Es hört einfach nicht auf mit den Preiserhöhungen. Jeden Tag entdeckt man beim Einkauf etwas, was wieder teurer geworden ist, oder - manchmal ganz gemein - bei dem sich der Inhalt reduziert hat. Das fällt dann erst mal oft gar nicht so auf.

Wie ihr wisst, versende ich viele Spenden und auch die Artikel für unseren Spendenflohmarkt, den Evi betreibt, per Paket. Diese Sendungen gehen meist mit Hermes auf die Reise, da gibt es bei mir in der Nähe eine Tankstelle, bei der man die Pakete abgeben kann und damit auch sonntags, und die Preise sind erträglich.

Unsere Pakete haben fast ausschließlich die Paketklasse M. Diese kostete bisher 5,95 € an Porto, wenn man online den Paketschein ausfüllt, das Paket im Shop abgibt und die Lieferung an die Haustüre erfolgen soll. Lieferungen an einen Paketshop mache ich nicht, denn kaum einer unserer Spendenempfänger hat die Zeit die Pakete dort abzuholen.

Soweit so gut.

Die Portokosten und alles weitere für den Paketversand trage ich privat denn dafür sollten Eure Spenden nicht verwendet werden, es sei denn, sie kommen explizit für diese Kosten.

Um nun immer Kartons zu haben, in denen möglichst viele Spenden versendet werden können und die die vorgegebenen Maße von Hermes erfüllen, muss ich diese kaufen. Selten bekommt man mal einen passenden Karton umsonst.

Die Kartons habe ich gerade erst wieder bei einem Hersteller gekauft. Da kostet mittlerweile einer 2,-- €. 

Nun hat Hermes also angekündigt, ab 01.03.2023 die Paketpreise für M Pakete zu erhöhen. 

Dass ein Monat sich dem Ende zuneigt, das merke ich nicht nur am Kalender und seinem Datum sondern auch an der EMail, die ich erhalte, in der sich die Auftragsbestätigung für unser monatliches Futterabo für das Refugio Esperanza befindet.

Die EMail signalisiert mir, welchen Betrag ich für die nächste Futterlieferung über 2 Säcke getreidefreies Futter zu bezahlen habe.

Das erfolgt dann umgehend. Bei Helficus soll niemand, der uns unterstützt, auf sein Geld warten müssen. Für mich ist das schnelle Bezahlen von Rechnungen eine Ehrensache. Man bekommt - oder hat bekommen - eine Leistung - das muß auch honoriert werden. Der Empfänger ist ja auch in Vorleistung getreten und dort leben Menschen davon, dass sie bezahlt werden. Geht aber nur, wenn  die Kunden auch ihren Zahlungsverpflichtungen nachkommen. Leider scheitert es daran aber nur zu oft und man "vergisst", dass da noch etwas offen ist.

Eben habe ich also die nächste Lieferung nach Spanien auf den Weg gebracht, Aisha soll nicht auf ihr Futter warten müssen. Bestimmt wartet sie schon freudig auf das Paket.

Hier der Zahlbeleg:

Unsere Flyer - sie werden von Euch ebenso ausgelegt und verteilt wie von mir. Auch lege ich sie jedem Spendenpaket bei - immer in der Hoffnung, dass sie vielleicht auf jemanden treffen, der sich interessiert und der zum Helficus wird.

Von unseren Flyern brauchen wir daher immer größere Stückzahlen. Sie müssen speziell gedruckt werden was logisch einen Kostenfaktor darstellt. Aber, ich möchte, dass auch unsere Flyer hochwertig aussehen - so wie Helficus hochwertige Hilfe leistet. Ja, mit zum Beispiel dünnem Papier könnte man einiges sparen - aber, das möchte ich eigentlich nicht.

Gestern habe ich Euch hier erzählt, dass wir eine Spenden für die Kastration von 5 weiblichen Katzen im Tierheim Kondoros in Ungarn getätigt haben.

