So
30
Okt
2022
Südler-Hilfe
Warum zeige ich hier die Spenden, die wir getätigt haben?
Nun in erster Linie um aufzuzeigen, dass bei helficus die Spenden dort ankommen, wo sie hin sollen Und das ohne jeden Abzug. Zu 100 %!
Auch möchte ich Euch aufzeigen, wo Spenden benötigt werden und wo ihr helfen könnt wenn ihr wollt und die Möglichkeit habt.
Zudem hoffe ich immer, dass die Transparenz der Spenden, die selten so vorhanden ist - egal in welchem Bereich von Spendenprojekten - den ein oder anderen ebenfalls davon überzeugt über und zu helfen. Vertrauen ist wichtig wenn es um Spenden geht, doch leider wird oft viel zu kritiklos gespendet. Da das geld und die Sachspenden aber immer weniger werden ist es umso wichtiger dort zu helfen, wo die Hilfe auch wirklich ankommt und nicht irgendwo versandet. ir wollen doch mit unserer Hilfe etwas bewirken und nicht Taschen füllen.
Heute zeige ich Euch hier wieder Spenden, die die Süd-Helficusse in ihren Reihen gesammelt und direkt an die verschiedenen Vereine/Projekte geschickt haben.
Die erste Spende ging an den TSV Perelka eV, der in Polen tätig ist und dort vor allem das Tierheim von Frau Wanda unterstützt.
"Liebe Marion,
Hunger ist ganz furchtbar und deshalb haben Lore und Fritz 25€ für Futter spendiert
♥️Wir freuen uns, dass wir ein bisschen helfen können ♥️
Herzliche Grüße
Simone und die Süd-Helficusse ♥️"
Fr
28
Okt
2022
Schutz und Wärme
Wie muss man sich eigentlich ein ausländisches - vielleicht rumänisches - Tierheim vorstellen?
Viel mit den Tierheimen in Deutschland haben diese Tierheimen nicht gemein. In deutschen Tierheimen gibt es nur wenige Hunde, die zusammenleben müssen, oft große Ausläufe, Innenbereiche zu den Gehegen oder Zwingern. Katzen leben in großen Räumen mit Außengehegen zusammen. Sie haben Kratzbäume, weiche Bettchen und Spielzeug. Die Hunde werden möglichst täglich ausgeführt - hier ist man immer für ehrenamtliche Gassigänger dankbar - und haben sonst oft zudem noch Auslaufflächen im Tierheim.
In den ausländischen Tierheimen gibt es dies normalerweise alles nicht. Es gibt kleine, enge Zwinger, kleine Gehege, die meist heillos überfüllt sind, oft sind diese einfach nur abgetrennte dreckige Stücke Boden mit rechts und links weiteren Gehegen, nur durch einen Drahtzaun abgetrennt.
Menschen sehen die Tiere dort nur, wenn diese kommen um Futter und Wasser zu bringen, ab und zu vielleicht mal um Hunde zu überprüfen oder um den ein oder anderen für einen anstehenden Transport rauszuholen. Das sind die Glückspilze, sie kommen in ein wahrlich ganz neues Leben, selbst wenn sie in ein anderes Tierheim in Deutschland reisen.
Der Lärm ist unerträglich hoch. Die Hunde sind gestresst, sie haben kaum Rückzugsmöglichkeiten, viel zu viele Tiere müssen sich ein Gehege teilen, die starken dominieren die schwachen, oft kommen Hunde nicht in eine der wenigen Hütten rein oder an Wasser oder Futter ran.
Schwächere Tiere leben ängstlich in einer Ecke. Ein Platz an einem Zaun bedeutet die gefahr von der anderen Seite aus gebissen zu werden. Die Starken im Gehege muss man meiden, denn auch sie sind unter Umständen eine Lebensbedrohung.
Der Boden ist übersät mit Fäkalien. Die Tiere leiden an Hautkrankheiten dadurch. So sitzen sie aber jahraus, jahrein in diesen Gehegen ohne diese jemals zu verlassen.
Tausende sind es teilweise von ihnen. Hunderte in jedem Fall. Es sind einfach zu viele Tiere, die sich die wenigen sicheren Tierheime ohne Tötung teilen müssen. Aber, ob sie dort ihres Lebens wirklich sicher sind, das ist leider nicht immer der Fall. Krankheiten, Beissereien, Sonne, Kälte, Schnee - alles das sind große Gefahren. Parasiten lauern überall und viele Tiere geben sich einfach auf.
