So

31

Dez

2017

Ein warmer Tag

Gestern hatten wir hier in Spanien unglaubliche 23 °C Tagestemperatur. 

 

Na, wer wird neidisch? 

 

Jeder ist gerne eingeladen auch herzukommen und zu helfen ;-)  Gestern gutes Wetter inklusive :-)

 

Ich habe gestern wieder einige Videos gemacht, die ihr auf unserer Facebook-Seite sehen könnt.  Link 

 

Ich bin enttäuscht, dass es mit der Verlinkung hier nicht funktioniert hat. Ich muss weiter experimentieren, wie es vielleicht doch mal klappt. Nur fehlt mir dafür meist die Zeit und vielleicht auch das nötige Computer-Verständnis. 

 

Als ich morgens ins Refugio Esperanza kam, hatte sich Walter schon auf den Weg in den Baumarkt gemacht, um dort ein paar Kleinteile und einen neuen Schlauch für den Reifen der Elektro-Schubkarre zu kaufen.

 

Lambert machte wie immer rund um das Haus und die Schleuse sauber.

 

Damit er auch gestern wieder Zeit und Kraft für die Baustelle hatte, übernahm ich wieder die Arbeit im Gehegebereich. 

 

Lambert verteilte mit dem Bagger weiteren Kies neben den Carport. Es sieht dort jetzt so sauber und klasse aus!

Der Kies sorgt neben der Befestigung der Wege auch dafür, dass bei Sturm weniger Staub in dicken Schwaden ins Haus, die Wäsche und über die Tiere geweht wird. Wer einmal bei Wind hier war, der weiß, dass man regelrecht gesandstrahlt wird.

 

Das wurde ich später zwar trotzdem wieder, aber diesmal aus dem Grund, dass Lambert mit dem Bagger in einige Gehege Kies schüttete und ich derweil darauf aufpasste, dass keiner der Hunde, die in den Gehegen leben, unter den Kiesregen geriet.  Die spätere Dusche war mehr als nötig....

Am Ende lagen in beiden Gehegen große Haufen Kies, die jetzt mit Schaufel und Rechen in die mühsam von den Hunden gegrabenen Löcher verteilt werden müssen.

 

Ja, wir sind Spielverderber!

 

Walter hatte im Baumarkt einige Kleinteile gekauft und machte sich an die Arbeit, die Schubkarre wenigstens provisorisch wieder einsatzbereit zu bekommen, denn den richtigen Schlauch für den Reifen bekam er leider nicht.

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Sa

30

Dez

2017

Noch mehr Arbeit...

Als ich gestern morgens im Refugio Esperanza ankam, waren Lambert und Walter schon fleißig. Sie entfernten den Schutt, der durch das Abpickeln des Betons mit dem Bagger entstanden war.

Die anstrengende Arbeit ließ Walter schon an frühen morgen ordentlich schwitzen. 

 

ich trollte mich sofort in den Gehegebereich, denn ich übernahm die Arbeit in allen Gehegen, damit Lambert Zeit für die Baustelle hatte.

Dort fuhren die LKWs weiter im Takt auf das neue Grundstück im Refugio Esperanza und lieferten weitere Tonnen Kies.

 

Video einer Lieferung Kies

 

 

Lambert machte sich, währen die nächsten Wagenladungen Kies geliefert wurden, schon an die Arbeit, die ersten Fuhren mit Hilfe des Baggers zu verteilen. 

 

Video von Lambert bei der Arbeit

 

 

Nach und nach füllte sich der obere Grundstücksbereich auch mit Kies, der die Wege befestigen soll.

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Fr

29

Dez

2017

Jede Menge Futter und Kies

1380 Dosen Hundefutter!!! Welpenfutter! Das ist es, was ihr auf dieser Palette seht.

 

Die Kleinsten im Refugio Esperanza werden eine längere Zeit ein volles Bäuchlein mit Nassfutter haben, dank dieser tollen Spende.

 

An dieser Stelle möchte ich mich herzlich bei Helficus Petra P. bedanken, die die Organisation rund um diese Spende für mich übernommen hat. Hier aus Spanien wäre es mir kaum möglich gewesen, denn nicht nur das Refugio Esperanza hat Dosenfutter gespendet bekommen.

 

Die Schlupfwinkel Moldawien haben eine Palette mit Katzenfutter erhalten. Leider hat Inge Reuther in der Freude vergessen ein Foto zu machen, sie war sofort damit beschäftigt, alle Dosen in den sicheren Keller zu bringen, wo sie nun bis zum Weitertransport nach Moldawien lagern werden.

 

Auch für die Tieroase Stefanshof eV konnten wir von Helficus eine Palette Nassfutter organisieren. 

Und auf dem Hof Chaoti sind auch schon zwei Paletten mit Futter angekommen, zwei weitere sind noch auf dem Weg.

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Do

28

Dez

2017

Stürmischer Tag

Was ist das denn bitte für ein Wetter?

 

Da stehen einem ja alle Haare zu Berge!

Pistacha: Nun, Kinderchen, das nennt man Winter und den gibt es auch in Spanien.

 

Heute ist es halt stürmisch, da sucht man sich einfach einen geschützten Platz.

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Mi

27

Dez

2017

Zweiter Weihnachtstag

Woanders mag gerade der Weihnachtsmann auf den Dächern zu sehen sein - im Refugio Esperanza ist es Lambert, der die Bleche auf dem umgesetzten Carport befestigt, damit diese nicht bei Wind heruntergeweht werden.

 

Während Lambert in luftigen Höhen arbeitete, lagen Gloria und Gisi faul auf dem Plateau des "Kreisverkehrs", einem Erdhügel auf dem neuen Grundstück und hielten Wache.

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Di

26

Dez

2017

Ein ganz normaler Tag

Weihnachten im Tierschutz - das ist ein ganz normaler Tag. Einer, wie jeder andere Tag im Jahr auch.

 

Die Tiere kennen keine Feiertage, Sonntage oder Urlaub. Sie brauchen jeden Tag ihre Versorgung. Sie brauchen ein sauberes Gehege, saubere Schlafplätze, Futter, Wasser, Medizin und Aufmerksamkeit.

 

So waren wir alle auch gestern wieder im Refugio Esperanza aktiv und haben die Tiere versorgt.

 

Allerdings gab es für die Tiere auch ein kleines Extra - ein Leckerchen für alle.

Die Köstlichkeiten waren allerdings so schnell verputz, dass ich mit den Fotos nicht hinterher kam.

 

Ein Paket war noch angekommen und es kamen wunderbare Galgo-Mäntelchen, Hunde-Pullöverchen, Decken und Halsbänder zu Vorschein.

 

Vielen Dank für die tollen Geschenke für die Tiere!

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Mo

25

Dez

2017

Danke für die Spenden

FROHE WEIHNACHTEN

 

und herzlichen Dank für die tolle

Unterstützung

Ich möchte Euch stellvertretend für alle Bewohner des Refugio Esperanza und allen unseren anderen Helficus-Projekten von ganzem Herzen danken, f+r die tolle Unterstützung, die ihr den Tieren leistet.

