So
31
Jan
2021
Hygiene - überall wichtig!
Erinnert ihr Euch an unsere Weihnachtsaktion?
Da, wo wir unseren Christbaum zum Leuchten gebracht haben? Dank Eurer Spenden konnten ganz viele Lichter hell erleuchten.
Eines unserer Projekte, für die wir Geld gesammelt haben, war Waschmittel.
Waschmittel? Warum Waschmittel?
Dafür gibt es mindestens zwei gute Gründe.
1. Bei uns am Ort befindet sich ein Hersteller von Seifen und Waschmitteln. Es gibt einen Werksverkauf, in dem man zu vergünstigten Preisen alle Produkte einkaufen kann. Dumm, wer eine solche Möglichkeit zu sparen nicht nutzt, oder?
Hier rufe ich übrigens gerne alle auf zu schauen, welche Werksverkäufe es in seiner näheren Umgebung gibt und ob man dort nicht vielleicht auch das ein oder andere Produkt günstiger kaufen kann - um es zu spenden oder um selber Geld zu sparen, das man dann wieder spenden könnte ;-)
2. In allen Tierheimen und Tierstationen fallen täglich ziemlich große Mengen an Wäsche an. Wäsche von den Ärzten, Arbeitskleidung aber auch Wäsche von den Tieren.
Was Wäsche von den Tieren ist? Das sind Handtücher, mit denen sie getrocknet werden oder auf denen sie liegen. Das sind Bettchen oder Decken, in denen sie schlafen. Das sind vielleicht Hundemäntel, die kranke, alte Tiere oder ganz junge Ausgaben angezogen bekommen um gewärmt zu werden. Das können Spielzeuge sein, die im Dreck gelegen haben oder die anderweitig verschmutzt wurden. Das sind Bezüge von Kratzbäumen, Unterlagen von Katzenklos...
Alles das muss regelmäßig gewaschen werden. Wo dies nicht möglich ist, müssen die Teile entsorgt werden. Die Gefahr, dass sich Bakterien oder Keime von einem Tier auf das nächste verbreiten wäre ansonsten zu groß.
Waschmaschinen mit möglichst großem Fassungsvermögen sind daher wichtig für jedes Tierheim. Nicht alle haben aber solche Geräte.... Industrie-Waschmaschinen wären überall toll, sind aber unheimlich teuer und dadurch kaum bezahlbar. Zudem benötigen sie meist einen Starkstrom-Anschluss. Aber, es gibt mittlerweile auch handelsübliche Waschmaschinen mit bis zu 15 kg Fassungsvermögen. Ein Traum für jedes Tierheim.
Je mehr gewaschen werden kann - umso länger halten die vorhandenen Teile, umso länger kann man sie nutzen und umso geringer sind die Kosten für die Neuanschaffung.
Jede Waschmaschine läuft aber nun einmal auch nur mit Strom und Wasser - beides kostet Geld. Diese Kosten fließen mit in die "Gemeinkosten" der Tierheime. Kosten, die täglich anfallen, die aber kaum jemand wahrnimmt. Wer macht sich schon Gedanken darüber, wer die Strom- oder Wasserrechnung der Anlage zahlt - und wovon?
Und dann, dann braucht es halt auch noch Waschmittel. Jede Ladung der Waschmaschine braucht auch Waschpulver. Immer wenn ich mich mit Tierfreunden unterhalte und auf einen solchen Punkt komme, schaue ist in verdutzte Gesichter: "Darüber habe ich noch nie nachgedacht!" heißt es dann meist.
Dank unseres Weihnachtsprojekts konnte ich jetzt aber schon zweimal im Werksverkauf Waschmittel einkaufen gehen.
Hier steht ihr die erste Ausbeute:
Sa
30
Jan
2021
Auf einem guten Weg
Ein Weg, egal wie lang er sein mag, beginnt immer mit dem ersten Schritt.
Dieser erste Schritt mag manchmal der schwierigste sein. Danach geht es einfacher. Bis dann irgendwann vielleicht Müdigkeit aufkommt. Man hinterfragt das, was man tut. Kommt man jemals am Ziel an? Wie weit wird man noch gehen müssen?
Bei vielen Wegen, die man im Leben geht, kennt man zwar das Ziel, doch wie weit der Weg dorthin ist, das weiß man oft nicht.
Unsere gemeinsames Ziel hier ist es, die Welt ein wenig besser zu gestalten. Der erste Schritt dazu war die Gründung unserer Helficus Gruppe. Mit vielen Zweifeln damals..... Werde ich menschen finden, die mitmachen? Kann ich andere motivieren zu helfen? Weil es doch oft so einfach geht, wenn man weiß wie?
Ich habe den ersten Schritt einfach gewagt. Es hat gedauert, bis Helficus zu dem wurde, was es heute ist: eine tolle Gruppe von Menschen mit Herz, die bereit sind anderen etwas Gutes zu tun. Ihnen die Hand zu reichen und zu helfen. Nein, es war nicht immer einfach an diesen Punkt zu kommen.
Heute müssen wir nun alle weitergehen. Und immer wieder gegenseitig motivieren nicht aufzuhören. Doch, als Gruppe ist man stärker als alleine. Wenn einer vielleicht mal einen Durchhänger hat, sind die anderen zur Stelle. Und so gehen wir gemeinsam weiter.
Eines unserer Ziele ist es, die Welt der Tiere zu verbessern. Dass endlich grausame Tötungen aufhören. Dass Tötungsstationen für Haustiere abgeschafft werden. Dass Tiere weniger leiden müssen. Egal, welche Art von Tier es ist.
Ein Schritt dahin ist es, Kastrationen von Haustieren in Ländern mit einer deutlichen Überpopulation zu finanzieren. Auch das ist schon alleine wie ein Fass ohne Boden. Aber, wenn man das "Übel" an der Wurzel packt, dann ist der Erfolg irgendwann sichtbar. Rupft man immer nur die sichtbaren Blätter weg, dann wird sich nie etwas ändern oder die "Pflanze" wird sich sogar noch ausbreiten.
Ich bin unheimlich glücklich, in Euch Mitstreiter für diesen Weg gefunden zu haben. Das ist nicht selbstverständlich denn in allen Vereinen hinken die Spenden für Kastrationen immer den Zielen hinterher. Zu wenig Menschen sehen den Nutzen, sehen die geringen Kosten und "erfreuen" sich lieber an den Fotos von kleinen Welpen, ohne darüber nachzudenken, was aus ihnen werden soll.
Heute konnte ich dank Eurer Spenden wieder 16 Kastrationen in Rumänien über den verein Equiwent - Schmiede ohne Grenzen eV finanzieren.
Fr
29
Jan
2021
Butzemann, Bojangles und Molly
Heute stelle ich Euch wieder drei Hunde vor, denen ich dank unserer Spendenflohmarkt-Einnahmen einen Namen geben konnte.