Ein Schatz für jeden Hund in einem Tierheim ist wenigstens eine schützende Hütte zu haben. So groß, dass er darin Platz findet. Nicht zu groß, denn dann wird sie nicht warm und wird wohlmöglich von anderen Hunden beansprucht.
Eine Hundehütte bauen zu lassen, das kann viel Geld kosten, ebenso fertige Hütten zu kaufen. Doch es gibt auch Möglichkeiten für wirklich kleines Geld einen solchen Schutzraum zu schaffen.
Bei der Tierhilfe Hoffnung eV, die in Rumänien die Smeura, ein Tierheim mit mehr als 6000 Hunden betreibt, kann man die Materialkosten für eine Hütte in Höhe von gerade einmal 25 Euro spenden. Eigene Mitarbeiter des Vereins bauen die Hütten dann selber. Damit sind es stabile Hütten, ohne viel unnötigen Klimbim, aber massiv und durchdacht. So, dass sie genau das bieten, was ein Tier zum Leben braucht.
Do
27
Okt
2022
Und trotzdem
Obwohl gerade die Tierheime überall unter der Überfüllung leiden.
Obwohl die Tierärzte in den Tierheimen nicht genügend impfen und behandeln können.
Obwohl es vermehrt an Futter fehlt um alle Tiere täglich satt zu bekommen.
Trotzdem spenden wir Geld für Kastrationen.
Oder gerade deswegen?
Ist es nicht unbedingt nötig, dass endlich mal die Anzahl der herrenlosen Tieren reduziert wird?
Ist es nicht wichtig, dass die Tiere in den Tierheimen endlich mehr Platz bekommen weil es weniger werden, die sich ein Gehege teilen müssen?
Ist es nicht wichtig, dass die Tiere, die in der Obhut der Tierschützer sind auch bestmöglich geschützt werden können, zum Beispiel gegen Infektionskrankheiten oder behandelt werden können gegen alle gesundheitlichen Probleme?
Ist es nicht wichtig, dass besonders bei rückgängigen Spenden weniger Futter benötigt wird, weil nicht mehr so viele Tiere versorgt werden müssen?
DOCH!
Und gerade deswegen ist es weiterhin so eklatant wichtig, dass Kastrationen - vor allem bei den Besitzertieren - durch geführt werden. Dass endlich weniger Tiere ungewollt trächtig werden und wieder pro Hündin und Wurf 6-8 Welpen oder Kitten geboren werden.
Der Betrag, den eine solche Kastration kostet, der ist um einiges geringer als nur eine kleine Fellnase zu versorgen.
Jetzt fangen viele an, bei diesen Eingriffen zu sparen, aber das ist fatal. Denn schnell ist der erlangte Erfolg der letzten Jahre wieder kaputt.
Deswegen unterstützten wir auch weiterhin diese Investition in die Zukunft der Tiere.
Dank unseres Spendenflohmarkts, seiner Käufer, seiner Spender und dank Evi, die ihn mit so viel Fleiß und Herzblut betreibt, haben wir wieder ganze 50 Kastrationen in Rumänien ermöglicht.
Die Equiwent Hilfsorganisation wird weiter durch ihre Tierärzte Kastrationen von Besitzertieren vornehmen können.
Mo
24
Okt
2022
Überall herrscht Hilfsbedarf
Hier ist sie wieder, die Stimme aus dem Hintergrund.
Owohl....Stimme? Nö, eigentlich sind es ja nur geschriebene Buchstaben, die ihr auf Eurem Display seht.
Heute möchte ich Euch wieder auf den neuesten Stand bringen und zeigen, was ich so in den letzten Tagen bei Helficus getan hat.
Habt ihr alle in den blogfreien Tagen die Gelegenheit genutzt und fleißig im Spendenflohmarkt für Helficus eingekauft? Noch gibt es so viele tolle Dinge, auch schon für Weihnachten zu entdecken und zu ergattert, Wenn sie weg sind, dann waren andere schneller 😉 Wartet also lieber nicht zu lange.
