So

31

Jan

2016

Neue Hunde stellen sich Euch vor

Guten Morgen Welt!

 

Heute will ich Euch die Neuen, die Martina und ich gestern in CERECO abholen durften, und die in das Refugio Esperanza einziehen konnten, vorstellen.

 

Klar, können wir noch nicht viel zu den Tieren und ihrem Verhalten sagen, denn gestern war einfach nur ein Stresstag für sie. Sie mussten wieder einmal ihre gewohnte Umgebung verlassen, wurden in ein Auto gepackt, kamen in eine neue Umgebung, lernten neue Hunde kennen, bekamen ihre Wurmkuren und Parasitenschutz und mussten dann auch noch Modell stehen, bevor sie alle in ihr neues Gehege einziehen konnten.

 

Da wundert es einen doch nicht, wenn die Tiere alle eher zurückhaltend sind und vielleicht anders als sonst. In ein paar Tagen werden wir schon mehr über sie sagen können. Trotzdem wollen wir Euch die ersten Fotos natürlich nicht vorenthalten, denn alle von diesen Hunden haben in Euch Paten gefunden, die ihre Auslösegebühr finanziert haben und damit dem Umzug ermöglicht haben! Ist doch klar, dass ihr gespannt darauf wartet, dass sie endlich im Refugio Esperanza angekommen sind.

 

Ich will Euch auch nicht unnötig auf die Folter spannen. Hier sind die Glücksfellchen:

Pipo, der kleine alte Rüde, der im Auslauf von CERECO fast sein Leben gelassen hätte, denn er wurde von anderen Hunden schlimm gebissen. Wäre eine Helferin nicht sofort dazwischen gegangen..... wer weiß, ob Pipo noch am Leben wäre. Wohl eher nicht...

 

Das kleine Kerlchen hatte schlimme Bissverletzungen, die aber umgehend behandelt wurden.  Er hatte es doch ins Adoptionscentrum geschafft und sollte nun dort auch die Chance auf ein neues Leben bekommen und nicht es dort verlieren!

 

Pipo muss noch kastriert werden und seine Wunden brauchen noch etwas Nachbehandlung. Alles dies will Martina aber in der Klinik machen lassen, denn dort ist man deutlich besser ausgestattet als bei CERECO und bei einem alten Hund besteht immer eine größere Gefahr, gerade bei der Narkose.

Pipo auf Martinas Arm - in Sicherheit
Pipo auf Martinas Arm - in Sicherheit
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Sa

30

Jan

2016

Eine tolle Überraschung

Buenos dias Helficusse!

 

Heute habe ich eine große Überraschung für Euch!

 

Endlich hat ein Hund, der schon mehr als ein Jahr im Refugio Esperanza auf eine Familie wartet, das große Los gezogen und darf am nächsten Freitag ausreisen. Für ihn wird es ein wahrer FREUtag. 

 

Zwar geht es erst einmal in eine Pflegestelle, aber für große Hunde sind diese besonders wertvoll. Viele Menschen scheuen davor zurück, einen Hund nur aufgrund von Bildern und einer Beschreibung aus dem Internet bei sich aufzunehmen. Klar, kann man ja auch teilweise verstehen! Geschrieben wird ja leider oft so viel...

 

Jeder, der in das Refugio Esperanza kommt, bleibt aber vor seinem Gehege stehen und einhellig heißt es: Was ist das für ein toller Hund....  Ja, das ist er - und dennoch wartete er so lange! Nur wegen einer Tablette täglich, die er benötigt?

 

Um wen geht es denn nun?

 

Insider werden es schon ahnen! Es ist.......... *Trommelwirbel*  DAMUR!!!!

Ja, der sanfte Riese darf endlich ausziehen und sein Köfferchen packen um demnächst in für ihn angenehmeren Temperaturen - besonders im Sommer - zu leben!

 

Wie sehr freut mich das!!!

 

Ich denke, in Deutschland wird jeder von ihm begeistert sein und wenn man ihn live erlebt, dann kann man ihm und seinem Charme kaum widerstehen. Er punktet sofort, wenn man ihn erlebt!

Damur wird über den Verein Samojeden-Nothilfe eV vermittelt!

 

Und noch zwei weitere - diesmal aber kurzzeitige Bewohner - des Refugio Esperanza dürfen nächsten Freitag nach Deutschland ausreisen.

 

Es handel sich um die beiden Boxer Gordo und Apolo, die vom Verein Ein Herz für Boxer eV in Spanien gerettet und im Refugio Esperanza leben durften, bis sie ausreisefertig sind. 

 

Auch das wichtig, denn Vereine in Deutschland, die Tiere z.B. aus Tötungsstationen retten, brauchen Stellen, wo sie diese Tiere kurzfristig unterbringen können, bis die Wartezeit abgelaufen ist, die ein Tier nach einer Impfung einhalten muss, bis sie kastriert sind, gegen Parasiten behandelt wurden, das Blut auf Krankheiten getestet wurde und und und.....

 

Hier hilft Martina immer gerne auch aus, wenn es ihr möglich ist, um auch diesen Tieren die Chance auf ein neues Leben zu ermöglichen. Ohne solche Plätze wäre eine Rettung nicht möglich und die Tiere würden in den Perreras getötet.

 

Hier Bilder von den zwei Glücksfellchen.

 

Gordo, der so klapperdürr in das Refugio Esperanza kam, und der in dem Welpen Buster einen tollen Spielkameraden gefunden hat. Mittlerweile hat Gordo gut zugenommen und wieder viel Freude an seinem Leben! Gordo wurde in der Wildnis aufgefunden und hatte sich dort von Aas und Abfall ernährt ... Wer weiß, wie lange er schon heimatlos war und wie er überhaupt dorthin gekommen war. Lange hätte er wohl nicht mehr überlebt.

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Fr

29

Jan

2016

Gegen die Kälte

Guten Morgen Helficusse!

 

Gegen die Kälte, die gerade in Moldawien herrscht, sind die Welpen dank der tollen Sachspenden, die ihr immer schickt, bestens geschützt. Zudem haben alle Tiere einen vollen Magen - wichtig, denn gerade im Winter brauchen sie mehr Energie um die Körpertemperatur halten zu können. Der Futterbedarf in den Tierstationen steigt daher im Winter immer deutlich an.

 

Doch kleine, alte oder kranke Tiere kommen oft alleine mit Futter und dem eigenen Körper nicht gegen die Kälte an. Sie brauchen zusätzliche Wärmequellen, wie eben Mäntelchen oder Pullover.

 

Meist sind diese Tiere auch in geschützten - wenn auch nicht geheizten - Räumen, daher sind für sie auch Pullover oder Fleecemäntelchen von Nutzen. Draußen würde Stoff oder Wolle nur Feuchtigkeit ziehen und damit eher für das Gegenteil - nämlich die Auskühlung der Tiere - sorgen. Draußen lebende Tiere brauchen unbedingt wasserfeste Mäntelchen!

 

Doch unsere kleinen Models aus Moldawien sind mit ihren Pullöverchen und Mäntelchen bestens ausgerüstet und präsentieren diese ganz stolz vor der Kamera.

 

Christa schreibt:

 

"hier ein paar Bilder von den kleinen Fellnasen, die beim letzten Besuch von Inge bereits in den Schlupfwinkel einziehen durften. Eine große Freude zu sehen, wie sie bereits groß geworden und wohlauf sind. Die kleinen mit den Strickmäntelchen sind so süß, da waren die Fleecemäntelchen leider doch noch ein bisschen zu groß aber da werden sie noch reinwachsen.

 
Die Miezen haben sich über das Körbchen wahnsinnig gefreut und sie haben sich gleich über einander reingelegt. Ja das war halt mal wieder etwas neues für die Samtpfoten, die ganz neugierig alles ausprobieren und begutachten müssen."
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Do

28

Jan

2016

Auf nach Moldawien

Im täglichen Helficus Blog wollen wir uns heute nach Moldawien begeben. Zieht alle warme Sachen an, es wird kalt werden!

 

Folgen werden wir den Spenden, die Inge Reuther wieder für die Tiere nach Moldawien senden konnte. Die Transportkosten sind immens hoch, aber es ist bisher die einzige Möglichkeit überhaupt mit Sachspenden zu helfen.

 

Bitte denkt immer daran, dass auch Geld für die Transporte und für den weiteren Ausbau des neuen Schlupfwinkels benötigt werden, Auch wenn ich nicht gerne immer wieder auf die fehlenden finanziellen Mittel der Vereine hinweise.

 

Doch nun zum Transport und dem, was alles - auch an unseren Sachspenden - mit Elvira Reisen transportiert wurde und Inges Lager entlastet sowie zugleich den Tieren zu Hilfe kommt!

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Mi

27

Jan

2016

Die Helficusse waren wieder aktiv

Hallo liebe Helficusse!

