Helficusse, ihr seid wunderbar! Ihr helft einfach und ohne großes Aufhebens zu machen!

Trotzdem soll Eure Hilfe, die ihr gerne und selbstlos leistet, nicht einfach ungesehen bleiben. Vielleicht regt sie ja auch den ein oder anderen Menschen zusätzlich an den Tierschutztieren zu helfen. Und genau dies ist - neben dem Dank an Euch - der Grund, warum ich hier täglich davon berichte.

Wenn Menschen sehen, dass sich engagiert wird und dass die Hilfe, die Spende, auch ankommt, dann nimmt dies die Hemmungen und Sorgen, Geld oder Sachspenden einfach so an jemanden, den sie nicht kennen zu geben.

Und genau diese Sorgen wollen wir den Menschen nehmen, die gerne helfen möchten, aber nicht wissen wo sie es zuverlässig tun können. Zu viele Skandale erschüttern die Spender. Zu oft wird Gutmütigkeit und Hilfsbereitschaft ausgenutzt. Zu oft wird in die eigene Tasche gewirtschaftet und arme Kreaturen ausgebeutet um mit ihrem Elend Kasse zu machen.

Überall hagelt es vor Weihnachten Hilferufe und der Briefkasten quillt über mit netter Post, an die der Überweisungsträger praktischerweise schon angeheftet ist... Doch, wo landet das Geld später? Was passiert damit? Man wird es in den meisten Fällen nie erfahren.

Da wollen wir anders sein. Wir zeigen Euch hier wo wir helfen und wie. Wir verfolgen die Arbeit der Vereine schon seit vielen Jahren. Wir helfen von unserer Sammelstelle aus so gut wir können, wenn spezielle Hilfe benötigt wird.

Unser Aufruf nach den wichtigen Kastrationen aus dem letzten Blog hat einige von Euch dazu veranlasst zu helfen! Ja, drei Zahlungen sind bei uns angekommen, die wir an den Verein Equiwent - Schmiede ohne Grenzen weiterleiten konnten. Drei Spenden, die insgesamt 18 Kastrationen finanzieren!!!!

Vielen herzlichen Dank an Annette H. für 9 Kastrationen, Evi S. für 1 Kastration und Ute und Günter mit ihrem kleinen Schatz Anton für 8 Kastrationen.

Ihr habt erkannt, wie wichtig, diese fundamentale Hilfe im Tierschutz ist. Wie wichtig es ist, dass Tierbabies nicht geboren werden um zu leiden. Dass wir alle dem Elend nur nachkommen, wenn wir es verringern. Dass 11,-- € für eine Kastration ein kleiner Betrag ist gemessen an den Kosten, die die Versorgung von nur einem Welpen in einem Tierheim verursachen würde.

Wo wenig Geld vorhanden ist, da muss man sinnvoll damit haushalten. Im Tierschutz fehlt das Geld an allen Ecken und Enden und so lange Tiere erbärmlich in Tierheimen sterben müssen, so lange es keine vernünftigen Unterbringungen und Versorgung für die Tiere gibt, so lange ist es besser, wenn sie nicht geboren werden. So lange muss in die Infrastruktur erst investiert werden. Müssen Tierheime gebaut und ausgebaut werden. Müssen die Grundvoraussetzungen geschaffen werden damit die Tiere, die in einem Tierheim leben müssen, dort auch leben (und überleben) können. Und nur wenn sich die Anzahl der Notfellchen reduziert haben die, die dann geboren werden eine Chance auf ein zu Hause und einem Leben außerhalb eines Tierheims.

Wir unterstützen daher wo wir können die Kastrationskampagnen der Tierschützer vor Ort. Dort, wo zuverlässig und sinnvoll Hilfe geleistet wird. Dort, wo unsere Hilfe auch ankommt und etwas bewirkt.

Vielen Dank an jeden von Euch der uns dabei unterstützt. Ein Helficus - das ist jeder Mensch der hilft. Ihr braucht nirgendwo Mitglied zu werden. Ihr braucht nicht regelmässig Geld zu spenden. nein, ihr braucht nur das Herz am richtige Fleck zu haben um ein Helficus zu sein. Dann und mit dem zu helfen, wenn er gerade geht.

Und jetzt werde ich mal wieder emotional und gleichzeitig verrückt:

Wir haben aktuell 203 Kastrationen finanzieren können!!!!! Unser Ziel von mindestens 200 Kastrationen im Jahr  ist erreicht!!! 

Doch ein Ziel zu erreichen heißt nicht stehen zu bleiben - es heißt ein neues Ziel vor Auge zu nehmen.

Schaffen wir 220 Kastrationen? Oder gar 250?

Wir sammeln weiter Spenden um möglichst vielen Tieren in 2019 den wichtigen Eingriff schenken zu können. Um unsere Welt der Tiere besser zu machen! 

Wer helfen möchte, der findet unsere Bank- und Paypal-Daten HIER

11 €, 20 € oder 21,-- € kosten die Kastrationen bei unseren Partnervereinen in Rumänien!

Wie oft habe ich es hier schon geschrieben - und dennoch werde ich nicht müde es immer wieder zu tun:

Kastrationen müssen sein! Kastrationen bedeuten Tierschutz! Kastrationen sind die Basis für ein besseres Leben der Haustiere in vielen Ländern!

Ja, ich weiß wie süß kleine Hundewelpen oder Kätzchen sind. Sie erfüllen das Kindchen-Schema und sprechen in uns den Beschützerinstinkt an. Wenn sie so da sitzen, die kleinen Lebewesen, dann möchte man sie am liebsten auf den Arm nehmen und sofort retten. Ja, mit kleinen süßen Welpen lässt sich unter Umständen sogar viel Geld verdienen....

ABER! Es gibt leider viel zu viele von ihnen in den südlichen und östlichen Ländern Europas. Die Welpen und Kätzchen die dort geboren werden haben kaum eine Chance auf ein Leben in einer Familie. Sie werden wohl nie Liebe und Fürsorge erfahren. Wie viele von ihnen werden den ersten Geburtstag nicht erleben. So viele von ihnen nicht einmal die Welpenzeit überstehen. Denn, das Leben bedeutet für sie Qual, Schmerzen und Leid.

Die Tierheime in den Ländern sind überfüllt mit Hunden und Katzen. Die Zustände, in denen die Tiere leben sind oft grauenvoll. Enge, Nässe, Kälte, Krankheiten und andere Gefahren lauern überall.

Diese Situation wartet aber leider auf die Mini-Lebewesen, die auf uns Menschen und unsere Hilfe angewiesen sind. Leben sie auf den Straßen, ist das Leben für sie nicht leichter. Die Gefahren sind die gleichen. Hunger und Tod sind der stetige Begleiter der Tierkinder.

Die Tierschützer vor Ort tun was sie können, damit möglichst viele Leben gerettet werden können, doch sie sind machtlos gegen die Fülle der Tiere. Manchmal kommen an einem Tag mehr als 20 Welpen in einem Tierheim an.

Wie sollen diese Tiere versorgt werden?

Erst einmal brauchen sie Impfungen - doch kaum jemand spendet für die Impfstoffe. Erst, wenn die Tiere mindestens dreimal geimpft worden sind haben sie einen Schutz gegen die meisten der gängigen Krankheiten. Doch nur wenige der Tiere schaffen es bis dahin.

Die Zahl der Tiere, die wöchentlich die Shelter verlassen können sind gemessen an der Anzahl der Neuaufnahmen immer noch zu gering. 

Viel wird von den guten Tierschutzvereinen investiert, damit die Lebensbedingungen vor Ort für die Tiere verbessert werden. Neue Gehege werden gebaut um die Gruppen der Tiere zu verkleinern und damit Stress abzubauen und schwächere Tiere zu schützen. Hundehütten werden angeschafft als Rückzugsort, sicheren Platz, als Schutz vor Kälte und Nässe. Quarantänestationen und Tierarztbereiche werden gebaut um die Kleinsten und die kranken Tiere nicht in die Gehege setzen zu müssen. Dadurch wird viel erreicht - doch - wer trägt die Kosten?