Letzte Woche haben wir in Deutschland wieder eine Futterspende bekommen, die meine Schwester Kristina und mein Schwager Dirk entgegengenommen haben. Danke, dass auf Euch immer Verlass ist und dass Euch die Notfellchen auch so am Herzen liegen.
Viele bereits offene Säcke mit Futter waren diesmal dabei.
Ja, wir bei helficus nehmen auch geöffnete/angebrochene Säcke an. Allerdings muss das Futter in einwandfreiem Zustand sein. Leider kann man dieses Futter jedoch kaum ins Ausland senden. Da machen Zollvorschriften und die Lagerung Probleme. Schließlich soll ja für teuere Versandkosten gutes Futter für die Tiere ankommen und nicht von Nagetieren oder Insekten befallener Abfall.
Dies ist auch der Grund, warum viele Vereine geöffnete Futterbeutel nicht annehmen. Das große Problem fängt bei der Lagerung bis zum Transport an.
Wir haben aber in unserem Umfeld einige Futterstelle für Streunerkatzen und auch Menschen, die mit geringsten Mitteln leben müssen. Sie brauchen manchmal Hilfe bei der Versorgung ihrer Tiere - oder freuen sich auf jeden Fall riesig, wenn sie diese bekommen.
So werden bei uns angebrochene Futtersäcke aussortiert und möglichst umgehend weitergegeben.
Mo
17
Okt
2022
Spendengelder ausgegeben und Weihnachten naht
Wisst ihr, was wirklich Spaß macht?
Wenn man Geld ausgeben kann für die Notfellchen.
Wenn man Projekte unterstützen kann und helfen kann.
Ich durfte heute wieder einige Einrichtungen bzw. Spendenaktionen mit Spendengeldern, die von Euch bei Helficus angekommen sind, bedenken.
Die erste Spende ging an die Tierhilfe Hoffnung eV, die mit der Smeura in Rumänien das weltgrößte Tierheim betreibt. Ca. 6000 Hunde werden dort beherbergt und müssen täglich mit allem versorgt werden, was sie zum Leben brauchen.
Simone mit ihren beiden Fellnasen Diego und Anton haben von der Spendenaktion für das Material für Hundehütten gelesen. Simone hat wieder einmal von ihrem Trainer gebrauchte Tennisbälle geschenkt bekommen, die sie für die Fellnasen in Euros umgemünzt hat. Dieses Geld hat sie geschickt, damit eine weitere Hundehütte gebaut werden kann.
Sa
15
Okt
2022
Weitere 4 Namens-Patenhunde und Futter für Nathalias Hunde
Die nächsten Hunde im Tierheim Bucov in Ploiesti in Rumänien wurden wieder erfasst und ich habe 4 von ihnen mit einem Namen versehen können.
Diese 4 Fellnasen, die so verzweifelt unter Massen von Leidensgenossen hocken, die hoffen alle darauf, dass sie diesem Gefängnis bald entfliehen können. Wir alle können ihnen dabei helfen - zwar können wir selber nicht jedes Notfellchen zu uns holen, aber wir können die Chance, dass es eine Familie findet, dadurch vergrößern, dass wir es sichtbar machen.
Dadurch, dass wir auf Tierschutz, Tierschutztiere und die Familiensucher im speziellen aufmerksam machen. Dadurch dass wir Familiensuchen teilen. Dadurch, dass wir vielleicht voller Stolz bei unseren Hunden davon berichten, dass sie aus dem Tierschutz stammen. Damit die Zweifler sehen, was für tolle Tiere auf Familien warten und hoffen. wir können eine Lanze brechen für die Tiere, deren Chancen so schlecht stehen.
Do
13
Okt
2022
Weiter mit der gemischten Tüte
Es geht weiter mit meiner gemischten Tüte der Neuigkeiten, von denen ich Euch berichten kann. Ihr Helficusse seid ja nicht untätig, nur weil ich nicht auf die Beine komme.
Ein wenig tätig war ich allerdings auch - Handy sei dank.
In Rumänien befinden sich gerade wieder Freiwillige, die die Reise in die Partner-Tierheime als eine Art "Freizeitvergnügen" auf sich nehmen. Sie opfern dafür nicht nur ihre Zeit sondern bezahlen die Reise, die Unterbringung und Verpflegung selber und leisten großartige Arbeit in den Tierheimen. Sie sorgen dafür, dass neue Hunde mit Bildern erfasst werden, beschrieben werden können und so in die Vermittlung gehen.
