unterstützung gekommen und hat das Verpacken der Waren übernommen, während ich ihm die Spenden bereitstellte und für immer das benötigte Verpackungsmaterial sorgte.

So waren es am Ende unserer gemeinsamen Packerei ganze 4 M-Pakete, die wir zum Hermes Shop in der Tankstelle bringen konnten.

Was ist denn mit den "Flutkatzen"? Den Katzen, die im Stolberger Dorf Vicht von der Flut betroffen waren und von Claudia E. versorgt werden?

Ich hatte ihnen ja schon Stinkekissen gebracht, die Fotos über das neue Spielzeug - endlich mal Spielzeug - der Streunerle habe ich Euch hier im Blog auch schon gezeigt, doch auch von der Spenden an den Milchmäusen sollten sie doch profitieren. Wenn sich einer die Zeit nimmt die kleinen Verpackungen zu öffnen, damit es den Tieren gut geht, dann ist es auf jeden Fall Claudia E.  Neben ihrer anstrengenden Arbeit im Blumengeschäft versorgt sie jeden Tag ihre Tiere auf ihrem kleinen Gnadenhof - und eben die Steunerkatzen, die "Flutkatzen".

Wenn man nicht vor der Türe mit Tierschutz beginnt, wo dann bitte? Ich habe also einige der Schachteln mit Katzenmilch und ein paar Leckerchen für die Katzen gepackt - schnell noch ein Foto für Euch gemacht...

Vielleicht ist es für manchen Leser etwas langweilig, aber, große Spenden bedeuten halt nun mal öfters die gleichen Pakete, die versendet werden.

So können wir aber auch ganz viele Tiere in unterschiedlichen - oft kleine - Tierheimen und Tierstationen glücklich machen. Ein Aufwand, den nur wenige betreiben. Klar, ist es schneller und einfacher alles an einem Platz abzuladen - ob es dort dann aber auch genutzt wird, das steht auf einem anderen Blatt.

Wie sollen große Tierheime - besonders die im Ausland - mit hunderten oder tausenden Tieren - die Zeit aufbringen um Kleinstverpackungen zu öffnen um den Inhalt zu verteilen? Diese Zweit hat keiner. Meistens gibt es doch ohnehin viel zu wenige Mitarbeiter, die sich um das Wohl der Tiere kümmern. Da reicht die Zeit leider so oft nur gerade um Wasser und Futter in die Gehege zu verteilen. Wo mehr Personal ist, da wird zumindest jeden Tag auch sauber gemacht. Aber, Mini-Dosen oder Beutelchen mit Futter öffnen? Das ist eine Belastung für die Tierpfleger.

Deswegen freuen sich große Tierheime immer über große Futtersäcke, große Futterdose. Kann man nachvollziehen, wenn man selber mal hunderte Dosen geöffnet hat.

Unsere Spende von den Milchmäusen, eine ohne Frage tolle Spende, denn sie bringt leckere Katzenmilch zu den Stubentigern, fällt daher aus Vernunftsgründen für große Tierheime aus. 

Also werden diese Spenden an die "Kleinen" verteilt. Tierschutzvereine mit Pflegestellen, kleine Tierheime, kleine Tierstationen, Menschen, die Futterstellen betreiben.

Und wenn wir schon leckere Katzenmilch verteilen, dann kommen da auch momentan wieder - dank der ebenfalls großen Spende an B-Ware - die Schmusekissen für die Katzen mit hinzu.

Logisch, dass sich die Spender freuen, wenn sie sehen, wohin ihre Spende am Ende vergeben wurde. Logisch, dass sie sich auch freuen, wenn sie Rückmeldung von den Vereinen bekommen, sehen, dass ihre Spende für große Freude gesorgt hat. Dann macht es umso mehr Spaß auch etwas herzugeben.

Für unsere Spender machen wir von jeder Spendenabgabe Fotos. Und für sie bitten wir die Empfänger ebenfalls um Fotos, wenn die Waren angekommen sind.

So mag es vielleicht manchmal etwas eintönig sein, aber am anderen Ende der Netzwerkleitung sitzt irgendwo mindestens ein Mensch, der sich freut. Und vielleicht sitzt da zusätzlich einer, der animiert wird auch etwas zu spenden weil er sieht, dass Spenden über Helficus auch ankommen.