 

Auch wenn ich bedingt durch die schlechte Internet-Verbindung der letzten Monate nur schlecht auf Mails antworten konnte, geschweige denn andere Arbeiten im Internet als den täglichen Blog zu schreiben, tun konnte, seid ihr wie immer aktiv und helft, wie und wo ihr könnt!

 

Mich haben wieder liebe Zeilen und Fotos von Euren Aktionen erreicht, die ich heute allen zeigen möchte!

 

Die "Süd-Helficusse" haben eine Rüden-Kastration in Ungarn für das vom Verein Zuflucht für Notboxer eV unterstützte Tierheim von Vackolo finanziert.

Und auch ganz viele medizinische Spenden gab es. Simone schreibt:

 

"natürlich habe ich auch für den Verein Notboxer e. V. ein Paket mit med. Sachen gepackt. Andreas Chefin hat so viel spendiert, 

dass ich es auf drei Vereine aufteilen kann :)
Damit das Gewicht voll ausgenutzt wird, habe ich noch 3 Säcke Hundefutter, 1 Sack Welpenfutter und 2 Dosen Welpenfutter
mit dazu gepackt - jetzt hat es 20 Kilo :)
Und da uns die Kastration so sehr am Herzen liegen, überweisen wir 1 Kastration für einen Hundebuben für 30,- €.
Das ist dann dieses Jahr schon die zweite "Helficus" Kastration :)"
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Di

26

Jan

2016

Post vom Hof Chaoti

Guten Morgen Helficusse!

 

Schauen wir doch heute mal wieder, was denn so auf dem Hof Chaoti passiert ist. Regina hat sich wieder die Zeit genommen, ganz viele Fotos zu schicken!

 

Ich gebe das "Wort" weiter an Regina:

 

"Es ist mal wieder höchste Zeit, ein Lebenszeichen von mir zu geben. 


Piri/Steffi war hier. Sie hat alle Aufgaben erledigt, Filou und Wölfchen geknuddelt und hat auch vor mir nicht halt gemacht ;-) Sie ist supernett und ich fand es schade, das sie nur eine Tag hier sein konnte. Aber dafür hat sie sich tapfer geschlagen. Gleich mit angefasst und brav mit Möbel geschleppt. Daher gibt es auch keine Bilder von uns hier, dafür war einfach keine Zeit.

Piri hat viele schöne Sachen mitgebracht und unser Wölfchen völlig geschafft. Es gab für ihn eine ganze Tonne mit Tennisbällen und damit hatte der Ballfreund dann seine Probleme. Es saß ewig lange vor der Tonne und konnte sich nicht entscheiden, welcher der gelben Bälle er jetzt aus der Tonne nehmen sollte. So mussten wir ihn dann die Entscheidung abnehmen :-)

Aber auch die Post hatte wieder viel zu tun, denn es gab wieder viele schöne Pakete über Helficus. Hier noch ein verspätetes Weihnachtspaket ...

mit lieben Grüßen

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Mo

25

Jan

2016

Grrrrr.......

Hello from Spain!

 

Warum ich Euch heute auf Englisch begrüße? Natürlich hat das einen Hintergrund....

 

Ich will heute mal ein wenig aus dem Nähkästchen plaudern.

 

Martina bekam mehrere Anrufe von einem in Spanien lebenden Engländer, der Interesse daran zeigte einen Hund zu adoptieren. Er war über ihre Webseite auf das Refugio Esperanza aufmerksam geworden. Ein Welpe sollte es wohl werden, aber er wollte mal vorbei schauen um sich die Hunde anzuschauen. Schon oft entschieden sich Leute am Ende für andere Tieren, als die, die sie ursprünglich suchten.

 

Ich telefonierte mit dem Herren, um die Kommunikation zu vereinfachen. Englisch ist nicht Martinas Lieblingssprache und wofür hat sie mich?

 

Im Telefonat wurden erste Fragen geklärt. Der Herr hatte sich wohl durchaus schon mit den Hunden beschäftigt und kannte die potentiellen "Kandidaten" mit Namen. Er wollte gerne vorbei kommen, um sie sich anzusehen. 

 

Ich erklärte, dass Martina an 6 Tagen die Woche arbeitet und daher ein Besuch nur am Sonntag - dem einzigen freien Tag - möglich sein. Das Refugio Esperanza sei eben kein Tierheim sondern eine private Tierstation, die eigentlich nur selten Interessenten vor Ort hat. Die können eben nur am Sonntag kommen. Ohne Martina keine Vermittlung!

 

So ganz glücklich war er mit dem Sonntag wohl nicht. Er habe noch eine Essensverabredung am Nachmittag, doch wir warfen unseren Arbeitsplan über den Haufen, damit er anstatt um 14 Uhr schon um 12 Uhr kommen konnte und so beide Termine unter einen Hut bekommen würde. 

 

Sonntags ist halt der Tag, an dem alle Arbeiten, die Martina selber zwingend erledigen muss, getan werden. Abends ist es meist schon zu dunkel und für einige Arbeiten braucht man auch Ruhe und darf nicht schon im Vorfeld gestresst an die Sache heran gehen.

 

Das ist dann Martinas "arbeitsfreier" Tag....

 

Gestern hieß das für uns alle: früh raus und in kürzerer Zeit als üblich die Arbeiten in den Gehegen, der Quarantäne, im Haushalt und der Anlage zu verrichten, damit beim Besuch um 12 Uhr soweit das Meiste erledigt war.

 

Routiniert - aber eben unter Zeitdruck - arbeiteten wir drei. Die arme Martina plagt ihre Erkältung wieder schlimmer und ist dadurch entsprechend zusätzlich belastet. Aber, ein Hund sollte die Chance auf ein neues zu Hause bekommen!

 

Klar, dass die Fellnäschen die Anspannung spürten und gerade an solchen Tagen besonders viel Spaß daran haben, die gerade zugeschaufelten Löcher wieder auszubuddeln oder das Stroh und Decken im hohen Bogen zu verteilen. 

 

Klar, dass an solchen Tagen, ein Hund durch Matsch springt um einen dann freudig anzuspringen und man aussieht, wie nach einem Schlammbad.....  Egal..... Ist zweitrangig wie man selber aussieht, die Hunde sind die, um die es geht!

 

Ziemlich auf die Minute um 12 Uhr war ich mit meiner Arbeit fertig und flitzte nach vorne, um dort bereit zu sein, wenn der Besucher ankam. Denn schon vor dem Betreten des Refugios, in dem ja in jedem Bereich Hunde leben, müssen die Menschen auf die Tiere vorbereitet werden, um nicht überraschend über eine der Fellnasen "zu fallen".

 

Doch, in der Zeit des Wartens auf den Besuch - dem ich lang und ausführlich den Weg erklärt hatte - stehen die Hände meist auch nicht still, sondern man findet immer wieder eine Kleinigkeit, die schnell zwischendurch erledigt werden kann.

 

Es wurde 12.15 Uhr und auch fast 12.30 Uhr. Der Besucher war noch nicht angekommen.....

 

Hatte er sich verfahren? Hmmmm.....hätte er dann nicht angerufen?

 

Martina suchte seine Telefonnummer heraus und ich rief ihn an. Anstatt des Mannes war nun eine eher Spanisch sprechende Dame am Apparat. Kurz angebunden sagte sie nur kurz, das sie nicht kommen würden und "vergessen" hätten, sich zu melden.....

 

TOLL!!!! Dankeschön hierfür!

 

Alle Hetze umsonst!

 

Uns dreien brachte es wenigstens die Möglichkeit ein, einmal wenige Minuten zusammen am Tisch zu sitzen um kurz eine Tasse Kaffee zu trinken. Das war das schöne Ergebnis der morgendlichen Hetze. 

 

Danach wurden dann die Arbeiten in Angriff genommen, die eben am Sonntag erledigt werden mussten. 

 

Kann man nicht wenigstens absagen, wenn man schon weiß, dass ein Refugio keine öffentliches Tierheim ist sondern ein Privathaus von Menschen, die jeden Tag arbeiten?

 

Kann  man anscheinend nicht. 

 

Traurig.

 

Aber für "unsere" Hunde wäre es dann wohl eh nicht die richtige Stelle gewesen. Wie es halt ohnehin öfters passiert, wenn Leute kommen, um sich mal die Tiere anzusehen. Für sie ist es vielleicht ein Sonntagsausflug. Für Martina ist es Stress pur - an ihrem "freien" Tag....

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So

24

Jan

2016

Groß Reinemachen

Guten Morgen liebe Helficusse!

 

Alle Hunde sind gut in Deutschland angekommen und die ersten Fotos von ihnen mit ihren Familien oder Pflegefamilien trudeln schon ein! Immer schön zu wissen, dass die Schützlinge gut in ihrem neuen Leben angekommen sind, denn für uns ist jeder Abschied doch schwer. Zwar sind sie oft in den ersten Tagen noch etwas verunsichert, aber das legt sich meist schnell. Wie soll so ein Tier auch verstehen, was da alles mit ihm und um es herum gerade passiert? Sie brauchen einfach etwas Ruhe von den Strapazen der Reise und der Veränderung in ihrem Leben,

 

Der gestrige Tag im Refugio Esperanza stand unter dem Motto: "Groß Reinemachen".