 

Dank Eurer Geld- und Sachspenden können so viele Tiere vor dem Tod gerettet werden. Können sie untergebracht und bestens versorgt werden.

 

So konnte ich auch jetzt wieder dank Eurer Spenden für das Weihnachtsprojekt für das Refugio Esperanza mit vollen Taschen dort erscheinen. Ich war stellvertretend Eure "Santa Claudia" und habe 350,-- € an Geschenken mitgebracht.

 

Das waren die Spenden, die Helficus für Medikamentenkäufe in der Apotheke, Helferstunden, Aulsösegebühren bei CERECO und Baumaterialien seit der letzten Geldübergabe bekommen hatte.

 

Zusätzlich dazu konnte ich heute an die Tierklinik satte 541,08 € überweisen.

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So

24

Dez

2017

Alle Hunde im Refugio Esperanza danken Euch

Am heutigen 24. Dezember, dem Heiligen Abend und hinter dem letzten Türchen unseres virtuellen Adventskalenders, möchten sich alle Hunde, die zur Zeit im Refugio Esperanza leben, bei Euch bedanken.

 

Ihr sorgt mit Euren Spenden mit dafür, dass alle Näpfchen immer voll sind. Dass benötigte Medikamente vorrätig sind. Dass notwendige tierärztliche Behandlungen vorgenommen werden können. Dass die Hunde aus der Tötungsstation ausgelöst werden können. Dass sie Hütten und Gehege haben. Dass sie in Sicherheit leben dürfen.

Wir wünschen Euch allen ein frohes und gesundes Weihnachtsfest.

 

Vielen Dank für alles!

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Fr

22

Dez

2017

22. Dezember: BOSTON

Als ich Boston das erste mal in natura sah dachte ich sofort: De ist ja viel kleiner, als ich es gedacht hatte. Und was für ein wunderschönes weiches Fell er hat."

 

Boston, der aus CERECO in das Refugio Esperanza umziehen durfte, weil er schon so lange immer übersehen wurde, scheint auf Fotos vollkommen falsch rüber zu kommen.

 

Ich versuchte gute Fotos von Boston zu machen, damit er endlich gesehen wird, denn auch im Refugio Esperanza wartet der süße Hund nun schon länger, als man es vermuten sollte.

 

Werden denn nicht gerade immer solche Hunde wie Boston gesucht? Lieb, anhänglich, längeres Fell, weich, unkompliziert...

 

Doch Boston vor die Linse zu bekommen ist alles andere als einfach, denn Boston hält einfach nicht den nötigen Abstand. Er würde am liebsten in einen herein kriechen, wenn man sein Gehege, das er sich mit einem Rüden (Zeus) und einer Hündin (Yanca) teilt, betritt.

 

Man kann ihn einfach kaum erwischen, ohne dass er direkt an einem klebt.

 

Und so ist es mir bisher auch nur selten gelungen, mal ein Foto von ihm zu machen.

 

Nähert man sich nur schon dem Gehege, kommt Boston sofort angehüpft und hat nur noch Augen für den Zweibeiner, der da kommt.

Boston ist en relativ kleiner Hund, wie geschrieben, wirkt er auf Fotos immer deutlich größer. Er ist vielleicht so groß wie ein Cocker Spaniel.

 

Und sein Fell..... man könnte stundenlang darin streicheln und ihn herzen. Watteweich.

 

Warum wartet ein solcher Hund hinter Gittern? Warum wird er übersehen?

 

Ich bin absolut ratlos.

 

Und ich hoffe sehr, dass wir auf diesem Wege - trotz weniger Fotos - für Boston endlich sein "Für immer zu Hause" finden.

 

Boston, wird über den Verein www.tierische-lichtblicke.de  vermittelt.

 

 

Dieser Hund wurde so lange übersehen, doch derjenige, zu dem er eines Tages gehören wird, der wird garantiert von allen um ihn beneidet werden.

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Do

21

Dez

2017

21. Dezember: BONE und das A-Team

Bone, der schwarze Pointer-Rüde, musste zwei lange Jahre im Adoptionscentrum von CERECO warten. Warten darauf, dass jemand sein Herz an ihn verliert und ihm eine Familie gibt.

 

Doch es kam niemand. 

 

Bone wartete und wartete. Montags, dienstags, mittwochs....

 

Martina tat dieser so liebe Hund mehr als leid. Er war rappeldünn durch das Leben im Zwinger. Sollte er noch länger warten? Sollte er am Ende wegen Unvermittelbarkeit doch zurück in die Tötung?

 

Auch wenn gerade die schwarzen Hunde es besonders schwer haben im Refugio Esperanza eine Familie zu finden, Martina nahm Bone zu sich als ein Platz frei wurde.

 

Warum werden gerade die meist so schönen, eleganten schwarzen Hunde nicht adoptiert? es liegt an dem Irrglauben, sie seien besonders gefährlich.

 

Bone und gefährlich? Guter Witz! 

Da es Bone im Refugio Esperanza deutlich besser geht als im Zwinger bei CERECO, es ihm aber an Bewegung fehlt, hat er sich ein Wohlstandsbäuchlein zugelegt. 

 

Wer einmal in seine Augen geschaut hat, der weiß, wie viel Herz dieser Hund besitzt. Herz, das er so gerne verschenken würde an einen Menschen, zu dem er für immer gehören darf.

 

Im Refugio Esperanza bekam er die Aufgabe des "Onkels" für die A-Welpen. Einen ganzen Wurf kleiner Schäferhund.Mischlinge, nur kniehoch und sehr schlank, die sogenannten A-Welpen.

 

Martina hatte den kompletten Wurf bei sich aufgenommen. Zwei der Hunde fanden eine Familie, die restlichen 5 Hündinnen blieben bisher zurück.

 

Damit die Junghunde von einem erwachsenen Hund umgeben waren, übernahm Bone diese Rolle die Erziehers.

 

Denn, aus den A-Welpen sind A-Junghündinnen geworden. Alle sind im Refugio aufgewachsen. Ohne in einer Familie zu leben. Ohne den ständigen Kontakt zu Menschen. Und so sind sie die Nähe von Hunden, weniger aber von Menschen gewohnt. Die Hündinnen sind scheu und brauchen dringend Menschen, die ihnen eine Familie geben. Sie sollen endlich kennenlernen, was es heißt, ein Familienhund zu sein und wie schön es sein kann mit Menschen zu leben.

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Mi

20

Dez

2017

So viel zu berichten

So viel zu berichten gibt es auch neben der täglichen Vorstellung unserer Adventskalender-Hunde.

 

Heute will ich wieder einmal die Zeit nutzen um Euch ein paar weitere Fotos und Informationen zukommen zu lassen.

 

Da waren zum Beispiel unsere Süd-Helficusse wieder aktiv und haben Weihnachtspäckchen versendet.

 

"Liebe Anja,

Andrea und die Nanny Frauchen haben ganz viel Futter spendiert und so habe ich zwei Pakete 📦 für Marias Fellnasen gepackt.