Dies war die erste Geldspende an dieses Tierheim. Wenn nun mal Kastrationsspender gesucht werden, dann wollen wir wenn es uns möglich ist auch helfen.

Ich liebe es, wenn konkrete Spendengesuche erfolgen. In diesem Fall direkt mit den Fotos der Katzen und Katze, die noch kastriert werden müssen. Da weiß man direkt, wo Hilfe benötigt wird, was sie kostet (denn das stand auch dabei) und wohin man Geldspenden schicken kann.

Perfekt!

Immer gibt es in den Tierheimen/Tierstationen konkrete Bedarfsfälle, für die Hilfe benötigt wird. Das ist da, wo wir auch gerne helfen, denn das sind die Bedarfe, die wirklich gerade anstehen und die die Vereine drücken.

Also - in unsere Helficus Kasse - die sich erschreckend leert - gegriffen und geholfen, damit die 5 kleinen weiblichen Kätzchen nicht Mama werden.

210,-- € haben wir dafür ausgegeben. Kastrationen haben keinen festen Preis. In jedem Land kosten sie unterschiedlich viel Geld. Dazu kommt, dass nicht jeder Verein/jedes Tierheim eigene Tierärzte hat sondern dann man meist auf örtliche Tierärzte zurückgreifen muss. Auch diese kosten eben ihr Geld. Der Preis variiert wie alles je nach Land. 

Heute habe ich nun eine EMail vorgefunden. Eine Email, die mir gezeigt hat, dass mein Gefühl richtig war dort zu helfen. Unsere Spenden ging an Claudia Nessler, die die Paypal Zahlungen für das Tierheim entgegennimmt. Da würde manch einer schon vorsichtig. Wieso steht da ein Name und nicht das Tierheim als Empfänger? Ist das seriös?

Nun, bei Helficus ist es ähnlich. Das Helficus Paypal-Konto lautet auch auf meinen Namen - denn Helficus ist kein Verein und kann daher kein Konto (auch kein Bankkonto) unter seinem Namen eröffnen. Ich muss dafür herhalten. Mit allen Konsequenzen meines Tuns.

Claudia Nessler übernimmt also den Kontakt in die deutschsprachigen Länder. Wer von uns spricht schon Ungarisch? Ich nicht! Und die Ungarn sprechen vielleicht auch kein Deutsch. 

Was stand den n un in der Email? 

Ich kopiere sie Euch hier rein:

"Hallo liebes Helficus - Team! 

Ich wollte mich nochmal von Herzen für eure Hilfe bei den Kastrationen für die fünf

weiblichen Katzen bedanken! 🙏

Im Anhang schicke ich euch die Bestätigung für die Weiterleitung der €210 fürs

Tierheim Kondoros, damit auch ihr die Sicherheit habt dass das Geld auch wirklich

dort ankommt.

Dankeschön und alle freuen sich riesig! 🤗

Liebe Grüße Claudia"

Na, ist das klasse? 

Dazu gab es dann auch den Beleg der Weiterleitung des Geldes.

Gestern haben wir 50 Kastrationen für Tiere in Rumänien gespendet. Besitzertiere. Tiere, von denen keine Nachkommen gewollt wurden. Tiere, die sowohl Hunde oder Katzen sein können. Vorzugsweise aber eben weibliche Tiere.

Heute gehen wir nach Ungarn, bleiben in einem Nachbarland von Rumänien.

Hier befindet sich das Tierheim Kondoros. Dieses hat einige Jungkatzen, die dringend kastriert werden müssen. 

Einmal sollen sich die Tiere natürlich möglichst nicht im Tierheim selber fortpflanzen. Die erste Rolligkeit steht jedoch kurz bevor - also ist dringender Handlungsbedarf gegeben. Zweitens wird für die Katzen natürlich ein zu Hause gesucht und auch dort sollen sie zukünftig keine Nachkommen bekommen. Dafür sind die Tierheime überall zu voll mit Tieren, die ein zu Hause suchen. So lange dies so ist, muss eine Geburtenkontrolle geschehen und müssen Tiere von den Tierheimen möglichst nur kastriert abgegeben werden.