 

Eine Prozedur, die regelmässig stattfindet, besonders aber, wenn ganze Gehege frei sind, was speziell nach Ausreisen der Fall ist.

 

Neue Gruppen werden aus den zurückgebliebenen Hunden gebildet, denn man hat sie gut kennengelernt und kann besser einschätzen, wer zu welchem/n andere/n Hund/en passt.

 

Freie Gehege werden wieder für die nächsten Neuankömmlinge gebraucht. Diese brauchen besonders in den ersten Tagen eine gute Beobachtung. Wenn sie im Refugio Esperanza ankommen, erhalten sie alle erst einmal eine Behandlung gegen Würmer, Flöhe und Zecken. Sie werden gewogen und gemessen und - soweit möglich, werden zumindest die ersten Fotos gemacht.

 

Dann ziehen die Hunde in ihre Gehege, neue Gruppen werden aus ihnen gebildet, deutlich einfacher, denn alle sind neu und keiner kann so "Gebietsansprüche" stellen. Das ist oft der Fall, wenn neue Hunde in eine Gruppe gesellt werden. Da heißt es dann ebenfalls: erhöhte Aufmerksamkeit und Beobachtung der Tiere.

 

So wurden gestern die leeren Gehege gründlich gereinigt, alle Näpfe und Hütten gesäubert und die alten Decken entsorgt oder in die Wäsche gegeben - je nach Zustand...

Dank des Hochdruckreinigers ist die Arbeit schneller erledigt, als müsste man alles mit dem Schlauch abspritzen. Auch dieser Hochdruckreiniger - in entsprechender Größe wegen der Flächen, die es zu reinigen gilt - ist ein unverzichtbares Gerät für die Hygiene und Sauberkeit in einer Tierstation und alles andere als Luxus. 

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Sa

23

Jan

2016

FREUTAG für 17 Hunde

Guten Morgen Welt!

 

Gestern war wieder Freitag und gleichzeitig FREUtag! 

 

Freutag das heißt: Ausreisetag! Ein Tag mit viel Stress für die Menschen, aber auch sehr viel Stress für die Tiere, die sich aufmachen in eine neue Welt!

 

17 unserer Schützlinge haben es geschafft und durften gestern ihre kleinen Köfferchen packen um in neue Familien oder Pflegestellen zu ziehen.

 

Bereits im Vorfeld haben wir alles soweit vorbereitet, dass gestern die Reisevorbereitungen schnell und schonend, mit möglichst wenig Gezerre und zusätzlichem Stress ablaufen konnte.

 

Martina hat wie immer seit dem letzten Wochenende alle Papiere für die Hunde vorbereitet, die Hunde wurden allesamt noch einmal rechtzeitig entwurmt. Eventuelle Medikamente für einzelne Hunde wurden für die neuen Familien eingepackt und die Medikation aufgeschrieben.

 

Martina hat die Boxen für den Transport zur Verladung gereinigt, hatte vorgestern alle Hunde schon einmal soweit wie möglich in die Schleuse geholt oder zusammen gesetzt. Michaela war noch beim Friseur gewesen und war ein einziger Wattebausch....

 

Ich hatte vorgestern schon Geschirre angepasst. Alleine das ist schon eine unheimlich zeitaufwändige Arbeit, denn nur wenn die Geschirre auch möglichst optimal passen, sind sie auch ein Schutz für die Tiere. Wie oft muss man da ausprobieren, welches Modell gerade passt - und was auch vorhanden ist in der entsprechenden Größe! 

 

Dazu mussten die Hunde Halsbänder angepasst bekommen, denn diese werden in den Gehegen dreckig oder sehr oft auch von den anderen Hunden abgeknabbert. Doppelt gesichert sollen die Hunde übergeben werden können. Doppelt gesichert, um im Stress der Reise nicht wohlmöglich weglaufen zu können. Sie sollen doch alle in Sicherheit kommen und nicht in eine Gefahr laufen!

 

Als gestern dann jeder an die Reihe kam, um für die Reise fertig gemacht zu werden, wurde noch gebürstet, Augen und Ohren gereinigt, eventuell Krallen geschnitten, das Geschirr und Halsband angezogen und ein Abschiedsfoto gemacht.

 

Hier sind sie nun, unsere 17 Glücklichen:

Manolito
Manolito
Kuruk
Kuruk
Merkur
Merkur
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Fr

22

Jan

2016

Run free - Alejo

Auch wenn sich dieser Abschied schon angekündigt hatte - ist der Tag gekommen, ist es immer schwer...

 

Wir mussten uns von einem der "Urgesteine" im Refugio Esperanza verabschieden. Alejos Kraft ließ jeden Tag mehr nach. Irgendwann wird Leben nur noch zu Leiden und dann kann man Tieren wenigstens den letzten Freundschaftsdienst erweisen, indem man sie sanft einschlafen lässt. Viele sterbenskranke Menschen würden sich dies wünschen.

 

Alejo, der Riese, der sein Leben lang wohl nie in einer Familie gelebt hat. Alejo, der Hund, der vom ersten Tag an, an dem ich in das Refugio Esperanza kam, dort war.

 

Alejo, der durch seine imposante Erscheinung sofort auffiel.

Alejo, Du hast uns alle immer wieder zum Lachen gebracht, wenn Du Deine imaginären Käfer (von mir scherzhaft Bettwanzen genannt" gejagt hast. Keiner konnte sie sehen - nur Du! Wie ein Fuchs sprangst Du hoch, um sie zu fangen. 

 

Was hast Du uns für eine Freude gemacht, wenn Du mit einem großen Spaß mit Deinem kosmischen Ei gespielt hast. Immer wieder konntest Du Dich dafür begeistern, wie es unvorhersehbar rollte, wegsprang, sich von Dir nicht einfangen ließ. Dann hast Du es angebellt, ihm kräftig die Meinung gesagt und es weiter vor Dir her getrieben. Es hat Dich jahrelang begleitet! DEIN Spielzeug!

Noch schöner war es für Dich, wenn jemand zusammen mit Dir spielte! Dir das kosmische Ei wegtrat, so dass Du es jagen konntest!

 

Als Mensch konnte man auch ganz doll punkten, wenn sich das kosmische Ei vor Dir im  Innenraum Deines Geheges versteckt hatte. Dort bekamst Du es wegen der Stufe nicht mehr raus und brauchtest die helfenden Hände eines Menschen, um wieder spielen zu können.

 

Aber dann, dann bekam das Ei wieder Beschäftigung ohne Ende! Und lautes Ausmecker von Dir! Man konnte Dein Spiel im gesamten Refugio Esperanza hören.

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Do

21

Jan

2016

Black and white

Buenos dias Helficusse!

 

Heute möchte ich Euch zwei Hunde vorstellen, die bisher noch nicht zur Vermittlung standen und daher noch nicht in den Fokus der Öffentlichkeit geraten sind.

 

Hierfür gibt es unterschiedliche Gründe, die ich gerne erläutern möchte.

 

Nicht jeder Hund, der in das Refugio Esperanza aufgenommen wird, ist auch sofort zur Vermittlung frei.

 

Bei den Welpen braucht es eine Quarantänezeit, sie müssen mindestens 3 Monate als sein, bevor sie ausreisen können. Kommen die Welpen nun schon sehr jung in das Refugio Esperanza, heißt es für sie: warten, Quarantänezeit und gesund bleiben!

 

Bei Gucci war es so, dass sie mit scheren Verletzungen, mehrfachen Brüchen der Hüfte, aufgenommen wurde. Ihre Besitzer hatten ihr keine Chance mehr gegeben, doch Martina gab sie ihr. Die teuere Operation wollten die Besitzer nicht bezahlen, Martina tat es.

 

Nachdem Gucci operiert wurde, hieß es erst einmal in der Klinik bleiben, um zu sehen, ob die Brüche verheilen würden. Danach kam Gucci in das Refugio Esperanza, wo sie weiterhin sehr ruhig gehalten werden muss, damit die Knochen bestmöglich heilen können. Also: auch ein Leben in der Quarantäne. Jeder Sprung, jedes wilde Spiel mit anderen Hunden könnten die Genesung zu sehr gefährden. Und Gucci soll doch wieder ein möglichst normales Leben führen können....

 

Gestern wurde Gucci zu einer Kontrolluntersuchung von Martina mit in die Klinik genommen. Die Tierärzte waren begeistert, wie gut sich Gucci erholt hat und wie toll sie doch wieder laufen kann! Doch, Gucci muss noch ein wenig in der Quarantäne ausharren, damit die Brüche noch stabiler verheilen. 