Zusätzlich zum Effekt, dass diese drei nun in die Vermittlungsgalerie von ProDogRomania eV einziehen konnten, wurden durch die Patenschaft 3 Kastrationen finanziert. Und ein weiterer Vorteil für die Hund eist, dass ich sie Euch jetzt hier vorstellen kann und ihr mit dafür sorgen könnt, dass sie von umso mehr Menschen gesehen werden. Vielleicht ist jemand dabei, der sich in eines der Fellnäschen verliebt? Wer weiß das schon. Also: Blog weiterempfehlen oder auf Facebook teilen!
Do
28
Jan
2021
Beichte
Verbrechen geschehen - überall.
Wer frei von Schuld ist, der werfe den ersten Stein.
Sind die Verbrecher nur die, die sie begehen? Oder sind vielleicht auch die die sie decken mit verantwortlich?
Ich möchte mich heute meiner Verantwortung stellen. Ich bin Mitwisserin....
Möchte ich weiterhin mit dieser - für mich Schuld! - leben?
Nein! Ich werde heute auspacken. Auspacken über eine Tat, die ich schon einige Zeit gedeckt habe.
Der Sünder ist sich keiner Schuld bewusst, erkennt sein handeln nicht als unrecht an. Hat er vielleicht aus einer Not heraus gehandelt?
Welchen Anteil muss ich mir für dieses Vergehen zuschreiben?
Ach, es ist so schwer jemanden an den Pranger zu stellen, den man von tiefstem Herzen liebt. Ja, Liebe war wohl auch ein Grund für mein Schweigen.
Wie fange ich an??? Irgendwann muss es ja mal sein...
Nun, ganz einfach von vorne.
Da kamen irgendwann mal wieder Spenden bei mir im Helficus-Lager an. Soweit alles normal. Auch dass gebrauchtes Spielzeug von anderen Tieren dabei war war nicht ungewöhnlich. Dennoch manchmal etwas schwierig, denn kaum ein Tierheim nimmt gerne aus hygienischen Gründen gebrauchtes Spielzeug an - wenn sie denn überhaupt Spielzeug an die Tiere verteilen. Spielzeug bedeutet Besitz - für Tiere die nichts besitzen ein Grund dieses unter Umständen bis aufs Blut zu verteidigen.
So kann Spielzeug eine Gefahr für die Tiere bedeuten. Ebenso geht es übrigens auch mit allen Arten von Kauknochen etc. Alles, was nicht schnell gefressen werden kann. Deswegen kann man solche Leckereien nicht in Zwinger oder Gehege mit mehreren Tieren geben.
Der Beutel mit dem Spielzeug übte jedoch einen ganz besonderen Reiz auf jemanden aus, der ansonsten eher wenig mit solchen Dingen am Hut hat. Hat er doch ein lebendiges Spielzeug.... Mein Hermann schlenderte beiläufig zu dem Beutel hin und wählte spontan eines der Schätze aus. Einen schon etwas bespielten und nicht mehr ganz intakten Hasen. Ich denke, dieser roch so schön nach einem anderen Hund...
Mit diesem Hasen im Maul - quasi als Trophäe - schlich sich Hermann an mir vorbei. Gut wenn Frauchen im Packwahn steckt und die Augen nicht unbedingt bei den eigenen Hunden hat. Die war so beschäftigt für andere Tiere Pakete zu packen, dass sie den Diebstahl erst nicht bemerkte.
Aber, alle Tierbesitzer und Eltern kennen das: wenn es ruhig ist, dann ist es verdächtig.
Mi
27
Jan
2021
Nagerglück
Wie freue ich mich, dass ich wieder zwei Pakete mit hauptsächlich viel Nagerfutter packen konnte. Die kleinen Tierchen werden so oft vergessen und brauchen dennoch auch immer den Schutz der Tierstationen.
So oft werden kleine Tiere wie Hamster, Meerschweinchen oder Kaninchen unüberlegt als Kinderspielzeug angeschafft. Die Tiere fristen ein trauriges Dasein in engen Käfigen und werden als Spielzeuge missbraucht. Dabei sind es ebenso Lebewesen wie jedes andere Tier auch.
Bald schon werden die Tiere "doof" und "langweilig", sie spielen nicht so, wie man es gerne hätte und die Säuberung der engen Käfige nimmt Zeit in Anspruch. Zeit, die man sich dafür nicht nehmen möchte und die Kinder finden das ohnehin fies....
Ich möchte nicht wissen, wie viele dieser Tiere irgendwo in der Natur ausgesetzt werden. Da zeigt man sich doch großherzig und schenkt ihnen die Freiheit.... Nur, dass diese Tiere dort keinerlei Chance zu Überleben haben, wer denkt daran? Wer denkt überhaupt noch an das Tier, man hat ihm doch ein tolles Leben geschenkt....
Glücklich sind die Tiere, die wenigstens in einem Tierheim oder bei einem Gnadenhof landen. Dort kann man sich um die oft total vernachlässigten Tiere kümmern. Dort bekommen sie artgerechte Lebensräume. Nur, wer bezahlt diese Hilfe?
Och, so ein kleines Tierchen - das braucht doch nicht viel! Doch! Es kostet ebenso Geld und braucht Tierärzte und große Gehege. Die müssen irgendwie finanziert werden. Macht halt "der Tierschutz".... Woher die ihr Geld bekommen? *schulternzuck*
Zum Glück bekommen wir auch immer wieder einmal Spenden für Meerschweinchen, Kaninchen, Hamster oder Vögel. Dann freue ich mich eben so wie gestern als ich zwei Pakete für die Tiere packen konnte. Diese gehen wieder einmal an den Gnadenhof & Wildtierrettung Kleintiere eV in Oranienburg.
Di
26
Jan
2021
Humanitäre Sachspenden für Rumänien
Noch einmal konnte ich dank der erhaltenen Spenden Pakete packen, die zu Equiwent - Schmiede ohne Grenzen eV geschickt wurden.
In diesen Paketen waren diesmal wieder die tollsten Geschenke für die Menschen am Rande des Existenzminimums. Menschen, die einfach vergessen werden. Die wegen Krankheit oder anderen Problemen ihre Familien kaum noch ernähren können. Menschen, die dennoch sehr liebevoll sind und die Hilfe mehr als verdient haben. Menschen, die für ihre Armut absolut nichts können.
Ein Schicksal, das an sich jeden von uns ereilen könnte. Nur, wir sind in Deutschland durch ein - trotz aller Beschwerden - sicheres Sozialnetz abgefangen. Wir bekommen, wenn wir sie brauchen, Hilfe. Hilfe von so vielen Stellen. Viele Menschen in der EU haben weder eine Krankenversicherung noch eine Wohnung, in der es warm ist. Sie leiden Schmerzen und niemand tut etwas dagegen. Sie frieren und können sich kein Brennholz beschaffen oder kaufen.
