So
29
Jan
2017
Die nächsten Hilfen sind geleistet
Unser Spendenaufruf für Futter für die Tiere im Refugio Esperanza ist beendet.
Dank Eurer Hilfe sind immerhin 400,-- € zusammengekommen, die ich gestern in Futter umgesetzt habe. Die Bestellung an Zooplus, die das Futter für eine einmalige Versandkostenpauschale direkt nach Spanien liefern, ist erteilt.
Ganze 30 Säcke mit Grundfutter für die Hunde im Refugio Esperanza (www.refugio-esperanza.com) konnte ich dank unserer Helficus Rabatte für die 400,-- € bekommen. Das sind 600 kg Futter und es wird wohl hoffentlich 3 Wochen reichen.
Vielen Dank an alle, die mitgeholfen haben, dass wir die Futternäpfe der Hunde wieder füllen konnten.
Das zwischenzeitlich bestellte Futter für die vielen "Halbstarken", die Welpen, die leider schon viel zu lange auf eine Familie warten, ist durch Zooplus geliefert worden.
Mit dabei waren auch die Wärmeakkus, die in der Mikrowelle aufgewärmt werden und die lange Zeit den kleinen Welpen und Hunden in der Kälte der Nächte Wärme geben.
Mo
23
Jan
2017
Futter - überall dringend benötigt!
Ich hatte es Euch schon im letzten Blog-Eintrag berichtet, dass wegen der niedrigen, eiskalten Temperaturen überall dringend Hilfe für die Tiere gesucht wird und dass gerade Futter in deutlich höheren Mengen benötigt wird.
Der Kälte müssen die Tiere mit der eigenen Körperwärme trotzen. Das bedeutet, dass sie mehr Energie brauchen. Mehr Energiebedarf = mehr Futter.
Die Tiere kuscheln sich eng aneinander um sich gegenseitig Wärme zu spenden. Stroh in Hütten - soweit vorhanden - hilft ebenfalls einen warmen Platz zu bekommen. Hütten sind geradezu überlebenswichtig für die Tiere. Im Schnee erfrieren sie. Gerade die Tiere ohne wärmendes Unterfell.
Helficus und die Helficusse hat wieder einiges an Futter versenden können, damit dieses für die Tiere zur Verfügung steht und die Näpfchen nicht leer bleiben.
Zu Maria Theofanopoulou, die sich ion Patras/Griechenland um die Streunertiere kümmert, wird Anja wieder eine Palette voll mit Decken und Futter auf den Weg bringen. Für diese Palette kamen weitere Spenden bei Anjas Mutter an.
Anja schreibt:
"Ein wahre Spendenflut erreichte uns von den Süd-Helficussen Simone; Cara; Andrea; Brigitte; den Nanny Frauchen;
Barbara Greger, Hundemetzgerei in Nürnberg und ihren Kunden; Heidi; Monja; Barbara & Sarah; Familie Samimi, Elfriede und Anita!!!
Zahlreiche Pakete und eine riesige Bestellung über Fressnapf :-)
Habt vielen DANK für alles!!!!!!!!!!!"
Fr
20
Jan
2017
Der Winter setzt den Tieren in ganz Europa zu
Der ungewöhnlich harte Winter, tiefste Temperaturen bei Tag und Nacht, Schneefälle bis in den Süden Europas und an die Strände der Urlaubsregionen, setzen den Tieren zu.
Überall wird händeringend nach Hilfe gesucht.
Während die Tierheime in den Regionen, in denen im Winter Schnee keine Seltenheit ist, noch halbwegs auf diese Temperaturen eingerichtet sind, sind viele Tieren in den südlichen Ländern völlig überfordert mit der Kälte, suchen verzweifelt Orte, an denen sie ein wenig Schutz und Wärme finden. Auch in den Tierheimen gibt es viel zu wenig wärmespendende Plätze.
Überall wird mittels Stroh und Hütten (soweit vorhanden) versucht den Tieren einen trockenen und warmen Rückzugsort zu schaffen. Decken werden verteilt - doch diese müssen regelmässig eingesammelt, gewaschen und getrocknet werden, denn sie sammeln Dreck und Nässe auf und werden so schnell kontraproduktiv. Eine nasse Decke kühlt zusätzlich anstatt Wärme zu geben.