 

Gucci trägt dies mit einer bewundernswerten Geduld. Ein kleiner Kauknochen, ob und zu ein wenig Spiel mit Katze Mathilda und ansonsten die Funktion der "Kinderfrau" für die Welpen, damit ist sie zufrieden und liebt es, auf ihrer Wärmematte zu liegen.

 

Da Gucci gestern auch noch zusätzlich vom Hundefriseur in der Klink verwöhnt worden war, habe ich die Gelegenheit genutzt, um von ihr beim Nach-Hause-Kommen Fotos zu machen. Ist sie nicht einfach nur zuckersüß?

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Mi

20

Jan

2016

Eine Kastration in Rumänien

Guten Morgen liebe Helficusse!

 

Ich glaube, wir sind uns alle einig, dass die Kastration von den Straßenhunden und den Hunde, die in den Tierheimen in Rumänien leben, unabdingbar sind. Nur durch sie wird langfristig die Zahl der ungewollten Haustiere dezimiert.

 

In den Tierheimen herrscht qualvolle Enge. Wöchentlich werden zwar Hunde in das westliche Ausland gebracht, um dort auf die Suche nach neuen Familien gehen zu können, doch es ist immer nur die kleinste Anzahl von Tieren, die das schafft. Auch deutsche Tierheime helfen im Ausland, um dort das Problem der Überbelegung von Tierheimen und das sinnlose Töten von Haustieren zu beenden. Gerade kleine Hunde, unkomplizierte Hunde oder Welpen gibt es in deutschen Tierheimen dank des seit vielen Jahren praktizierten Tierschutzes und der Information der Öffentlichkeit kaum noch. So haben diese Tiere aus dem Ausland immer eine gute Chance, in Deutschland vermittelt zu werden. Auch wenn unwissende Stimmen immer davon reden, dass wir selber genug Tierheimtiere haben. Doch dies sind eben meist "speziellere" Tiere, die besondere neue Menschen suchen.

 

Die ausländischen Tiere werden jedoch fast nur von Tierschutzvereinen oder Tierheimen übernommen, wenn sie auch komplett "fertig" sind für eine Adoption. Gerade die Kastration - die in Deutschland hunderte Euros pro Hund kostet, zählt zu diesen Voraussetzungen. Klar, dass der geringe Preis in Rumänien genutzt werden sollte, die Tierärzte dort Arbeit haben sollen und die Tierschutzvereine/Tierheime in Deutschland den höheren Preis nicht aufbringen wollen/können.

 

Aber auch für die Tiere, in weiter im Land bleiben, hat die Kastration einen großen Vorteil. Es werden in den Tierheimen oder auf den Straßen keine weiteren ungewollten Welpen geboren, die dann in schlimmen Verhältnissen leben müssten oder oft qualvoll sterben. Die Tierheime sind selten auf westlichem Stand. Heillos überfüllt. Es gibt kaum medizinische Versorgung und Hygiene. Das Futter für die Tiere besteht meist aus Abfällen und ist knapp.

 

Wie oft kommt es da täglich zu Rangkämpfen. Nur die straken Tiere bekommen Futter, den Platz in einer schützenden Hütte. Nur sie überleben am Ende. Kleine, alte, schwache Tiere oder Welpen haben kaum eine Chance.

 

Dagegen muss gekämpft werden! Von uns! Tierheime mit tausenden Tieren und wenigen Menschen, die sich um sie kümmern, müssen irgendwann der Vergangenheit angehören! 

 

Helficus unterstützt als Gemeinschaft daher immer wieder den Tierschutz vor Ort durch Sach- und Geldspenden. Ganz besonders für die Ausstattung der Tierheime mit dem Nötigsten und um die Tier kastrieren zu lassen.

 

Gerade wurde von den "Süd-Helficussen" wieder eine dieser Kastrationen gespendet!

21,-- €, die vielen, vielen Tieren das Leben retten! 21,-- €, das ist der Preis für eine Kastration in Rumänien im Tierheim Ploiesti oder Baile Herculane durch den Verein Pro Dog Romania eV.

 

Vielen Dank an die Süd-Helficusse für diese Spende, die direkt an den Verein überwiesen wurde.

 

Wer auch helfen möchte, dass die hunderten Hunde, die noch immer unkastriert in den Tierheimen sitzen, endlich auch kastriert werden können und damit auch eine Chance auf Ausreise bekommen, der kann dies mit einer Überweisung an den Verein Pro Dog Romania eV tun. Spendenquittungen können ausgestellt werden!

 

ProDogRomania e. V.

IBAN: DE28460500010049006810
BIC: WELADED1SIE

Auf der Homepage www.prodogromania.com findet ihr alle Informationen zu den laufenden Projekten und Spendensammlungen für Kastrationen, Futter, Tierarztkosten oder Bauliche Verbesserungen in den beiden rumänischen Partnertierheimen.

 

Vielen Dank für Eure Unterstützung dieser wichtigen Tierschutzarbeit in Rumänien!

 

Ein Paket mit medizinischen Bekleidungen, die von Andreas Chef spendiert wurde, einem Sack Hundefutter und Schwesternkleidung, wurde ebenfalls von unseren Süd-Helficusse, an Pro Dog Romania gesendet. Auch hier haben wir wie immer ein Foto vom Paket von Simone erhalten!

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Di

19

Jan

2016

Pfui ist das!

Costa Blanca.....

 

Spanien.....

 

Da denkt man doch an Palmen, Sonne, Strand, Meer......

 

Haben wir hier auch alles! Und mittlerweile wieder viele reife Orangen, die zu Marmelade gekocht werden wollen! Ich bin zwischendurch so gut wie möglich auch dabei aktiv....

 

Nun, aber wenn auch gerade in diesem Winter bisher selten, so regnet es doch an hier an der Küste ab und zu. Und wenn, dann meist richtig.

 

Was die Bauern für ihre Felder und die Kommunen für die Trinkwasserversorgung freut, ist für uns eher ein Ärgernis. Denn, Regen bedeutet, dass der Boden in den Gehegen hoffnungslos aufweicht, sich riesige Pfützen bilden und die Arbeit zu einer reinen Schlammschlacht wird.

 

Seit zwei Monaten waren wir in etwa verschont geblieben, doch letzten Freitag war es wieder einmal so weit. Es schüttete.... Bääääähhh........

Meine Spuren im Schlamm
Meine Spuren im Schlamm

Vorsichtig, denn der Boden ist so etwas von rutschig, kämpfte ich mich in die einzelnen Gehege der Hunde vor um diese mit Wasser und Futter zu versorgen. Regen ändert ja nichts an Hunger und Durst. Und auch die Medikamente mussten ja in die verschiedenen Hundeschnauzen rein.

Im Gehege von Rex, Fernando, Bobby und Elli bildete sich ein kleiner See.

 

Für die Kuscheldecken, die ja gerne aus den Hütten rausgezerrt werden, heißt es nach dem Regen wieder: ab in die Waschmaschine, was noch gerettet werden kann, der Rest wandert leider in die Tonne..... 

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Mo

18

Jan

2016

Weitere Bilder der mitgebrachten Spenden

Buenos dias Helficusse!

 

Nachdem mein spanische Internet gestern keine weiteren Fotos hochladen wollte, geht es heute weiter.

 

Ihr sollt doch sehen, was an Sachspenden für die Tiere in Spanien angekommen ist - sicher im Transporter für Lambert verladen und von Dirk in einer Nacht- und Nebelaktion - oder besser in einem Kampf gegen den Schnee - nach Spanien gebracht.

 

Weiter geht es also mit den Spenden aus der Helficus Sammelstelle, zu denen so viele von Euch auch beigetragen haben.

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So

17

Jan

2016

Große Ereignisse in Spanien

Große Ereignisse werden ihre Schatten voraus?

 

Nin, bei uns werden große Ereignisse sofort umgesetzt. Nicht lange erst Schatten werfen - Action!

 

Lamberts Auto ist ja bekanntlich seit Ende November nicht mehr fahrtüchtig. Alle Versuche das kaputte Teil - den Schaltzug - zu besorgen sind seitdem fehl geschlagen. Dieses Teil für genau dieses Modell des Wagens ist nicht zu bekommen. Weder in Spanien, noch in Frankreich oder Deutschland.

 

Nun fehlt ein Wagen mehr als dringend im Refugio Esperanza. Seit Ende November ist Lambert quasi fest verwurzelt, denn er kann nirgendwo hin fahren. Stehen Transporte oder Müllentsorgung, Baumarktfahrten oder was auch immer an, dann geht dies nur wenn Martina von der Arbeit zurück ist, doch dann ist es schon später Nachmittag.

 

Demnächst findet der nächste Transport von Hunden statt. Auch hierfür wird wieder ein Fahrzeug benötigt, das es möglich macht voraussichtlich 16 Hunde zum Transport-Verladeplatz zu fahren...