Kinder, die glücklich wären, wenn sie lernen dürften. Die wissbegierig sind und so gerne in eine Schule gehen würden. Nur, es fehlt den Eltern an den Möglichkeiten um ihnen diesen Schulbesuch zu ermöglichen. Manchmal ist es der weite Weg zur Schule, manchmal ist es der fehlende Strom um eine Lampe am Abend zu erleuchten, damit die Hausaufgaben gemacht werden können. Manchmal sind es nur schon ein Stift oder ein Block, Dinge, die einfach nicht vorhanden sind und für die kein Geld da ist.
Um diese Menschen kümmert sich der Verein Equiwent - Schmiede ohne Grenzen eV in Nord-Ost Rumänien ebenfalls. Menschen, die man durch die Arbeit rund um die Tiere kennenlernt und denen man aus der Not heraushelfen möchte.
Weil Tierschutz beim Menschen beginnt, helfen wir auch immer gerne hier mit. Liebe Spender lassen uns auch immer wieder Spenden für solche Hilfen zukommen. Das sind die einfachsten Dinge: Hygieneprodukte, ein paar Stifte oder Blöcke. Oder eben auch mal ein Spielzeug für ein Kind, das damit nicht bereits Zimmer füllen kann.
Mir macht es unheimlich viel Freude auch diese Pakete packen zu dürfen. Die schönen Sachen zu versenden und mir vorzustellen, wie sich ein Mensch darüber freut.
Mo
25
Jan
2021
Und was gibt es heute zu berichten?
Ihr wartet bestimmt schon wieder auf die Neuigkeiten.
Was hat sich getan? Worüber lohnt es sich zu berichten?
Es passiert ja jeden Tag so viel, doch nicht alles ist lohnenswert um darüber zu schreiben.
Ganz anders ist es aber bei den nachfolgenden Dingen....
Zuerst möchte ich Euch zeigen, dass unsere Sachspenden für die Nager und die Katzen auf dem Gnadenhof & Wildtierrettung Kleintiere eV in Oranienburg angekommen sind.
So
24
Jan
2021
Nummer 105 bis 111 bitte vortreten
Hättet ihr gedacht, dass wir in diesem Jahr, das doch gerade erst den 24. Januar anzeigt, schon bei so vielen Kastrationen angelangt sind?
Heute dürfen sich die nächsten 7 Tiere bereit machen für den Eingriff denn ich konnte dank einer anonymen Spende diese an den Verein Equiwent - Schmiede ohne Grenzen eV überweisen.
Sa
23
Jan
2021
Stolberg - Dortmund - Patras und Welpe Sweety
Neuer Tag - neues Glück!
Für uns liegt das Glück vor allem bei den Tierschutztieren, die dank der tollen Spenden eine Chance auf Leben haben. Gleichzeitig liegt das Glück aber auch bei uns Menschen, wir, die uns darüber freuen, dass wir helfen konnten und dass Tiere nicht elend verhungern müssen.
Wenn das mal kein Glück ist!!!
Was sich liest wie ein Zug- oder Flugplan, das ist einfach die Überschrift zu unserer heutigen Spende.
In Stolberg/Rhld, der Heimatstadt von Helficus, ging es los. Mein Wagen wurde gepackt. Gepackt mit Futterspenden, die glücklicherweise dank unserer letzten Spendenabholung wieder vorhanden waren.
Diesmal sollte der Weg nach Dortmund führen. Dort sammeln wiederum Anja und Ilse Spenden für die Tierschützerin Maria Theofanopoulou, die sich in Patras um Streunertiere kümmert und diese versorgt.
Im Vorfeld wurde zwischen mir und Anja geklärt, welche Spenden besonders benötigt wurden, damit genau das richtige auch ankommt, wo es fehlt.
Fr
22
Jan
2021
4 € = 1 Quadratmeter Lebensraum
Was bekommt man für 4 €?
Manchmal sehr wenig - manchmal aber auch sehr viel!
Bei Helficus kann man für nur 4 € den Tieren, die in der Tötungsstation von CERECO in Crevillente, Spanien gelandet sind, einen Platz zum Leben schenken. Denn aus CERECO holt Martina immer wieder Hunde in ihr Refugio Esperanza. Dort sind sie sicher, dort werden sie umsorgt bis sie eine Familie finden. Dort droht ihnen keine Tötung.
Doch, Grundlage für eine Rettung von Tieren ist es ein Grundstück zu haben, wo die Tiere auch leben können. Wo sie Platz haben um sich zu bewegen. Wo sie ein großes Gehege beziehen können und wo sie vielleicht auch Auslaufflächen haben, auf denen sie frei herumtoben und rennen können.
Diese Fläche wurde für das Refugio Esperanza in Form eines großen Nachbargrundstücks zum bestehenden ehemaligen Garten der Hagens gefunden. Um es kaufen zu können, musste ein Kredit her.
Auch wenn das Grundstück heute schon genutzt wird und die Tiere dort bereits sicheren Lebensraum gefunden haben, bezahlt ist es noch nicht.
Helficus hat es zu seinem größten Projekt gemacht, dieses Grundstück zu finanzieren. Dies geht dadurch, dass man für 4 € den Tieren symbolisch einen Quadratmeter schenken kann.
Von ehemals mehr als 40.000 € sind aktuell "nur noch" 15.423,33 € offen. Und die schaffen wir doch auch noch, oder????
Anita W. hat auf jeden Fall mit ihrer Spende zu dieser Restsumme beigetragen:
Do
21
Jan
2021
Lale, Ivory, Clarissa und Flecki
Heute kann ich Euch wieder vier Hunde vorstellen, denen wir dank unserer Einnahmen beim Spendenflohmarkt für Helficus (auf Facebook) einen Namen geben konnten.
Endlich können die Süßen in die Vermittlung gehen und haben die Chance darauf ein zu Hause zu finden. Das Tierheim in Rumänien zu verlassen. Die Kälte, den eisigen Wind, die vielen anderen Tiere. Sie haben die Chance darauf, eine harte Hundehütte gegen einen Platz auf einer weichen Couch zu tauschen.
Durch das Geld, das die Namenspatenschaft gekostet hat, können wieder 4 Tiere kastriert werden. Alle Tiere sind - ab dem entsprechenden Alter - in den Tierheimen von Pro Dog Romania eV kastriert. Unsere vier stehen stellvertretend für die 4 Kastrationen, die wir finanzieren konnten.
Und hier sind die 4 süßen Fellnasen:
Mi
20
Jan
2021
2 Kastras über Tierhilfe Hoffnung eV
Weiter geht es mit den Kastrationen.
Wenn wir auch in diesem Jahr wieder so erfolgreich sein wollen, so wie im letzten Jahr, als wir insgesamt 889 Kastrationen finanzieren konnten, dann müssen wir von Anfang an am Ball bleiben.
Ich freue mich, dass ihr die Wichtigkeit dieses Tierschutzes an der Wurzel mittragt und mich mit Spenden unterstützt. Nur so können wir irgendwann die Überpopulation der Hunde und Katzen in so vielen Ländern stoppen und damit Tötungsstationen abschaffen.