Der Futterbedarf ist durch den erhöhten Energiebedarf der Tiere deutlich höher als im Sommer und die Futterkammern sind leer. Die Tierstationen sind überfüllt mit kranken Tieren, die Kosten für Medizin und Behandlungen steigen sprunghaft an. Ebenfalls steigen die Rechnungen für Energie wie Heizmittel, Strom oder Wasser.
Ein harter Winter ist für jedes Tierheim und seine Bewohner eine starke zusätzliche Belastung.
Wir müssen helfen, so gut wir können. Schutz, Wärme und Energie für die Tiere ist unabdingbar!
In der HelficusSammelstelle kommen täglich viele Hilferuf an, die wir nur teilweise mit vorhandenen Spenden unterstützend beantworten können. Traurig jeder Hilferuf, den man nur negativ beantworten kann denn man weiß, dass gerade die kleinen Tierstationen, die von uns unterstützt werden, kaum von anderen Seiten Hilfe bekommen. Jeder Hilferuf, bei dem wir nicht helfen können, heißt manchmal, dass gar keine Hilfe kommt....
Umso wichtiger, das wir tun, was wir können, dass wir Spenden sammeln ohne müde zu werden, dass wir versuchen neue Helficusse, Geschäfte oder Unternehmen finden, die uns in unserer Arbeit unterstützen. Je größer die Gemeinschaft, umso größer der Erfolg. Jeder braucht nur wenig zu geben und trotzdem kann große Hilfe geleistet werden.
Wer helfen möchte Helficus bekannter zu machen, der hat dafür viele Möglichkeiten: Flyer verteilen oder auslegen, Freunden oder Bekannten von uns erzählen, Spendendosen aufstellen, Geschäfte oder Formen um Spenden bitten, Aufrufe, Spendengesuche oder Berichte auf Facebook teilen.... Jeder kann so viel tun, wenn er will...
Der Erfolg sieht dann so aus, wie zum Beispiel bei den Spendenpaketen, die ich Euch heute wieder zeigen kann. Oder wie bei unserer Hilfe durch die Notfallkasse, die jetzt Tysons Behandlung gegen Leishmaniose übernehmen konnte. Oder wie die Kastrationen, Futterbestellungen oder Medizinischen Hilfen, die wir finanzieren können.
Hilfe wird momentan dringend bei Maria uns ihren Tieren in Patras/Griechenland gesucht. Die Kälte macht das leben der Tiere auf der Straße fast unmöglich und Maria braucht unsere Hilfe, damit sie wenigstens Futter verteilen kann und den aufgenommen Tieren Hilfe leisten kann.
Eine Palette mit Spenden wird Ende Januar auf den Weg nach Patras gehen, vielen Dank an Anja und ihre Mutter Ilse, die diese Palettensendungen für Maria immer privat organisieren!
Damit die Palette voll mit helfenden Spenden wird, sind die Helficusse wieder aktiv geworden.
Von den Süd-Helficussen kamen folgende Spenden, zu denen Simone an Anja schreibt:
"Liebe Anja,
Doch damit noch nicht genug, denn das nächste Paket folgte kurz darauf:
"Liebe Anja,
Fr
13
Jan
2017
Tyson - ein Fall für unsere Notfallkasse
Lange hatten wir keinen Notfall mehr für unsere Helficus Notfallkasse mehr und wir konnten unseren Kassenbestand aufbauen.
Doch jetzt braucht Tyson, ein Hund in Spanien, unsere Hilfe.
Sein Leben wäre um ein Haar beendet gewesen, denn sein Besitzer kann sich seine Behandlung nicht leisten - wegen seines schwerkranken Kindes.... Doch Tyson wird über alles geliebt und hat ein gutes zu Hause bei seiner Familie.
Tyson ist genau so ein Fall, für den wir unsere Notfallkasse eingerichtet haben.
Ich gebe Euch mal weiter, was Martina Hagen vom Refugio Esperanza, die in einer Tierklinik in Spanien als Tierarzthelferin arbeitet, in ihrem Tagebuch geschrieben hat:
"Heute ging mir ein Fall in der Klinik sehr nah. Meine Kollegin sagte mir, dass ein Mann mit seinem Hund im Sprechzimmer ist und ihn einschläfern lassen muss, weil er sich die Behandlung nicht leisten kann, da er jeden Cent für sein 6 jähriges krankes Kind braucht. Die Kleine hat eine Paralyse des Gehirns und braucht Stammzellen und die Behandlung wird im Ausland gemacht, was mit teuren Reisen verbunden ist.