Warum verstehen es so wenige Menschen, dass mit solchen Projekten so viel Leid verhindert wird? Dass die süßen Tierbabies besser nicht geboren werden - weil sie geboren werden um zu leiden und zu streben?

Warum gibt es kaum Spenden für bauliche Maßnahmen? Für Hütten? Für Erweiterungen von Tierheimen? Für Kastrationen?

Natürlich ist jedes Tierbaby, das irgendwann eine Familie findet ein Gewinn für dieses Tier. Doch wie viele sind vorher gestorben ohne dass es von der Öffentlichkeit bemerkt wurde? Welche Kosten wurden aufgewendet um am Ende vielleicht 10 % der Tierbabies gerettet zu haben?

Das sind hunderte, tausende Euros! Dabei wäre es doch so einfach den Tieren das Leid und die Qualen zu ersparen - indem die erwachsenen Tiere kastriert werden.

Die Kosten für eine Kastration sind deutlich geringer als die Kosten für die Aufzucht auch nur eines Welpen - bis er ausreisen kann - sofern er einen Platz gefunden hat. Die meisten Tiere werden jedoch auch dann weiterhin im Tierheim leben müssen.

Eine Kastration kostet in Rumänien zum Beispiel:

11,-- €      über den Verein Equiwent - Schmiede ohne Grenzen eV

20,-- €      über den Verein Tierhilfe Hoffnung eV

21,-- €      über den Verein Pro Dog Romania eV

30,-- €      über die Tierschützerin Carmen Dodi in Tantava

Was für kleine Beträge, die so viel Tierleid verhindern.....  Die Geld sparen, das am Ende dann für weitere Verbesserungen der Lebensbedingungen der Tiere genutzt werden könnte.

Ohne Kastrationen laufen wir dem Problem immer hinterher und werden nie die sinnlosen Tötungen und die Qualen der Tiere verhindern können.

Der Verein Equiwent - Schmiede ohne Grenzen eV, der eine eigene Tierklinik in Rumänien betreibt und zudem mit Kastrationsmobilen über Land fährt um auch die Tiere der Dorfbevölkerung zu erreichen, hat so große Probleme mit der Finanzierung der Kastrationen, dass es ungewiss ist, ob diese im nächsten Jahr noch weiter stattfinden können!

Pro Monat werden alleine von Equiwent ca. 400 Hunde kastriert! Eine Hündin bekommt etwa zweimal im Jahr durchschnittlich 6 Welpen - rechnet doch mal aus, welche Anzahl an Tieren das bedeutet!

Bei Pro Dog Romania hat am letzten Wochenende wieder ein Kastrationstag im eigenen Tierheim in Baile Herculane stattgefunden - dort wurden auch Tiere von Besitzern kastriert. Die Menschen dort können sich die Kastrationen nicht leisten - daher werden sie kostenlos durchgeführt. Alleine mit den Tieren in die Tierheime/Tierkliniken zu kommen ist für die Menschen  oft schon eine schwierige Aufgabe. Aber, die Menschen nehmen die Termine an.  74 Tiere konnten am letzten Wochenende kastriert werden. Zurück bleiben aber die Kosten, die finanziert werden müssen - durch Spenden!

Auch Pro Dog Romania eV hat große Probleme die monatlichen Kastrationen von den neuen Tieren in den vier Partner-Tierstationen und zusätzlich die der Besitzertiere zu finanzieren. Auch hier fehlt es an Spenden. 

Ich werde nicht aufhören um diese zu bitten! Helficus wird nicht aufhören Spenden für Kastrationen zu sammeln und an die Vereine weiterzuleiten. 

Jeder von Euch kann helfen - indem er direkt bei den Vereinen für Kastrationen spendet oder indem er uns das Geld schickt - wir leiten es zu 100 % weiter!

Wenn ihr einmal erlebt habt. wie ein kleines, hilfloses Lebewesen in Euren Armen stirbt, ihr nichts tun könnt, dann werdet ihr mich verstehen. Dann werdet ihr ebenfalls alles dafür tun, damit vielen anderen Tierkindern dieses Leid erspart bleibt. 

Wir bei Helficus haben in diesem Jahr die Zahl von bisher 179 Kastrationen finanzieren können. Doch, das ist nicht unser Anspruch! Wir wollen MINDESTENS 200 Kastrationen pro Jahr vorweisen können.

Ich habe selber den Anfang gemacht und weitere 5 Kastrationen an Equiwent - Schmiede ohne Grenzen eV gespendet. Die schenke ich mir zu Weihnachten.

Gestern konnten wir hier den Erfolg feiern einiges von den Schulden des Refugio Esperanza in der Tierklinik San Antón abbauen zu können.

Trotzdem habe ich Euch auch schon vorgewarnt, dass noch viele Rechnungen sehnsüchtig auf Spenden warten. Nur wenn alte Rechnungen bezahlt werden können neue Projekte rund um den Ausbau des neuen Grundstücks in Angriff genommen werden, können neue Tiere aufgenommen werden, haben die Tiere alles was sie brauchen (Hütten, Stroh, Einstreu, Futter, Wasser...) und kann ein wichtiger Vorrat an Futter und Medikamenten vorhanden sein.

Ohne unsere Hilfe sieht es da schnell düster aus....

Guter Tierschutz ist teuer und kann nur mit Spenden kostendeckend betrieben werden. 

Hier nun also die Rechnungen, die weiterhin offen - oder teilweise offen - sind und bei denen Spenden benötigt werden:

206,-- €        Parasitenschutz, Bluttests und Impfstoffen vom 15.10.2019

95,84 €         Medikamentenkauf Flughafenapotheke vom 01.06.2019

92,28 €         Medikamentenkauf Apotheke  vom 18.06.2019 

77,54 €         Medikamentenkauf Apotheke  vom 27.06.2019

147,21 €       Medikamentenkauf Apotheke  vom 27.09.2019

Dies sind die wichtigen Medikamente, die täglich benötigt werden um kranke Hunde zu behandeln, Vorsorge gegen Erkrankungen zu betreiben oder um sofort reagieren zu können, wenn ein Tier krank wird.

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442,-- €        Auslösekosten, Unterbringung beim TA und Transport von Xenia aus Linares

Die Hündin Xenia wurde aus der Perrera Linares gerettet. Sie war krank, musste beim dortigen Tierarzt erst reisefertig werden. Martina hat die Kosten der Auslöse privat bezahlt....

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208,80 €        Baumarktrechnung für Regale für den neuen Werkzeugcontainer

533,97 €        Baustoffe für das neue Grundstück  (Kies und ein großes Metalltor)

253,09 €        Material zur Reparatur kaputter Wasserleitungen 

20,13 €          Material zur Reparatur defekter Wasserleitungen

1.170,-- €       Baumateriallieferungen aus Februar, April und Mai 2019

272,25 €        Baustoffe (Sand und Kies)

Diese Materialien werden täglich benötigt um die Anlage so zu erhalten, wie sie ist. Die Gehege brauchen Kies, die Wege ebenfalls, damit man bei Regen nicht tief im Schlamm versinkt, ohne funktionierende Wasserleitungen bekommen die Tiere kein Wasser, Tore werden benötigt um neue Bereiche für die Tiere zu schaffen.....

Alle Rechnungen mussten von Martina und Lambert privat vorgestreckt werden denn die müssen sofort bezahlt werden. Dieses Geld fehlt natürlich gerade momentan sehr in der privaten Kasse, wo Martinas Gehalt immer wieder durch unbezahlten Urlaub um bei ihrem kranken Mann sein zu können, drastisch geschmälert wird.

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24.570,20 €      beträgt der offene Darlehensbetrag für das neue Grundstück

Dieses riesige Grundstück direkt neben dem alten Gehegebereich war ein Segen für das Refugio Esperanza. Dies in 2017 kaufen zu können hat so viel mehr möglich gemacht! Der "alte" Bereich für die Tiere platzte förmlich aus allen Nähten und die Arbeit war extrem schwer durch lange Wege des Transports per Muskelkraft um alle benötigten Dinge zu den Gehegen zu bringen.