Nicht jeder neue Besitzer, der zwar oft hoch und heilig verspricht sein Tier kastrieren zu lassen, wenn er es übernimmt, kommt dieser Zusage auch nach. Plötzlich sieht man, dass es Geld kostet, diesen Eingriff vornehmen zu lassen und schon ist es nicht mehr so wichtig. Dann kommen doch Nachkommen - und diese landen dann wieder auf den Straßen oder wenn sie Glück haben im Tierheim. 

Überall gibt es viel zu viele Streunerkatzen. Sie pflanzen sich ungehemmt fort und die Kleinen haben wirklich oft ein schweres Leben bevor sie überhaupt mal erwachsen werden - wenn sie dies erreichen... Überall sind sie Tierheime voll mit Katzen und viele Tiere, die über Generationen als Streuner gelebt haben, sind kaum sozialisierbar. 

Wir haben gestern den Aufruf gesehen, dass 9 Kastrationspaten für Katzen gesucht werden. 5 weibliche Tiere und 4 männliche. Die Kastration einer weiblichen Katze kostet 42,-- €, die einer männlichen 21,-- €

Getreu unserem Motto: die Weibchen zu erst, haben wir spontan in die Helficus-Kasse gegriffen und die Eingriffe für die 5 weiblichen Tiere übernommen.

Der Karneval hat am Rosenmontag seinen Höhepunkt. Die Umzüge finden statt. Der Prinz beschenkt sein Volk mit Süßigkeiten.

Karneval - das ist die fünfte Jahreszeit - vor allem bei uns im Rheinland. Seit Tagen sind alle "jeck". Jeck? Das bedeutet ausgelassen, verrückt, anders, fröhlich.

Wir bei Helficus sind heute auch mal ein wenig jeck. Ausgelassen und fröhlich. Aber im Gegensatz zu vielen anderen stecken wir unser Geld nicht in Kostüme, in teure Karten für Feiern oder versaufen es um uns am nächsten Tag ganz fürchterlich zu fühlen. Nein, wir sind jeck und schmeißen eine große Spende raus. Nicht wie der Prinz die Kamelle - einfach so mit vollen Händen ins Volk und am Ende bleibt die Hälfte in den Straßengräben liegen. Nein, wir schmeißen eine große Spende raus - gezielt und so, dass jeder Euro ankommt und sinnvoll verwendet wird.

Ich habe heute wieder einmal tief in die Helficus-Kasse gegriffen und Geld an Equiwent Hilfsorganisation geschickt. Geld, das ihr gespendet hat oder das dank unseres Spendenflohmarkts und seinen Einnahmen bei uns in der Kasse lag.

Wer so viel tut, um dieses Geld zusammen zu bekommen, der denkt sich auch beim Ausgeben etwas. Nämlich, wie man mit dem Geld möglichst viel bewirken kann. Das Geld zu verdienen, das ist hartes Brot. Bei uns kommt keine Fee und öffnet mal eben ihr Füllhorn. Geld bedeutet für uns jeden Tag Stunden zu investieren um am Ende ein paar Euros in die Kasse zu bekommen. Menschen für uns und unsere Projekte zu gewinnen. Sie davon zu überzeugen, dass Hilfe bei uns ankommt und sinnvoll eingesetztes Geld ist. 

Was unser Geld angeht, da sind wir nicht "jeck". Da sind wir mehr als vernünftig. Wir geben es mit Herz und Verstand aus. Damit viel erreicht wird für die Tiere. Die bräuchten so viele Millionen, damit sich ihr Leben wirklich zum Besseren ändert - doch wer hat die schon? Wir verkleiden uns aber nicht als Vogel Strauß und stecken wegen der vielen Baustellen den Kopf in den Sand sondern wir tun alles das, was wir tun können. Und es macht uns Freude. 