Cara hat für Maria zwei Toblerone spendiert ❤️

Herzliche Grüße 

Simone, Andrea & die Süd-Helficusse"

Und auch für die Tiere und die Helfer von Animallife in Sibiu waren die Süd-Helficusse aktiv.

 

"Liebe Marianne, liebe Frau Niculescu,

endlich bin ich dazu gekommen und habe das Paket 📦 mit den Bandagen gepackt.
Organisiert hat sie Andrea ❤️

Sarah und Barbara haben Inkontinenz-Auflagen und Desinfektionsmittel spendiert.

Damit sich das Porto auch rentiert, habe ich einen Sack Hundefutter dazu gepackt.

Und ein paar Süßigkeiten 🍭 haben auch noch mit rein gepasst ☺️

Herzliche Grüße 

Simone & Cara & die Süd-Helficusse"
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Mi

20

Dez

2017

20. Dezember: CHEYNIE-LEE

Am heutigen 20. Dezember möchte sich gerne Cheynie-Lee bei Euch vorstellen. Ein Hund, dem mein Herz in besonderem Maße gehört.

 

Es liegt an "unserer" Geschichte, warum ich sie als "meine Cheynie-Lee" bezeichne. 

 

Dieser so anhängliche und liebe Hündin wurde so übel mitgespielt und ich möchte Euch diese Geschichte heute erzählen.

 

Kurz bevor vor zwei Jahren mein Aufenthalt im Refugio Esperanza beendet war, fand ich zusammen mit meiner Schwester Cheynie-Lee an der öffentlichen Mülltonne. Ausgesetzt von ihrem Besitzer. In einem erbärmlichen Zustand. Völlig dehydriert. Hungrig. Zu schwach sich auf den Beinen zu halten. Die Haut fast ohne Fell jedoch voller Flöhe und Zecken. Krallen so lang, dass sie kaum mehr laufen konnte. Ein Bild des Jammers.

 

Lag es an ihrer verkrüppelten Pfote oder war sie generell einfach "nutzlos" geworden? Man wird es nie erfahren. Einfach beim Müll wurde sie entsorgt. 

 

Wir fuhren Cheynie-Lee in die Tierklinik, in der Martina arbeitet. Dort wurde Cheynie-Lee sofort liebevoll umsorgt, bekam Infusionen und wurde aufgepäppelt.

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Di

19

Dez

2017

19. Dezember: UKO

Die heutige rosa Hundenase gehört einem besonders anhänglichen Hund: UKO.

 

Auch er, der weiß-braune Podenco-Mix stammt aus der Tötungsstation CERECO. Dort hat ihn Martina in einem Gehege entdeckt und als sie sich diesem näherte, stand Uko sofort auf seinen Hinterbeinen um Martina über den Zaun hinweg ein Küsschen zu geben.

 

Ratet mal, wessen herz sofort erobert war? Und ratet einmal, wer reserviert wurde? 

 

Uko durfte den nächsten freiwerdenden Platz im Refugio Esperanza übernehmen. Doch seit seinem Umzug sind nun fast zwei Jahre vergangen.

Zwei Jahre sind in einem Hundeleben viel Zeit. Zeit, die Uko doch eigentlich hätte in einer Familie verleben sollen.

 

Doch es interessiert sich niemand für Uko. Immer wieder gehen Transporte nach Deutschland und Hunde dürfen ausreisen, doch Uko bleibt zurück.

 

Könnt ihr Euch vorstellen, wie der so liebe und verträgliche Uko sich freut, wenn er seinen täglichen Besuch im Gehege bekommt, damit dieses gereinigt wird? Ihm sind dann Futter und Wasser egal - er will nur ganz nah beim Menschen sein.

 

Immer wieder stellt er sich vor einen und macht auf sich aufmerksam. Immer wieder versucht er so viel von der Liebe für Menschen, die er in einem Übermaß in sich trägt, zu verteilen.

 

Ratet mal, für wen es schwer ist, da nicht immer wieder eine Pause bei der Arbeit einzulegen um Uko zu streicheln... 

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Mo

18

Dez

2017

18. Dezember: YANCA

Heute möchte ich Euch wieder einen besonderen Hund aus dem Refugio Esperanza vorstellen, der es schwer hat, eine Familie zu finden - der es aber doch so sehr verdient hat!

 

Finden wir für die liebe Yanca zusammen noch ein zu Hause? Es wird das erste richtige und wohl auch das letzte sein.

 

Yanca stammt von einem Züchter. Immer wieder musste Yanca für diesen Welpen zur Welt bringen, die dann verkauft wurden. Sie war nur eine "Gelddruckmaschine".

 

Als Yanca zu alt wurde um noch den Vorstellungen entsprechende Welpenwürfe zu gebären, wurde sie in der Tötungsstation abgegeben. Sie hatte ihren Dienst erfüllt, war nutzlos geworden.

 

Zeitgleich mit Yancas Abgabe in der Tötung, gab es bei CRECO einen Wurf kleiner Welpen, die noch gesäugt werden mussten, deren Mutter jedoch gestorben war. Die Kleinen waren ebenfalls dem Tode nahe, hätten fast ihr noch so junges Leben verloren.

 

Doch, Yanca. die aussortierte "nutzlose" Hündin, hatte noch Milch! Und sie nahm die schutzlosen Winzlinge sofort als Amme an.

 

Die Kleinen überlebten, kamen, als sie alt genug waren, in das Refugio Esperanza.Natürlich ließ Martina Yanca nicht bei CRECO zurück sondern nahm sie zusammen mit ihren Adoptivwelpen mit.

 

Während die Kleinen wieder einmal sofort Familien fanden, blieb Yanca auch diesmal zurück.

 

Momentan lebt sie zusammen mit zwei anderen Hunden in einem Gehege. Doch diese sind jung und Yanca lässt sich von ihnen viel zu schnell ins Abseits drängen. Sie hält sich bescheiden im Hintergrund. Ist es nicht gewohnt, im Mittelpunkt zu stehen.

 

Ach Yanca. Wie sehr würde ich Dir endlich eine gute Familie wünschen, die all das nachholt, was Du bisher in deinem Leben nicht kennenlernen durftest. Die Dir all das gibt, was Du bisher immer gegeben hast: viel Liebe.

 

Wer hat für Yanca einen Platz frei? 

 

Bitte melde Dich bei www.tierische-lichtblicke.de , die die Vermittlung von Yanca übernehmen.

 

Lasst Yanca nicht länger warten. Öffnet nicht nur ihre Adventskalender-Tür sondern auch die Tür zu ihrem Gehege und holt sie zu Euch.

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So

17

Dez

2017

17. Dezember: ELISE

Kommt man in das Refugio Esperanza, wird man als erstes von der großen Elise empfangen.

 

Hinter dem heutigen Adventskalender-Türchen stellt sich damit die Empfangsdame des Refugios vor. Hier öffnet niemand die Tür, ohne dass Elise es bemerkt!