Heute haben die Tiere riesige Auslaufflächen, können außerhalb der Gehege rennen und spielen. Transporte können bis direkt auf das Gelände des Refugio Esperanza fahren um Tiere abzuholen, Lieferungen erfolgen dorthin, wo das bestellte Material  oder Futter benötigt wird.

Zusätzliche Gehege konnten ebenfalls bereits errichtet werden. Ein kleines ehemals baufälliges Häuschen wurde saniert und bietet heute Platz um zum Beispiel die ausreisende Tiere für den Transport in Ruhe vorbereiten zu können.

Für nur 4,-- € könnt ihr den Tieren einen Quadratmeter dieses sicheren Lebensraums symbolisch schenken.

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+ 184,79 €       Futterkasse

Monatlich muss für ca. 900,-- € Futter für die Hunde gekauft werden. Die Bestellungen erfolgen bei einem lokalen Großhändler. Dieser liefert zuverlässig und umgehend wenn die Vorräte aufgebraucht sind.

Allerdings muss die Lieferung auch umgehend bezahlt werden. Daher sammeln wir bereits im Vorfeld Spenden, damit bei knappen Beständen die nächste Futterbestellung auch getätigt werden kann.

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Puh, was immer noch für eine lange Liste, wie viele Schulden, wie viele Sorgen für Martina und Lambert, mit denen sie täglich leben müssen.

Doch, wie gestern gezeigt können wir von Helficus sehr dabei unterstützen, damit diese Schulden beglichen werden können und Geld in die leeren Kassen kommt.

Wir sammeln die Spenden und leisten sie zu 100 % weiter. Gebt einfach an, für welche Rechnung ihr spenden möchtet. 

Martina hat neben ihrer Arbeit als Tierarzthelferin in der Tierklinik, den Hunden und jetzt auch noch den Sorgen der schweren Erkrankung von Lambert wirklich nicht die Zeit um sich stundenlang täglich um Büroarbeiten zu kümmern.  Daher versuchen wir sie in diesem Bereich so gut wie möglich zu entlasten.

Wer also helfen möchte, der überweist oder schickt Geld per Paypal an Helficus - mit dem entsprechenden Verwendungszweck. Bei uns wird das Geld den Projekten zugeordnet, gesammelt und weitergeleitet. Paypal-Adresse und Bankdaten findet ihr HIER

Und weil wir eben eine Gemeinschaft sind, ist jeder Euro hilfreich. Niemand muss ganze Rechnungen in voller Höhe übernehmen. 

Lasst uns unseren beiden Freunden Martina und Lambert wenigstens einige finanzielle Sorgen nehmen.

Auch wenn ich in unserem immer oben fixierten Blogeintrag  Spendenprojekte 2019 für das Refugio Esperanza immer alle offenen Rechnungen  des Refugio Esperanza zeige, möchte ich noch einmal einen kleinen Überblick darüber geben, was aktuell noch dringend auf Spenden hofft. Das erfolgt in einem der nächsten Blogbeiträge als Zusammenfassung.

So viele Rechnungen wurden auch von Martina und Lambert bezahlt bzw. vorgestreckt. Diese Ausgaben sind aber für die Tierstation getätigt worden und das Geld fehlt natürlich gerade in der Momentanen Situation, wo Lambert so krank ist und Martina viel unbezahlten Urlaub nehmen muss um bei ihm sein zu können, an allen Ecken und Enden.

Wir haben es uns zu unserer Hauptaufgabe gemacht, Martina und Lambert und den Tieren im Refugio Esperanza tatkräftig zu helfen - und das ist auch von Deutschland aus möglich! Denn, wenn wir ihnen die Sorgen um die vielen offenen Rechnungen nehmen, wenn wir dafür Sorgen, dass Futter und Medizin für die Tiere vorhanden ist, dann ist das nicht wenig an Hilfe!

Dank Nadines Hilfe ist eine tatkräftige Unterstützung in Spanien vorhanden. Ansonsten wäre es Martina auch gar nicht möglich bei Lambert zu sein. Danke Nadine, dass Du die schwere Arbeit jeden Tag auf Dich nimmst und die Schnuffels liebevoll und zuverlässig versorgst.

Ein Bild sagt doch mehr als tausend Worte....

Wie erfolgreich unsere Hilfe für das Refugio Esperanza ist, das möchte ich Euch heute erst einmal zeigen. Ja, Helficus ist klein. Wir sind keine riesige Organisation, die mittels vieler Mitglieder oder großer Einnahmen täglich auf sich aufmerksam machen kann. Wir sind nur ein paar wenige Menschen, die das Herz am richtigen Fleck haben und die es sich zur Aufgabe gemacht haben dort zu helfen, wo Hilfe auch sinnvoll Verwendung findet und vor allem ankommt.

So sieht das Leben der Tiere bei Cereco, aus, der örtlichen Auffang- und Tötungsstation, aus der viele der Hunde stammen, die nach ihrer Auslöse im Refugio Esperanza in liebevoller Fürsorge, Ruhe und mit viel Platz auf eine neuen Familie warten dürfen.

Vergleicht mal die beiden Fotos oben und unten...

Das ist es, was wir an Veränderung erreichen wollen für die Tiere.

Damit dies so sein kann und damit die Tiere nach ihrer Rettung und dem Einzug in das Refugio Esperanza auch zuverlässig behandelt werden können, immer ihre Medizin bekommen können, Impfungen und Parasitenschutz damit sie geschützt sind vor Krankheiten, dafür sammeln  wir Spenden.

Und diese leiten wir direkt an die Tierklinik San Antón in Guardamar, Spanien weiter. 

So wie ich heute wieder eine wirklich große Überweisung an die Klinik tätigen konnte, die den Schuldenstand des Refugio Esperanza endlich ein ordentliches Stück mindert!

Kurz bevor sich Angelika Kura von Not-Hund auf den Weg nach Polen gemacht hat sind noch weitere Spendenpakete bei ihr angekommen.

Die beiden Autos plus Anhänger wollten doch gefüllt werden mit tollen Geschenken für die Menschen und Tiere, die Angelika in Polen besuchen wird.

Und unsere Helficusse fühlen sich regelrecht herausgefordert, wenn irgendwo Not am Mann ist oder noch Platz mit Spenden gefüllt werden kann. Eine solche Chance die Spenden zu den bedürftigen Menschen und Tieren zu bringen muss doch ausgenutzt werden. Denn gerade der Transport ist doch oft das größte Problem bei Sachspenden und kostet schnell sehr viel Geld. Verfügbaren Platz ungenutzt zu lassen wäre daher geradezu sträflich.

Immer wieder wird im Tierschutz händeringend nach Transporten zu den Tierheimen in den verschiedenen europäischen Ländern gesucht. Ob von Privatleuten auf ihrer Reise oder ab von Spediteuren, die vielleicht  ein wenig Raum als Beiladung auf ihren Fahrten für den Tierschutz zur Verfügung stellen würden - jede Möglichkeit die kostengünstig ist wird mit Kusshand angenommen.

Transporte, die Tiere aus dem Ausland nach Deutschland in neue Familien, Pflegestellen oder Tierheime bringen, werden natürlich ebenso genutzt, um auf dem Rückweg nicht leer zu fahren sondern sie werden mit den so wichtigen Sachspenden für die Tiere beladen.

Nun ist es also Angelika, die sich wieder einmal auf den Weg nach Polen macht und dort mehrere Tierheime und Tierstationen besucht. Und sie wird wie immer auch die Bevölkerung eines kleinen Dorfes besuchen, zu der sie mittlerweile einen guten Kontakt hat und wo sie dadurch schon viel für die Tiere der Menschen dort positiv verändern konnte.

Auch die Tierpfleger in den Tierheimen, die dort meist für sehr wenig Geld arbeiten freuen sich immer über ein paar Kleinigkeiten, die ihnen den Alltag verschönern. Ob ein paar Leckereien aus Deutschland, etwas Kleidung oder Spielzeug für ihre Kinder. Wer nicht viel hat, der freut sich, wenn auch er gesehen wird und einen Dank für seine Arbeit bekommt, Dann macht diese auch gleich noch mehr Freude. Man darf und sollte die Menschen hinter den Tieren nicht vergessen denn sie sind es, die den Unterschied ausmachen!