 

Mein kleines Auto dient nur als Behelfslösung, um es vielleicht mit Martina zu tauschen, das geht aber nicht, wenn sie - wie meist- Hunde mit in die Klinik nehmen muss oder Besorgungen erledigen muss.

 

Was tun???

 

Ein Glück, wenn man eine tolle Familie in Deutschland hat und zudem noch gute Kontakte! Mein Schwager hat über einen Freund einen neuen Wagen für Lambert organisiert! Einen Wagen, der groß genug ist um wirklich ALLES immer damit zu transportieren. 16 Hunde? Kein Problem! Baumaterialien - auch längere - kein Problem! Hohe Lieferkosten entfallen so in vielen zukünftigen Fällen.

 

Der Preis???? So, das man einfach nur ganz schnell zuschlagen konnte! Und dennoch so hoch, dass er von Martina und Lambert alleine nicht finanziert werden kann..... Was das heiß, das könnt ihr Euch denken: Spenden werden gebraucht und können an Martina auf eines der Bankkonten oder per Paypal überwiesen werden.

 

Paypal:  Martina-Hagen@gmx.net

 

Bankverbindung in Deutschland:

 

Martina Hagen

IBAN: DE03 310 605 17 1000 35 70 10

 

Verwendungszweck: Auto

 

Für nicht knapp 10.000 € (ich weiß, es ist trotzdem eine große Summe) ist jetzt ein riesiger Wagen mit 6 neuen Reifen, neuer Inspektion und TÜV, Ölwechsel, neunen Scheibenwischern, komplett neuen Filtern, einem neuen Ersatzschlüssel und kleineren Lackarbeiten sowie einem neuen Griff für die Hecktüre in Spanien angekommen. Kurzentschlossen von meinem Schwager nach Spanien gefahren! Freitag ist er losgefahren, gestern am Morgen angekommen, heute fliegt er wieder zurück nach Deutschland, wo eine Baustelle in seinem Haus, Familie und Tiere auf ihn warten....  DER WAHNSINN!!!

 

Bitte helft auch ihr alle mit, damit der Wagen schnell schuldenfrei gefahren werden kann. DANKE!!!

Übergabe des Wagens an Lambert
Übergabe des Wagens an Lambert

Klar, wäre die Überfahrt des Wagens eine tolle Möglichkeit gewesen, ganz, ganz viele Spenden nach Spanien zu bringen, doch um diese zu sammeln fehlte jetzt einfach die Zeit und die zeitliche Möglichkeit bei meiner Familie, die ohnehin schon so viel für Helficus und die Tierschutztiere tut. Ich kann ihnen immer gar nicht genug danken!

 

Heiß das, der Wagen ist jetzt leer nach Spanien gekommen????

 

Nicht ganz....

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Sa

16

Jan

2016

Paula brauchte dringend Hilfe

Guten Morgen liebe Helficusse!

 

Heute habe ich wieder einen Notfall, den ich Euch leider vorstellen muss, und der dringend unsere Hilfe brauchte.

 

Wieder einmal musste ich schnell entscheiden - ich denke , ich habe das Richtige getan....

 

Am letzten Wochenende hörte ich von Paula, der 10-jährigen Hündin einer Deutschen, die seit Jahren in Spanien wohnt. Paula war der Lieblingshund des verstorbenen Ehemanns, quasi ist sie eine letzte Erinnerung an ihn.

 

Doch Paula wurde krank. Blut im Pipi, Husten sowie Verweigerung der Nahrungsaufnahme liessen nichts Gutes verheißen..... Die Probleme wurden täglich schlimmer, doch der älteren Dame fehlte das Geld, um Paula beim Tierarzt untersuchen zu lassen. Zu klein die Witwenrente, die gerade für das Überleben reicht. Alle finanziellen Reserven wurden durch einen bösen Erbstreit mit der Familie aufgezehrt.

 

Als ich von Paula und ihrem Zustand hörte, dachte ich nur: welche Schmerzen muss dieser Hund wohl haben? Dringend musste doch eine Untersuchung her, um zu wissen, ob Paula lebensbedrohlich krank ist, oder ob sie medikamentös behandelt werden kann. Für eine größere Operation wird sie wohl schon zu alt sein....

 

Doch, was, wenn man den Besuch beim Tierarzt nicht bezahlen kann? Wenn das Geld an allen Ecken und Enden fehlt?

 

Ich wusste die Lösung: genau dafür gibt es doch die Helficus Notfallkasse!!!!

 

Es war Eile geboten und so signalisierte ich umgehend: die Untersuchung zur Feststellung, was Paula fehlt, soll dringend durchgeführt werden, die Finanzierung würden wir schon hinbekommen....

Am Montag wurde Paula in die Tierklinik in Guardamar gebracht und untersucht.

 

Eine Ultraschalluntersuchung und eine Röntgenaufnahme brachten aber leider ein schlimmes Ergebnis: Sowohl eine Niere wie auch die gesamte Lunge von Paula sind von Tumoren befallen...

 

Immerhin frass Paula wieder! Das war in den letzten Tagen nämlich auch zunehmend schwerer für sie geworden. Immer ein schlechtes Zeichen bei einem Tier.

 

Doch, man wird Paula auch durch eine Operation nicht mehr gesund bekommen. Zu viele Tumore bei einem alten Hund.

 

Was die Ärzte nur tun konnten, ist Paulas Frauchen Medikamente mitzugeben, die Paula die Schmerzen nehmen und die das Tumorwachstum verlangsamen sollen.

 

Traurig, aber eben die Realität. Manchmal ist jede Medizin an ihren Grenzen angekommen.

 

Paula wird wohl nicht mehr lange bei ihrem Frauchen sein, doch die Zeit, die sie hoffentlich noch hat, und die sie dank der richtigen Medikamente schmerzfrei erleben soll, eine Zeit des gemeinsamen Abschieds, die konnte ermöglichst werden.

 

Gestern habe ich die Fotos von Paula erhalten, die für mich wichtig waren, um Euch ihre Geschichte erzählen zu können und Euch Paula auch zeigen zu können. Daher hat es ein paar Tage länger gedauert, bis ich Euch um die Unterstützung durch die Notfallkasse und Euer OK dazu befragen kann.

 

Als ich am Dienstag Mila zurück zu ihrem Frauchen brachte, war ich in der Tierklinik in Guardamar und beglich sofort Paulas Rechnung vom Vortag. Paula und ihr Frauchen sollten nicht durch Schulden belastet sein.

 

Nachfolgend die Belege:

Hier die Rechnung über die Untersuchung, die Ultraschall-Untersuchung, die Röntgenaufnahme und die Medikamente. 

 

In Summe beträgt die Rechnung 134,10 €, die von mir beglichen wurde, daher der offene Saldo = 0 €!

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Fr

15

Jan

2016

Weiter mit dem Gehege

Guten Morgen Helficusse!

 

Es geht weiter mit dem Gehegebau.

 

Damit Lambert Zeit für die Arbeiten daran hat, übernehme ich "seine" Gehege im Gehegebereich bei der Reinigung und der Versorgung der Hunde. Ansonsten blieb ihm für Bauarbeiten kaum mehr Zeit.

 

Und es geht voran. Hier der Stand von gestern am späteren Vormittag, am Nachmittag standen alle vorderen Gehegegitter, die einmal aus einem Abbau von Zwingern stammen und Martina und Lambert geschenkt wurden. Es wird alles verwendet, was da ist.

Neben der Arbeit mit den Tieren bleibt kaum Zeit um Fotos zu machen. Entschuldigt dies, ich denke aber, die Tiere gehen vor.

 

Heute kann ich Martina wieder vom Flughafen abholen, dann wird meine Zeit auch wieder ein wenig mehr, denn einige Arbeiten entfallen dann für mich wieder und ich werde wieder mehr knipsen können.

 

Nur mal als Vorstellung, was im Refugio jeden Tag bewältigt werden muss:  Wir haben zur Zeit ca. 90 Hunde, 7 Katzen, 3 Schildkröten, 1 Papagei und 2 Nymphensitiiche, die auf einer ca. 4000 qm großen Anlage versorgt werden müssen. Zudem muss alles in Ordnung und sauber gehalten werden, Medikamente verteilt werden, Wäsche gewaschen (alleine die Quarantäne füllt fast täglich eine normale Waschmaschine), geputzt, gesaugt, gekehrt, abgespritzt, gebuddelte Löcher verschlossen, Stroh und Streu verteilt, Wasserbecken gereinigt, Näpfe gespült, Katzenklos gereinigt, Wäsche zusammengelegt und weggeräumt, Ordnung geschaffen, Müll entsorgt, Pakete angenommen und fotografiert, Mails beantwortet, Anfragen vom Verein zu den Tieren beantwortet, die Tiere auf eventuelle Verletzungen oder Krankheiten angeschaut, Fotos, Gewicht und Größe von neuen Tieren erfasst, Medikamentenlisten, die Papiere der Hunde, Listen über Parasitenschutz und regelmässige Medikamentierungen geführt, Arzneien besorgt und einsortiert, Artzbesuche gemanaged und alles besorgt werde, was täglich so an verschiedenstem Material benötigt wird.