 

Ihr Gehege liegt sofort neben dem Eingang, doch tagsüber ist sie meist in der Schleuse, wo sie Auslauf hat. Doch Elise liebt eher die Gemütlichkeit. Was bietet sich da mehr an, als die Bank, die an einer Seite des Containers steht und die so schön weich gepolstert einen optimalen Sonnenplatz bietet?

 

DAS ist Elises Platz! Weich, sonnig und trotzdem alles im Blick.

So lässt es sich doch leben.

 

Aber.....Moment....da fehlt doch eigentlich noch etwas..... wo ist der Mensch, zu dem Elise für den Rest ihres Lebens gehören darf?

 

Aus der Tötungsstation gerettet durfte Elise vor mehr als 2 Jahren in das Refugio Esperanza umziehen. Als riesiger Hund wäre sie ansonsten schnell irgendwo alleine zur Bewachung eines Wochenend-Grundstücks eines Spaniers geendet. Ohne menschlichen Kontakt, mit einmal wöchentlicher Futter- und Wasserauffüllung.

 

Als lebende Alarmanlage. Das wollte Martina ihr wirklich nicht antun, denn Elise ist sehr menschenbezogen und freut sich über jeden, der kommt und ihr seine Zeit schenkt.

 

Dabei ist Elise nie aufdringlich. Sie ist höflich, wie es sich für eine gute Empfangsdame gehört. Höflich und dennoch bestimmt.

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Sa

16

Dez

2017

Was sonst so passierte...

Neben der täglichen Vorstellung der Tiere aus dem Refugio Esperanza, möchte ich Euch heute auch noch zeigen, was ansonsten passiert ist.

 

Immerhin wird auf der Baustelle weiter gearbeitet.

 

Es sind Spenden angekommen, die ich weitergeben konnte.

 

Wie hier am 1. Dezember, wo ich morgens nicht mit leeren Händen zur Arbeit erschien, sondern 70,-- € an Spenden mitbringen konnte.

Vorgestern war dank Euch auch wieder satte 400,-- € an Spenden für Material, Helferstunden und in der Apotheke gekaufte Medikamente gekommen, die ich ebenfalls im Refugio Esperanza abgeben konnte.

Vielen Dank an Euch alle. Ohne diese Spenden wäre die umfassende Versorgung der Tiere und der Ausbau des Refugio Esperanza nicht möglich.

 

Wo noch Spenden gesammelt werden, um Rechnungen zu begleichen, das seht ihr täglich aktuell in unserem Beitrag zu den Spendenprojekten.  Es sind nicht immer nur große Beträge, die benötigt werden und jeder Euro hilft, damit in Summe wieder viel Geld zusammen kommt.

 

Am 02.12. brachte ich Monte zum Transport in seine Pflegestelle. Dabei traf ich Bärbel, der ich einen großen Karton an "Stinkekissen" für die Katzen in den verschiedensten Vereinen in der Region überreichen durfte. Bärbel wird die Verteilung übernehmen.

 

Wie sehr sich Bärbel über diese Spende der Firma 4cats gefreut hat, das sieht man wohl auf dem Foto. Die Baldrianwurzel-Kissen sind heiß begehrtes Spielzeug für die Katzen.

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Sa

16

Dez

2017

16. Dezember: TERRY

Ach Terry, warum wartest auch Du schon mehr als zwei Jahre auf ein zu Hause?

 

Zu Hause? Was ist das? Ich habe es bisher nicht kennengelernt....

 

 

Terry, der wunderschöne, elegante dunkelbraun gestromte Galgo hat wohl einfach die falsche Hunderasse. Galgos sind in Spanien die Jagdhunde der vielen Hobby-Jäger, die an den Wochenenden auf Hasen- oder Kaninchenjagd gehen.

 

Da ist es die Aufgabe der Hunde, die Langohren aufzustöbern und aus ihren Verstecken im Unterholz zu jagen. Vor die Flinte des Jägers.

 

Ist die Jagdsaison zu Ende, entledigen sich die Jäger oft ihrer Helfer, denn dann kosten sie bis zur nächsten Jagd ja nur Geld.

 

In einem Land, in dem man in vielen Tötungsstationen noch immer kostenlos Hunde und Katzen bekommen kann, gibt es doch Nachschub - warum sich dann monatelang mit den Tieren belasten?

 

Auch Terry stammt aus der Tötung. Doch sein Leben wurde gerettet und er durfte in das Refugio Esperanza ziehen.

Eigentlich soll das Refugio Esperanza nur ein Zwischenstop auf dem Weg in ein neues Leben für die Hunde sein. Doch für Terry interessierte sich bisher niemand und die Jahre vergehen. 

 

Terry lebt zusammen mit Hündinnen und Rüden. Viele seiner Mitbewohner durften immer wieder ausreisen. Terry blieb zurück.

 

Liegt es daran, dass sich Terry nie in den Vordergrund drängelt? Immer abwartend im Hintergrund steht und darauf wartet, dass auch er mal an der Reihe ist?

 

Mit seinem so weichen kurzhaarigen Fell ist es eine Freude ihn zu streicheln. Galgos sind so schöne, elegante Tiere, denen so viel Unrecht angetan wird.

 

 

Sollte es für Terry wirklich keine Familie geben, die den unkomplizierten Hund bei sich aufnimmt und ihm zeigt, wie schön das Leben als Familienhund ist? Sollte Terry in seinem Leben nie kennenlernen, wie es ist, wenn man einen eigenen Menschen an seiner Seite hat? Mit im Haus leben darf und Teil einer Familie ist?

 

Unvorstellbar!

 

 

Terry wird über den Verein www.tierische-lichtblicke.de  nach Deutschland vermittelt und er wartet so sehnsüchtig darauf, dass auch er endlich zu den Hunden gehört, die mit dem Transport in ein neues Leben ausreisen dürfen.

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Fr

15

Dez

2017

15. Dezember: SCOTTEX

Heute möchte Scottex die Gelegenheit nutzen, um sich bei Euch vorzustellen. Einen Adventskalender kannte er bisher noch nicht und er fand es total spannend, ein Teil eines solchen zu werden!

 

Ein Türchen geht auf? Das seines Geheges?

 

Nein, Scottex, das leider noch nicht. Bisher es ist "nur" das Türchen des Adventskalenders. Aber, dadurch, dass dies geöffnet wird, sehen Dich gaaaaanz viele Menschen und bestimmt auch jemand, der sich in Dich schockverliebt! Und dann öffnet sich auch Deine Gehegetür.

Scottex, der wunderschöne helle Labrador-Mischling (?) kam aus einer anderen Tierstation in das Refugio Esperanza. Aus einer großen Anlage in eine kleine, private Tierstation umzuziehen war schon eine tolle Sache! Endlich Platz. Endlich mehr Ruhe. Endlich eine eigene Hütte.

 

Doch, auch Scottex wird bisher übersehen und sich hat daher immer wieder von  Mitbewohnern im Gehege verabschieden müssen. Während sie ausreisen durften, weil sie eine Familie oder eine Pflegestelle gefunden hatten, blieb er zurück.