Nun zurück zu Angelika und den erhaltenen Sachspenden, die ich Euch heute noch präsentieren kann.

Ich wurde jetzt gefragt, was wir im Tierschutz denn mit Bettwäsche machen würden. Nun, entweder freuen sich die Helfer in den Tierstationen (oder hier bei Angelika auch die Dorfbevölkerung von Mysliborz) über eine neue Garnitur für dir Betten ihrer Familien oder die Bettwäsche wird für die Tiere genutzt. In Kunststoffkörbchen oder Hundehütten gelegt bietet sie den Tieren eine kuschelige und wärmende Unterlage die zudem sehr gut zu waschen ist. 

Wann immer einer unserer Partner-Vereine Spenden von oder über helficus bekommt, erhalten wir im Normalfall Fotos als Beleg des Erhalts und als Dankeschön an die Spender.

So sehen alle, die etwas gespendet haben, dass ihre Spenden auch wirklich ankommen und dass man sich darüber freut.

Versenden unsere Spender direkt an die Vereine - was uns lieb ist denn es erspart doppelte Portokosten - dann legen sie einfach einen Zettel bei, dass die Spende über Helficus kommt und schon wissen die Empfänger bescheid und machen für uns Fotos.

Porto ist teuer und man muss sehr sorgfältig mit diesen Kosten umgehen. Denn jeder gesparte Euro steht am Ende wieder mehr für die Tiere zur Verfügung. Für einen am Porto eingesparten Euro kann beispielsweise ein Tier einen Tag lang ernährt werden. Sinnvoller, als Porto, oder?

In unsere Sammelstelle sollten daher nur unsortierte Spenden komme, die nicht direkt an einen verein versendet werden können. Und natürlich nehmen wir auch Spenden aus der Umgebung oder von Händlern im Umkreis an um diese dann an die Tierschutzvereine bedarfsgerecht zu verteilen.

Heute kann ich Euch Fotos von Spenden zeigen, die an den Verein Katzen in Not eV geschickt worden sind. Dort hat man sich sehr über die Hilfe gefreut. Jede Spende schont die ohnehin knappen Kassen und hilft mehr Tieren Hilfe zukommen zu lassen. 

"Nanu? Ein Paket? Das will ich doch direkt mal genauer in Augenschein nehmen. Wer schickt uns denn da etwas zu? Und vor allem was wurde geschickt?"

"Ich sichere mir am besten direkt mal den besten Platz - den direkt in mitten der Spenden."

Nein, das Kätzchen wurde von uns natürlich nicht mit versendet sondern gehört zu den Schützlingen von Katzen in Not eV

Zugegeben, etwas sorgenvoll schaue ich immer wieder auf unseren Kastrationszähler.  

In dieser Übersicht werden die Kastrationen, die wir im Jahr finanzieren konnten gezeigt (LINK).Momentan stehen wir bei 169 Kastrationen in 2019, doch unser selbstgestecktes Ziel sind jährlich mindestens 200 Kastrationen zu erreichen.... Da sind wir noch ein ganzen Stück von entfernt.

Wie sehr freue ich mich über jede Kastration, die von den Helficussen übernommen wurde. So wie die 2 Kastrationen, die ich für Ruth K. an Equiwent - Schmiede ohne Grenzen eV überweisen durfte.

Mit einem großen Paket voll mit Sachspenden habe ich diese liebe Barspende erhalten und natürlich sofort umgesetzt. Dies waren die Kastrationen Nummer 165 und 166. Equiwent hat das Geld per Paypal erhalten und vom neuen Grundstück des Refugio Esperanza gehören nun auch 2 qm mehr den Tieren.

Vielen herzlichen Dank liebe Ruth!!!

Bei Equiwent - Schmiede ohne Grenzen eV können für nur 11,-- € Kastrationen von Hunden und Katzen in Rumänien durchgeführt werden. Dies ist dank eigener Tierklinik, mit eigenen Tierärzten und dank Unterstützung der Hersteller möglich.

Equiwent führt diese Kastrationen nicht nur bei Tierheimtieren durch sondern fährt mit Kastrationsmobilen über die Dörfer und sorgt so dafür, dass die Tiere von Besitzern in den ländlichen Gegenden auch unfruchtbar gemacht werden können. Sie sind es hauptsächlich, die für den ständigen ungewollten Nachwuchs sorgen. Doch diese Menschen haben kaum Geld und auch nicht die Möglichkeit mit ihren Tieren selbst zu kostenlosen Kastrationsaktionen zu reisen. Daher kommen die Tierärzte eben in die Dörfer und helfen den Tieren vor Ort.

Eine wunderbare und sehr nachhaltige Hilfe im Tierschutz! Wer kann und möchte ebenfalls einem oder mehreren Tieren die Kastration finanzieren? Gerne leiten wir Eure Spenden zu 100 % weiter oder ihr überweist direkt an den Verein.

Im Refugio Esperanza waren die als Welpen aufgenommenen Rüden Trueno, Relampago und Rayo nun auch in das zeugungsfähige Alter gekommen. Leider haben sie bisher noch keine Familien gefunden und warten weiterhin sehnsüchtig darauf. Die Vermittlung erfolgt über www.tierische-lichtblicke.de

Martina hat die drei Jungs mit in die Tierklinik genommen, wo der Eingriff der Kastration durchgeführt wurde. Alle drei sind gleich wieder zurück ins Refugio Esperanza gekommen.

Heute möchte ich Euch wieder eine Idee vorstellen, wie man ganz einfach im Tierschutz helfen kann, auch wenn man ein Geschäft betreibt, das eigentlich auf den ersten Blick so gar nichts mit Tieren zu tun hat:

Diane Beutel betreibt in Walheim bei Aachen das Kosmetikstudio In Balance. Dort kann man sich von Kopf bis Fuß verwöhnen lassen. 

Verwöhnt wird aber auch Fridolin, der kleine Hund, den Diane vor einigen Jahren aus dem Refugio Esperanza adoptiert hat. Fridolin ist Dianes ein und alles.

Als Mensch mit einem riesigen Herzen für die Tiere hat Diane schon vor einigen Jahren damit begonnen zu helfen. So steht eine Spendendose von Helficus in ihrem Geschäft und Diane nutzt Gelegenheiten um irgendwie den Tierschutz zu unterstützen.

So gibt es auch in diesem Jahr wieder - neben den vielen tollen Geschenken für die Menschen - Hundekekse, die Diane speziell für den Tierschutz gekauft hat. Diese großen Kekse verkauft Diane und der komplette Erlös geht an Helficus!

Natürlich wurden die Weihnachtsmänner- Kekse von Fridolin einer Eingangskontrolle unterzogen und einen Geschmackstest gab es garantiert auch  ;-)

Alle Hundefreunde können nun ihrem Fellnäschen ein kleines Weihnachtsgeschenk machen und dadurch gleichzeitig den Tierschutztieren helfen. 

Doch nicht nur das Geld für die Hundekekse wird gespendet, sondern es gibt eine weitere Aktion im Kosmetikstudio: Die Geschenkverpackung für die gekauften Waren ist bei Diane gratis. Alles wird auf Wunsch schön verpackt. Als kleines Dankeschön freut sich Diane jedoch, wenn der Kunde etwas in die Spendendose von Helficus wirft.

Sie schreibt:

"Ich spende wieder 40 XXL Hundekekse von @bubeck_de (WerbungohneBezahlung) gegen eine 2€ Spende pro Keks für Helficus. Diese Spendendose erfreut sich immer einer Spende. Da mein Einpackservice immer noch gratis ist, bitte ich auch für eine Spende zum Wohle der Tiere. DANKESCHÖN 🎅🍪🐶🐩"❤

Ich hatte Euch an dieser Stelle davon berichtet, dass Angelika Kura von www.not-hund-de am 17.11.2019 wieder in Richtung Polen aufbricht. Diesmal mit zwei großen Autos plus Anhänger - alle bereit um mit Spenden für die Menschen und Tiere gefüllt zu werden.