Ich überlegte nicht lange... eigentlich gar nicht , holte die Ärztin aus dem Zimmer und sagte, dass ich das Milteforan, Spezialfutter und die
Medikamente für die leicht angegriffenen Nieren zahlen würde, denn bei jedem Hund, den ich aufnehme, könnte es auch passieren, dass der Leishmaniose hätte und ich würde ihn auch behandeln. So
habe ich diese Familie, ein wenig glücklicher gemacht und es machte mich glücklich. Jetzt kann man nur die Daumen drücken, dass die Behandlung anschlägt und es nicht schon zu spät ist. Wenn alles
gut geht, sehen wir ihn in einem Monat wieder.
Der Mann konnte es gar nicht fassen, drückte uns und ging weinend ( diesmal vor
Glück ) aus der Klinik.
Tyson gab mir einen Kuss als wenn er es verstanden hätte"
Die Helficus Notfallkasse hat zur Zeit einen Kassenbestand von 511,21 €.
Ale Hintergründe zur Notfallkasse findet ihr hier: Die Helficus Notfallkasse (einfach anklicken oder links im Menü schauen!), die Übersicht über die Einnahmen und Ausgaben ist hier einsehbar: Einnahmen/Ausgaben (auch einfach anklicken oder als Unterpunkt der Notfallkasse im Menü immer aktuell einsehbar).
Dank Euch ist die Notfallkasse gefüllt und wir können Tysons erste Behandlung daraus bezahlen. Ob weitere Behandlungen/Kosten entstehen werden, das hängt vom Erfolg der Behandlung ab.
Die Rechnung für die gestrige Behandlung habe ich von Martina Hagen erhalten:
Di
10
Jan
2017
Nicht mehr bei null
Das neue Jahr hat begonnen und mit ihm ist unser Helficus- Kastrations-Zähler wieder auf "null" gestellt worden.
Doch da ist es nicht lange stehen geblieben, denn ihr habt wieder dafür gesorgt, dass er sich schon in den ersten Tagen des Jahres nach oben bewegt hat. Immerhin wollen wir doch in diesem Jahr unser Vorjahresergebnis von 203 Kastrationen wieder erreichen oder sogar topen, oder?
Es gibt aber nicht nicht Kastrationen, von denen schon wieder berichtet werden kann sondern auch Sachspenden.
Christa hat mir noch die letzten Spendenbilder aus 2016 zugeschickt. Alle Spender für die Schlupfwinkel Moldawien sollen doch sehen, dass ihre Spenden auch angekommen sind.
"hier die versprochenen Bilder von den letzten Spenderpaketen-
Grüße kamen auch von Irene, die die Korrespondenz mit den Schlupfwinkeln Moldawien übernommen hat.
"FROHES NEUES JAHR
wünschen wir Ihnen, liebe Tierfreunde und allen Tieren dieser Welt!
Für die meisten Tiere auf diesem Planeten wird dieser Wunsch leider nicht in Erfüllung gehen. Zu heftig ist die gnadenlose Ausbeutung und Misshandlung durch uns Menschen.
Trotzdem – oder gerade deshalb dürfen wir nicht müde werden, Zeichen zu setzen. Zeichen der Empathie und Barmherzigkeit, Zeichen der Menschlichkeit.
Im Rahmen unserer bescheidenen Möglichkeiten können wir die Rettung einzelner Individuen aus dem Meer der Todgeweihten verwirklichen.
Wir alle sind selbst ein Teil der Zukunft und tragen mit unseren Handlungen die Verantwortung für ein gutes, für ein besseres Leben. Dabei selbst zu erkennen, wieviel wir schon erreicht haben, ist eine wichtige Botschaft, die uns allen Kraft und Mut zum Weitermachen verleiht.
Lassen Sie uns gemeinsam stark werden und zusammenstehen. Jeder Mitstreiter ist mit seinem Zutun, welcher Art auch immer, wie ein Zahnrädchen, das in ein anderes greift. So entsteht eine Bewegung, die Großes leisten kann.
Bitte tragen Sie dazu bei, dass diese Bewegung niemals zum Stillstand kommt. Dann wird es wenigstens für die Tiere unserer „Schlupfwinkel“ ein frohes neues Jahr!"