Bianca und Joachim sind zwei Helficusse, die bei den Kastrationen immer mithelfen, So jetzt auch wieder. Sie haben zwei dieser Eingriffe über die Tierhilfe Hoffnung eV gespendet. Ich durfte das Geld an den Verein weiterleiten.
Di
19
Jan
2021
Spenden für den Gnadenhof in Oranienburg
Nager und Vögel - das sind auch Tiere, die den Tierschutz und seine Einrichtungen sehr brauchen. Für die "Heimtiere" sind oft Tierheime eine Auffangstation, für Wildtiere gibt es spezielle Vereine, die sich um sie kümmern.
Sucht ihr vielleicht einen neuen Wellensittich für Eure Voliere? Oder ein Kaninchen, ein Meerschweinchen? Schaut auch bitte hier in den örtlichen Tierheimen nach einem passenden neuen Mitbewohner. Aber bitte nur, wenn ihr den Tieren ein artgerechtes zu Hause mit viel Platz bieten könnt. Kein Vogel sollte in einem engen, kleinen Käfig ein trauriges Dasein fristen. Kein Kaninchen, kein Meerschweinchen, kein Hamster in einem mini Gehege oder Stall. Die Tiere brauchen Platz um sich zu bewegen.
Ab und zu sind bei den Spenden, die wir bekommen, auch Vogel- oder Nagerfutter dabei. Über diese freuen wir uns dann, denn wir können sie an Gnadenhöfe, die sich vielfach der Kleintiere annahmen, weitergeben. Und dort ist man dankbar für jede Hilfe. Gnadenhöfe haben es oft schwer sich durchzuschlagen. Hohe Kosten für die Tiere und wenig Unterstützung machen die schwere körperliche Arbeit noch schwerer - durch die finanziellen Sorgen.
Unser nächstes Spendenpaket ist auf dem Weg. Auf dem Weg zum Gnadenhof & Wildtierrettung Kleintiere eV in Oranienburg. Dort kümmert sich Sanny Giese um so viele Notfellchen und ist dankbar für jede Unterstützung, die sie bekommt.
Mo
18
Jan
2021
Wir helfen auch Menschen in Not
Darf man als Mensch mit Herz wegschauen, wenn andere Menschen in Not sind?
Darf man sich abwenden und sagen: "Nö, ich kümmere mich um Tiere"?
Ich denke nein! Denn es sind diese Menschen, die maßgeblich auch daran beteiligt sind, wie gut es Tieren geht. Oft haben sie mehr Herz als manch einer, der ein volles Portemonnaie hat....
Wann immer wir Spenden bekommen, die für Menschen sind, freuen wir uns auch darüber! Wir nehmen bei Helficus fast alles an Spenden an, die irgendwo entbehrt werden können. Vieles kann in den Tierstationen oder rund um deren Betrieb genutzt werden. Mit vielen Dingen kann man auch den Mitarbeitern in den Tierheimen einmal eine Freude bereiten.
Wann immer wir aber die Chance bekommen, armen Menschen zu helfen, wenn wir wissen, dass die Hilfe auch bei ihnen ankommt, dann tun wir auch dieses.
Ich habe schon oft an dieser Stelle von Equiwent - Schmiede ohne Grenzen eV berichtet. Ein Verein, der sich originär um Pferde in Rumänien kümmert, daneben abar auch nach Hunden und Katzen schaut, diese großflächig einsammelt und kastriert. Ein Verein, der aber auch die bitterärmsten Menschen in Rumänien, die, die ein gutes Herz haben, nicht im Stich lässt.
Lange waren Sachspendensendungen an Equiwent nicht möglich da durch den Lockdown die Transporte nach Rumänien nur eingeschränkt möglich waren und für die aller wichtigsten Dinge genutzt werden musste. Das Lager war also voll und man konnte nichts mehr annehmen.
Nun kann wieder geschickt werden und in der Sammelstelle hatten sich in der Zwischenzeit einige Dinge eingefunden, die die Menschen in Rumänien bestimmt sehr freuen würden. Hier muss man aber sehen, dass keine Kleidung geschickt werden soll, denn die gibt es in Rumänien ebenfalls für wenig Geld zu kaufen. Das spart den Transport und die aufwändige Logistik. Was aber besonders benötigt wird, ist alles an Hygiene-Produkten. Zahnbürsten, Zahncreme, Duschgel, Seife .... alles das, was grundlegend zum Leben gehört - und doch manchmal einen Luxusartikel darstellt
Ich habe zwei Pakete gepackt, mit allem, was die Menschen in Nord-Ost Rumänien, die Menschen, von denen Markus Raabe in seinen Videos von vor Ort so oft berichtet, gebrauchen können.
So
17
Jan
2021
Carmen kämpft in Tantava/Rumänien gegen das Tierleid
Heute möchte ich Euch eine weitere tapfere Frau vorstellen, die schon seit vielen Jahren gegen das große Leid der Tiere ankämpft.
Carmen Dodi heißt sie. Sie wohnt im Dorf Tantava vor den Toren Bukarests in Rumänien. Täglich sieht sie überfahrene Hunde und Katzen auf den Landstraßen. Täglich begegnen ihr streunende Hunde und Katzen auf den Feldern und in den Wäldern rund um das Dorf.
Schon vor vielen Jahren hat Carmen damit begonnen sich für diese Tiere einzusetzen und etwas gegen das Elend zu tun. Was wurde sie belächelt! Die Menschen verstanden ihr Herz für die Fellnasen nicht, waren viel zu sehr mit sich selber beschäftigt und Carmen war nur eine "Verrückte".
Carmen wurde es nicht immer leicht gemacht, denn sie hatte immer ihr Haus und Hof voll mit Hunden und Katzen. Tiere, die sie aufgesammelt hatte. Die sie pflegte und für die sie versuchte ein besseres Leben zu finden.
Ob das den Nachbarn immer gefallen hat? Natürlich nicht! Aber Carmen ließ sich nicht beirren. Ihr waren die Tiere wichtiger. Zum Glück hatte Carmen den Kontakt zu Andrea Gillé gefunden und immer wieder helfen auch Vereine mit, sie in ihrer Arbeit zu unterstützen. Die Kosten für ein solches Tierherz sind nicht zu unterschätzen und müssen dennoch jeden Monat irgendwie finanziert werden.
Sa
16
Jan
2021
Wir machen weiter mit den Kastrationen
Nur wenn wir von Beginn des Jahres an fleißig sind, wird am Ende des Jahres auch ein Erfolg erzielt. Wir dürfen uns keine Pausen gönnen - vor allem nicht bei den wichtigen Kastrationen!
Gerade sucht die Tierhilfe Hoffnung eV verzweifelt nach Tierheimen oder Vereinen mit eigenen Tierstationen, die einige der zur Zeit mehr als 700 (!) Welpen aufnehmen, die sich zur Zeit in der Smeura in Rumänien befinden.