In Polen besucht Angelika mehrere Tierstationen und Tierheime und auch einige Dörfer, wo sie mittlerweile guten Kontakt zur Bevölkerung hat und dort das Leben einiger Tiere schon deutlich verbessern konnte. Bei der Bevölkerung besteht noch so viel Aufklärungsbedarf. Doch sind die Menschen auch oft voreingenommen, wenn jemand aus dem Westen kommt um ihnen "schlaue Tipps" zu geben. Wer kennt schon ihr Leben? Ihre Sorgen?  Angelika hat sich die Mühe gemacht. Hat langsam und behutsam den Kontakt aufgebaut. Die Menschen mit dringend  benötigten Dingen unterstützt. Ob es ein Rollator für die alte Mutter/Oma ist oder Babynahrung und Kleidung.

Um eben diesen Menschen und den vielen Notfellchen helfen zu können, sammelt Angelika ständig alles an Spenden, was sie bekommen kann und fährt sie dann nach Polen um sie dort entsprechend der Bedarfe zu verteilen.

Viele unserer Helficusse unterstützen sie bei dieser Arbeit mit Sachspenden, aber auch mit Geldspenden um vor Ort vielleicht ein paar Würstchen für die Hunde, etwas Futter oder dringend benötigte Dinge kaufen zu können. Auch sind die Transporte selber teuer und müssen irgendwie finanziert werden.

Heute kann ich Euch nun wieder Spenden vorstellen, die an Angelika geschickt wurden.

Ein Paket konnte ich von unserer Sammelstelle aus versenden. Hier der Inhalt:

Wolle, Aufbügelmotive für Kleidung und andere Bastelsachen fanden Platz im Paket. Angelika hatte um solche Spenden gebeten.

Auch Schals und Haarschmuck konnten wir mitschicken.

Wir haben es gemeinsam geschafft! Jubel und Tusch! 

Alle Hunde, die Martina reserviert hatte und für die es freue Plätze im Refugio Esperanza gibt, können ausgelöst werden. Jede der Fellnasen hat einen oder mehrere Paten gefunden, die ihre Auslösegebühr übernommen haben.

Ich denke, heute wird Martina zu Cereco fahren und die Hunde abholen. Endlich können sie raus aus der Enge, aus den dunklen Zwingern, aus den gefahren durch die vielen anderen Hunde und durch die Krankheiten, die sich in einer solchen Anlage schnell verbreiten.

Vielen, vielen Dank an alle Schutzengel für die Notfellchen!

Das ist doch schon einmal die erste Nachricht, über die wir uns heute freuen können.

Freuen können wir uns auch, dass fünf Hunde gestern den Transport nah Deutschland nehmen konnten. Fünf Fellnäschen haben es geschafft Familien oder Pflegestellen zu finden und konnten ausreisen.

Die kleine Nana konnte mitsamt ihren drei Welpen ausreisen. Wie schön ist das denn bitte? Keiner blieb alleine zurück!

Ganz besonders freue ich mich für Bruno, der nach so langer Zeit im Refugio Esperanza und all den schrecklichen Erlebnissen in Cereco, nun endlich auch mit in den Transport steigen durfte.

Vielleicht erinnert ihr Euch an Brunos Schicksal. Er war mit noch nicht einmal einem Jahr bei Cereco gelandet. Dort hat er sich in einer Decke verfangen, die sich so eng um sein Hinterbeinchen verfangen hatte, dass dieses abgestorben ist. Als er irgendwann von den Mitarbeitern gefunden wurde, war das Bein nicht mehr zu retten....

In der Tierklinik, in der Martina arbeitet, wurde Brunos Bein amputiert. Als Martina Bruno so kennenlernte, sah, was er für ein lieber, menschenbezogener Hund ist, hat sie es nicht fertig gebracht, ihn noch einmal in einen der Zwinger von Cereco zurück zu geben. So kam Bruno in das Refugio Esperanza.

Welche Chance hätte er auch als Dreibeinchen bei Cereco gehabt? Selbst über das Refugio Esperanza hat es jetzt mehr als zwei Jahre gedauert, bis er ausreisen durfte....  Aber, Bruno war wenigstens jetzt in Sicherheit. Konnte sein Leben genießen und tat das auch. 

Kam man zu ihm, freute er sich immer so riesig, dass er am liebsten in einen reingekrochen wäre vor Liebe.  Nur, wie soll man dies alleine über das Internet vermitteln? Wie soll man Brunos große Lebensfreude und seinen uneingeschränkten Bewegungsdrang zeigen? Die Vorbehalte der potentiellen Adoptanten sind immer groß.

Es blieb nur Fotos und Videos zu machen und so Bruno immer wieder vorzustellen. Zu zeigen, dass er kein bedauernswerter Hund, sondern ein Hund mit ganz viel Liebe und Lebensfreude ist.

Und jetzt ist es endlich auch mal Bruno gewesen, der in den großen Transporter einsteigen durfte! Endlich musste er sich nicht von seinen Mitbewohnern und Freunden verabschieden, die das große Los gezogen hatten, er blieb nicht zurück sondern er durfte ausreisen!

Ja, es sind diese Fellnäschen, für die ich mich immer ganz besonders freue. 

Eine Tierstation wie das Refugio Esperanza sollte eigentlich nur ein kurzfristiges Übergangsheim für die Tiere sein. Sie sollten raus aus den Gefahren der Tötung, rein in Ruhe und Sicherheit. Platz und Fürsorge genießen können. 

Manche müssen erst wieder lernen Vertrauen zu den Menschen zu fassen. Manche müssen gesund gepflegt werden. Doch alle sollten eigentlich nur kurz warten müssen um dann zu ihren Familien fürs Leben zu ziehen. Eine neue Chance zu bekommen, die ihnen in Spanien nicht gewährt war.

Aber, wie viele Fellnäschen werden doch übersehen? Unverständlich, aber es ist so. Sie warten Monat um Monat, manchmal Jahr um Jahr darauf auch endlich adoptiert zu werden. Sie sind zurückhaltend, vielleicht etwas unauffälliger. Sie drängen sich nicht in den Vordergrund. Vielleicht sind sie einfach nur groß. Oder schwarz. Oder was auch immer Vorurteile bei den Menschen hervorruft.

Im Gegensatz zu vielen anderen Tierstationen werden die Tiere im Refugio Esperanza wahrheitsgetreu beschrieben. Man arbeitet doch jeden Tag mit den Tieren, Man kennt seine Schützlinge. Man weiß, wie sie "ticken".  Keiner wird "geschönt". jeder Hund wird beschrieben so wie er ist. Vielleicht mal etwas vorsichtiger, nie aggressiv. 

Jedes Tier darf so lange im Refugio Esperanza bleiben, bis es seine Chance bekommt. Für manche bleibt das Refugio Esperanza jedoch ihr einziges und letztes zu Hause. Weil eben keiner durch Druck und mitleidserregende Beiträge in den sozialen Medien "dringend raus muss".

Das ist einer der vielen Unterschiede, die das Refugio Esperanza zu vielen anderen Tierheimen oder Tierstationen im Ausland machen.

Nachdem wir uns nun über die fünf Hunde, die es geschafft haben Spanien zu verlassen, gefreut haben, die Platz gemacht haben für die neuen Hunde aus Cereco, die alle ihre Schutzengel gefunden haben, müssen wir leider wieder zum leidigen Thema der Kosten zurück kommen.

Glaubt mir, ich schreibe so viel lieber über Ausreisen oder neue Tiere als über die blöden Rechnungen, die aber täglich neu kommen.

Und es sind wieder neue da, die bezahlt werden müssen.

Doch, erst noch weitere Erfolge.... denn ich möchte Euch natürlich zeigen, dass Eure Gelder auch dort ankommen, wo sie hin sollen!

Gestern konnte ich Martina das Geld für die Auslösegebühren der Hunde, die über Helficus ihre Paten gefunden haben, per Paypal zusenden, damit sie es heute in der Tasche hat um die Hunde holen zu können.