 

Dabei ist Scottex ein Traumhund. Er ist aktiv und anhänglich. Von Scottex Fotos zu machen ist gar nicht so einfach, denn entweder hüpft er vor lauter Aufregung durch das Gehege oder er klebt an einem, in der Hoffnung, ganz viel geschmust zu werden.

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Do

14

Dez

2017

14. Dezember: ANAT und FAYOLA

Da wird doch immer behauptet, es gäbe im Tierschutz keine kleinen Hunde...

 

Oh doch, es gibt sie und sogar im Doppelpack!

 

Anat ist eine kleine Chihuahua Hündin, ihre Freundin Fayola, die nur wenig größer ist, eine Chihuahua-Mix Hündin.

 

Beide Hunde haben sich im Refugio Esperanza kennen und lieben gelernt. Sie sind zu besten Freundinnen geworden und möchten gerne für den Rest ihres Lebens zusammen bleiben.

 

Liegt es daran, dass sie schon seit mehr als zwei Jahren keine Familie gefunden haben? 

 

Was sind zwei so kleine Mini-Hunde? Ist man mit ihnen wirklich überfordert?

 

Nein, denn beide sind sehr ruhig und zurückhaltend. Anfänglich sogar eher ängstlich. Beide müssen durch viel Liebe und Zuneigung wieder erfahren, was es bedeutet von einem Menschen geliebt zu werden und sein Glück und Sicherheit nicht nur in anderen Hunden zu suchen.

 

Haben sie einmal Vertrauen zu einem Menschen gefasst, sind beide sehr anhänglich und verschmust. Es dauert eben nur etwas, bis sie dieses Vertrauen schenken. Zu viel haben sie wohl schon in ihrem Leben erlebt, das sie hat vorsichtig werden lassen.

 

Sind es denn nicht wir Menschen, die den Tieren so viel antun, dass sie vorsichtig uns gegenüber werden?

 

Beide Hunde stammen aus der Tötungsstation. Sie sollten "entsorgt" werden...

Gemeinsam kuscheln die beiden in ihrem Körbchen, gemeinsam fressen sie. Gemeinsam sollen sie bleiben können!

 

Wer gibt diesen lieben älteren Hundedamen noch ein zu Hause? Ein zu Hause, in dem sie nicht überfordert werden und einen ruhigen Platz bekommen?

 

Sollte es denn wirklich unmöglich sein, für zwei kleine Hündinnen zusammen ein zu Hause zu finden?

 

Wir glauben nicht, dass es keine Menschen gibt, die dieses Mini-Doppelpack nicht bei sich aufnehmen würde.

 

Für die Vermittlung der beiden Hunde ist der Verein www.tierische-lichtblicke.de  zuständig. 

 

Bitte, lasst die besten Freundinnen nicht noch einen Winter mit eisigen Nächten in Spanien verbringen lassen müssen. 

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Mi

13

Dez

2017

13. Dezember: LUNA und TAKA

Unser 13. Adventskalendertürchen soll diesen beiden Hunden zum großen Glück verhelfen.

 

Ob die 13 für sie eine Glückszahl werden wird, das liegt vielleicht auch an Dir.

 

Luna und Taka, die beiden Husky-Mischlinge, sind schon so lange auf der Suche nach einer Familie, dass sie es kaum noch zu hoffen wagen, auch einmal ein Familienhund zu werden.

 

Seit Jahren leben sie nun schon im Refugio Esperanza in Spanien, wohin sie durch die Samojeden-Nothilfe gerettet wurden.

 

Zwar genießen Luna und Taka ein großes Gehege, gutes Futter, immer ausreichend Wasser und so viel Beachtung, wie es in einer Tierstation möglich ist, doch eine eigene Familie, das ist für einen Hund doch etwas ganz anderes. Werden sie es je kennenlernen?

Luna, mit ihrem cremefarbenen Fell hat sich sehr gut an Menschen gewöhnt und weiß mittlerweile, dass diese ihr nichts böses antun wollen.

 

Sie sucht den Kontakt und freut sich riesig, wenn sie gestreichelt und gebürstet wird. Dann legt sie sich auf den Rücken und genießt es ausgiebig, ganz alleine die Zeit eines Menschen geschenkt zu bekommen.

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Di

12

Dez

2017

12. Dezember: SERGIO

Sergio - der Riese unter den Hunden im Refugio Esperanza - doch er weiß es nicht. Selber hält er sich für einen kleinen Schoßhund.

 

Sergio kam zusammen mit seinem Bruder Leone aus CERECO in das Refugio Esperanza. Da waren beide Hunde noch kleine Welpen - kleine Wonneproppen. Während Leone aber einen Platz hier in Spanien bei anderen Tierschützern gefunden hat, blieb Sergio zurück.

 

 

Keine Pflegestelle holte den kleinen Schmuser zu sich und so hatte es Sergio als großwerdender Hund schwer, alleine über das Internet einen Platz in einer Familie zu finden.

 

Besonders die großen Hunde bzw. die, die einmal groß werden, sind immer sehr auf Pflegestellen angewiesen, damit die möglichen Adoptanten sie im Vorfeld kennenlernen können. Zu groß sind die Vorbehalte einen großen Hund einfach aufgrund einer Beschreibung und ein paar Fotos im Internet zu sich zu holen.

 

Und so wurde aus Sergio im Laufe des letzten Jahres aus einem kleinen Welpen ein stattlicher Hundejüngling. Nur, verschmust und sehr anhänglich ist er geblieben. 

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Mo

11

Dez

2017

11. Dezember: Die Flughunde

Beauty
Beauty
Lukas
Lukas
Felipe
Felipe
Balu - bald auf Pflegestelle in Deutschland
Balu - bald auf Pflegestelle in Deutschland

Die heutigen vier Welpen werden im Refugio Esperanza scherzhaft "die Flughunde" genannt", weil sie einfach eines nachts über den Zaun in den Gehegebreich geworfen worden sind.

 

Auch "Mauersegler" sagt Lambert scherzhaft deshalb.

 

Wer tut so etwa? Wer entsorgt kleine Lebenwesen einfach mal so? 

 

Nun, das passiert im Tierschutz täglich. Ungewollte Welpen werden an oder in Mülltonnen entsorgt, wo sie, falls sie nicht durch einen großen Zufall gefunden werden, in der Müllpresse des Müllwagens enden..  Ungewollte Welpen werden irgendwo auf der Straße ausgesetzt oder man bringt sie in die Perrera, die Tötungsstation, um sich ihrer zu entledigen. Kostet ja nichts.

 

Warum lässt man die Hündinnen nicht einfach kastrieren? Das würde ja Geld kosten und selbst wenn es kostenlos ist, macht es Aufwand und es sind ja nur Tiere....  Wer weiß, nachher passt die Hündin nicht mehr so gut auf das Grundstück auf, das sie bewachen soll...

 

Wenn man all dies weiß, dann haben die Flughunde an sich noch Glück gehabt, denn man hat sie in das Refugio Esperanza "entsorgt". Dort wird sich liebevoll um sie gekümmert und sie dürfen leben!!!!

 

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So

10

Dez

2017

10. Dezember: SALSA

Salsa, die sich ihr Gehege zwei Jahre lang mit Kido geteilt hatte, ist nach dessen Auszug alleine in Spanien zurück geblieben.