So habe ich heute wieder Fotos von dankbaren Spendenempfängern, die mir zugesendet wurden.

Bestimmt erinnert ihr Euch, dass im Tierheim Kondoros in Ungarn 5 weibliche Katzen so alt geworden waren, dass sie im geschlechtsreifen Alter waren und - um keinen Nachwuchs zu bekommen - dringend kastriert werden mussten.

Man hatte für diese und auch weitere männliche Kater um Hilfe bei den Kastrationskosten gebeten. Da haben wir gerne geholfen und die Kosten für die 5 Mädels übernommen.

Nun sind die Eingriffe allesamt erfolgt und Fotos von den Katzen sind gemacht worden.

So, es geht weiter mit der Duftpost!

Es gibt so viele Katzen überall in den Tierstationen und Tierheimen, die soooo gerne ein wenig Spielzeug hätten. Kleine Kissen, die einen für die Katzen unwiderstehlichen Duft verströmen. Kissen, mit denen sie spielen und an denen sie sich mit Vorliebe reiben.

Zwei weitere Stellen können sich auf Duftpost von uns freuen. Zwei weitere große Pakete wurden von mir gepackt und auf den Weg zu ihren Empfängern gebracht.

Das erste Paket geht an das Tierheim auf der Spreng - TiNO - Tiere in Not Odenwald.

Damit die Katzen dort nicht nur spielen können sondern auch Katzenmilch in ihren Näpfchen vorfinden, wurde die erste Lage im Paket mit Katzenmilch gepackt, die übrigen leeren Stellen aber natürlich sofort mit Stinkekissen gefüllt.

Auch aus Ungarn erreichen uns stetig neue Hilfsgesuche. Das Futter für die Tiere in den Tierheimen und Tierstationen wird immer knapper und Hilfe wird benötigt um alle Tiere immer satt zu bekommen.

Der nächste Transport nach Ungarn soll schon bald wieder fahren, er ist zwar schon gut gefüllt, doch ich denke, das dringend benötigte Futter wird schon noch einen Platz finden.

Zwar sind die bei uns vorhandenen Mengen an Futter nicht mehr riesig, aber ich habe das herausgesucht, was den Tieren eine Hilfe ist. Inge kam zu mir und wir haben dann das Futter sofort in ihr Auto geladen.

Wer von Euch ist nicht heute morgen munter geworden und hast sich gefragt: was passiert eigentlich gerade in Nagold?

Nun, jedem, dem dies passiert ist, dem kann doch geholfen werden. Hier bei uns nämlich!

Wir haben einen kurzen Draht nach Nagold, denn dort befindet sich Annette H. mit ihrer Katzenhilfe Yuma & Co. Dorthin sind in den letzten Tagen einige Pakete mit Spenden gegangen denn Annette befindet sich gerade in einer besonders schwierigen Situation. Die Kosten explodieren und zeitgleich fallen immer mehr Spenden weg.

Unsere Pakete sind angekommen und Annette war super dankbar über die viele Hilfe. 

Die mitgeschickten Fotos sollen eine Dank an die Spender sein, ebenso wie die Bestätigung, dass auch wirklich alles angekommen ist.

Es geht weiter mit dem Versand unserer Duftpost.

So viele Katzen warten in den Tierheimen und Tierstationen darauf, endlich einmal ein besonderes Geschenk zu bekommen.

Das sollen sie auch haben, denn wir haben ja dank der tollen Unterstützung von 4cats einiges an Spielzeug für sie zu verteilen.

Aber nicht nur Katzen-Schmusekissen gab es diesmal, sondern die Pakete wurden teilweise ebenfalls mit Milchmäusen gefüllt. Nach dem Spiel mit den Kissen heißt es dann: Schlecken was das Zeug hält. Spielen macht durstig und da kommen dann die mit Katzenmilch gefüllten Mäuschen gerade recht.

Unser erstes gemischtes Paket ging an das Tierheim in Iserlohn.

Bei uns bekommt ihr Informationen auch darüber, wenn Spenden bei den Empfängern ankommen. Jeder soll sehen, dass dies auch erfolgt und dass unsere Hilfe für die Tiere wichtig und willkommen ist.

heute werde ich Euch wieder solche Fotos zeigen können.