Immer wieder kommt die Frage: woher kommen denn die ganzen Welpen? Nun, Rumänien ist ein riesiges Land! Und für 700 Welpen braucht es gerade mal 100 Hündinnen....
Auch bei Pro Dog Romania eV kommen weiterhin täglich neue Hunde und auch Welpen in den Tierheimen an. Bis sich diese Situation deutlich verbessert, müssen noch viele, viele Hunde kastriert werden.
Jedes Tier ist also ein Schritt weiter in eine bessere Zukunft. Wir dürfen jetzt nicht aufhören es muss weitergehen.
In Rumänien in den Tierheimen von Pro Dog Romania eV wurden nun wieder neue Hunde erfasst, die schnellstmöglich in die Vermittlungsgalerie aufgenommen werden sollten um eine Chance darauf zu bekommen, bald ausreisen zu dürfen. Dafür müssen die aber gesehen werden - und das ist nur mit Namen möglich. Mit Namen können sie vorgestellt werden, werden bei Facebook gezeigt und erscheinen in der Hundegalerie.
Diesmal konnte ich wieder ein paar Fellnasen ergattern und ihnen dank unserer Spendenflohmarkt-Kasse Namen geben. Der Preis für die Namenpatenschaft (21,-- €) finanziert eine Kastration.
Hier sind unsere "Neuen", denen wir durch Teilen ihrer Aufrufe oder auch des Blogs zusätzlich helfen können gesehen zu werden:
Fr
15
Jan
2021
Über Ainring nach Sibirien
Was hat Ainring in Bayern mit Abakan in Sibirien zu tun?
In Ainring wohnt Birgitta, die seit vielen Jahren die Tierhilfe Bluemoon & Pfötchenfreunde eV betreibt. Und dieser Verein kümmert sich seit vielen Jahren um Svetlana, die in Abakan in Sibirien ihr Tierheim errichtet.
In Sibirien ist es jetzt zur Zeit unwirklich kalt. Die Temperaturen liegen teilweise bei -40°.... Eine harte Zeit für die Menschen und die Tiere.
Endlich konnte das neue Steinhaus bezogen werden. Nun können Tiere dort in geheizten Räumen leben. Bislang gab es "nur" (aber immerhin!) Holzhäuser als Schutz vor der Kälte.
Die Tiere brauchen Energie. Wärme, die von innen kommt. Neben der großen finanziellen Unterstützung, die von Ainring aus zum Aufbau und Betrieb des "Tierheims am Ende der Welt" fließt, schickt Birgitta Svetlana auch regelmäßig Pakete mit Spenden zu. Dinge, die in Abakan nicht zu kaufen sind oder die dort ein kleines Vermögen darstellen oder kosten würden.
Dabei wollen wir natürlich helfen. Helfen mit dem, was wirklich benötigt wird und wofür sich das hohe Porto des Versandes nach Russland lohnt.
Birgitta war so dankbar über das große Paket, das wir schon einmal mit Katzenleckerchen geschickt hatte. Da habe ich gleich angeboten noch ein weiteres Paket zu senden, sofern es gewünscht wäre. Und wie es gewünscht wäre!!!!
Gestern wurde daher das nächste Paket mit den Leckerchen für die Samtpfötchen in Sibirien gepackt.
Do
14
Jan
2021
Nix wirklich zu erzählen?
Den gestrigen Tag habe ich erfolgreich hinter mich gebracht.
Morgens ging es los auf die Autobahn und ich bedanke mich bei Bernd F. der mir Gesellschaft auf der Fahrt leistete - die dadurch nicht so langweilig war.
Es ist schön, wenn man auch in der blöden Corona-Zeit mal ein wenig Abwechslung hat und nicht ständig nur alleine sein muss.
So ein Tag, ist mit einer Spendenabholung schon gut gefüllt. Je nachdem, wie weit man fahren muss gehen alleine dafür schon ein paar Stunden drauf. Der Wagen muss vorbereitet werden, muss man eventuell etwas mitnehmen? Dazu versuche ich auch immer ein Dankeschön mit einzupacken, Hilfe sollte nicht selbstverständlich sein, auch wenn sie nicht für mich persönlich ist. Decken müssen in den Wagen, damit die Spenden keine Kratzer verursachen....
Klar, die eigenen Hunde müssen versorgt sein bevor man fährt und wenn man zurück kommt, sind sie die ersten um die sich wieder gekümmert wird.
Am Lager konnte ich den Wagen mit Tatkräftiger Unterstützung wirklich prall füllen. Mehr hätte nicht mehr hinein gepasst und die Beladungsgrenze wurde bestimmt auch erreicht. Futter ist schwer. Aber gerade das Futter ist es, was überall benötigt wird, damit die Tiere versorgt werden können.
Ich danke unserem lieben Spender von ganzem Herzen, für die so tolle Unterstützung. Es ist nicht selbstverständlich, dass ein "Kleiner" wie Helficus, der zudem keine Spendenquittung ausstellen kann, so berücksichtigt wird. Es macht mich stolz und sehr dankbar, wenn wir solche Spenden trotzdem erhalten.
Mi
13
Jan
2021
Es wird wieder in die Hände gespuckt
Trotz Corona werde ich mir heute in die Hände spucken - aber nur sprichwörtlich. Heute steht wieder Arbeit an, Muskelkraft wird von Nöten sein.
Es wird wieder einmal ein "Weihnachtstag" für mich werden, denn ich darf Spenden abholen gehen.
Das bedeutet: zum Spender fahren, Spenden einladen, nach Hause fahren, Spenden ausladen und dann erst mal alles so sortieren, wie es in den Tierheimen benötigt wird.
Klar sind das anstrengende Tage, aber sie machen auch wirklich Spaß! Es ist so ein Bisschen wie Weihnachten. Nie weiß man, was man bekommen wird. Was wird in den Kartons und Taschen sein? Was darf man einladen? Werden es viele Sachen sein, auf die man doch so sehnsüchtig hofft?
Beim Sortieren kommen dann die "Klasse!!!!!" Rufe. Erst dann kann ich so richtig erkennen, was alles an Schätzen zu mir gekommen ist und was ich in der nächsten Zeit an die Vereine verteilen darf.
Es ist Winter. Überall brauchen die Tierheime mehr Futter um ihren Tieren die gegen die Kälte benötigte Energie zu geben. Futter ist nie genug da..... und gerade ist unser Spendenlager leergefegt. Wird sich das heute Abend geändert haben?
Die Vereine schreiben mich an, nennen mir ihre Bedarfe, fragen manchmal speziell nach Spenden. Sie hoffen so sehr auf unsere Hilfe - gerade die Kleinen. Wie oft muss ich enttäuschen und sagen: Wir können gerade leider nicht helfen :-( "
Ich bin gespannt, mein Wagen steht startklar vor dem Haus. Wird er gut gefüllt zurückkommen? Man weiß es vorher nie.