Was ändert die Welt der Tiere? Es sind bessere Lebensbedingungen. Dafür braucht es weniger Notfälle. Dafür braucht es bessere Unterbringungsmöglichkeiten, tonnenweise Futter und ganz viel Parasitenschutz und Medizin. Dafür braucht es Menschen, die verstehen, dass die Tiere ein Recht auf gutes Leben haben. Wir nehmen ihnen ihren Lebensraum! Wir sind da alle als Räuber verkleidet!

Damit es irgendwann einmal weniger Notfellchen geben wird, damit wir mehr Geld in den Ausbau der Tierheime stecken können um denen, die dort leben ein gutes Leben zu schenken, dafür braucht es viele, viele Kastrationen. Geburtenkontrolle könnte man es auch nennen. Wir wollen nicht Totengräber sein sondern ein Regenbogen mit Hoffnungsschimmer. 

Und so waren wir heute anders jeck und haben für unser Ziel Geld ausgegeben:

Unsere Winterjacken-Aktion ist wie ihr wisst erfolgreich abgeschlossen. So viele tolle Jacken konnten wir den Menschen in Nord-Ost Rumänien für den Winter schenken.

Es ist weiterhin kalt und der Winter ist noch nicht vorbei. Jedes wärmende Kleidungsstück hilft warm eingekleidet durch die Kälte zu kommen.

Ich konnte gestern wieder ein Paket mit solchen Kleidungsstücken packen, alles neu oder absolut neuwertig. Neuwertig bedeutet, dass es ein Teil nur kurz getragen wurde, oft vielleicht nur anprobiert. Dass es sauber ist, keine Tragestellen aufweist wie Nöppchen, Flecken oder Verfärbungen. Wir wollen die Menschen ja beschenken und nicht beschämen.

Wie immer könnt ihr mir beim packen über die Schultern schauen. Vielleicht denkt ihr beim nächsten Fehlkauf auch daran, dass man das unpassende Teil ja prima an die spenden kann, die nichts haben? Auch dazu sollen die Fotos animieren. Gleichzeitig zeigen sie den Spendern, dass ihre Spenden angekommen sind und weitergegeben wurden.

Was wurde in den letzten Tagen noch gesammelt....

Decken waren in Spanien knapp und Inge versuchte davon möglichst noch einige zu organisieren, nachdem sowohl ihr wie auch unser Lager leer war. Doch, die Tiere sollen nicht frieren und weich liegen können.

Dann wurde der große Wagen von Inge und Peter beladen. Noch mal wieder alles raus.... und wieder rein.... damit das Gewicht gut verteilt ist, die Spenden für die einzelnen Empfänger schon vorsortiert sind und damit auch alles irgendwie mitkommt auf die lange Fahrt. So eine Fahrt mit ansonsten leeren Wagen, die muss ausgenutzt werden bis ins letzte Eckchen.

Dann war es soweit, das Auto war fertig, Inges Freundin war angekommen um den Wagen abzuholen und schon war wieder Abschied angesagt.

Wer nun gedacht hat, dass das Auto von Inge und Peter, das am Wochenende von den beiden noch einmal systematisch gepackt wurde, nun voll sein, der hat sich geirrt.

Inge hat zwar auch Spenden von anderer Seite bekommen, die mit nach Spanien müssen, und der Wagen war schon sehr voll, als wir alle Spenden aus dem Helficus Lager drin hatten, doch dann habe ich gestern noch eine Tüte voll mit Sachen gepackt, die unbedingt noch mit zu den Fellnasen in den Tierheimen soll.

Egal wie..... irgendwo wird sich dafür schon noch eine kleine Lücke finden, denn es sind so wichtige Spenden darin.

Gestern habe ich Euch an dieser Stelle die Kastrationsaktion der Tierhilfe Lebenswert eV in Ploiesti/Rumänien vorgestellt.

Wir hatten aus der Helficus Kasse 5 Kastrationen übernommen und waren damit bei 99 Kastrationen in 2023 angekommen.