 

Und das sind nur die Arbeiten für die Tierstation. Jeder hat "daneben" ja auch noch ein privates Leben mit Haushalt und allem, was sonst dazu gehört...

 

Dies sind die Aufgaben, die Martina neben ihrer Arbeit in der Tierklinik - meist nur mit Hilfe von Lambert - zu bewältigen hat und bei der ich nach besten Möglichkeiten helfe. Doch glaubt mir, für irgendwelche privaten Dinge bleiben uns allen kaum mal Zeit. Viele Arbeiten - so wie die Baumaßnahmen - können nur erledigt werden, wenn jemand bei den "Routinearbeiten" hilft. 

 

Neben Geld ist Zeit das, was am wenigsten vorhanden ist. Und das ist eigentlich in jeder Tierstation so. Daher ist meine Bitte auch immer: helft mit, wenn ihr ein wenig Zeit habt. Helft durch das beschaffen benötigter Dinge, helft durch die Suche nach Spendern, helft durch Eure Einkäufe im Internet durch Provisionen, die dafür vergeben werden.

 

Geld und Zeit müssen wie Schätze behandelt werden und für persönliche Belange bleibt meist nichts übrig. 

 

Shoppen gehen? Mal einen Kaffee trinken? Preise vergleichen? Neue Geschäfte oder Lieferanten suchen? Alles zeitlich so gut wie nicht möglich. 

 

Getragen wird das, was gerade da ist, mal in einem Spendenpaket kommt oder in einem Supermarkt angeboten wird. Gekauft wird da, wo man weiß, dass man es bekommt, weil die Zeit, nach anderen Möglichkeiten zu suchen nicht vorhanden ist.

 

Jede Minute des Tages ist verplant und die Kasse ist meist leer.

 

Wie einfach das Helfen im Tierschutz sein kann, das haben wieder die "Süd-Helficusse" bewiesen, indem sie jede Menge Sammelbilder und -figuren verschickt haben, die zu Gunsten des Tierschutzvereins Tierhilfe Bluemoon & Pfötchenfreunde eV auf Tauschbörsen zu Geld gemacht werden. Auch mit diesen kostenlosen Zugaben zu Einkäufen oder Produkten kann man helfen!

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Do

14

Jan

2016

Und, was ist???

Die Spannung steigt....... hat das gestern mit der Installation vom neuen Internet-Empfang geklappt?

 

Die Monteure waren schon mal pünktlich da - bzw. musste ich sie in der Nähe abholen, da die Häuser auf dem spanischen Land wegen mangelnder Straßennamen und chaotischer Vergabe von Hausnummern nur für Insider zu finden sind....

 

Trotz der morgendlichen Kälte waren die beiden Herren höchst motiviert, klärten den Standort des Routers mit mir ab und stiegen mir dann sofort auf Dach ;-)

 

Und........ Trommelwirbel oder nicht?

 

Kein Trommelwirbel :(

 

Alle Signale der verschiedenen Sender wurden angeblich wegen der Bäume rund ums Haus nicht empfangen. Es gab nicht nur ein schlechtes, sondern gar kein Empfangssignal. Zwei Monate des Wartens und Hoffens umsonst. So schnell lösen sich Träume wie Seifenblasen in nichts auf.

 

Nun heißt es weiter suchen, nach einem Anbieter, der einen Sender näher oder in einer "baumfreien Richtung" aufgestellt hat, oder doch eine satelliten-Lösung zu wählen.

 

Ich werde Euch also weiterhin nur mit dem täglichen Blog und der spärlichen Möglichkeit Mails zu beantworten treu bleiben. Bitte seid mit nicht böse, wenn mehr kaum möglich ist. :(

 

Nachdem die beiden Monteure also wieder mitsamt des Equipments abgezogen waren, flitzte ich ins Refugio Esperanza um dort meiner Arbeit nachzukommen. Die Tiere warteten schon und so legte ich sofort los.

Nachdem die Welpen ihr Futter bekommen hatten und einige Hunde ihre Morgen-Medizin, waren auch zum Beispiel Lola, der Papagei (Foto oben) und die beiden Nymphensittiche (Foto unten) an der Reihe. Hmmm...... Leckerchen gab es! Die Vögel werden doch viel zu selten erwähnt und sind doch ein Teil des Refugios!

Die Katzen wurden versorgt, die Welpen "trockengelegt" und danach die kompletten Gehege im Gehegebereich von mir gereinigt, Futter und Wasser verteilt. 

 

Lambert war derweil mit den nächsten Arbeiten am neuen Gehege beschäftigt.

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Mi

13

Jan

2016

Besser Internetempfang oder nicht?

Guten Morgen Helficusse!

 

Der gestrige Tag war voll mit Aufgaben und daher sehr, sehr kurzweilig....

 

Aber: alles geschafft, Mila ist wieder wohlbehalten aus dem Urlaub zurück bei ihrem Frauchen, meine Lotta hat den Arzttermin hinter sich gebracht und im Refugio Esperanza sind alle Tiere bestens versorgt.

 

 

Lamin war damit beschäftigt, das Quarantäne Haus neu zu streichen, denn die Sonne trocknet das Holz extrem aus. Nun sind alle Häuschen in dunkler Farbe einheitlich.

Heute dürft ihr mir alle mal ganz feste die Daumen drücken, dass der heutige Termin zur Installation eines anderen Internet-Anschlusses in meinem Häuschen erfolgreich verläuft. Ich verspreche mir davon eine bessere und schnellere Verbindung. Seit vielen Wochen warte ich auf diesen Termin, doch die Spanier haben keine Eile Geld zu verdienen....

 

Man konnte auch nicht beantworten, ob das Signal des Funkturms zu meinem Haus kommt, das will man prüfen, wenn man einmal hier ist. Solle es nicht der Fall sein, dann muss ich auf die Suche nach einem anderen Anbieter gehen, bestimmt wieder ewig warten und dann hoffen, dass dieser mit seinen Signalen mein Haus erreicht.....

 

Kabel liegen hier nicht, so dass ich auf Funk, Satellit oder Handynetz angewiesen bin.... Bisher geht die Internet-Verbindung über das Handynetz, das aber zunehmend überlastet ist und mit jedem Mal, wo ich hier bin, wird die Verbindung schlechter. Teuer ist es zudem...

 

Grit: Ich schau mal von hier oben ob ich ein Signal finde!
Grit: Ich schau mal von hier oben ob ich ein Signal finde!
Ellie: In unserem Futternapf ist auch kein Internet zu finden!
Ellie: In unserem Futternapf ist auch kein Internet zu finden!
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Di

12

Jan

2016

In aller Kürze

Es wird heute einen etwas kürzeren Blog-Eintrag geben, liebe Helficusse.

 

Das liegt daran, dass ich schon früh morgens einen Ferienhund, der seinen Urlaub im Refugio Esperanza verbracht hat, wieder zurück zu seinem Frauchen bringen muss und gleichzeitig meine kleine Lotta zum Tierarzt bringen muss

 

Da mich das spanische Internet weiterhin mit einer Geschwindigkeit wie zu Modem-Zeiten nervt, muss ich mich kurz fassen.

 

Was ist denn passiert? Wovon kann ich berichten?

 

Ich möchte Euch ein Foto zeigen, das vielleicht schon einmal eine kleine Vorstellung von dem neu entstehenden Gehege gibt.

 

Lambert hat die Pfosten und die Zaunelemente, die noch vorhanden waren, schon einmal an die Stellen gebracht, wo sie später errichtet werden.

 

Ich denke, so wird alles etwas klarer, was da gerade entsteht und wie es in etwa aussehen wird, wenn es einmal fertig ist.

 

Natürlich wurden heute erst einmal die Steine weggeräumt, was gestern ja nicht so geklappt hatte, wie es angedacht war ;-)

 

Nun stehen sie für das letzte Fundament am Ende des Geheges bereit bzw. für die nächsten anstehenden Arbeiten in der Reserve.

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Mo

11

Jan

2016

Ein neues Gehege entsteht

Guten Morgen Welt!

 

Schauen wir heute mal wieder nach Spanien? Dort wird nämlich fleißig an der Entstehung des neuen Geheges für weitere Hunde gearbeitet.

 

Walter hatte seine letzten Tagen im Refugio Esperanza, ist gestern Abend wieder in Richtung Deutschland abgefahren. Seit Ende November war er da und hat seinen kompletten Urlaub für die Hilfe bei den Arbeiten für die Tiere genutzt. Vielen Dank Walter!