 

Als neue Mitbewohner hat sie nun die "Fleckenzwerge" bekommen und sie kommt ihrer Aufgabe als Kindermädchen so wunderbar nach.

 

Die Kleinen werden von ihr beaufsichtigt und bekommen das Hunde- Einmaleins beigebracht. 

 

Von ihrem Hochsitz aus, dem Dach des Schattenspenders im Gehege, hat sie alle im Blick und genießt dort auch ab und zu mal von der Kinderschar in Ruhe gelassen zu werden. Jede Mutter wird es ihr nachempfinden können.

 

Auch liebt sie es dort zu sein, um bei der Kuschelzeit von den Welpen nicht in den Hintergrund gedrängt zu werden. Hier oben ist sie dem Menschen ganz nah. Und wie sie es liebt, wenn sie gestreichelt und gekuschelt wird!

Kommt ein Zweibeiner in ihr Gehege, dann tritt sie ganz unruhig von einem Pfötchen auf das andere. Würde sie nicht "Salsa" heißen, man könnte meinen, es wäre ein Stepptanz, den sie vorführt, denn auf dem Blech wird jedes aufgeregte Tripplen zu einer Art Melodie.

 

Die Melodie: Ich habe so sehr auf Dich gewartet. Komm und nimm Dir bitte Zeit für mich. Ich habe so Sehnsucht nach Nähe.

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Sa

09

Dez

2017

9. Dezember: INDIO

Zusammen mit seiner Freundin Sasha kam Indio aus einer anderen Tierstation in das Refugio Esperanza.

 

Der schöne Wuschelhund war auf einer Straße in einem Dorf gefunden worden. Dankbar ließ es sich einfangen und kuschelte sich auch sofort in die Arme seiner Retterin. Endlich war die Zeit der Suche nach Futter, Wasser und einem sicheren Platz für die Nacht zu Ende.

 

Im Refugio Esperanza lebte er zusammen mit Sasha und anderen Hunden in einem großen Gehege, doch Sasha hat eine Familie gefunden und zurück blieb ihre trauriger Indio.

 

Lange ist er immer wieder durch das Gehege gelaufen und hat seine Freundin gesucht.

Indio und Sasha
Indio und Sasha

Während Sasha nun ihre großes Glück in einer Familie genießen kann, wird der liebe Indio weiterhin immer übersehen.

 

Nichts wünscht er sich mehr, als auch eine Familie zu finden, die mit ihm zusammen viele Unternehmungen und ausgiebige Erkundungstouren durch die Natur macht. Indio ist ein eher aktiver Hund, der für lange Spaziergänge oder auch als Sportsfreund bestens geeignet wäre.

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Fr

08

Dez

2017

8. Dezember: REX

Auch heute möchte ich Euch wieder einen Hund vorstellen, der schon seit Jahren im Refugio Esperanza lebt und immer übersehen wird, wenn es um die Ausreise geht: Rex.

 

Rex hat es nie kennengelernt ein Familienhund zu sein. Eigentlich ist er völlig unkompliziert und anspruchslos. Durch seine lange Zeit ohne Menschen war er zum Einzelgänger geworden, zu einem Sonderling.

 

Im Refugio Esperanza hat er kennengelernt, dass Menschen ihm auch zeit widmen. Dass die Gesellschaft von anderen Hunden auch schön sein kann. Nur, zu anstrengend und aktiv sollten sie für Rex nicht sein, hat hat als mittlerweile älterer Herr gerne seine Ruhe. In Ellie hat er eine Mitbewohnerin gefunden, die er sehr liebt und mit der er sich sogar seinen Futternapf teilt

 

Jeden Morgen, wenn ich ins Refugio Esperanza komme, steht Rex am Zaun und wartet darauf, kurz von mir begrüßt zu werden, bevor ich mit meiner Arbeit beginne und erst später zu ihm und Ellie ins Gehege komme.

 

Rex sucht mittlerweile von sich aus auch kurz Kontakt zu Menschen, genießt dann gestreichelt und geherzt zu werden. Wenn es ihm reicht, geht er einfach wieder in seine Hütte.

 

Behandlungen oder Blutabnahmen, alles lässt er geduldig über sich ergehen.

 

Fellpflege, die wegen seines dichten Fells sehr lange dauert, gehört zwar nicht zu seinen Hobbies, es dauert ihm einfach alles zu lange, aber, er lässt sie geschehen.

 

Schaut mal, was da an Wolle aus ihm heraus kommt. Fast schon ein neuer "kleiner Rex".

 

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Do

07

Dez

2017

7. Dezember: BUDDY

Hallo Du!

 

Mein Name ist Buddy, was übersetzt so viel wie "Freund" heißt. Nur, einen menschlichen Freund, den habe ich trotz meines Namens bis heute nicht gefunden. Wenigstens keinen, der so richtig zu mir gehört.

 

Ich habe zwei Hunde-Freundinnen, die Luna und die Taka, mit der ich mir mein Gehege teile.

 

Andere Hunde waren auch schon meine Freunde weil sie mit im Gehege gelebt haben, aber die sind nach und nach alle ausgezogen. Nur ich blieb immer zurück.

 

Im Refugio Esperanza lebe ich schon seit ich ein kleiner Welpe war. Meine Kindheit und Jugend habe ich also hinter Gittern verbracht. Dabei bin ich unschuldig!!!

 

Martina hatte damals mich und meine Geschwister bei sich aufgenommen. Wir waren kleine Hunde ohne Mama und suchten einen sicheren Platz. Den haben wir im Refugio gefunden, doch sollten wir dort nu so lange leben, bis wir ein zu Hause gefunden haben. Eigentlich gehören wir in eine Familie und ich sehne mich auch so sehr danach einmal zu erfahren was es bedeutet, ein Hund mit Familie zu sein.

 

Alle meine Geschwister haben eine solche Menschen-Familie gefunden - nur ich blieb alleine zurück. Warum? 

 

Bin ich denn etwa nicht schön? Kann man mich denn nicht lieb haben?

 

Ich kenne nichts schöneres als Menschen um mich herum zu haben. Wenn ich von ihnen Besuch in meinem Gehege bekomme, dann weiche ich ihnen nicht von der Seite. Ich hänge fast wie eine Klette an ihnen und hoffe, ganz viel Nähe in mich einsaugen zu können, weil die Zeit hier mit Menschen immer nur so kurz ist. 

 

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Mi

06

Dez

2017

6. Dezember: Das Nikolausgeschenk

Zum heutigen Nikolaustag möchte ich Euch eine wunderschöne Geschichte erzählen.

 

Ich habe nämlich von meinem Hund Hermann ein Geschenk erhalten. Ein vorgezogenes Nikolausgeschenk? Ich weiß es nicht, sehen wir es aber doch einfach mal so.

 

Hier nun zu dem, was passiert ist.

 

Am frühen Abend des 29.11. hatte ich meine Hunde auf das Grundstück gelassen und wollte sie, weil es doch langsam empfindlich kühl wurde, wieder ins Haus rufen. Alle kamen - bis auf meinen großen Hermann.