Schon länger habt ihr hier wenig über den Gnadenhof Hof Chaoti eV in Wiedemar bei Leipzig gelesen. Dies liegt daran, dass es Regina gesundheitlich gar nicht gut geht und sie uns gebeten hat möglichst keine Pakete mehr zu schicken. Es fällt ihr sehr schwer die Pakete anzunehmen. Alleine die Versorgung der verbliebenen Tiere auf dem Hof ist für sie schwer genug. Helfer gibt es kaum.

Natürlich kommen wir Reginas Wunsch nach, auch wenn es schwer fällt, denn wir wollen ihr doch auch Unterstützung leisten. Doch, wenn Hilfe eine Last ist, dann ist sie nicht sinnvoll.

Nun hatte aber die Firma alsa hundewelt mal wieder etwas Gutes für die Gnadenfellchen tun wollen und Regina ein Paket voll mit Leckereien für ihre Schützlinge geschickt. Beim zweiten Anlauf hat die Zustellung auch funktioniert und die Fellnasen freuen sich über den überraschenden Futtersegen.

Es wird schon bald eine Luftveränderung in zwei Ländern geben!

Sagt nachher nicht, Helficus hätte nicht gewarnt.

Zwei Pakete mit Duftpost sind auf dem Weg zu Tierstationen im Ausland. Die erste davon ist APAPA in Huelva/Spanien. In Andalusien wird daher demnächst eine Duftwolke aus einem Gemisch aus Baldrianwurzel und Katzenminze in die Luft steigen und das Tierheim einhüllen.

Menschen mit empfindlichen Nasen sollten den Bereich kurzzeitig großräumig meiden.

Inge hatte mit ihrer Freundin in Spanien gesprochen und diese war selig zu hören, dass wir mit Katzen-Schmusekissen helfen können. Was für ein Geschenk für die Samtpfoten! ein Geschenk, dass die Tierheimkasse ihnen ansonsten niemals würde ermöglichen können.

Doch, sollten Inge und Peter wirklich die Kissen in ihrem Wohnmobil nach Spanien transportieren? Ganz ehrlich? Es wäre wohl eine Fahrt der etwas anderen Art geworden. Die Kissen duften nämlich auch durch die Kartons hindurch durchaus intensiv. Vielleicht hätte der Geruch für eine entspannte und gechillte Atmosphäre an Bord des Wohnmobils gesorgt, aber was, wenn der Fahrer so gechillt wäre, dass er einschläft?

Nein, das Risiko konnten wir nicht eingehen. Inge und Peter werden nicht nur für die Notfellchen noch dringend gebraucht!

Um nun allen Gefahren aus dem Weg zu gehen, habe ich ein großes Paket mit Stinkekissen gepackt, das Inge dann nach Spanien versendet hat. Zwar ist das Porto mit 18,90 € für ein Paket happig, doch der Inhalt ist es hundertmal wert.

Wenn zwei sich streiten freut sich der Dritte.

So heißt es.

In unserem Fall ist es ähnlich. Es sind aber nicht zwei sondern gleich vier und sie streiten sich auch nicht wirklich.

Eine Situation, die bestimmt jeder kennt:

Unter Freunden hilft das eine Pärchen dem anderen. Paar zwei ist sehr dankbar dafür und möchte Paar eins dies auch zeigen. Also gibt man Geld - für die Auslagen und als Dank.

Paar eins möchte aber das Geld nicht, denn es hält das, was es getan hat für eine Selbstverständlichkeit unter Freunden. Natürlich freut sich Paar zwei, will aber gerne auch wiederum eine Freude machen.

Hin und her geht es mit dem Geld. Man schiebt es von einem zum anderen. Und keiner will es so recht haben. Da kommt die Idee: wir sind alle große Tierfreunde - also spenden wir gemeinsam das Geld an Helficus.

So geschehen bei Paar eins - Ela und Ralf - und Paar zwei - Gisela und Ralf.

Wir sind damit der lachende Dritte, der sich über das Geld freuen kann und alle vier Freunde haben ein super gutes Gefühl.

Ich habe in den letzten Tagen mehrfach von Spenden erzählt, die ich an die Katzenhilfe Yuma & Co. in Nagold verschicken konnte.