Am Samstag startete Lambert den Bagger, um den Boden dort, wo demnächst Hunde leben sollen, noch einmal zu glätten. Auch die Rinne für die hintere Steinreihe, auf der die Zaunelemente stehen werden, wurde ausgebaggert und später mit Sand und Kies vorbereitet.

 

Gemeinsam mit Walter und Lamin wurden noch alle in der Schleuse befindlichen Materialien in den Gehegebereich gebracht, damit sie auch dort sind, wo sie gebraucht werden.

 

Ein Segen, dass der Weg vor der Quarantäne und den ersten Gehegen gefliest worden ist (ein Projekt vom letzten Jahr) und so der Hubwagen mit den Materialien ein ganzes Stück weiter und ziemlich nah an die jetzige Baustelle ran, geschoben werden konnte.

 

Es sieht nach "Kleinigkeiten" aus, die aber im Alltag viel helfen und deren Umsetzung einerseits viel Geld kosten und mit viel handwerklicher Arbeit verbunden sind. Am Ende sieht man nur einen kurzen gepflasterten Weg....

 

Die letzte Palette mit Steinen, wollte Walter dann auch einmal mit dem Bagger versetzen. Da steckt wohl in jedem Mann ein Kind, der gerne Baggerfahren möchte. 

Walters Konstruktion mit selbstgebastelten Hebegurten war dann aber doch etwas zu gewagt und die Erfahrung fehlte ihm zudem, denn eine solche Palette voll mit Steinen wiegt.....und zwar mächtig!

 

Nach einer Stunde brach Walter den Versuch ab.

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So

10

Jan

2016

Spenden für Moldawien

Guten Morgen liebe Helficusse!

 

Heute entführe ich Euch wieder in Richtung Moldawien, bzw. zur Sammelstelle für die Sachspenden, die ihr schickt bzw. dorthin bringt.

 

Allerdings muss ich Euch darum bitten, momentan Inge Reuther und Christa Fürbringer mit Paketen ein wenig zu verschonen, da wegen der geringen Möglichkeiten die Spenden weiter nach Moldawien bringen zu lassen, die Lagerkapazitäten momentan mehr als ausgereizt sind.

 

Dies zeigt, dass wir uns alle nach bester Möglichkeit um eine weitere Transportmöglichkeit der Spenden nach Moldawien kümmern müssen, um dort auch wirklich mit all dem helfen zu können, was wir schicken möchten und konnten.

 

Der Transport mit Elvira Reisen ist nicht regelmässig möglich, meist nur im geringen Umfang möglich und zudem auch noch ziemlich teuer. Ich weiß allerdings auch, dass Transporte nach Moldawien selten sind, teuer und zolltechnisch schwierig. Aber: vielleicht hat ja doch jemand von unseren Lesern eine Idee, einen Kontakt oder.... oder... oder....

 

Zurück zu den Spenden, die in der Zwischenzeit noch für Moldawien gesammelt wurden.

 

Unsere Süd-Helficusse haben wieder von vielen Mit-Spendern Unterstützung bekommen und konnten dadurch wieder im großen Umfang helfen.

 

Simone schreibt:

 

"als erstes möchte ich Dir und allen Tierfreunden noch ein gutes und gesundes Neues Jahr wünschen!!!

Und das wir alle gemeinsam wieder so viel Gutes schaffen, wie im vergangenen Jahr!!!

Ich hatte am 30.12.2015 wieder viele, viele Spenden (Decken, Kissen etc.) bei Barbara Greger, Hundemetzgerei in Nürnberg, von ihrenKunden abholen dürfen!!! Ein Kunde/Kundin hat viele, viele Proben (Leckerli) mitgebracht. 

Damit das Jahr 2016 gleich gut anfängt, habe ich die Sachen (es war wieder eine Autoladung voll) zu Frau Reuther für ihre moldawischen Fellnasen gebracht.

Andrea und ihre Chefin haben nochmal med. Sachen spendiert und Frau Weih hat Katzenfutter und Hundekekse spendiert : )

Stellen Sie sich vor, bei Boost wurden in der kurzen Zeit sage und schreibe 189,07€ für den Schlupfwinkel Moldawien erboostet *FREU*

Hier nochmal der Link dazu:

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BOOST ist ein soziales Projekt, durch das bei Online-Einkäufen Spenden für gemeinnützige Organisationen generiert werden können.

Hunderte von Online-Shops aus den unterschiedlichsten Branchen (z.B. Bekleidung, Kosmetika, Tourismus, Gastronomie) nehmen an BOOST teil.

Wenn Sie über den Link oben bei Ihrem Online-Shop bestellen, fließt ein bestimmter Prozentsatz des Einkaufswerts an den Schlupfwinkel Moldawien.

Sie müssen sich nur vorher bei boost anmelden: https://www.boost-project.com/de"

 

 

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Sa

09

Jan

2016

Ein Ausreiser, drei Babies und Arbeiten an der Anlage

Buenos dias aus Spanien!

 

Nach unserem Ausflug nach Moldawien, will ich Euch heute wieder auf dem Laufenden halten, was denn so bei uns hier in Spanien passiert. Die Zeit steht hier ja nicht still und jeden Tag wird weiter gearbeitet. Mit und für die Tiere.

 

Doch fangen wir erst einmal mit der Nachricht an dass gestern wieder einer unserer Schützlinge das Refugio Esperanza in Richtung Deutschland verlassen konnte.

 

Große Aufregung in der Schleuse, wohin ich den "Ausreiser" im Hundetaxi, der Transportbox mit Rollen, brachte, und wo gerade die Kleinen Hunde aus dem Blütengehege ihren Auslauf genossen.

Lasso, Suso und Pepe staunen
Lasso, Suso und Pepe staunen

Wer hatte sich denn da im Hundetaxi versteckt? Wer war der Glückliche?

 

Mal näher ran gehen!

Mini Zwerg Suso schnüffelt mal in das Hundetaxi
Mini Zwerg Suso schnüffelt mal in das Hundetaxi

Wenn Suso da schnüffelt, wollen es die anderen natürlich auch. Wenn der Kleinste so neugierig und furchtlos ist, dann wollen Pepe und Lasso ihm natürlich in nichts nachstehen.

 

Die Mädels zeigen sich allerdings weniger interessiert an dem Kandidaten, der eh bald nicht mehr da sein wird. Lohnt sich nicht, der reist eh aus...

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Fr

08

Jan

2016

Ein Blick nach Moldawien

Guten Morgen Helficusse!

 

Christa und Inge haben mich wieder mit neuen Foto aus Moldawien versorgt, die ich Euch heute zeigen möchte. Es geht stetig weiter mit der Arbeit rund um den neuen Schlupfwinkel. Das Haus für Ludmilla und die Tiere wird immer mehr zum richtigen Heim!

 

Christa schreibt:

 

"viel, viel neues aus dem Schlupfwinkel können wir berichten, wie man sehen kann.

 
Der Gasherd ist angeschlossen und fließend Wasser ist auch vorhanden. eine Erleichterung für Ludmilla und Helfer. Ludmilla kann Futter kochen, mit Graupen und Reis strecken, damit die hungrigen Bäuchlein gefüllt werden können.
Hütten und Körbchen, versehen mit Decken und Kissen, als Rückzugsmöglichkeiten haben ihren Platz gefunden.
Und die Freude ist riesengroß auf beiden Seiten." 
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Do

07

Jan

2016

Der Feiertag in Spanien

Guten Morgen Helficusse!

 

Den gestrigen Feiertag in Spanien konnten Martina, Lambert, Walter und ich wieder nutzen, um einige Arbeiten zusätzlich zu erledigen. 

 

Manches ist eben nur möglich, wenn Martina da ist - so wie Impfungen, oder das in Empfang nehmen und in die Gehege setzen von Hunden.

 

Beides haben wir gestern wieder getan!

 

Es kamen zwei neue Hunde, die aus einer Tötungsstation gerettet wurden und die kurzfristig für einen Verein, der sich auf die Rettung von Boxern spezialisiert hat, untergebracht werden mussten, bis sie bereit zur Ausreise sind und Familien oder Pflegestellen gefunden haben. In solchen Fällen hilft Martina auch immer wieder einmal mit Plätzen aus. Diese Plätze waren bisher von Ferienhunden belegt worden.

 

Nun haben wir also zwei "Plattschnäuzchen"-Rüden neu bei uns.

 

Der erste ist der liebe Apolo, der mehrere Kommandos beherrscht und sich bei Martina regelrecht mit Pfötchen geben bedankte:

Ein super lieber Hund, der um ein Haar getötet worden ist....

Apolo konnte sich gar nicht genug ankuscheln und gestreichelt werden. Er hat bestimmt in einer Familie gelebt und versteht die Welt nicht mehr, warum diese nicht mehr bei ihm ist und was da in der letzten Zeit um ihn herum alles passiert ist.