Martina wird heute oder morgen die Hunde aus CERECO in das Refugio Esperanza holen.Leider nur die, die Paten gefunden haben.

Ich hatte vor zwei Tagen die Hunde vorgestellt, die sehnsüchtig nach Paten, die ihre Auslösegebühr von 60,-- € übernehmen und damit zu ihren Schutzengeln werden, gesucht.

Leider hat sich daraufhin KEIN EINZIGER Pate gefunden.

Müssen die restlichen Hunde nun zurückbleiben? Weiter in den überfüllten, engen Zwingern von CERECO bleiben müssen und täglich hoffen, dass sie nicht von größeren Hunden gebissen werden? 

Die Zustände bei CERECO sind zwar deutlich besser als noch vor ein paar Jahren, aber sie sind weiterhin nur "notdürftig". Auch wenn Ophelia und ihre Helferinnen alles mögliche versuchen um die Hunde gut zu versorgen, die Anlage bleibt nun einmal so wie sie ist. Viel zu klein. Schlecht sauber zu halten. Mit vielen Gefahren für die Tiere. 

Die Anzahl der Hunde, die täglich aufgegriffen werden oder von ihren Familien "entsorgt" werden, ist so groß, dass immer noch eine riesige Anzahl von Hunden (im 4-stelligen Bereich!!!) jedes Jahr getötet werden müssen. Die Adoptionen sind zu gering um mehr Hunde in das Adoptionscentrum bringen zu können.

Hier sind nun 5 Hunde, die die Möglichkeit hätten zu entfliehen. Endlich in Sicherheit zu sein. In einer richtigen Tierstation - dem Refugio Esperanza - wo sich umfassend um sie gekümmert werden kann. Wo sie Platz und Ruhe finden bis sie ausreisen dürfen.

Jeder dieser Hunde würde einen Platz frei machen für einen Hund, der jetzt noch in der Tötung sitzt - der dann aber die Chance hätte den freuen Platz zu übernehmen.

Doch - es fehlt am Geld!

Martina kann das Geld für die Auslösegebühren nicht vorstrecken. Die finanzielle Situation ist mehr als angespannt. Wer keine Paten findet, der muss zurückbleiben.

Bitte, bitte: schaut Euch die kleinen Hundchen an. Sie alle könnten umziehen. Werde Schutzengel für einen von ihnen.

60,-- € je Hund machen den Unterschied.

Schutzengel - wir alle brauchen sie im Leben. 

Wie oft danken wir unserem Schutzengel, dass er auf uns aufgepasst hat in einer gefährlichen Situation.

Heute könnt ihr selber zum Schutzengel werden. Nämlich dadurch, dass ihr ganz oder teilweise einem Tier die Auslösekosten aus der Tötungsstation CERECO in Spanien schenkt.

In CERECO hat Martina wieder Hunde reservieren können, die in der Sicherheit des Refugio Esperanza einen Platz finden sollen. Dank ausgereisten Hunden sind Plätze frei geworden oder werden frei, die durch neue Tiere besetzt werden können. Der Kreislauf des ewigen Rettens geht weiter. Bei CERECO kann zudem jeder Platz, der durch ein Tier, das z.B. in das Refugio Esperanza umzieht, durch ein neues Tier aus der Tötung besetzt werden.

Bei CERECO kostet in diesem Fall die Auslöse eines Hundes 60,-- €. Dafür sind die Hunde grundgeimpft, haben einen Mikrochip und einen EU Heimtierausweis.

Für 60,-- € könnt ihr also Schutzengel für ein Notfellchen werden! 

Und hier sind die Hunde, die reserviert wurden und Auslösepaten/Schutzengel suchen:

Es wird kalt......  Überall in Europa.

Wir Menschen freuen uns über die funktionierende Heizung in unseren Wohnungen und ziehen uns warme Sachen an. Die Schals sind machmal fast größer als der Mensch, den er wärmt.

Doch was tun die Tiere? 

Für die Tiere, die in den Tierheimen dieser Welt leben sind wir Menschen verantwortlich! Wir müssen jetzt dafür sorgen, dass sie Hütten bekommen, diese mit wärmendem Stroh gefüllt werden. Dass die Tiere gegen die Kälte genügend Futter bekommen um ihren Körpern Energie zu geben.

Gerade jetzt müssen aus vielen Tierheimen, in denen diese Versorgung nicht gewährleistet werden kann, die kleine, die Welpen, die dünnen, die alten Tiere herausgeholt werden. Sie haben ansonsten kaum eine Chance die wärmende Sonne im Frühjahr noch einmal zu erleben.

Viele Sondertransporte werden jetzt gestartet und alle Tierheime oder Pflegestellen sind händeringend aufgerufen freie Plätze zu melden und mit Notfellchen zu besetzen.

Auch in Spanien, zum Beispiel im Refugio Esperanza, werden die Nächte jetzt kalt. Tagsüber wärmt die Sonne zwar noch gut, doch nachts können im Winter die Temperaturen unter den Gefrierpunkt fallen. Das Trinkwasser der Hunde bekommt eine Eisschicht oder friert komplett ein. Die Böden werden eiskalt. 

Ein Umstand, den man mit dem Sonnenland Spanien kaum in Verbindung bringt, oder?

Nun, Martina hat wieder Futter bestellt, damit ein Vorrat da ist und die Tiere den erhöhten Bedarf decken können. Jederzeit soll jedes Fellnäschen satt werden.

Das gelieferte Futter wurde vom Lieferanten wieder in Martinas Bus geladen, mit dem hat sie es zum Futterlager gefahren, wo sie es zusammen mit Nadine ausgeladen und eingelagert hat.

Nun folgt zu jeder Lieferung auch konsequent eine Rechnung :-(

Die hat der Futterhändler natürlich auch sofort parat gehabt und Martina überreicht.

Stolberg ist die Stadt, in der Helficus mit seiner Sammelstelle beheimatet ist.

Stolberg ist eine Industriestadt, die sehr unter dem Wegfall vieler Arbeitsplätze in der Industrie leidet. Die Stadt und auch die Bevölkerung ist alles andere als mit Reichtum gesegnet.

Seit vielen Jahren wird in der Region Aachen, zu der Stolberg gehört, eine Aktion zu Weihnachten gestartet, bei der in den einzelnen Städten Weihnachtspakete für Bedürftige Menschen gespendet werden können und an einem Tag von den Tafeln verteilt werden.

In Stolberg nehmen wir bereits seit Jahren privat an dieser tollen Aktion teil. In den letzten Jahren habe ich auch hier im Blog auf die Aktion hingewiesen und vielleicht hat der ein oder andere auch dabei geholfen, dass ein Paket mit Lebensmittel für ein Weihnachtsessen für einen Menschen oder eine Familie verschenkt werden konnte.

Wie kann man denn nun aber als nicht ortsansässiger Mensch helfen? Wie soll man die Spende abgeben können?

Dafür gibt es doch auch Helficus!

Wer helfen möchte, der kann dies jederzeit über uns tun. Eine Spende per Paypal oder Überweisung mit dem Verwendungszweck:  Weihnachtspaket   tätigen - und schon leiten wir das Geld weiter. Oder durch das Zusenden einer Sachspende an unsere Sammelstelle mit dem Hinweis : "Weihnachtspakete Tafel"

Unsere Freunde - Claudia und Jutta Engelhardt von Blumen Engelhardt - die sich so tatkräftig auch für unsere Tierschutzprojekte einbringen, werden auch in diesem Jahr die Stolberger Tafel wieder mit fertig gepackten Paketen für die Weihnachtsaktion unterstützen. Und dies machen sie natürlich auch rein ehrenamtlich!

Im letzten Jahr konnten sagenhafte 80 Pakete gespendet werden. Damit war dies die größte private Spende!

Auch in diesem Jahr wollen wir gemeinsam mit Claudia und Jutta diese Zahl an Weihnachtspaketen wieder ermöglichen mindestens 80 Menschen oder Familien ein kleines Extra zu Weihnachten bescheren.

Insgesamt werden durch die Stolberger Tafel ca. 850 Pakete verteilt!