Annette kämpft seit vielen Jahren unermüdlich gegen das Leid der Katzen an. Immer wieder nimmt sie Notfellchen bei sich auf, päppelt sie auf und versucht möglichst ein zu Hause für sie zu finden, wenn sie wieder genesen sind.

Diese kleinen Initiativen, Tierhilfen, die sind es gerade jetzt, die besonders unter der schweren Situation mit den ständig steigenden Preisen leiden. Jedes Futterschälchen wird teurer, die Tierarztkosten sind durch die Gebührenerhöhung noch einmal teurer geworden - das schlägt alles mächtig ins Kontor. Wie soll man das alles auffangen? Logisch, dass die Spenden egal welcher Art immer weniger werden.

Annette schrieb schon, dass sie große Probleme hat, das täglich benötigte Futter für die Tiere kaufen zu können. Doch, ohne dies geht es nicht!

Dank unserer tollen Spende, die wir bekommen hatten, haben wir diesmal auch einige Kartons an Katzen-Nassfutter in Beutelchen bekommen. Gerade richtig um Annette und ihren Samtpfötchen zu helfen.

Ich habe mich an die Arbeit gemacht und ein großes Paket gepackt.

Bei der Frage was wichtiger ist, Sachspenden sammeln und versenden oder Kastrationen finanzieren, gibt es ein klares: beides!

Sachspenden helfen den bereits vorhandenen Tieren zu überleben. Sie ermöglichen ihnen volle Futternäpfe oder das, was wir an Hilfe  versenden können und was vor Ort benötigt wird. Sachspenden sind also die Hilfe für das Jetzt.

Kastrationen sind die Zukunftsbereiter. Sie sollen verhindern, dass mehr und mehr ungewollte Tierbabys geboren werden, die keine Familien finden. Die Tiere leben - und sterben leider - oft ein armseliges Leben. Das will doch keiner wirklich. Kastrationen sind also die Zukunft.

Das heute überleben und für die Zukunft den Weg bereiten. So könnte man das nennen, was wir möglich machen wollen.

Sachspenden können auch für die Zukunft, also die Kastrationen, helfen. Handelt es sich um Spenden, die im Tierschutt nicht benötigt werden oder nicht sinnvoll sind, dann verkaufen wir diese in unserem Spendenflohmarkt für Helficus bei Facebook.

Alle Einnahmen aus unserem Spendenflohmarkt fließen dann in unsere Projekte, meist mit der Zielsetzung die Zukunft der Tiere zu bereiten. Wir ermöglichen Kastrationen, wir helfen finanziell dabei Tierheime aus- und aufzubauen, wir machen Tierarztbehandlungen möglich. Alles Dinge, für die nur eins zählt: Geld....

Heute habe ich wieder das Geld für 50 Kastrationen dank unserer Einnahmen im Spendenflohmarkt an die Equiwent Hilfsorganisation schicken können.

In Oranienburg befindet sich der Gnadenhof & Wildtierrettung Notkleintiere eV. Dort werden stetig Wildtiere aber auch Haustiere in Not aufgenommen und gepflegt.

Schon lange haben wir von Helficus Kontakt zu Sanny Giese und unterstützen ihre Arbeit so gut wir können.

Nun herrscht regelrechter Ausnahmezustand auf dem Hof! Unsere Duftpost ist angekommen und Sanny schreibt:

"Liebes Team von Helficus

Unsere 25 Katzen bedanken sich aus tiefsten Herzen für das riesige Spendenpaket voll mit Katzenkissen.
Sie haben sich sehr gefreut und sind immernoch hin und weg von den Kissen und lieben sie wahnsinnig 🤩❣️🍀🫶
Danke danke danke Tausend dank 

Seit vielen Jahren unterstützen wir von Helficus die Katzenhilfe Yuma & Co in Nagold.

Dort werden Pflegekatzen betreut, Notfellchen aufgenommen und aufgepäppelt und danach möglichst in Familien vermittelt. Ebenfalls kümmert sich Annette H. um Streunerkatzen und lässt sie kastrieren.

Nun haben wir bei Helficus eine größere Spende an Milchmäusen bekommen. Eine kleine Plastikmaus, in der sich ca. 20 ml Katzenmilch befinden.....  Eine tolle Spende - keine Frage - aber für ein großes Tierheim mit vielen, vielen Samtpfoten kein wirklicher Segen. Wer öffnet für die vielen Tiere die Kleinstverpackungen und verteilt diese?