Da gestern aber auch ValenTIERStag war, haben sich Ute und Günter sowie Simone mit Diego und Anton mit Anton entschieden, den Tierschutz-Fellnasen ein Geschenk zu machen. 6 Kastrationen kamen dadurch wieder zusammen. Dazu hatte ich noch zwei Kastrationen von Eva und Norbert St. die noch ausgegeben werden konnten.

Macht 8 Kastrationen zu je 20,-- € an die Tierhilfe Lebenswerte V.

Dank unserer Helficus-Kasse und vor allem der Verkäufe unseres Spendenflohmarkts bei Facebook habe ich dann gleich mal 15 Kastrationen darauf gemacht und diese eben an die Tierhilfe Lebenswert geschickt.

Heute ist Valentinstag für die verliebten Menschen. Wobei viele, die schon längst nicht mehr verliebt sind, sich auch genötigt fühlen, dem Partner ein Geschenk zu machen.

Wir bei Helficus feiern ValenTIERStag. Denn sein Haustier, das kann man doch gar nicht genug lieben. Das ist Liebe, die eigentlich doch nie vergeht, oder?

Zum Valentierstag kann ich Euch berichten, es dass bei uns nun 99 gibt. Aber nicht Luftballons sondern Kastrationen im Jahr 2023, die wir ermöglicht haben.

Jede einzelne von ihnen ist so viel mehr wert als jede Schachtel Pralinen - schnell irgendwo im Supermarkt oder an der Tanke gekauft um dem Tag und den Erwartungen gerecht zu werden, und hält länger als jeder Strauß Blumen. Eine Kastration kostet zwar nicht mehr - aber sie schützt das Tier sein Leben lang vor Nachkommen.

Der Verein Tierhilfe Lebenswert eV hat eine Sammlung für Kastrationen in Ploiesti in Rumönien laufen. Eine Kastration kostet 20,-- € und da habe ich für Helficus direkt mal eben 5 Kastrationen übernommen. Möglich macht dies unsere Helficus Kasse, in die auch die Einnahmen unseres Spendenflohmarkts fließen und Eure Spenden.

Wieder einmal werden Namenspaten für neu erfasste Hunde in den Partner-Tierheimen von Pro Dog Romania eV gesucht.

Einem Tier einen Namen zu geben bedeutet, es aus einer anonymen Masse zu einem "Jemand" zu machen. Mit Namen kann ein Tier in die Vermittlungsgalerie einziehen. Mit Namen hat es die Chance auf eine Familie, einen übernehmenden verein zur Vermittlung oder eine Pflegestelle. Ohne Namen bleibt es irgendwo ein ungesehenes kleines Leben, vielleicht noch eine Nummer.

Jedes Leben ist doch wert Beachtung zu finden. Jedes Leben in einem Shelter sollte doch wenigstens die Chance bekommen, diesem Ort zu entfliehen. Jedem Leben zeigt der Name: wir haben Dich gesehen, wir kümmern uns um Dich. Wir versuchen Dich zu retten und hier raus zu holen. Der Name bedeutet Hoffnung.

Bei mehreren tausend Hunde  in den Sheltern können natürlich nicht alle Hunde "Hope" heißen. Und manchmal wird die Namensfindung schon ganz schön schwierig. Der Name soll ja einprägsam sein, die Tiere sollen eindeutig zu erkennen sein und schön sollte der Name auch sein.  Wobei sich hier oft die Gemüter scheiden.

Wir haben dank unserer Helficus-Kasse wieder drei Fellnäschen einen Start in ein besseres Leben geebnet. Drei Namenspatenschaften haben wir übernommen. Ich hoffe, Euch gefallen die Namen.

Die Kosten für die Namensvergabe betragen 25,-- € - das sind die Kosten, die eine Kastration eines Tiers finanzieren. Egal ob Shelter-Tier oder Besitzertier.