Glaubt mir, das ist ein Knochenjob, der emotional nicht leicht zu bewältigen ist. Aber, nach einer solchen Erfahrung kann man viel gezielter helfen und weiß, wie es vor Ort aussieht, welche Nöte herrschen, wie riesig die Verzweiflung ist und wie gut es uns doch immer noch geht.
Nur wenn man einmal in einem Auslandstierheim war kann man eigentlich beurteilen, wie schwer das Leben für die Tiere ist. Wie minimalistisch. Wie entbehrungsreich. Wie jeder Tag ein Kampf ums Überleben ist. Und wie wenige Menschen versuchen wenigstens die Mindestversorgung aufrecht zu halten - trotz aller Widrigkeiten.
Ich kann immer nur versuchen den Blick der Blogleser auf das alles zu richten. Ein wenig zu zeigen, wie wichtig manche Hilfen einfach sind. Leider muss man auch manchmal das Herz ein wenig in den Hintergrund schieben und pragmatisch denken. Auch wenn man jedes Fellnäschen am liebsten mitnehmen würde. Wenn man jedem von ihnen das beste gönnen würde - man kann es leider nicht. Es sind immer nur eine Auswahl von allen, denen das Glück eines besseren Lebens gegönnt wird. Aber jeder einzelne dieser Glücksfellchen ist es wert! Jeder einzelne ist einer mehr, der nicht verloren ist.
Deswegen ist es so wichtig über Tierschutz und seine Tiere zu berichten. Darüber, dass es so wunderbare Freunde gibt, die man adoptieren kann. Manch einer dieser Seelen mag verwundet sein - aber glaubt mir, wenn Euch so ein Tier dann sein Vertrauen und seine Liebe schenkt, dann macht ihr eine ganz besondere Erfahrung, die wertvoller ist als vieles andere im Leben.
Gut, zurück zu den Hunden, die in den Tierheimen in Rumänien wieder erfasst werden. Jeden Tag findet ihr bei Facebook die Fotos von ihnen und die Aufrufe ihnen einen Namen zu geben. Das kostet gerade einmal 25,-- €/Tier und finanziert eine Kastration.
Ich habe wieder 4 Fellnäschen im Namen von Helficus mit Namen versehen. Jetzt können sie gesehen werden. Jetzt haben sie wenigstens eine Chance irgendwann ein Ticket für einen der rettenden Transporte zu erhalten.
Hier sind die 4 neuen, die stellvertretend für je eine Kastration in unsere Übersicht einziehen werden:
Mi
12
Okt
2022
Viel zu berichten
Leider habe ich momentan mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen und kann daher nicht immer so oft schreiben, wie ich es gerne würde. Entschuldigt, dass manches mit Zeitverzögerung kommt.
Ich bemühe mich alles irgendwie auf die Reihe zu bekommen und auch nichts und niemanden zu vergessen.
Heute gibt es daher auch eine "gemischte Tüte" mit Neuigkeiten der verschiedensten Art.
Erst mal möchte ich Euch noch einmal auf das kleine Tierheim in Lüdinghausen aufmerksam machen. Das Tierheim wird von einem Verein betrieben und hat massiv mit finanziellen Problemen zu kämpfen.
Nicht nur, dass die Betriebskosten auf monatlich 13.000 € gestiegen sind - wofür natürlich auch besonders die Energiepreise verantwortlich sind aber auch andere Kosten steigen - nein, es werden fast täglich Tiere abgegeben oder vor dem Tierheim ausgesetzt. Eigentlich ist man schon voll besetzt mit Tieren, aber lehnt man eine Aufnahme ab, findet sich bald das Tier irgendwo angebunden oder streunernd wieder....
So
09
Okt
2022
Futter.....
Ohne Futter ist die geringste Versorgung der Tierschutztiere, die mit ihrem Leben von uns abhängen, nicht möglich.
Die Tiere in den Tierheimen haben keine andere Chance satt zu werden als durch die Menschen gefüttert zu werden. Wären sie Streuner, könnten sie sich vielleicht irgendwie selber ernähren, aber diese Streunerleben sind ja in den meisten Ländern nicht erlaubt. Dabei ist es vielleicht das bessere Leben für die Fellnasen.