Diese Sachspende ist also bestens geeignet für kleinere Tierstationen, Tierheime oder Pflegestellen. Dort kann man die deutlich geringer Anzahl von Kostgängern mit dem Schmankel auf jeden Fall erfreuen.

Damit nicht noch mehr unnötige Verpackung quer durch Deutschland geschickt wird, habe ich die Milchmäuse aus der Verpackung geholt und versucht sie so kostengünstiger und trotzdem hoffentlich sicher zu versenden. Ich hoffe, die Hermes Paketboten sind Katzenfreunde und zerstören den wertvollen Inhalt nicht.

In Andalusien/Spanien geht es weiter mit dem Ausladen von Inges großen Wagen, der voll beladen mit Futterspenden von ihrer Freunden Anna nach dort gefahren worden war.

Diesmal waren die Streunerkatzen an der Reihe wieder mit gutem Futter versorgt zu werden. Eine Dame kümmert sich täglich um die Versorgung der Tiere. Bei ihrem letzten Aufenthalt in Spanien war Inge mit ihr unterwegs gewesen und hatte uns mit Fotos von der Fütterung an diversen Stellen eine Freude gemacht.

Wie viele Dosen, Schälchen oder Beutelchen mit Futter werden da täglich verfüttert... Klar, dass man dankbar ist für jede Unterstützung, denn jede Spende entlastet die Kasse.

Wer sich über den ungewöhnlichen Geruch rund um mein Haus wundert, dem kann ich sagen: mein Haus liegt wirklich unter einen kleinen Baldriankissen-Wolke. Nähert man sich ihm, kann man die Schmusekissen für die Katzen schon riechen. Kein Wunder, bei der Menge, die wir von 4cats bekommen haben.

Ich denke, ich bin ab sofort der Geheimtipp in der Katzenwelt und hätte ich nicht meine Hunde-Terroristen-Gang, ich wäre wohl schon der Treffpunkt aller örtlichen Katzen geworden.

Damit die für die Katzenstationen so wertvollen Spielzeuge zu den Tieren kommen , habe ich wieder fleißig die nächsten Pakete "Duftpost" gepackt und versendet.

Der nächste Transport von Sachspenden nach Ungarn, zu der Tierstation Paradise of dogs und dem Tierheim Kondoros, steht kurz bevor.

Wie immer werden große Mengen an Futter und allem, was die Tiere ernährt, benötigt. Logisch, dass wir helfen, so gut wir können.

Vor ein paar Tagen hatte ich Euch hier schon Fotos gezeigt mit Sachspenden, die wir von Helficus für den Transport abgeben konnten.

Nun durfte ich am Montag wieder eine neue Futterspende in Empfang nehmen und davon sollen auch die Tiere in Ungarn profitieren. Der Transport geht von unserer Heimatstadt Stolberg aus nach Ungarn und so können wir mit kurzen Wegen helfen. 

Zusammen mit Inge habe ich begonnen den Anhänger zu leeren. Mit zwei Autos sind wir zum Standplatz vom Hänger gefahren um die wertvollen Futterspenden auszuladen, in Inges Autos zu packen und zu Inge zu bringen.

Zwar nennt man sonst dreifarbige Katzen Glückskatzen, bei uns sind es heute aber viele, viele Notfellnasen, die durch Tierschützer versorgt werden.

Manchmal kann man den Tieren auch wenn sie kein zu Hause haben, eine große Freude bereiten und vor allem kann man ihnen helfen.

Wie viele Katzen befinden sich in den Tierheimen oder werden von privaten Tierschützern versorgt? Man weiß es nicht und wird es auch nie erfahren. 

Einigen von diesen Samtpfötchen konnten wir mit den ersten Paketen unserer Duftpost kleine Geschenke machen. Nachdem die Pakete angekommen sind, haben wir jetzt wieder Fotos bekommen.

Schauen wir mal ins Tierheim nach Koblenz. Dort befinden sich ständig viele Katzen in den diversen Katzenzimmern und in der Katzen-Quarantäne. Was meint ihr, wie gerne sich die Tiere die Zeit des Wartens auf eine Familie mit Spiel vertreiben?

Damit sie dies können haben sie ab sofort wieder einen Vorrat an Stinkekissen.