Drückt uns und den Notnasen alle verfügbaren Daumen. Dass die Autobahnen frei sind - denn ich muss ein ganzes Stück fahren um die Schätze abzuholen. Dass es viel Futter ist, das ich abholen kann - denn das wird in Mengen benötigt. Dass ich morgen Muskelkater habe - denn das bedeutet dass ich viel ein- und ausladen durfte.
Ich bin gespannt wie ein Flitzebogen und zappel hier schon rum vor lauter Aufregung. Wie gesagt, solche Tage sind für mich absolute Highlights. ICH FREUE MICH!!!!
Di
12
Jan
2021
Nicht schon wieder
"Nicht schon wieder!" ein Satz, den ich so oft denke, wenn ich bei Facebook lese.
Immer wieder werden Hunde gefunden, die im besten Fall zwar einen Chip haben, dieser aber dann nicht registriert wurde. Damit ist der Chip nur zu Hälfte sinnvoll...
Der Mikrochip macht es einem Halter einfach, sein Tier als "seines" auszuweisen. Schon mal wichtig!
Aber, der Mirkochip soll auch dazu dienen, dass ein Halter von einem Tier gefunden wird, wenn ein Tier aufgegriffen wird.
Haben das mittlerweile doch schon viele Tierbesitzer verstanden, so wissen sie leider weiterhin nicht, dass eine Registrierung ihres Tieres nicht automatisch beim Einsetzen des Chips erfolgt.
Das muss jeder SELBER machen! Die Tierärzte tun dies nicht automatisch.
Es kostet null und nichts, sein Tier bei Tasso registrieren zu lassen. Es ist ein Aufwand von wenigen Minuten und schon ist sichergestellt, dass man als Halter wiedergefunden wird, wenn das Tier einmal entläuft.
Tasso arbeitet gegen Spenden, freut sich natürlich, wenn man einen kleinen Obulus entrichtet. Muss man aber nicht.
Durch die Registrierung ist das Tier europaweit wieder dem Halter zuordnenbar. Ist das denn so schwer, dann mal eben die Registrierung vorzunehmen?
NEIN! Das sollte einem das Tier doch wert sein. Aber, meist ist eben das Problem, dass die Hundehalter es nicht wissen, dass ihr Tier nicht registriert ist und alleine über die Chipnummer keine Besitzerabfrage möglich ist. Hier bitte ich jeden, diese Frage immer wieder bei Hundehaltern zu stellen. "Ist der Hund gechipt? Ist er auch registriert?"
Hat man diese "Hürden" dann genommen, gilt es als nächstes die Daten bei Tasso auch aktuell zu halten. Ändert sich die Telefon-/Handynummer: Tasso informieren! Zieht man um: Tasso informieren!
Wie oft gerade das nicht passiert, das sieht man täglich wie gesagt auf Facebook.... "Kein Chip" oder "Halterdaten veraltet". Tieren könnte viel erspart werden, wenn ein Tierheim oder die Feuerwehr beispielsweise sofort bei Aufgreifen die Halter erreichen könnte.
Eine Empfehlung meinerseits zusätzlich zum Mikrochip ist dann eine Plakette am Halsband. Ich schwöre selber auf die Plaketten von "Red-Dingo" (kann man online bestellen, ist in paar Tagen per Post da). Sie sind schön, umheimlich robust und die eingravierte Schrift ist auch nach vielen Jahren noch immer gut lesbar. Mittels einer solchen Plakette kann jeder, der einen Hund findet, den Halter selber kontaktieren. Das Tier muss nicht erst zum Tierheim, wo der Chip ausgelesen werden und der Halterabfrage stattfinden kann.
Jeder Hund kann mal weglaufen. Aber wenn das passiert, dann sollte man dafür sorgen, dass er auf schnellstem Wege wieder nach Hause zurückkommen kann.
Chip und Marke mit Telefonnummer - und alles ist paletti.
Mo
11
Jan
2021
Die Nächste heißt Gundula
Das Helficus Spendenlager ist noch immer ziemlich leer nach der großen Lieferung von Futter und allen anderen wichtigen Spenden an die Tierhilfe Hoffnung eV. Damit ist es schwierig Pakete an die Vereine zu packen. Aber das wird bestimmt auch wieder anders.
Zum Glück läuft unser Spendenflohmarkt bei Facebook weiter ganz gut. Ihr kauft zu Gunsten der Tiere schöne Dinge ein und ich kann mit Geldspenden aushelfen. Dabei stehen bei uns auch weiter die Kastrationen ganz weit oben.
Gestern konnte ich wieder einem Fellnäschen einen Namen geben und damit eine Kastration in Rumänien finanzieren. Hier ist unsere neue Namenspatenhündin:
So
10
Jan
2021
Ein Notfall? Wir helfen!
Markus Raabe vom Verein Equiwent - Schmiede ohne Grenzen eV ist zur Zeit wieder in Rumänien. Ist Ost-Rumänien. Am Rande der EU. Dort, wo wenige Leute hinkommen. dort, wo große Not herrscht - unter den Menschen ebenso wie unter den Tieren.
Hier hat Equiwent eine eigene Tierklinik aufgebaut. Hier wird durch mobile Tierärzte und durch Hufschmiede den Arbeitspferden, die hier zum Leben dazu gehören, täglich geholfen. Hier, wo Menschen unter ärmsten Bedingungen leben und irgendwie überleben müssen.
Das Team wurde aufmerksam auf einen Mann, der Frau und Sohn verloren hat und der seitdem Hunde und Katzen von den Straßen aufsammelt und bei sich unterbringt. Die Tiere bedeuten ihm alles, doch ist die Anzahl über seinen Kopf hinaus angewachsen. Er wollte nun seine letzten Reichtümer, seinen Ehering und seine Uhr, verkaufen um Futter für die Tiere kaufen zu können.
Markus Raabe hat den langen Weg, der 3,5 Stunden Fahrt bedeutet (eine Strecke!) auf sich genommen um dem Mann Futter für die Tiere zu bringen und die Situation vor Ort anzuschauen. Die Entfernung mag vielleicht in Kilometern gar nicht sooo weit sein, aber die Straßen sind nicht überall asphaltiert und man kommt nicht voran, wie man das von deutschen Landstraßen oder Autobahnen gewohnt ist.
Der ältere Herr lebt zusammen mit seiner über 80 jährigen Mutter in einer kleinen Wohnung, das Haus und Grundstück ist nur noch für die Tiere genutzt. Wie viele Hunde und Katzen es genau sind? Man weiß es nicht so genau. Vielleicht sind es hundert Hunde? Plus Katzen...
Natürlich fehlt das Geld um die Tiere kastrieren zu lassen. Aber, die Tiere sind freundlich, sie scheinen den älteren Herrn sehr zu lieben, er ist gut zu ihnen. Trotzdem muss etwas getan werden, damit sie nicht noch mehr werden!
Abgeben möchte er die Tiere nicht. Aber er ist einverstanden, dass die Tiere in die Tierklinik gebracht werden, dort kastriert, entfloht und entwurmt werden und dann zu ihm zurück kommen.