Nicht genug, dass diese bedürftigen Menschen sich freuen, nein, Claudia und Jutta kaufen die Lebensmittel in einem kleinen Dorfladen (Vichter Dorfladen). Dieser ist aus einer Initiative hervor gegangen, denn auf dem Land gibt es gerade für die oft ältere Bevölkerung kaum nich Möglichkeiten einzukaufen. Ehrenamtliche betreiben diesen Laden - und durch die Aktion der Weihnachtspakete wird ihre Arbeit ebenfalls unterstützt und dadurch der Erhalt des Ladens mit ermöglicht.

Ihr seht, es wird geholfen, wo es möglich ist! 

Ich habe bereits meinen privaten Anteil an den Paketen bei Jutta und Claudia geleistet und einige andere natürlich auch.

Seit Mitte Oktober sind Claudia und Jutta nun mit den Vorbereitungen für die Weihnachtspakete beschäftigt, die möglichst reichhaltig und schön werden sollen. Nicht lieblos einfach etwas in einen Karton geworfen - nein, schön verpackt, mit besonderen Leckereien und vielleicht sogar einem kleinen Präsent zu Weihnachten sollen die Pakete wieder werden.

Hier eines der ersten Anschauungs-Pakete. Dies steht im Blumenladen um die Kunden zu animieren auch etwas für diese Aktion beizutragen.

Sieht das nicht einfach nur nach einem wunderschönen Geschenk aus, über das man sich mehr als freuen kann?

Natürlich ist der Umfang eines Paketes variabel. Ein alleinstehender Mensch bekommt ein kleineres Paket als eine Familie. Aber, jeder soll satt werden und sich freuen!

Und hier kommen dann auch wieder wir ins Spiel. Ein Paket kann man bereits ab 20,-- € ermöglichen. 

Damit möglichst viel von diesem Geld auch nur für die Lebensmittel verwendet werden kann, sind Spenden an Materialien und auch an kleinen Präsenten etc. hoch willkommen.

So hat eine Stolberger Firma sich spontan bereit erklärt sie benötigten Kartons für die Pakete zu spenden. Vielen Dank an Martin Umbach!

Weiter geht es heute mit der Hilfe, die durch die Helficusse geleistet wurde.

Nein, es geht nicht darum sich selber herauszustellen, sich zu beweihräuchern, sondern darum, den Menschen, die mitgeholfen haben, dass Sachspendenpakete gepackt werden konnten, zu zeigen, dass ihre Hilfe auch ankommt.

Und es geht darum vielleicht andere Leser zu motivieren auch etwas zu tun.

Wir zeigen die Spenden, die versendet wurden. Damit sehen alle, wer gerade wo welche Spenden benötigt und vielleicht fühlt sich jemand animiert auch etwas zu spenden.

Macht mit. Es ist ganz einfach und macht viel Freude, wenn man sieht, dass Spenden auch wirklich willkommen sind und benötigt werden.

Zusammen sammeln die Süd-Helficusse, eine Gruppe von Menschen mit Herz am richtigen Fleck, alles, was Mensch und Tier gebrauchen können. Die Pakete werden sofort an die Vereine/Tierstationen gesendet und so werden Portokosten gespart. Geld - das dann wieder in die Projekte fließen kann.

Den Anfang heute macht ein Paket an Anja und Ilse, die seit vielen Jahren Maria in Patras unterstützen, die dort den Streunertieren hilft.

"Liebe Anja,

ich habe viele Handtücher von Derya geschenkt bekommen ❤️

Die Packung „Wild Nature“, die drei Dosen Futter und die Leckerchen müssten von den Nanny Frauchen sein ❤️

Für Maria habe ich Schokolade und ein paar Kleinigkeiten dazu gelegt ❤️

Die drei Handtücher vorne sind noch von unserer großen Hundeliebe Paul 💔

Ich habe noch eine Packung Hundefutter, zwei schöne Halsbänder und
Zinksalbe gekauft ❤️

Wie immer hat Elfriede das Porto spendiert ❤️

Wir freuen uns, dass wir ein bisschen helfen können ❤️

Herzliche Grüße 
Simone und die Süd-Helficusse"

Anja und Ilse wollen auch in diesem Jahr Maria und ihren Tieren wieder eine Spendenpalette zu Weihnachten schicken. Hierfür werden gerade möglichst viel Futter und andere Spenden gesammelt und natürlich freut sich auch Maria über das ein oder andere kleine Präsent zu Weihnachten.

Jeder kann helfen. Die Adresse für den  Versand eines Spendenpakets bekommt ihr gerne über uns.

Am 17.11. November bereits wird Angelika von www.not-hund-de mit Ihrem Mann und damit mit zwei Autos plus Anhänger nach Polen fahren. Dort wird sie wie immer bedürftigen Menschen helfen und viele Tierheime oder Tierstationen besuchen und  mit Spenden unterstützen.

Auch hier werden Spenden für Mensch und Tier gesammelt. Angelika freut sich über Eure Post und hofft, mit Eurer Hilfe beide Autos und Anhänger mit wichtigen Spenden füllen zu können.

"Liebe Angelika,

das mit den Schuhen für die Menschen in Polen hat mich sehr berührt und
so haben mein Mann und ich nochmal welche aussortiert ❤️ Außerdem eine
schwarz-weiße Jacke. Die Süßigkeiten, die Zahnbürsten und Zahnpasta habe ich auch dazu gelegt ❤️

Die Handtücher, die Schals und das Fleece-Oberteil sind von Derya ❤️

Die schöne rote Jacke und die Strümpfe hat Elfriede spendiert ❤️ Und
wie immer hat Elfriede das Porto spendiert ❤️

Wir freuen uns, wenn wir ein bisschen helfen können ❤️

Herzliche Grüße 
Simone und die Süd-Helficusse"

Auch heute möchte ich D A N K E  sagen.

Denn so viele von Euch helfen, wenn Not am Tier ist. Diese Hilfe hat schon hunderten oder tausenden Fellnäschen das Leben gerettet. 

Jede Hilfe kommt bei den Tieren an und wir sind stolz auf den Erfolg, den wir gemeinsam mit unseren Partner-Vereinen bzw. Partner-Tierstationen erzielen können.

So viel Verbesserung von Lebensumständen konnte schon erreicht werden. So viele Tiere konnten kastriert werden. So viele Behandlungen von kranken Tieren waren möglich. So viele Tiere konnten aus Tötungen ausgelöst werden. So viele Gehege gebaut, Hundehütten gekauft werden. Tonnenweise haben wir Futter kaufen oder finanzieren können oder auch als Spenden versendet. Ebenso sind es tonnenweise andere Sachspenden, die bei den Tieren angelangt sind.

All das ist nur möglich dadurch, dass ihr helft. Jeder so wie es ihm möglich ist. Und als Gemeinschaft schaffen wir am Ende immer wieder große Dinge!

Ich bin sicher, dass wir eines Tages auch das neue Grundstück - die Erweiterung des Refugio Esperanza - komplett den Tieren schenken konnten.

Nur wir sammeln hierfür die Spenden! Niemand anderes hilft, damit der Kauf bezahlt werden kann bzw. das Darlehen, das für den Kauf aufgenommen werden musste. Dieses Grundstück wird eines Tages das größte Projekt sein, das Helficus gestemmt hat., Und wir werden zu Recht stolz auf "unser Grundstück, das wir den Tieren schenken konnten, schauen können.

Auch wenn die Spenden - 4,-- € für einen Quadratmeter - schleppend kommen. Ich hatte ehrlich gesagt gehofft, dass mehr Menschen den Wert dieser Investition erkennen und ab und zu mal 4,-- € (oder ein Vielfaches) dafür hergeben würden. Ohne dieses Grundstück wäre so viel, von dem Martina täglich berichtet und wir hier auch - nicht möglich.

Leider kommen kaum Spenden für den wichtigen Lebensraum. Dabei......was sind schon 4,-- €? Ein, zwei Kaffee to go.... vielleicht ein Snack?  Ist Lebensraum für Tiere nicht wichtiger? 