Ihr konntet hier im Blog schon verfolgen, wie Futter aus unserer Sammelstelle an Inge gegeben wurde, dieses es in ihren Transporter geladen hat, der dann von ihrer Freundin abgeholt und nach Spanien gefahren wurde.

In Spanien musste das Futter nun aus dem Transporter ausgeladen und vorsortiert an die einzelnen Empfängerstellen weitergegeben werden. Inge hatte schon geklärt, wohin welche Spenden gehen sollen, denn es gibt das Tierheim APAPA, die Tierstation La Luz de Laura und diverse Stellen, die Streunerkatzen versorgen.

Jeder soll am Ende das Futter bekommen, was benötigt wird.

Im Tierheim APAPA ist weiteres Futter nun abgeliefert worden und die Freude über die hochwertigen Spenden war wie immer riesig. Dieses Futter entlastet die Tierheimkasse so sehr. Viel Spezialfutter konnten wir wieder mitschicken, das ansonsten hätte teuer gekauft werden müssen.

Gestern habe ich Euch die Fotos von unserem Transport von Sachspenden für Rumänien - für Tiere und für Menschen dort - gezeigt.

Ich versuche die Blogs immer thematisch zu ordnen. So läuft mein Tag natürlich nicht ab. Ein Thema erledigen, das nächste in Angriff nehmen, sondern manches passiert parallel, ja auch schon mal im geordneten Chaos durcheinander. Da muss ich das Sortieren oder Packen von Spenden abbrechen weil gerade neue Spenden kommen, abgeholt werden wollen oder Anrufe, Mails oder was auch immer kommen.

Nachdem ich bei 4 cats war und in der Vorbereitung für den Transport der Sachspenden für Rumänien, habe ich meine liebe Inge auch wieder beschäftigt *lach*. 

Inge hält den Kontakt zu dem Tierheim APAPA in Spanien, zu der Tierstation La Luz de Laura und sie nimmt mir oft genug auch die Fahrt von Sachspenden zu den Transporten nach Ungarn  zum Tierheim Kondoros oder der Tierstation Paradise for Dogs ab.

Ich hatte sowohl für Spanien wie auch für Ungarn wieder Sachspenden in der Sammelstelle und die konnten sofort wieder weitergegeben werden. Nach Ungarn findet in den nächsten Tagen ein Transport statt.

Also kam Inge zu mir und wir haben "schnell mal zwischendurch" die entsprechenden Spenden zusammengesucht und in ihren Wagen verladen.

Dabei waren auch Spenden, die Inge bei ihrer Rückreise nach Spanien im Wohnmobil mitnehmen wird. 

Andere Menschen gehen in ein Fitness-Center um genügend Bewegung zu haben - ich mache einfach Tierschutz. Als Sammelstelle ist man ständig auf den Beinen. Treppe rauf, Treppe runter. Pakete packen, Sachspenden und Pakete schleppen. Da mangelt es selten an körperlicher Betätigung. Zudem kann ich mir das Geld für die Mitgliedschaft im Fitness-Center sparen und gebe es für Porto oder Benzin aus.

Gestern war es wieder so weit. Ich war gemeinsam mit meiner Schwester Kristina on tour. Sachspenden wollten weggebracht werden und neue Futterspenden durften wir in Empfang nehmen. 

Was macht man, wenn man Sammelstelle ist und neue Spenden bekommt?

Logisch: diese sofort dahin geben, wo sie benötigt werden. Die Notfellchen sollen davon profitieren und das tun sie nur, wenn sie die Spenden auch haben.

So habe ich in den letzten Tagen schon einmal die ersten Stinkekissen - Spielkissen für Katzen - gepackt, versendet bzw. verteilt.

Duftpost nenne ich diese Pakete. Die Empfänger erkennen sofort am Geruch, was drin ist. Sie werden von ihren Katzen belagert und die Pakete natürlich erst recht. Die Paketfahrer tun mir leid, aber ich gebe mir die größte Mühe, den Inhalt möglichst Luftdicht zu verschließen.

Neuer Monat - neuer Gutschein für Minchen!

Wie jeden Monat hat auch diesmal unser Walter wieder Geld gegeben, damit ich einen Gutschein für Minchen im Vichter Dorfladen kaufen und hinterlegen konnte. 