Das ist schon mal ein Anfang! Fast der wichtigste Schritt. Neben der Hilfe, die der Mann bestimmt selber für sich braucht, denn er wir ein psychologisches Problem haben, bei dem ihm auch geholfen werden muss.
Dass eine solche Menge von Tieren nicht einfach mal so nebenbei kastriert werden kann, das wird jedem von uns klar sein. Nun müssen mit und mit alle Hündinnen und Katzen abgeholt werden und in die Klinik gebracht werden. Das alleine bedeutet 7 Stunden Fahrzeit!
Und die Kosten? 17,-- € kostet es pro Hund/Katze die Kastration in der Klinik durchführen zu lassen. Inklusive Nachsorge, Entflohen und Entwurmung. Eigentlich doch kein Geld, oder? Aber bei der Menge der Tiere...
Dank unseres Spendenflohmarkts und unserer Spender, die für Kastrationen spenden, wollen wir natürlich auch in diesem Fall helfen. Die Hilfe muss vor Ort erfolgen um etwas zu bewirken!
Sa
09
Jan
2021
Vier neue Fellnasen haben einen Namen bekommen
Gestern hatte ich noch einmal Glück und war zur rechten Zeit im Internet unterwegs. Denn dort suchten abends wieder Hunde nach einem Paten, der ihnen einen Namen geben würde.
Ein Name bedeutet sichtbar werden - denn die Hunde können in die Vermittlungsgalerie einziehen und haben endlich die Chance darauf gesehen und vermittelt zu werden. Das bedeutet: Rumänien und seinen großen Tierheimen, seiner Kälte und seinen Gefahren den Rücken zu kehren.
Beim Verein Pro Dog Romania eV finanziert man durch die Vergabe eines Namens an einen Hund die Kastration für ein Tier. So wird gleich zwei Tieren geholfen. Nicht schlecht, oder? Und das für nur 21,-- €
Hier sind nun unsere neuen Namens-Patentiere, die ich Euch vorstellen möchte:
Fr
08
Jan
2021
Tipp: kostenlos Bäume pflanzen
Wie wichtig ist unsere Natur?
Sehr wichtig! Auch wenn wir Menschen Raubbau an ihr betreiben, wenn wir täglich hektarweise Wälder abholzen, wenn Brandrodung zu Gunsten von Viehwirtschaft zum Alltag gehört: ohne Bäume, ohne Wälder, ohne Natur kann der Mensch nicht leben.
Mal ganz abgesehen davon, wie vielen Tieren ihr Lebensraum genommen wird. Ist es da nicht fast ein Hohn, wenn auf der anderen Seite das Artensterben beklagt wird? Ziemlich bigott wollen wir zwar Natur haben, aber gleichzeitig Konsum ohne Ende und das zu Minimalpreisen.
Am Ende zahlen wir alle für dieses Leben! Damit, dass unsere Erde stirbt. Wir werden mit ihr sterben. Das ist sicher.
Do
07
Jan
2021
5 + 5
Machen wir doch heute mal wieder "home-schooling", so wie es zur Zeit tausende unserer Schüler machen müssen.
Unsere Rechenaufgabe ist "easy-peasy" und damit schnell zu lösen.
Damit sie nicht so nackt dasteht, basteln wir sie ein in einen Text: Wie viele Kastrationen ergeben sich, wenn Walter 5 spendet und ein anonymer Spender auch noch einmal 5?
Die richtige Antwort lautet: 10?
Stellt man die Frage anders, nämlich: welche Hilfe bedeutet es, wenn Walter für 5 Kastrationen 100 € spendet und ein anonymer Spender ebenfalls? Dann ergibt sich schon wieder eine andere Lösung.
Die richtige Antwort lautet hier nämlich: 10 + 4 mal Futter für einen Monat!
Wie das geht?
Dadurch, dass bei Equiwent- Schmiede ohne Grenzen eV eine Kastration nur 17,-- € kostet! Mit 100,-- € kann man hier also 5 Tiere kastrieren lassen und hat noch 15,-- € übrig.
Für 15 € kann man dann zweimal Futter für einen Monat für einen Hund an die Tierhilfe Hoffnung eV schicken, die in Rumänien täglich ca. 6000 Hunde zu versorgen hat.
Mi
06
Jan
2021
Schuldenfreier, sicherer Lebensraum dank Marmelade
Ich möchte mich heute bei all den Käufern der Marmelade für den Tierschutz bedanken.
Ihr habt mich in den letzten Tagen mit einigen tollen Bestellungen bombardiert. Alle Gläser wurden bereits verpackt und versendet. Und noch gibt es Nachschub von fast allen Sorten.
Wer hat noch nicht? Wer will noch mal?
Di
05
Jan
2021
Ein Eigenheim mit einem Monat Vollpension
Wo bekommt man ein Eigenheim, stabil, solide gebaut, ein Platz, der einen vor Wind und Wetter und vor anderen schützt, sowie einen Monat Vollpension für nur 33,-- €?
Unrealistisch?
Nö! Das gibt es. In Rumänien. Zwar nicht für einen Menschen, aber für einen Hund.
In der Smeura, dem weltgrößten Tierheim, dem Tierheim des Vereins Tierhilfe Hoffnung eV, kann man einem Hund für nur 25,-- € eine stabile, massive Holz-Hundehütte schenken, die vor Ort gebaut wird.
Warum ich darauf immer wieder hinweise? Nun, weil das, was man landläufig in den meisten online-shops in Deutschland an Bausatz-Hundehütten kaufen kann, kaum ein paar Wochen in einem Tierheim überlebt. Die Qualität ist zu dürftig, um der Beanspruchung durch die Tiere standzuhalten. Diese Holzhütten kosten so roundbout 100,-- € und sind oft nur durch Tacker zusammengewerkelt. Dünne Brettchen, die schnell splittern...
Oder die Hütten kosten direkt hunderte Euros, dann sind sie wirklich massiv. Aber, da muß man wirklich dann mehrere hundert Euros in die Hand nehmen. Zudem steht dann noch der Transport ins Tierheim an und dort müssen die Hütten dann auch erst einmal zusammengebaut werden.
Warum also nicht direkt vor Ort arbeiten lassen? Bei der Tierhilfe Hoffnung eV gibt es Handwerker, die Hundehütten aus massiven Holzbrettern erstellen, mit Flachdach, auf dem die Hunde liegen können und mit Metall-Kantenschutz gegen die aus Langeweile nagenden Zähne der Hunde.
Die Hütten werden direkt vor Ort gebaut - das bringt den Menschen Arbeit. Ein wichtiger Faktor, um ihnen eine bessere Zukunft, ein besseres Leben zu ermöglichen.
Mo
04
Jan
2021
Noch Marmelade da? Na klar!
Seit gut zwei Monaten bin ich zurück aus Schweden. Damals war natürlich das Auto nicht nur vollgeladen mit Hunden sondern auch mit ganz viel Marmelade, die ich im Sommer/Herbst aus den wilden Beeren des Waldes kochen konnte.