Ich stelle Euch die drei neuen "Jemande" hier vor. Natürlich können wir nicht alle adoptieren, aber vielleicht verliebt sich jemand spontan in einen? Ansonsten könnt ihr ihnen immer durch das Teilen des Blogs oder ihrer Vorstellung helfen, ein zu Hause zu finden. Man weiß ja nie, wer es liest.

Gestern hatte sich Inge angekündigt.

Ihr großer Wagen soll in Kürze zurück nach Spanien gefahren werden - und das natürlich nicht leer. Wäre es nicht Wahnsinn, wenn ein kostenloser Transport von Futter nicht genutzt würde? Wo doch so viele Straßentiere und Tierheimtiere täglich auch Futter hoffen?

Nee, ein leeres Auto, das fährt, das können wir ja gar nicht sehen. Wenn es uns irgendwie möglich ist dank der Unterstützung durch unsere Spender, dann wird der Wagen voll gepackt.

Inge hatte schon mal vorgearbeitet und eine der fest eingebauten Boxen im Auto mit den bei uns abgeholten Spenden der letzten Tagen beladen.

Nach dem Jacken-Sammel-Marathon, bei der nur noch die Jacke für unser "Weihnachtswunder" ohne Spender geblieben ist, gehen wir heute zurück zu den Tieren.

Wie immer ist wieder getreidefreies Futter der Firma alsa hundewelt dank unsers monatlichen Abos direkt nach Spanien in das Refugio Esperanza in Crevillente geliefert worden.

Zwei große Säcke dieses hochwertigen Futters, bei dem die Tiere deutlich weniger Menge an Futter brauchen und auch die Ausscheidungen am Ende um einiges geringer sind, werden jeden Monat per Abonnement versendet.

Unser lieber Walter hat seit langem schon die Finanzierung dieser Lieferungen übernommen. Vielen herzlichen Dank an dieser Stelle noch einmal dafür.

Nun war es wieder so weit und das Paket mit dem Futter ist angekommen. Aisha profitiert nicht nur von der Lieferung sondern hat daher auch die ehrenvolle Aufgabe der Lieferkontrolle. Sind es auch wirklich zwei Säcke, die angekommen, sind? Sind die kostenlosen Probe-Leckerchen mit dabei? Muss ja alles noch einmal überprüft werden. Nicht auszudenken, wenn Martina etwas übersehen hätte! Menschen ist da nicht zu trauen!

Bis auf die 30,-- € Jacke, die so dick gefüttert und sehr warm ist, haben alle Jacken für die Menschen in Rumänien einen Spender gefunden.

Vielen, vielen lieben Dank, dass ihr auch diese Menschen nicht vergesst. Nur über die Menschen erreichen wir es, dass sich die Welt der Tiere ändert. Ohne die Menschen ändert sich gar nichts. Wir müssen bei den Kindern beginnen und Menschen, die gut zu ihren Tieren sind aber in bitterster Armut leben, unterstützen. 

Das ist der Ansatz hinter den Hilfen für die armen Menschen. Das ist neben dem Herz, den man für jeden in Not haben sollte, der Gedanke zur Hilfe. Und Hilfe bekommt nur derjenige, der gut ist, der geringe Bedingungen einhält (Kinder müssen zu Schule gehen, Hunde nicht an der Kette gehalten werden, Pferde nach draußen können....). So werden die Menschen nicht zu Spendenempfängern sondern bekommen Belohnungen für gutes Verhalten. Das fruchtet und Hilfe zur Selbsthilfe wird geleistet.

Gestern war nun der große Packtag, an dem die letzten vorhandenen Winterkleidungsstücke noch versendet wurden. Dabei waren Spenden von neuen und neuwertigen Kleidungsstücken ebenso wie die "geschnappten" Jacken.

Es wird viele Fotos geben. Schaut sie Euch an und freut Euch mit mir, dass viele tolle Sachen demnächst den Menschen eine Bestätigung für ihr gutes Verhalten sein werden. Freut Euch mit mir, dass Menschen, die nichts für ihre Armut können, Hilfe bekommen, dass Kinder und Jugendliche auch einmal moderne Sachen tragen können und dass alte Menschen in der letzten Zeit ihres Lebens nicht leiden müssen.