Wir alle können die Politik nicht überall ändern. Wir können aber die Verantwortung für die Tiere übernehmen.
Also, ohne Wasser und Futter kann kein Tier überleben.
Erst mal die gute Nachricht: anscheinend sind alle Taler bei der Spendensammlung für Welpenfutter für die Kleinsten in den Tierheimen in Rumänien von Pro Dog Romania eV abgeschlossen. Ich hoffe, dass die benötigten finanziellen Mittel zusammengekommen sind um die Lieferung loszusenden.
Welpen brauchen gutes Futter um starke Knochen und gesunde Organe auszubilden. Wenn ihr schon mal Hunde mit verformten Pfoten seht, die wie durchgetreten aussehen oder ähnlich, dann liegt diese Verformung oft daran, dass in der Wachstumsphase wichtige Nährstoffe gefehlt haben.
Ich hoffe so sehr, dass die Kleinen in den Pro Dog Romania eV Partnertierheimen davon verschont werden, gutes Futter bekommen, überleben und gesund aufwachsen.
Mit der Spende unserer Taler haben wir unseren Teil dazu beigetragen.
Aber ganz ehrlich, wenn ich sehe, wie schwer es geworden ist etwas Empathie von den Menschen für die Notfellchen zu bekommen und besonders ein paar Euros, es immer heißt, dass man sparen muss - wofür ich großes Verständnis habe -, dann wundert es mich doch sehr, dass jetzt, in der Herbstferienzeit die Autobahnen und noch schlimmer die Flughäfen wieder einmal überfüllt sind. Da fehlt mir dann ehlich gesagt irgendwie das Verständnis.
Ok, ich kann noch eine gute Nachricht hier posten:
Im Refugio Esperanza ist die monatliche Lieferung des getreidefreien Alsa Futters angekommen. Die alte Elise bedankt sich ganz herzlich bei Walter, der die Rechnung auch dieses Mal übernommen hat.
Do
06
Okt
2022
Spendenverteilung
Gestern ist mir einfach die Zeit davongelaufen.
Es dauert doch immer lange, bis so ein Blogeintrag steht, alle Informationen zusammengetragen sind, die Bilder runter- und wieder hochgeladen sind usw. Da wundere ich mich am Ende immer, wie schnell die zeit umgegangen ist für so ein Bisschen Resultat, das ihr in wenigen Minuten lest.
Aber egal, der Blog ist mein Sprachrohr zu Euch. Ich kann Euch mit allen möglichen Informationen versorgen und die Verwendung von Spenden sowie wichtige Projekte, die Hilfe brauchen aufzeigen.
Ob dann der ein oder andere reagiert, was ihr mit den Informationen anfangt, ob ihr den Blog lest oder nicht, das steht alles nicht mehr in meiner Macht. Ich hoffe immer, dass ihr ihn teilt und davon berichtet, so daß auch neue Leute mit Herz den Weg zu uns finden. Wir brauchen mehr Menschen, die helfen, die Situation wird für uns immer schwieriger. Je mehr Schultern die Last tragen, umso besser für den Einzelnen.
Ich kann Euch nun heute weiter von der Verteilung der Spenden erzählen, die ich Euch gestern hier gezeigt habe. Klar, es stehen noch einige Euros zur Verfügung und die sollen dahin, wo sie so dringen benötigt werden: zu den Notfellchen.
387,10 Euro waren in Vicht zusammengekommen. Davon habe ich Euch gestern schon gezeigt, dass 70,-- € an die Aktion von My Heimtierland und dem Tierheim Koblenz für die Welpen in den Tierheimen von Pro Dog Romania eV in Rumänien eigesetzt wurden.
Bleiben also noch 317,10 €, die möglichst sinnvoll eingesetzt werden sollten.
Ein Thema, das schnell hinten angestellt wird, wenn wenig Geld vorhanden ist, das sind die Kastrationen.
Nur, die Kastrationen verhindern jede für sich so viel Leid. Eine Kastration kostet weitaus weniger als nur einen Welpen einen Monat lang zu versorgen! Und mit jeder Trächtigkeit kommen gleich mehrere Welpen auf die Welt - wo sie nicht gebraucht werden und mit Glück im Tierheim landen. Aber auch dort ist das Leben für sie noch immer mit großen Gefahren verbunden und viele streben. Soll das der Sinn ihrer Geburt sein? Nein!