 

Ich suchte ihn überall - doch er war nicht da!

 

Nun ist mein Hermann dafür bekannt, dass er problemlos jeden Zaun überklettern kann. Und so war es: plötzlich entdeckte ich ihn auf der anderen Zaunseite in einem Feld. Doch Hermann war nicht alleine...

Irgendwie musste mein Großer wohl in einem der Felder, die rund um mein Haus liegen, diese kleine Hundefamilie entdeckt haben.  Hatte er vielleicht die Rufe der Kleinen gehört oder den Duft der kleinen Mami gewittert? Ich weiß es nicht.

 

Zielsicher hat er die kleine Familie, bestehend aus Mami und vier Welpen auf jeden Fall zu meinem Haus gelotst. "Ich weiß, wo es warm ist und wo es Futter gibt!"

 

Mein Hermann - selbst ein Tierschutzhund wusste wohl nur noch zu gut, wie es ist, wenn man irgendwo in der Kälte einen Platz für die Nacht finden muss - er wurde zum Tierschützer.

 

Ich machte mich sofort auf den Weg, um die kleine Hundefamilie irgendwie einzufangen und auf mein sicheres Grundstück zu bringen. Nachbarn fragte ich, ob sie vielleicht die Tiere kennen würden, doch niemand hatte sie schon einmal gesehen.

 

Natürlich waren Mami und Babies sehr scheu und liefen vor mir weg. Wie sollte ich 5 Hunde auf einmal einfangen und in Sicherheit bringen? Es gelang mir nicht.

 

Völlig durchgefroren - natürlich hatte ich auf die Schnell keine Jacke angezogen - musste ich die Aktion abbrechen. Hermann hatte mittlerweile wieder seinen Weg zurück über den Zaun angetreten. Jetzt konnte sich ja Frauchen um seinen Fund - seine neuen Freunde - kümmern.

 

Doch wie? 

 

Als ich am späten Abend - es war schon dunkel - meine Hunde noch einmal raus ließ, da stand die kleine Familie plötzlich vor mir. Sie hatten minimale Spalten im Zaun genutzt um sich dadurch zu quetschen und bei mir einzuziehen.

 

Ich war glücklich! Die Kleinen brauchten in der Kälte nicht ungeschützt in einem Feld zu leben! 

 

Schnell holte ich Futter und füllte erste einmal die hungrigen Bäuchlein von der Mami und ihren Babies.

 

Dankbar wurde das Futter verschlungen

Im Haus suchte ich alles zusammen, was ich meinen "Asylanten" für die Nacht an wärmenden Kissen und Decken bieten konnte und richtete ein warmes Nachtlager her.

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Di

05

Dez

2017

5. Dezember: NESTEA

Nestea, eine junge Hündin, die noch nie eine Familie hatte.

 

Als ich Nestea im Oktober im Refugio Esperanza das erste mal kennenlernte, war sie vollkommen ängstlich. Kein Wunder, sie kannte Menschenkontakt bisher so gut wie gar nicht. 

 

Die wunderschöne und eigentlich im tiefsten Herzen so sanfte Hündin wurde in der Auffangstation von CERECO geboren. Geboren hinter Gittern.

 

Da sie so scheu war, wurde sie immer übersehen und wuchs auch hinter Gittern auf. Menschen ging sie lieber aus dem Weg - wie sollte sie auch wissen, dass diese sehr gut zu ihr sein können und ihr auch sehr viel Liebe schenken können? Dass man in einem Menschen Geborgenheit und Schutz finden kann?

 

Nestea wich den Menschen und ihren Händen aus. Was wollten sie von ihr? Sie verletzen? Oder gar in die Tötung bringen?

 

Martina tat die junge Hündin sehr leid und so nahm sie Nestea mit in das Refugio Esperanza. 

 

In ihrem Gehege blieb Nestea dem erlernten Muster der Kontaktvermeidung treu. Auch mit Leckerchen und beruhigenden Worten kam sie nur gerade so nah an einen heran, dass man sie nie berühren konnte.

 

Manchmal muss man Hunde eben regelrecht zu ihrem Glück "zwingen" und so fing ich Nestea ein. Stocksteif ließ sie sich ein Geschirr anziehen, doch das Gehege wollte sie nicht verlassen. Ich musste sie heraus tragen.

 

Wir gingen, Nestea doppelt gesichert, in den entstehenden Auslauf für die Hunde. Dieser ist zwar noch nicht soweit fertig, dass die Tiere dort unbeaufsichtigt herumtoben können, doch um mit Nestea einen sicheren Spaziergang zu machen, dafür ist er schon bestens geeignet.

Bei unserem ersten Spaziergang machte Nestea noch alles Angst: ein knisternder trockener Halm, ein Erdhügel und natürlich auch ich.

 

Ganz ruhig und mit viel Zuspruch und Zeit machten wir zusammen eine kleine erste Runde.

 

Mit jedem unserer Spaziergänge wird Nestea nun mutiger. Sie merkt, dass sie mir vertrauen kann. Jedes Mal erleben wir wieder etwas neues. Sei es ein Kiesweg oder das Betreten des kleinen Gebäudes auf dem neuen Grundstück. Mittlerweile haben wir sogar schon das Gelände des Refugio Esperanza ein Stückchen verlassen.

 

Immer wieder machen wir Pausen, gönnen uns Zeit und Körperkontakt. 

 

Jeder unserer Ausflüge ist so schön und jeder Fortschritt, jedes geschenkte Vertrauen ist so eine wundervolle Erfahrung.

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Mo

04

Dez

2017

4. Dezember: BRUNO

Unser heutiges Hund des Tages, Bruno, ist ein Beispiel, wie schnell aus einem gesunden Tier ein Notfellchen werden kann.

 

Der junge Schäferhund-Mischling hatte das große Glück, einen der begehrten Plätze im Adoptionscentrum von CERECO bekommen zu haben. Dort war ein Platz in einem Zwinger frei geworden und Bruno durfte ihn einnehmen.

 

Andernfalls hätte ich Euch Bruno heute nicht mehr vorstellen können, denn er würde nicht mehr leben.

 

Doch, im Adoptionscentrum ereignete sich ein Unfall. Während des Wochenendes, an dem kein Personal da ist, verhedderte sich Bruno mit seinem Hinterbeinchen in einer Decke, die ihm eigentlich als weiche Unterlage dienen sollte. 

 

Bruno konnte sein Beinchen nicht aus dem Stoff befreien. Dieser band sich immer fester um sein Bein. Als am nächsten Arbeitstag die Pfleger kamen, war das Hinterbein schon so weit abgestorben, dass es amputiert werden musste.

 

Bruno hatte wieder Glück, denn wäre er vielleicht überall anders einfach zurück in den Tötungsbereich gegeben worden, Doch Ophélia, die Pflegerin im CRECO Adoptionscentrum hat ein riesiges Herz für Tiere und brachte Bruno in die Tierklinik, in der Martina Hagen vom Refugio Esperanza arbeitet.