Das Beste ist immer, wenn man gute Partner hat! 

Entweder den Menschen, mit dem man zusammen lebt, Freunde, auf die man sich immer verlassen kann oder wie im Fall von Helficus tolle Unterstützer, die einem jahrelang treu zur Seite stehen weil sie von unserer Art zu helfen überzeugt sind.

Für Helficus ist die Firma 4cats, deren Kerngeschäft aus der Herstellung von Katzen-Schmusekissen, sogenannten "Stinkekissen", besteht ein solcher Partner.

Seit vielen Jahren dürfen wir die aus der Produktion aussortiere B-Ware an die Tierschutzvereine verteilen. 

Gestern Morgen hatte ich wieder einmal lieben Besuch.

Anita W. kam bei mir vorbei um mir einige Sachspenden zu bringen, die schon bald zu den Projekten sollen. Dabei überreichte mir Anita dann zusätzlich noch eine tolle Geldspende.

Wer Spenden sammelt, der behauptet natürlich immer, dass diese auch ankommen. Vorzugsweise dort, wo sie auch hin sollen....  Man wäre ja auch blöd, wenn man das nicht sagen würde.

Nur, wer kann es schon kontrollieren, was behauptet wird?

Also, wir bei Helficus geben uns die allergrößte Mühe, es auch zu beweisen, was wir behaupten. Wir machen das, indem wir viel Aufwand betreiben und Fotos von den Spenden bevor wir sie weitergeben machen und auch Fotos von den Spendenempfängern bekommen.

Klar, kann man auch wieder bearbeiten. Aber da muss man dann schon wirklich eine fast kriminelle Energie entwickeln.

Mir fehlt die Zeit dazu Bilder auch noch zu bearbeiten. Ihr bekommt sie so zu sehen, wie sie gemacht wurden. Für die Bearbeitung bin ich zudem zu blöd.  Was in diesem Fall durchaus von Vorteil für Euch ist.

Bei Helficus gibt es daher unprofessionelle unbearbeitete oft unspektakuläre Fotos von den Spenden.

Ihr habt hier die Fotos gesehen, die ich  gemacht habe, als Inge das Futter für die beiden Tierstationen, das Tierheim APAPA und La Luz de Laura, bei mir abgeholt hat. Dann habt ihr Fotos gesehen, wie ihre Freundin Anna den fertig beladenen Transporter bei Inge abgeholt hat um ihn nach Spanien zu fahren - mitsamt seinem wertvollen Inhalt -  der Bestand aus Anna und den vielen Spenden.

Anna ist schon länger gut in Spanien angekommen und dort wurde der Transporter bereits teilweise entladen und die Spenden zum Tierheim APAPA gebracht. Anna weiß, wie wichtig uns bei Helficus die Fotos sind und so haben wir diese auch bekommen.

Die Freude über das tolle Futter war riesig. Vor allem das teure Spezialfutter für die nierenkranken Katzen hat für Tränen der Freude in den Augen gesorgt. Jede dieser Mahlzeiten hilft den kranken Katzen und entlastet die ohnehin immer leere Kasse des Tierheims.

Hier seht ihr nun die Fotos aus dem Tierheim APAPA in Spanien:

Was ist schön am neuen Monat?

Nun, zu erst einmal, dass es neues Geld gegeben hat, oder? Das ist doch immer eine Freude. 

Dann kommt der Frühling mit großen Schritten. Auch wenn es nachts weiterhin friert und tagsüber trotz des wunderbaren Sonnenscheins ein eiskalter Wind weht, die Tage werden wieder länger, morgens wird es früher hell und abends nicht so schnell dunkel. Die ersten Vögelchen hüpfen schon wieder durch den Garten und freuen sich über das bereitstehende Futter und Wasser. Hier und da lugt schon ein kleiner Krokus oder ein Schneeglöckchen aus dem Boden heraus. Ich liebe es, diese ersten Blüten zu sehen. 

Der März bringt aber auch die nächsten Preiserhöhungen mit sich. Der Strompreis wird teurer und die Hermes Paketpreise sind aber heute für unser M Paket auch höher. 

Wie schön ist es, dass unsere liebe Diana M. unser "Weihnachtswunder" - einen Menschen bei uns in Deutschland der krankheitsbedingt am Existenzminimum leben muss - nicht vergisst.