Entscheidet es selber. Ich bin dankbar für jede Spende, die wir für die Tiere erhalten. Und jeder Quadratmeter lässt uns näher kommen an die komplette Bezahlung des Grundstücks. Auch wenn die Summe, die noch offen ist, heute noch so groß und unbezwingbar aussieht - wir werden es schaffen!

Geholfen habt ihr gestern aber fleißig für die Behandlungskosten der Schnittwunde von Hündin Lea. Sie hatte sie sich im Gehege - wohl am Dach einer Hundehütte - zugefügt.

Ja, auch im Tierschutz gibt es entgegen der landläufigen Meinung Rassehunde. Doch auch Lea wartet nun schon einige Monate darauf eine Familie zu finden.

Nun ist ihre Naht der Wunde wenigstens schon einmal bezahlt. Vielen Dank an Margit K. die die Kosten in Höhe von 18,80 € übernommen hat.

Offen sind hingegen noch die Medikamente, die Martina für Lea kaufen musste. Schmerzmittel und Salbe für die Wunde.

33,86 € mussten  in der Apotheke bezahlt werden. Dafür bekommen aber auch die inkontinenten alten Hunde, die im Refugio ihr Gnadenbrot bekommen, auch wieder ihre benötigte Medizin.

Wer ist so lieb und schenkt Lea ihr Schmerzmittel und die Salbe und den Oldies ihre Medizin?

Ihr wisst doch, wo ihr unsere Bank- und Paypaldaten findet: auf der Homepage im Menü unter Finanzielle Hilfe

Ein weiteres Fellnäschen, das auf einen großzügigen Spender hofft, der ihm bei seinen Medikamenten hilft, ist Pippo. 

Wie oft denken Menschen: Ich kann doch eh nicht im Tierschutz helfen.

Wie oft denken diese Menschen aber auch nur eindimensional. Denken nur an Geldspenden, die sie vielleicht nicht tätigen können.

Dabei kann so viel anderes auch eine große Hilfe sein.

Genau diese Ideen, wie man auch - vielleicht mit Hilfe anderer Leute - etwas tun kann - die wollen wir hier im Blog auch immer wieder vorstellen.

Heute möchte ich eine solche Idee vorstellen und mich gleichzeitig bedanken.

Uschy und Angelika Robe betreiben einen Verkauf von Reitartikeln. Mit diesen fahren sie auch diverse Reitturniere mit ihrem Verkaufswagen an.

Neben der Hilfe, die sie einem Notfellchen geleistet haben, nämlich der Hündin Mücke, die sie aus dem Refugio Esperanza bei auch auf dem Pferdehof ein neues zu Hause gegeben haben, helfen die beiden im Tierschutz dadurch, dass sie Spenden zu Gunsten von Helficus auf den Reitturnieren sammeln und auch den ein oder anderen Artikel zu Gunsten der Notfellchen verkaufen.

Einem Tierschutztier ein gutes zu Hause zu geben - das ist schon Tierschutz! Dieses Tier bekommt eine Familie und macht zudem einem anderen Notfellchen einen Platz frei. So kann der nächste Todeskandidat gerettet werden.

Aber auch Spenden zu sammeln oder vielleicht etwas zu Gunsten des Tierschutzes zu verkaufen - das ist Tierschutz. Das eingenommene Geld hilft den Tieren in den Tierheimen. Und an Geld fehlt es doch an allen Ecken und Enden. Wie viel mehr könnte getan werden, wenn doch nur mehr Geld da wäre...

Dies ist der Erfolg, den Uschy und Angelika erzielt haben! 229,-- € konnten wir entgegennehmen und damit 57,25 qm des neuen Grundstücks im Refugio Esperanza den Tieren schenken.

57 qm, das ist schon ein großes Stück. Ein Platz für ein Gehege. Platz, auf dem sich die Tiere die Pfötchen vertreten können. Lebensraum für Tiere, die ohne diesem dem Tode geweiht sind.

Ohne ein Grundstück, ohne Platz wo Tiere in Sicherheit leben können, kann man kein Tier rettet.

Mit dem Grund und Boden beginnt alles! Erst wenn ein Grundstück vorhanden ist, kann man weiter planen. Gehege bauen, Ausläufe errichten. Die nötige Infrastruktur schaffen.

All das geht nicht ohne dieses Grundstück.

Wir sammeln bei Helficus nun schon seit 3 Jahren Geld um das Grundstück, das das Refugio Esperanza so großartig erweitert hat, abbezahlen zu können. Die kleine ehemalige Orangenplantage, der Garten von Martina und Lambert, war lange schon zu klein geworden für die Anzahl der Tiere, die dort lebten. Und gemessen am Leid der Tiere, die in den Tötungsstationen um ihr Leben kämpfen natürlich gar nicht erwähnenswert,

Aber auch die Arbeiten rund um die Tiere und in der Anlage waren sehr schwer. Es gab keinen direkten Zugang zum Gehegebereich. Alle Materialien mussten kräftezehrend über lange Wege transportiert werden. Jeder Futtersack, jede Schubkarre mit Kies.

Heute ist dank des neuen Grundstücks, das direkt an den bestehenden Gehegebereich grenzt, so viel mehr möglich. Die Hunde können aus den Gehegen raus und haben einen riesigen Auslaufbereich, wo sie rennen und spielen können. Mit den Hunden kann dort aber ebenso trainiert werden, damit sie Ängste ablegen oder z.B. Kommandos erlernen.

Schaut mal in die Augen von Canela. Sieht sie nicht glücklich aus? Sie darf im Refugio Esperanza leben und kann den Auslaufbereich nutzen. Sie muss nicht ihr Leben in einem winzigen Zwinger verbringen.

Seit drei Jahren sammeln wir nun Geld, um den Tieren dieses Grundstück auch zu schenken, Denn, es muss ja nun einmal bezahlt werden.

Für lediglich 4,-- € könnt ihr den Hunden im Refugio Esperanza einen Quadratmeter Lebensraum schenken.  Weiterhin sind noch ca. 25.000,-- € vom Grundstück zu bezahlen. Doch Stück für Stück, Quadratmeter für Quadratmeter schaffen wir es, dass dieser Lebensraum ein sicherer für die Notfellchen wird. Ihre Sicherheit, ihr Leben.

Wer mitmachen möchte, wer einen oder mehrere Quadratmeter schenken (oder vielleicht verschenken?) möchte, denn kann dies über Helficus tun. Unsere Paypal-Adresse lautet:  cdkerpen@gmx.de   Verwendungszweck:  Grundstück    Oder per Überweisung, da findet ihr die Bankdaten HIER

Wir danken heute sehr herzlich Uschy und Angelika Robe und ihren Kunden für den Erlös von 229,-- €. 

Galga Melissa und die kleine Tweety freuen sich über ihren Spielplatz.

Ihr möchtet gerne im Tierschutz helfen - aber ihr wisst nicht wo?

Wo kommt die Spende auch an und WO wird gerade WAS benötigt?

Es macht ja durchaus Sinn Geld für das zu spenden, was auch wirklich gerade benötigt wird. Oder genau die Sachspenden dahin zu senden, wo sie händeringend gesucht werden.

Schaut man in das Internet, dann wird man zeitweise überhäuft mit Spendengesuchen und man weiß eigentlich gar nicht, wo man helfen soll.

Wir sollen hier einige Projekte vorstellen, die unserer Meinung nach sehr wichtig sind und für die gezielt gerade Hilfe gesucht wird.

Da wir die suchenden Vereine schon seit Jahren mit Spenden unterstützen, wissen wir, dass unsere Hilfe ankommt und auch etwas bewirkt. Das soll Euch eine Hilfe sein bei Eurer Auswahl.

Jeder kann direkt an die Vereine spenden, sofern es nicht anders im Hilfsgesuch genannt wird. So besteht für Euch die Möglichkeit steuerlich abzugsfähige Spendenquittungen zu bekommen.

Natürlich könnt ihr auch jederzeit die Spenden an Helficus senden mit dem Vermerk, für welches Projekt gespendet werden soll. Wir leiten das Geld gerne und zuverlässig für Euch weiter.

Katzenhilfe Yuma & Co, Nagold