Sieben tolle Winterjacken habe ich noch zu unserem Angebotspreis gekauft. Ich hatte gehofft, dass auch sie noch Spender finden... 

Leider hat bisher nur eine Jacke einen Paten/Spender bekommen. Vielen lieben Dank dafür an Hannelore Sch. . Die anderen sechs suchen noch.

Ich zeige Euch hier nun die Jacken, die sich ebenfalls auf den Weg nach Rumänien machen.

Schnell müssen wir sein, damit wir das tolle Angebot für Winterjacken nutzen können.

Für nur 20,-- € können wir tolle warme Winterjacken kaufen, die die Menschen in Nord-Ost Rumänien so dringend brauchen.

Wie Markus Raabe aktuell berichtet, ist es sehr kalt in der Region. Es hat kräftig geschneit und die Temperaturen fallen nachts bis zu -15°

Wie soll man da ohne warme Kleidung leben? In Häusern, die nicht viel wärmer sind als die Umgebung, weil die Dächer und die Wände undicht sind und nur ein kleiner Holzofen zum Heizen und Kochen dient? Wenn vielleicht nicht mal ausreichend Brennholz für den Ofen vorhanden ist weil auch dieses so teuer geworden ist...

Ihr habt auf meinen Aufruf sofort reagiert und habt Geld für warme Winterjacken gespendet.

Gestern konnte ich nun schon die ersten Jacken aus dem Angebot versenden!!! Schnell müssen wir sein, nicht nur, damit am Ende keine Jacken mehr da sind, sondern auch damit die Jacken bald bei den Menschen ankommen.

Hier zeige ich Euch nun die Jacken, die bereits besorgt, verpackt und zum Paketdienst gebracht wurden und sich so auf dem Weg zu Equiwent befinden:

Zwischen meiner lieben Nachbarin Inge und mir läuft ein fröhliches hin und her mit Spenden.

Inge bringt mir Sachen, die wir brauchen, ich gebe ihr wiederum das, was sie braucht um diverse Stellen in Spanien zu versorgen, es zum Transport nach Ungarn zu bringen oder damit Nathalias Hunde immer ausreichend Futter haben.

Neben der Arbeit rund um die Wintersachen Pakete für Rumänien habe ich nun Inge wieder mit Futter versorgen können. Das stand für sie bereit und wartet darauf, dass sie aus Spanien zurück nach Deutschland gekommen ist.

Inge kam schnell mit ihren kleinen Auto angeflitzt und dieses wurde innerhalb kürzester Zeit von uns mal eben mit Futter vollgeladen.

Auch am Sonntag habe ich die Zeit im Spendenlager verbracht. Da wurde sortiert und gepackt was das Zeug hält.

Die von mir bestellten Kartons waren geliefert worden. Leider muss ich immer wieder Kartonagen kaufen, denn die brauche ich um die Spendenpakete zu versenden. Ich war daher wieder einmal um 120,-- € ( 2,-- €/Stück ) ärmer - Geld, das am Ende eigentlich nicht auffällt. Aber gebrauchte Kartons in der richtigen Größe für die Vorgaben der Paketdienste zu finden, das ist nur ab und zu mal möglich. 

Auch habe ich wegen der tollen neuen Winterkleidung, die nun an Equiwent versendet werden und demnächst die Menschen in Rumänien wärmen sollen, Vakuumbeutel gekauft, damit mehr Teile in ein Paket passen. Schwupps - auch dafür mal eben 35,-- € gelöhnt. Alles zusätzliche Kosten, die eben anfallen, ebenso wie Polstermaterial und Packband, das wichtig ist und täglich benötigt wird, das aber eigentlich nicht auffällt. 