 

Apolo hat einige Bissverletzungen die zeigen, wie hart das Leben für die Hunde in den Tötungsstationen ist. Enge Käfige, wenig Futter, keine Plätze für den Rückzug. Alles überfüllt und Machtkämpfe sind die Folge.

 

 

Der weitere Neuzugang ist ebenfalls ein Rüde und heißt Flaco, weil er so dünn ist.

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Mi

06

Jan

2016

Zwei Hunde haben es aus CERECO geschafft

Guten Morgen Helficusse!

 

In Deutschland ist heute nur in einigen Bundesländern Feiertag, hier in Spanien ist dieser überall. Das Fest der heiligen drei Könige ist ein wichtiges Fest an dem die Menschen ihre Geschenke machen. Zwar gibt es mittlerweile auch an Weihnachten ein kleines Geschenk, doch traditionell ist der heutige Tag der Tag der Geschenke.

 

Gestern Abend fand ein großer Umzug statt, der an meinem Heim vorüberging. Die heiligen drei Könige wurden auf geschmückten Wagen durch das Dorf gefahren, begleitet von Menschen mit Lichtern und mit viel Musik und Knallerei. An den einzelnen Häusern hatten die Bewohner Feuer aus trockenen Palmwedeln gemacht und es war mächtig was los.

 

Meine Hunde fanden die Knallerei aber gar nicht lustig. Hermann war panisch über den Zaun zu den Nachbarn geflohen, wo ich ihn wieder abholen konnte - und gleichzeitig dort ein Stück traditionelles Drei Königs Gebäck bekam. Später lag Hermann zitternd unter meiner Decke und teilte sich dort den Platz mit Camilla und Lotta, die dort ohnehin immer schlafen.

 

Doch, was ist gestern sonst so passiert?

 

Nun, erst darf ich vermelden, dass der Besuch am Sonntag zu einer weiteren Vermittlung eines Hundes geführt hat!!!! Die kleine, so schüchterne Paff hat das Herz eines Ehepaars berührt. Am Montag Abend hatten sie sich entschieden, nachdem sie all die Eindrücke der Hunde erst einmal sacken lassen mussten. Ich freue mich so für Paff, den kleinen "Ton in Ton Hund".

 

Es sind diese schüchternen Hunde, die schnell übersehen werden. Genau wie Nikita. Sie drängeln sich nicht vor, aber sie haben ein unheimlich großes Herz und viel Sensibilität. Hat man ihr Herz einmal gewonnen, hat man die besten Freunde im Leben gefunden!

Ich hatte die kleine Paff schon am Montag Abend aus dem Gehege geholt, damit Martina diesen Stress am Morgen vor der Arbeit nicht hatte. Paff bekam ein Geschirr angezogen, damit sie nicht entwischen kann.

Danach verbrachte Paff eine Nacht in einem der Zwinger in der Schleuse, in dem eine Hundehütte mit weichen Decken und Kissen und ein weiches Körbchen steht. Natürlich war die Kleine erst einmal verunsichert, was denn da gerade mit ihr passiert....

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Di

05

Jan

2016

Ein neues Knopfäuglein

Gestern brachte Martina eine Überraschung aus der Tierklinik mit.....

 

Wollt ihr mal sehen, wer neu ins Refugio Esperanza eingezogen ist?

 

Natürlich wollt ihr das!

Dieser kleine Rüde, der einmal ein ganz großer Hund werden wird, trägt den Namen Buster! 

 

Die Geschichte, die Martina zu ihm erzählt wurde, strotzt nur so vor Ungereimtheiten und Widersprüchen.... Das, was so häufig der Fall ist, wenn Tiere abgegeben werden. Da wird Gott weiß was erzählt und erfunden. Fakt ist: Buster musste weg  und zwar sofort. 

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Mo

04

Jan

2016

Die nächsten Patensucher

Guten Morgen Welt!

 

Nachdem mich gestern wieder einmal das spanische Internet hat hängen lassen, möchte ich Euch heute die weiteren Hunde vorstellen, die Martina schon einmal bei CERECO reservieren konnte und die noch Paten für die Auslösegebühr suchen.

Hierbei handelt es sich um eine Dreiergruppe von Hunden, die sich alle so gut verstehen und zusammen gefunden haben bei CERECO, dass Martina ungerne einen von ihnen zurücklassen will.

 

Daher wurden alle drei von ihr reserviert.

 

Der erste ist der dreifarbige Mischling (Rüde), der Martina die Pfötchen durch die Gitterstäbe hindurch zustreckt. Er ist schon länger im Adotionscentrum und wartet sehnsüchtig darauf, endlich eine Chance zu bekommen.

Dieser schwarz/braune Mischling ist einer seiner Freunde und auch er sucht noch einen Paten.

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So

03

Jan

2016

Hier fehlt etwas

Danco: "Wo ist denn Tina? Ich kann sie nicht entdecken!"

Monte: "Warte, ich schau mal von weiter oben!"

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Sa

02

Jan

2016

Besuch in Spanien

Das alte Jahr hat für mich in Spanien mit Besuch geendet! *megafreu*

 

Ganz kurz entschlossen hat sich meine Schwester Kristina in den Flieger gesetzt und ist am 30.12. zu mir nach Spanien gekommen. Ist das schön, wenn man ein wenig quatschen kann!

 

Nur, leider ist heute Mittag der kurze Besuch schon wieder vorbei und Tina fliegt zurück zu ihrer Familie nach Deutschland. Doch, es ist nicht die Länge, die einen Besuch wertvoll macht, sondern die Intensität! Vielen lieben Dank, Tina, dass Du Dir die Zeit genommen hast und die Tage hier warst! Es hat soooo gut getan!

 

Wie sollte es anders sein, war Tina natürlich auch mit im Refugio Esperanza und hat mit mir zusammen dort die Welpen in der Quarantäne versorgt und den Zimmerservice in den Gehegen der anderen Hunde geleistet.

 

Trotz allem blieb dann doch auch einige Zeit um die "Neuen" kennenzulernen und mit so vielen Hunden wie möglich ein wenig zu schmusen.

Die kleine Lore und die Welpen generell haben es Tina natürlich ganz besonders angetan.

Der große Schmuser Klaus, für den Tina die Auslösepatenschaft aus CERECO übernommen hatte, zählt ebenfalls zu ihren besonderen Lieblingen, was ich nur zu gut nachvollziehen kann. Klaus ist einfach nur klasse!

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Fr

01

Jan

2016

Das Jahr 2015 ist Geschichte

Ein frohes, gesundes, friedliches und glückliches Neues Jahr wünsche ich allen lieben Helficussen und Helficus-Bog-Lesern!

 

Das Jahr 2015 haben wir alle gemeinsam erfolgreich hinter uns gebracht.

 

Durch unsere Hilfe, nämlich die Kostenübernahme, konnten im Jahr 2015 insgesamt 169 Tiere kastriert werden! Ist das nicht einfach nur der Wahnsinn!

 

Rechnet man einmal, wie viele Kätzchen oder Hundewelpen dadurch nicht mehr geboren werden, nicht mehr ungewollt auf die Welt kommen und wohlmöglich ihr Leben auf der Straße oder in Tierheimen verbringen müssen, dann ist das eine umso größere Zahl von traurigen Leben, die wir verhindert haben.

 

Zu den Erfolgen zählt auch ganz bestimmt die Einrichtung der Helficus Notfallkasse im März. Durch sie und Eure Einzahlungen, konnten wir einigen Menschen mit ihren Tieren helfen. Tieren, die geliebt werden, die aber durch die finanzielle Situation ihrer Menschen ohne die Hilfe der Notfallkasse vielleicht nicht hätten operiert werden können!

 

Wir gehen mit einem Kassenbestand von +405,65 € in der Notfallkasse in das neue Jahr, nachdem ihr der Unterstützung der Kastration von Katze Bonnie von Familie S. zugestimmt habt!

 

Wie viele Pakete wurden versendet......  Hunderte!

 

Wie viel Hilfe wurde geleistet......  Unzählbar!

 

Wie viel emotionale Unterstützung wurde den Menschen zu Teil........   Unbeschreiblich wertvoll!

 

Wie viele Tiere konnten durch uns überleben.......  Unerfassbar!

 

 

Alles das haben WIR als HELFICUSSE geschafft! Als Gemeinschaft, zu der jeder ein kleines Bisschen beigetragen hat!

 

Viele haben etwas getan oder gegeben und am Ende ist eine riesige Hilfe daraus entstanden!

 

Für all das möchte ich Euch von Herzen danken und ich möchte Euch bitte, Helficus auch im Jahr 2016 treu zu bleiben, damit wir wieder den Notfellchen auf dieser Welt und den Menschen, die sich aufopfernd um sie kümmern, zur Seite stehen können.

 

Damit die, an die ansonsten kaum jemand denkt, wieder Unterstützung bekommen und nicht alleine auf dieser Welt sind.

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