Brunos Hinterbeinchen wurde amputiert, doch sein Leben wurde wieder einmal gerettet.

 

Würde er im Adoptionscentrum aber eine Chance haben, jemals als nun behinderter Hund eine Familie zu finden? 

 

Martina brachte es nicht über das Herz den so anhänglichen und liebevollen Bruno wieder dorthin zu geben und entschied, dass er im Refugio Esperanza einziehen dufte, als er seine Operation gut überstanden hatte und die Narben verheilt waren.

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So

03

Dez

2017

3. Dezember: Cristal, Calimero und Cinderella

Das C ist der dritte Buchstabe im Alphabet und die heutigen Hunde des Tages, die sich hinter dem dritten Türchen unseres virtuellen Adventskalenders verstecken, haben Namen, die mit C beginnen.

 

Passt doch, oder?

 

Türchen auf für Mami Cristal und ihre Babies Calimero und Cinderella.

Auch diese kleine Familie stammt aus der Auffang- und Tötungsstation CERECO und hatte mit Glück einen Platz im dortigen Adoptionscentrum ergattert.

 

Ein riesiges Glück, das leider viel zu wenigen Hunden zuteil wird. Wöchentlich werden bei CERECO jede Menge Welpen und erwachsene Hunde, die aufgegriffen worden sind oder von Besitzern dort abgegeben wurden, getötet.

 

Da gerade Welpen durch fehlenden Immun- und Impfschutz kaum eine Chance haben, in der CERECO Halle, wo die Hunde zuerst landen, zu überleben, sind gerade sie es, die zu den ersten gehören, die getötet werden. 

 

Cristal, Calimero und Cinderella hatten Glück, dass gerade ein Zwinger im Adoptionscentrum frei geworden war und durften daher die lebensgefährliche Halle schnell verlassen. Und sie waren  gesund geblieben!

 

 

Aus dem Adoptionscentrum von CERECO durfte Cristal mit ihren beiden Babies in das Refugio Esperanza umziehen, als dort auch ein Platz für sie frei geworden war. Liebe Paten haben dabei geholfen, die Auslösegbühr für die Hunde bezahlen zu können. Vielen Dank dafür!

 

Nun konnte die kleine Familie endlich umfassend versorgt und geschützt werden.

 

Mami Cristal kümmert sich liebevoll um ihre beiden Kinderchen. Zusammen mit ihnen lebt sie im Hof bei Martina und Lambert. Die Waschküche bietet ihnen in den kalten Nächten einen schützenden Raum. 

 

Jeder mögliche Platz ist im Refugio Esperanza mit Hunden belegt. 

 

Während Calimero und Cinderella ausgelassen miteinander spielen und ihre Kindheit genießen, wacht ihre Mami Cristal immer über sie.

 

Beide Welpen und auch die Mami sind unheimlich liebe Hunde, die anhänglich sind und die Nähe der Menschen suchen.

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Sa

02

Dez

2017

2. Dezember: MONTE

2. Adventskalender-Türchen auf  *knarz*    

 

Und hervor kommt unser Hund des Tages:  Monte!

Für Monte beginnt ab heute eine neue Zeitrechnung.

 

Ab heute wird Monte in einem Haus leben anstatt in einem Gehege!

 

Wie? Hier wohne ich nicht mehr?

 

Nein, Monte durfte gestern ausreisen und sich auf den Weg nach Deutschland in eine Pflegestelle machen, wo er heute eintreffen und seinen Bruder Danco wiedertreffen wird.

 

Zu gerne wären wir Mäuschen, wenn die beiden Brüder sich wiedersehen!

 

Zusammen waren sie vor ca. 3 Jahren in das Refugio Esperanza gezogen, Zusammen haben sie all die Zeit dort verbracht bis Danco als erster in die Pflegestelle umziehen durfte.

 

Monte und Danco haben wohl noch nie ein richtiges zu Hause gehabt. In Spanien sind Galgos nur "Jagdwerkzeuge". Sie werden bei der Kaninchenjagd eingesetzt. Im haus leben? Warum? Sind doch nur Hunde. Und dabei sind Galgos so tolle Hausgenossen.

 

Wer kein guter Jäger ist, oder am Ende einer Jagdsaison werden die Galgos oft "entsorgt". Man müsste sie ja sonst nur durchfüttern, ohne dass sie einen Nutzen bringen.

 

So liebe, sanfte Kutzstrecken-Sprinter Hunde. Ihnen widerfährt so viel Unrecht. 

 

In Deutschland sind Galgos wenig bekannt und daher warten sie - wenn sie es in eine Tierstation geschafft haben, meist sehr lange auf ihre Chance. 

 

Nun kann unser Monte zusammen mit Danco auf die Suche nach einer Familie gehen und sich Interessenten live präsentieren. Das hilft dabei, Menschen von sich zu überzeugen. Daher sind Pflegestellen für die Hunde so wichtig. Sie sorgen dafür, dass auch Auslandshunde persönlich vor einer Adoption kennengelernt werden können.

 

Monte wurde also gestern aus dem Gehege geholt. Hoffen wir, dass auch der dritte im Bunde, Phil, bald ausreisen darf. 

 

Im neuen Gebäude wurde Monte fein gemacht für seine große Reise. 

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Fr

01

Dez

2017

1. Dezember: Die Fleckenzwerge

Unser diesjähriger Adventskalender beginnt mit drei kleinen Hundekindern. 

 

Alle drei stammen aus der Auffang- und Tötungsstation CERECO, wo sie von Martina ausgelöst worden sind. Vielen Dank an die Auslösepaten, die bei der Bezahlung der Auslösegebühr geholfen haben!

Von ihren Auslösepaten bekamen die drei Welpen die Namen Sam, Frieda und Lucky (von links nach rechts auf dem Foto oben)

 

Sam und Lucky sind Geschwister. Frieda wurde von ihrem ehemaligen Besitzer einfach abgegeben. Sie wurde nicht "gebraucht".

 

Könnt ihr Euch vorstellen, wie schwer das Leben für ein kleines Hundekind in einer solchen Auffang- und Tötungsstation ist?

 

Plötzlich weggerissen von der Mutter? In einen Zwinger eingepfercht, in dem noch viele andere Hunde leben gegen die man sich als Hundekind doch gar nicht durchsetzen kann? Umgeben von Keimen und Bakterien, die einem jederzeit das Leben kosten können?

 

Massenhaft sterben die Welpen in solchen Stationen. Es gleicht einem kleinen Wunder, wenn Hundekinder überleben.

 

Wer Glück hat, wird bei CERECO in das Vermittlungscenter gebracht. Dort gibt es einige Plätze für Hunde, denen man die Chance auf eine Familie gibt. Doch die Plätze sind knapp und nur wenn ein Platz frei wird, kann ein Tier den Tötungsbereich verlassen.

Sam und Lucky bei CERECO im Adoptionscentrum
Sam und Lucky bei CERECO im Adoptionscentrum
Frieda bei CERECO im Adoptionscentrum
Frieda bei CERECO im Adoptionscentrum
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