Daher habe ich mich entschieden auch von dem Geld der Vichter Spenden wieder 10 Kastrationen zu je 21,-- € an Equiwent Hilfsorganisation zu schicken, damit diese in Nord-Ost Rumänien Tiere kastrieren können und damit Leid verhindern.
Mi
05
Okt
2022
Vichter helfen
Rund um das schreckliche Hochwasser im Sommer 2021 haben wir einigen unserer Vichter Helficussen geholfen ihre Schäden, die sie durch die Wassermassen erlitten haben, zu beseitigen. Ich hatte Euch berichtet, dass es liebe Helficusse sind, die auch betroffen waren, die sonst immer selber helfen, wenn sie irgendwie können.
Nun ist schon einiges an Schäden beseitigt worden, bei dem ein oder anderen fängt das Leben wieder an etwas normaler zu werden, auch wenn im Dorf noch so viele Häuser leer stehen oder weiterhin fleißig gearbeitet wird. An der Infrastruktur wird ebenfalls gearbeitet, so bekommt das Dorf eine neue Brücke, die in den Ort führt und Straßen und Plätze müssen neu gebaut und asphaltiert werden. Das führt zu vielen Hindernissen den Ort überhaupt zu erreichen. Lange Umwege sind die Folge. Über die Auswirkungen für zum Beispiel das Blumengeschäft der Engelhardts, die von ihren Kunden ebenfalls nur schwer erreicht werden können, hatte ich ebenfalls berichtet.
Trotzdem haben die Helficusse ihre Herzen für die Tiere nicht verloren. Die sind nicht mit den Wassermassen fortgeschwemmt worden. Ihre Tiere geben so vielen von ihnen Mut und Kraft. Ein kleines Fellnäschen, ein warmes, klopfendes Herzchen hilft so viel mehr als alles andere.
Gisela K., eine unserer sehr aktiven Helficusse, hat wieder einmal die Spendendose in der Thai-Massage in Vicht abgeholt und geleert. Schaut mal, was alleine dort schon wieder durch die Euros oder Cents, die in die Dose gewandert sind, zusammengekommen ist:
Mo
03
Okt
2022
Vom Süden in die Welt
Unsere Süd-Helficusse waren schon wieder aktiv und haben einige tolle Spenden quer durch die Welt an die diversen Tierschutzvereine geschickt.
Fast täglich liest man jetzt die Hilferufe von den verschiedensten Tierheimen oder Tierschutzvereinen, die mit den rückläufigen Einnahmen und steigenden Preisen zu kämpfen haben. Ich weiß nicht, was da noch alles auf uns zukommen wird. Für viele Tiere - und auch für viele Menschen - wird der Winter eine sehr harte Zeit werden. Wir können alle - trotz der eigenen steigenden Kosten - nur das unsere dazu beitragen, dass sie möglichst alle irgendwie durchkommen.
Ja, jeder Euro, den man abzwackt, ist umso schwerer zu erübrigen. Für uns alle wird das Leben täglich teurer und die Horrormeldungen in den Medien werden auch nicht weniger. Wem kann man da verdenken, wenn man erst mal das Geld irgendwie zusammenhält. Und trotzdem gibt es noch so viele, die noch viel weniger haben und die jetzt ganz besonders auf unser Hilfe angewiesen sind.
Wir wollen nach dem Motto: "Wenn Du mehr hast, als Du wirklich brauchst, dann mach Deinen Tisch länger, nicht Deine Mauern höher." leben. Auch wenn es weniger wird, das man geben kann, es ist immer noch besser als gar nichts zu tun.
Und so haben die Süd-Helficusse wieder geholfen. Sie haben einiges zusammengekratzt um Hilfe zu leisten.
Die erste Spende soll helfen, die Kosten für die Spendentransporte an Marias Fellnasen in Patras/Griechenland zu finanzieren.
"Liebe Anja,
wir haben 10€ Transportkostenzuschuss überwiesen und hoffen,
dass das ein bisschen hilft ♥️ Herzliche Grüße und alles Liebe ♥️ Simone und die Süd-Helficusse ♥️"