Bestens ausgestattet mit allem, was ich für die Pakete brauchte ging es also tapfer an die Arbeit. Inge hatte mir auch noch viele Kleidungsstücke aus einer Haushaltsauflösung gebracht, die allesamt neuwertig sind. So geht das hier hin und her mit den Spenden. Jeder bekommt das, was er nutzen kann.

Doch zurück zu den nächsten Paketen mit Kleidung gegen die Kälte des Winters. Ihr könnt mir wieder virtuell über die Schulter schauen, wie gepackt wurde und tollste Pakete mit hochwertigen Spenden für die Menschen gefüllt wurden.

Der Winter und seine kalten Temperaturen ist noch lange nicht vorbei.

In Rumänien schneit es vielerorts und es ist fürchterlich kalt. Besonders, wenn man in einfachen Häuschen wohnen muss, die oft weder dicht noch gut isoliert sind. Eine Heizung? Was ist das? Es gibt einen Holzofen, auf dem auch gekocht wird und der das Zimmer notdürftig erwärmt - wenn Brennholz vorhanden ist...

Viele Kinder in Nord-Ost Rumänien wachsen in genau solchen Häusern auf. Besonders die Kinder, die in den Dörfern leben. Um diese Kinder, ihre Eltern und die Tiere der Familie kümmert sich Equiwent - wenn  die Eltern bereit sind bestimmte Bedingungen zu erfüllen. Dazu gehört die Teilnahme der Kinder am Schulunterricht. Denn die Kinder sollen lernen und damit eine gute Ausbildung bekommen und der Armut eines Tages entfliehen können.

Für diese Kinder konnte ich gestern wieder ein Paket packen, das hoffentlich schnell nach Rumänien weitertransportiert wird, damit die wärmenden Sachen bei ihnen ankommen.

Ich hatte Euch hier vor ein paar Tagen die Aktion bei der App Feed a dog (gibt es auch als Feed a cat) vorgestellt, bei der am 01. Februar die Spendenmenge an Futter von der Firma Animonda um 50 % erhöht wurde.

Wir hatten am 01. Februar gleich die Gelegenheit genutzt und 135,-- € für Futter gespendet. Das entsprach der Futtermenge für 3 Hunde für 1,5 Monate dank der Erhöhung durch Animonda.

Unser lieber Walter hat zusätzlich noch einmal 135,-- € an Helficus geschickt, damit ich weiteres Futter für die Hunde in der Smeura über Feed a dog schicken lassen kann. Das entspricht - da die Animonda Aktion leider schon vorbei war - der Futtermenge für 3 Hunde für jeweils 1 Monat.

Der Februar ist da und ich durfte in Eurem Namen gleich wieder zwei Menschen glücklich machen!

Ein neuer Monat, der kann bedeuten, dass es endlich wieder Geld gab. Geld vom Arbeitgeber oder von der Rentenanstalt, vom Jobcenter oder woher auch immer.

Ein neuer Monat, das bedeutet aber auch, dass bei manchem Menschen schon mit dem Erhalt seines Geldes klar ist, dass er damit die Kosten wird nicht decken können, die die vielen Tage mit sich bringen werden.

Da werden die Tage schnell nicht zur Freude sondern zur Sorge. 

Aber, dank Euch haben wir wieder zwei Menschen eine kleine Sorge nehmen können.

Die erste ist unser liebes Minchen. Walter versorgt Minchen schon seit längerem mit einem monatlichen Gutschein, damit sie einen Kaffee in Gesellschaft im Dorfladen in Vicht bei Stolberg trinken kann. Damit sie nicht alleine zu Hause sitzen muss.

Gestern bin ich nach Vicht gefahren und habe den Gutschein für Minchen gekauft und im Dorfladen hinterlegt.

In Pitesti in Rumänien, dort wo sich die Smeura- das weltgrößte Tierheim vom Verein Tierhilfe Hoffnung eV betrieben - befindet, ist der Winter angekommen. Der Schnee macht das Leben für die Tiere und auch für ihre Pfleger schwierig.