Ich war auch im Norden nicht untätig und habe versucht das abzuernten, was gerade an Beeren da war. Das waren in diesem Jahr wegen der Trockenheit leider kaum Himbeeren. Die wenigen Gläser Marmelade, die ich aus ihnen kochen konnte, sind leider wirklich schon verkauft.
Obwohl - leider? Wäre es besser, wenn sie ungeliebt im Keller stehen würden? Nein! So haben sie durch den Verkauf den Fellnasen im Tierschutz gute Einnahmen gebracht. Der Verkauf der Marmelade erfolgt hauptsächlich zur Bezahlung des Auslaufs- und Erweiterungsgrundstücks des Refugio Esperanza in Spanien.
Aber, auf die bange Frage hin, ob noch Marmelade da ist kann ich bei vielen Sorten "Ja" antworten.
Endlich habe ich es gestern mal geschafft, die entsprechende Rubrik "Marmelade für den Tierschutz" (Link) zu überarbeiten und die Sorten dort vorzustellen, die es noch zu kaufen gibt.
So
03
Jan
2021
0? Geht gar nicht!
Unsere Bundesregierung hat lange die "schwarze Null" angepeilt. Doch CODID-19 hat sie zunichte gemacht und zu einem riesigen neuen Schuldenberg für Deutschland und seine Bürger geführt.
0... das ist die Zahl, mit der jedes Jahr unser Kastrationszähler wieder aufs neue beginnt. Doch wollen wir Tierfreunde diese Zahl lange sehen? Für uns ist sie alles andsere als erstrebenswert. Hier geht es nicht um Schulden sondern darum, eine bessere Zukunft für die Tiere möglich zu machen. Jede einzelne Zahl, die mehr dazu kommt, bedeutet in unserem Fall, dass sehr viel Tierleid, viel Elend und Hoffnungslosigkeit verhindert wird.
Das letzte Jahr, das Corona-Jahr 2020 hat uns mit der unglaublichen Rekordzahl von 889 Kastrationen sehr erfolgreich sein lassen. Was konnten wir alle gemeinsam damit für die Tiere verändern!
Nun steht seit dem 01.01.2021 um 0 Uhr die 0 wieder anstelle der 889 Kastrationen. Weg damit!
Nein, in diesem Fall sehe ich die schwarze Null nicht gerne sondern viel lieber eine dicke rote Zahl, die aufzeigt, wie vielen Tieren wir den zukunftsträchtigen Eingriff finanzieren konnten.
Ihr findet ab sofort unsere immer aktuelle Übersicht über die Kastrationen HIER oder als Unterpunkt zum "Aktuelles" im Menu. Dort seht ihr auch die Entwicklung der letzten Jahre.
Doch nun weg mit der Null. Die kann doch gar nichts! Wenn wir auch in diesem Jahr wieder viel bewirken wollen, dann müssen wir damit direkt zu Jahresbeginn anfangen.
Dank unseres Spendenflohmarkts und der unermüdlichen Verkaufsaktionen von unserer lieben Evi, dank der Spender, die helfen, dass Evi wunderschöne Dinge anbieten kann, dass tolle Sachen zu Gunsten der Tierschutz-Fellnasen zu Geld gemacht werden können, Geld, das wir dann für die Notfellchen ausgeben können, konnte ich heute aus der Null .....
Sa
02
Jan
2021
Auf ein Neues
So stolz ich gestern beim Jahresrückblick 2020 war, so sorgenvoll schaue ich heute auf das nächste Jahr, das Jahr 2021, das wir nun wieder mit Erfolgen füllen müssen.
Müssen? Nein, eigentlich WOLLEN wir dies. Weil wir Menschen mit Herz sind. Weil wir es nicht ertragen, wenn irgendwo ein Mensch oder ein Tier leidet. Weil wir erkennen, dass es uns im Gegensatz zu so vielen anderen Lebewesen doch noch verdammt gut geht. Weil wir - dank unserer trotz allem guten Situation - unseren Tisch länger machen anstatt Mauern um ihn herum zu erhöhen.
Aber, werden wir auch in 2021 gemeinsam so viel schaffen wie im letzten Jahr? Werden alle, die geholfen haben, auch weiterhin bei der Stange bleiben? Wo doch überall um Eure Mithilfe gebeten wird? Werdet ihr Helficusse bleiben?
Das sind die Sorgen, die mich zu jedem neuen Jahr beschäftigen.
Wie viel hängt von mir ab? Werde ich es schaffen Menschen zu motivieren und ihnen deutlich zu machen, wie einfach es sein kann etwas Gutes zu tun? Werde ich genügend Kraft haben?
Aber: Sorgen machen, das muss man sich ab und zu auch mal. Sorglosigkeit ist gefährlich und überheblich. Doch dann muss man wieder neugierig und offener Sinne nach vorne schauen - weitergehen, Sorgen trüben schnell den Blick. Doch der Blick, der klare Verstand, das Hinterfragen, das offene Herz, das ist es, was am Ende zum Ziel führt.
Machen wir daher weiter!
Schauen wir doch mal, was mir Regina Berner gestern noch an Fotos und Berichten geschickt hat. Fotos von so vielen weiteren Spenden, die auf dem Gnadenhof Hof Chaoti eV angekommen sind und dort eine große Hilfe bedeuten.
Fr
01
Jan
2021
Rückblick auf 2020
Überall gibt es jetzt diese Jahresrückblicke - langweilig - oder doch das ein oder andere Mal auch spannend?
Ich finde doch immer wieder dabei heraus, dass ich Zahlen anders eingeschätzt hätte oder das ein oder andere Geschehnis vielleicht sogar vergessen hätte. War das wirklich in diesem Jahr?
Das Jahr 2020 war ab dem Februar/März doch eigentlich nur noch geprägt von COVID-19/Corona. Gab es überhaupt noch andere Informationen?
Ja, die gab es - und viele positive sogar! Nämlich bei Helficus. Währen die ganze Welt nur negativ berichtete, konnten wir Liebe, Hoffnung und Hilfe schenken.
Dank Euch allen konnten wir dafür sorgen, dass unser Jahresrückblick 2020 positiv ausfällt. Was haben wir nicht alles geschafft - trotz der Schwere der Zeit, trotz aller Unsicherheit.
Bis zum letzten Tag des Jahres haben wir uns für die Tierschutz-Notfellchen eingesetzt. Erfolgreich, wie ich meine! Was wäre wohl aus so vielen ohne uns geworden?
Wären Juppi und Julika, unsere beiden letzten Namenspatenhunde in 2020 vielleicht ohne uns noch namenslos? Unbekannte Hunde, nur mit einem Nummernchip im Ohr, ohne Chance auf Vermittlung denn in diese kommt man nur mit Namen?
Hier sind die beiden Fellnasen, die hoffnungsvoll auf eine Vermittlung durch Pro Dog Romania eV in 2021 sehen: