Gute Morgen Helficusse!

Vielen, vielen Dank für Eure regen Kommentare gestern. Es ist unglaublich, was wir, in unserer kleinen Gemeinschaft alles schaffe! Ich bin so stolz, dass ihr Helficusse seid! 

ich habe eine Mail geschrieben und muss nun di Antwort abwarten, ob wir 91 4 kg Beutel des Futters nach Spanien geliefert bekommen bzw. zu welchen Konditionen. Eine Alternativlösung habe ich ebenfalls gestern noch in den Kommentaren des Blogs vorgeschlagen, sollte eine solche Menge an Paketen nicht möglich sein oder hohe Portokosten verursachen.

Heute will ich Euch noch einmal ein kleines Notfellchen vorstellen. 

Ein Hilferuf erreicht mich aus Antalya/Türkei von den Tierfreunden Antalya, ebenfalls eine kleine private Tierschutz-Initiative, die sich um Straßentiere im Ort Duaci kümmert.

Lia, die kleine Hündin um die es geht, braucht EURE Hilfe, damit sie eine Pflegestelle oder einen Familie findet. Sie ist zwar bei Wilfried in Sicherheit, wäre aber in einer Familie deutlich besser aufgehoben.

Hier ist der Text der Tierfreunde Antalya zu Lia:

"Lia wurde von unseren Tierschützern halb verhungert, mit einem entzündeten Auge und ohne Lebensmut auf der Straße gefunden. Lia wurde dort mit Sicherheit ausgesetzt und sich selbst überlassen, denn dem harten Leben auf der Straße war Lia nicht gewachsen, sie wäre verhungert oder an böse Menschen geraten, da sie so unbedingt die Nähe zu Menschen gesucht hat.

Liebe Helficusse!

Ich hatte Euch berichtet, dass zwischen den Gehegen und dem neuen Zaun eine Art Auslauf und zusätzliche Schleuse für die Hunde entstehen soll. Dafür wurde Kies gekauft. Dieser wurde nun angeliefert und mit Hilfe des Baggers an Ort und Stelle gebracht und verteilt.

Buenos dias aus Spanien!

Es geht mit Volldampf weiter! Es wird in die Hände gespuckt und gearbeitet. Überall, an allen Ecken und Enden. Da Lamberts fleißiger Helfer noch einmal mit anpacken konnte, ist gestern wieder einiges fertig geworden auf der kleinen Baustelle im Refugio Esperanza.

Der Zaun der gegenüber der hinteren Hundezwinger entstehen soll und eines Tages diesen - mit zwei Toren versehen - einen kleinen Auslauf bieten wird, wurde gestern an einem Stück angebracht. Eine Arbeit, die Lambert alleine so nicht geschafft hätte. Mit zwei kräftigen und fachmännischen Händen war das Zerteilen des Drahts nicht nötig!

Der Kies, der zwischen die Gehege und diesen Zaun einen Weg/Auslauf bieten soll, wurde bestellt und wird nun dort verteilt werden.

Und auch am nächsten Projekt, der Errichtung eines kleinen Weges, der den direkten Zugang zu dem zur Zeit nur durch ein vorderes Gehege erreichbaren Geheges, in dem momentan Leonidas lebt! Durch einen direkten Zugang ist die Versorgung der/des Hunde/s deutlich einfacher und auch ein Wechsel oder das Herausnehmen aus dem Gehege ist natürlich deutlich einfacher, wenn man nicht durch andere Hunde hindurch muss.

Um diesen direkten Zugang zu schaffen, müssen Mora und Simba einen schmalen Streifen ihres Auslaufes abgeben. Als Entschädigung bekommen sie aber auch einen einfacheren Zugang der Menschen in ihr Gehege, der heute nur um einige Ecken durch den Innenraum möglich ist.

Um einen neuen Zaun aufstellen zu können, müssen Mora und Simba erst einmal mit einem provisorischen Bauzaun leben. Der Erdaushub, der hier nur von Hand mit Hacke und Spaten erfolgen kann, wurde gestern schon fertig.

Guten Morgen Helficusse!

Zu Beginn möchte ich mich bei Euch bedanken! Bedanken für den tollen Zusammenhalt, den ihr auch untereinander zeigt. 

Gestern schrieb Petra A. in den Kommentaren, dass zwei ihrer Hunde schwer erkrankt sind und sie deswegen finanziell in einer deutlich angespannten Lage ist. Sofort wurde von Euch Hilfe angeboten!

Auch wenn Petra die Hilfe durch die Notfallkasse ablehnt, weil sie die Kosten selber irgendwie gestemmt bekommen möchte und die Notfallkasse für Fälle gefüllt halten will, die die Hilfe noch mehr brauchen, so finde ich es klasse, dass ihr Euch als Gemeinschaft anseht. Schön auch, dass ihr die Kommentarfunktion nutzt, um Euch untereinander auszutauschen.

Für all das möchte ich mich bedanken! Mich macht das stolz!

Kommen wir nach Spanien, in das Refugio Esperanza, wo ich weiterhin die Sonne genieße *grins* und "nebenbei" ein paar Arbeiten erledige....

Gestern war eigentlich ein relativ normaler Tag. Normal bis auf die Tatsache, dass Lambert einen Helfer hatte und so schon den kompletten Draht um die neuen Gehege anbringen konnte!

Rundum und zwischen den beiden Gehegen ist nun der Draht schon angebracht und muss nur noch an den Spanndrähten befestigt werden!

Das Gehege wird langsam fertig. Wenn alles fest ist, werden noch Sand und Kies benötigt, Hundehütten für die Bewohner und eine Beschattung bzw. ein Dach als Schutz gegen Sonne und Regen.

Wenn man bedent, dass trotz aller Eigenarbeiten ein solches "kleines Projekt" mal eben Kosten in ca. vierstelliger Region verschlingt....  Kosten, die nur dank unserer Weihnachtsaktion und dank lieber Spender gewuppt werden können. 

Ein neues, sicheres zu Hause für zwei oder mehrere Hunde entsteht und das ist doch mehr wert als jeder Euro, den man vielleicht ansonsten eher achtlos mal nebenbei ausgibt, oder?

Ein neues zu Hause entsteht für Hunde, die ansonsten ihr Leben lassen müssten, weil sie keinen Platz in Sicherheit finden würden. Alle Tierheime sind voll, alle Tierstationen auch und in den Tötungen lassen wöchentlich weiterhin hunderte Hunde und Katzen ihr Leben.

Ihr seht an den Tieren, die im Refugio Esperanza leben, welch wundervolle Tiere dort unsinnigerweise getötet werden. Wie viele von ihnen könnten neue Familien finden, wären nur genügend Plätze vorhanden, in denen sie in der Zwischenzeit untergebracht werden könnten. Doch genau an diesen Plätzen mangelt es und an Familien, die in Tierschutztieren nicht "kaputte, hässliche und verhaltensgestörte Viehcher" sondern wertvolle Lebewesen sehen würden, die ihren Menschen mit viel Liebe danken.

Daher: redet bitte immer und egal wo über die Hilfe, die im Tierschutz wirklich Sinn macht. Bringt die Menschen davon ab, die Billigwelpen, die unter qualvollen Bedingungen produziert werden und oft sterbenskrank sind, zu kaufen. Mitleid ist hier leider falsch. Mitleid rettet vielleicht ein kleines Leben, doch sorgt dafür, dass ein Geschäft interessant wird und viele neue weitere kleine Leben unter schlimmen Bedingungen produziert werden.

Und das, wo in so vielen Ländern so viele Tiere - auch Rassetiere - auf Rettung warten und, wenn diese nicht kommt, getötet werden.

Zurück zum gestrigen Tag...

Hatte ich mich nicht noch gefreut, dass Bettys Halsband nicht kaputt, sondern nur vom Hals entfernt worden war???  

Dieses Bild empfing mich dazu dann gestern:

Effendi, selber schon am nächsten Tag halsbandlos, hatte sich wohl an Bettys Halsband rächen wollen und zernagte dies seelenruhig....

Na toll..... zwei Halsbänder, die nur gerade mal einen bzw. zwei Tage am Hund waren....  Deswegen werde immer diese Mengen an Halsbändern benötigt....

Übrigens erkennt ihr an dem Foto auch, warum der Draht für die Gehege so dick - und damit natürlich teuer - sein muss. Selbst diesen dicken Draht bekommen die Hunde noch verbogen! Jeder "normale" Maschendraht oder ähnliche Geflechte wären eine unsinnige Anschaffung, denn so schnell wie vermeintlich Geld gespart wurde, sind die Drähte auch zerbissen und neuer Draht muss wieder gekauft werden. Sparen am falschen Ende...

Guten Morgen Welt!

Das erste Foto für den heutigen Tag kommt aus Deutschland. Dort haben die Helficusse Ute und Günter wieder einmal Hundefutter gesammelt und dieses selber zu Sammelstelle für die Transporte zu Maria in Patras/Griechenland gebracht. So konnten die Spenden noch mit auf die Palette, die sich auf den Weg zu Maria und ihren Schützlingen macht!

Ist es nicht toll, was da wieder an Futter zusammen gesammelt wurde und jetzt die leeren Mägen der Tierschutztiere in Patras füllen wird?

Vielen lieben Dank Ute und Günter und natürlich auch an Anton, der seinen Freunden so tolles Futter abgegeben hat!

Anton ist dann auch die "Überleitung" nach Spanien, denn er stammt aus dem Refugio Esperanza! er hat aber seine Herkunft seine Zeit als Tierschutzhund nicht vergessen und so bekommen immer wieder Notfellchen Hilfe von ihm und seiner Familie.

Im Refugio Esperanza empfing mich gestern einmal kein eingeschmuddelter Hund oder sonstige "Katastrophen" und ich konnte sofort mit meiner täglichen Arbeit beginnen.

Die beiden Welpen in der Quarantäne plärrten schon und empfingen mich freudig. Nach dem Herrichten der frischen "Zimmer" wurden mit den zwei natürlich wieder ein wenig geschmust.

Auch die Katzen wollen täglich versorgt werden und ihre Toiletten gereinigt bekommen. Mathilda überwacht alle Arbeiten gerne von meiner Schulter aus, wenn sie nicht gerade bei den Welpen mit auf der wärmenden Platte liegt.

Draußen hatte sich meine Vorahnung, dass manches Halsband nicht lange an seinem Hund bleiben würde wieder bewahrheitet...

Die kläglichen Reste von Effendis Halsband musste ich im Gehege zusammensuchen.

Buenos dias aus Spanien!

Wie ihr alle wisst, sind es die Kastrationen, die uns Helficussen allen sehr am Herzen liegen! Nur durch die Kastration der Hunde und Katzen, lässt sich die schier unaufhörliche Flut von ungewollten Tieren, die am Ende teils unter schlimmen Bedingungen zusammengepfärcht in Tierheimen leben oder in Tötungsstationen bzw. von Tierfängern in "Säuberungsaktionen" getötet werden, bekämpfen.

In einem Tierheim haben besonders die Tiere eine Chance adoptiert zu werden, die kastriert sind. Außerdem sollen auch diese nicht weiter für Nachwuchs sorgen, weder in den neuen Familien, noch in ihrer Zeit im Tierheim.

Während ihres Lebens im Tierheim werden unkastrierte Hündinnen von unkastrierten Rüden gedeckt, es kommen wieder neue Welpen auf die Welt, die keiner haben will. Viele streben qualvoll wegen der schlimmen hygienischen Bedingungen oder dem Mangel an Medikamenten. Hündinnen werden schlimm bedrängt, können sich vor den Rüden kaum schützen. Die Rüden beissen sich gegenseitig tot im Kampf um ein Weibchen und die Vorherrschaft im Gehege.

Das alles soll aufhören! Nur, dafür werden dringend Spenden benötigt, um eben all die Tiere in den Tierheimen dieser Welt kastrieren zu können!

Unsere Süd-Helficusse haben deswegen wieder Geld gesammelt, um eine Kastration in Rumänien zu finanzieren. Nur 21,-- € kostet es über Pro Dog Romania eV dort, einem Hund ein besseres Leben und eine Chance auf eine Adoption zu schenken!

Simone schreibt:

"wir möchten versuchen, die Kastrationen so gut es geht zu unterstützen, weil sie uns so sehr am Herzen liegen!!!

Dies ist die 19. Kastration, die über unsere Helficus-Gemeinschaft im Jahr 2016 übernommen wurde! Vielen Dank an alle, die dabei mithelfen!

Kommen wir nach Spanien. Was kann ich von hier berichten?

Hatte ich nicht gestern erst geschrieben, dass man nie weiß, was der neue Tag bringt? Dass man zwar seine reguläre Arbeit hat, die jeden Tag gleich ist, aber sich die Tiere auch gerne ein "Überraschung" einfallen lassen?

Monte hat wohl den Helficus Blog gelesen und direkt für eine dieser "Überraschungen" gesorgt... Als ich ins Refugio Esperanza kam, waren in "meinem" Galgo Gehege 2 Galgos und ein "Erdferkel"....  Sah der Hund aus....  Da musste ein Vollbad her, und das möglichst früh, damit  Monte in der warmen Sonne des Tages wieder richtig gut trocknen konnte und nicht Gefahr lief, eine Erkältung zu bekommen.

Zum Glück haben wir im Gehegebereich jetzt das warme Wasser und so war die "Waschung" für Monte nicht ganz so unangenehm. In Ermangelung einer Badewanne wurde er mit Schlauch und Shampoo auf dem Gehweg aus dem Erdferkel wieder ein Hund.

Ordentlich trockenrubbeln!

Buenos dias aus Spanien!

Nachdem sie nun einige Wochen in der Quarantäne verbracht haben, um den nötigen Impfschutz und damit Abwehrkräfte gegen so viele gefährliche Krankheiten, die auf sie lauern könnten, gebildet haben, durften die drei Kleinstausgaben ihre Käfige endlich verlassen und wie richtig "große" Hunde draußen leben.

Die Zwerge zogen zu den anderen Kleinhunden im Schleusenbereich an den alten Wohnwagen, wo Kuschelbettchen und Wärmeplatten auf sie warteten. 

Doch vorher stand wie immer erste einmal ein Foto-Shooting an, denn wie sonst sollten die Zwerge eine Familie finden? Zum ersten Mal in ihrem Leben ein Halsband an, eine Leine, die sie in der Bewegung einschränkten und dann sollten sie auch noch auf Bildern festgehalten werden! Wo doch alles andere um sie herum so viel interessanter war...

Ja, das Leben als "großer Hund" kann schon ganz schön anstrengend sein.

Guten Morgen aus Spanien!

Wenn ihr meint, dass die Hunde immer mitspielen und das tun, was wir so gerne hätten - vergesst es!

Die Tiere haben ihren eigenen Kopf - und das ist auch gut so!

Ausserdem ist es oft eine ungewohnte Situation, in der sie sich befinden, oder sie freuen sich über Besuch im Gehege. Da haben sie doch anderes zu tun, als nett für ein Foto dazusitzen....

Wie oft wird mir frech die Zunge entgegen gestreckt, wenn ich die Hunde knipse....

BÄH!

Hallo liebe Helficus-Blog-Leser!

Ein Hilferuf erreichte mich aus Antalya in der Türkei. Bei den Tierfreunden Antalya befinden sich Hunde, die dringend unsere Hilfe bei der Suche nach einer Familie oder einer Pflegestelle brauchen!

Ich hoffe, ihr werden alle mithelfen, um den nachfolgenden Hunden ein zu Hause zu verschaffen. Erzählt von ihnen, verlinkt diesen Bog-Artikel oder TEILT ihn bei Facebook. So haben schon so viele Tiere eine Pflegestelle oder eine Familie gefunden! DANKE!!!

Text der Tierfreunde Antalya zu Frodo:

"Unser Frodo ist ein lieber und extrem verschmuster Kerl, für den es das Schönste von der Welt wäre, endlich seine eigenen Menschen zu haben, zu denen er gehören darf.

Frodo tauchte eines Tages an einer der Futterstellen unserer Tierschützer auf. Weil er dort nicht nur Futter sondern auch menschliche Zuwendung und Wärme bekam, ist er von diesem Tag an geblieben.

So lieb und gutmütig wie Frodo ist, lässt er sich von anderen Hunden eher unterdrücken. Er will einfach keinen Streit haben. Menschen gegenüber zeigt sich Frodo nur aufgeschlossen und freundlich, hofft er doch immer darauf, geschmust und gestreichelt zu werden. Auch ein liebes Wort macht ihn glücklich und lässt seine Augen strahlen.

Frodos Hinterbeine haben eine X-Form, was vermutlich durch eine Mangelernährung im Welpenalter verursacht wurde. Doch diese kleine Einschränkung hält Frodo nicht davon ab, sein Leben zu genießen. Er ist dadurch zwar eher gemächlich unterwegs, aber trotzdem gut zu Fuß. Für Frodo wären kleine gemütliche Spaziergänge ausreichend, und ein Garten wäre toll für ihn. Ebenfalls schön wäre es, wenn in Frodos neuem Zuhause bereits eine Hundefreundin leben würde.

Für Frodo wünschen wir uns Menschen, die ihn so lieb haben, wie er ist; Menschen, die seine Freundlichkeit und sein anhängliches Wesen zu schätzen wissen. Dafür wird Frodo mit seiner bescheidenen und und einfach nur lieben Art viel Freude in das Leben seiner neuen Menschen bringen. Frodo stellt keine großen Ansprüche. Liebevolle Menschen, ein Garten und auch die Möglichkeit, mit im Haus zu leben – damit wäre Frodo der glücklichste Hund der Welt!

Was auf den Fotos gar nicht so gut rüber kommt, ist, dass Frodo ein total reizendes Wesen hat und dazu ganz viel Charme besitzt.

Frodo ist ca. im Oktober 2012 geboren und hat eine Schulterhöhe von 60 cm. Er ist kastriert, gechipt und voll geimpft und wird nur mit Schutzvertrag vermittelt."

Alle Kontaktinformationen findet ihr auf: http://tierfreundeantalya.de   

Hallo Welt!

Hier meldet sich wieder Spanien, mit den aktuellen Informationen rund um das Refugio Esperanza.

Gestern war wieder Freutag. Ausreisetag für 8 Schützlinge, die in ihre neuen Familien oder Pflegestellen abfahren konnten. 

Reisetag bedeutet für das Hundepersonal immer besonderen Stress, denn alle müssen rechtzeitig fertig sein. Frisch entwurmt, mit allen Impfungen, alle Papiere müssen komplett vorliegen und aktuell sein,die Hunde müssen gebürstet werde, Halsbänder und Geschirre tragen, Ohren und Augen werden gereinigt und und und.... 

Eine Ausreise ist damit nicht nur eine Mehrarbeit am Ausreisetag sondern schon Tage im Voraus.

Gestern lief dann wieder alles mit geübten Abläufen ab. So, wie wir es mittlerweile gewohnt sind. Jeder weiß, was zu tun ist. Martina musste arbeiten, hatte aber schon für alle Papierarbeiten gesorgt und sich um die Gesundheit und Vorsorge der Tiere gekümmert, so daß Lambert und ich  die Hunde aus den Gehegen holen konnten, die am Vortag vorbereiteten Geschirre und Halsbänder anlegen, die Hunde feinmachen und in den Wagen einladen konnten.

Die Fellnäschen, von denen wir uns gestern schweren Herzens verabschieden mussten waren:

Der kleine Klaus, der sich im Refugio so gut eingelebt hatte und seine große Angst vor den Menschen, die ihm bisher im Leben nicht gut mitgespielt hatten, verloren hatte.

Welpe Cosmo, der zusammen mit seinen Geschwistern in das Refugio Esperanza gekommen war.

Der süße kleine Gremlin, der seinen Bruder Chewbacca leider zurücklassen musste.

Hallo liebe Helficus-Blog Leser!

Gestern konnte ich Fotos von Spenden, die für die Schlupfwinkel Moldawien an deren Sammelstelle geschickt worden waren, zeigen. Heute sollen nun wieder ein paar der Tiere, die von diesen Spenden profitieren, Platz in unserem Blog finden.

Doch vorab eine WICHTIGE INFORMATION!!!

Inge, die sich so aufopfernd und unermüdlich um die Tiere und um die Menschen, die sich liebevoll um die Tiere in Moldawien kümmern, verschrieben hat, hat momentan große gesundheitliche Probleme. Diese zwingen Sie zu vielen Arztbesuchen, sie ist daher oft unterwegs.

Von mir die allerbesten Wünsche für eine baldige Genesung!

Durch diese Probleme bedingt, kann Inge momentan KEINE PAKETE annehmen! Auch der nette Nachbar, der oft einspringt, ist zur Zeit des öfteren im Krankenhaus und fällt daher auch aus.

Bitte sendet bis ich wieder "Freigabe" erteile:  KEINE PAKETE AN INGE! 

Gerne könnt ihr von mir die Adresse von Christa erhalten, wo Pakete hin geschickt werden können. Doch ich denke, momentan wird es durch Inges Gesundheit ohnehin etwas schwer, Sachspenden nach Moldawien zu senden. Von Flohmärkten will ich gar nicht reden...

Liebe Inge, komm bitte bald wieder auf die Beine! Die Schlupfwinkel in Moldawien brauchen Dich und Deinen unermüdlichen Einsatz für sie!

Doch nun zu den versprochenen Fotos!

Hallo liebe Blog-Leser!

Nachdem die Fotos aus Moldawien gekommen waren und wieder so viele, tolle Spenden dorthin gebracht werden konnten, haben die Helficusse die Sammelstelle für die Transporte zu den Schlupfwinkeln Moldawien wieder mit vielen Sachspenden versorgt.

Aber auch an die Flohmärkte, die regelmässig besucht werden und auf denen das wichtige Geld für die Transporte und die finanzielle Unterstützung der Schlupfwinkel verdient werden, wurde durch neue Ware für den Verkauf gedacht. Wichtig, denn die Kasse muss gefüllt werden, sonst bekommen wir nicht einmal die Spenden zu den Tieren...

Von Edith kam ein tolles Paket mit Bekleidung bei Inge an.

Hallo Welt!

Wie nah tiefe Traurigkeit und große Freude beieinander liegen, das hat der gestrige Tag wieder einmal deutlich gezeigt.

In aller Frühe ist gestern der so liebe, unkomplizierte "Designerhund" Paco Rabanne, in der Tierklinik über die Regenbogenbrücke gegangen. 

So wie er war.....still und ohne Aufhebens um sich machend.

Keine Medizin, keine Kerze, keine positive Energie, kein Daumendrücken hat ihn mehr helfen können.

Wir trauern um diesen wunderbaren Hund, der in den letzten Tagen seines Lebens sehr mit Martina um sein Leben gekämpft hat.

Wie sehr hätte ich Dir eine liebende Familie gewünscht. Es hat nicht sollen sein. So viele Hunde hast Du kommen und gehen sehen. Warst für so viele Welpen der Onkel, der ihnen die Welt der Hunde und der Menschen an elternstatt erklärt hat. Immer warst Du zurückhaltend, standest immer in zweiter Reihe, ließt den anderen höflich den Vortritt.

Schade, dass keine Familie den Diamanten in Dir erkannt hat. Ich bin frh, dass Du zumindest die Liebe und Fürsorge von Lambert und Martina erfahren durftest1

Eines Tages sehen wir uns wieder, Paco!

Was ist nur los? Warum ist es immer so, dass solche Schicksalsschläge immer so gehäuft auftreten? Jeder kennt das. Ist das Leben einmal schwer, dann versucht es wohl bei jedem, einmal auszutesten, wie viel man noch ertragen kann.

Wie Martina und Lambert täglich mit den vielen Sorgen, der Arbeit, den Belastungen, der Verantwortung und den Kosten schon seit all den Jahren leben - ich hab den allergrößten Respekt vor ihnen.

Ich muss gestehen, dass ich oft an meine Grenzen komme. Und dennoch muss es jeden Tag weitergehen. Die Tiere brauchen uns  - und zwar stark! 

Wie sehr helfen da solche freudigen Erlebnisse, wie wir sie auch hatten!

Gestern hat auch Erdmännchen Tino seine Auslösepatin gefunden! Alle 7 Hunde sind damit nun schuldenfrei und können ihre Rechnung bei CERECO begleichen!

Ist das nicht toll! Ich danke allen, die dabei geholfen haben. Ihr habt den Tieren mit dabei geholfen eine Zukunft zu bekommen! VIELEN DANK!

Auch toll war, dass die Firma alsa hundewelt das bestellte Futter für Ulises und seine Gehegefreunde geliefert hat. Helficus hatte die 4 Säcke des getreidefreien Futters bestellt und dafür 95,90 € bezahlt. Möglich wurde dies durch Eure Futterspenden oder Spenden ohne detaillierten Verwendungszweck an Helficus. Vielen Dank an die Spender!

Aber, alsa hundewelt hat nicht nur das Futter geschickt, sondern auch ganz viele Spenden, die von den Weihnachtsartikeln übrig geblieben waren. Ich werde heute alles auspacken, sortieren und wegräumen.

Vielen Dank an diese tolle Unterstützung der Tierschutztiere an die Firma alsa hundewelt!

Guten Morgen liebe Helficusse!

Während ich in Spanien im Refugio Esperanza weiter mithelfe und vor Ort viele Erfahrungen, Eindrücke und Wissen sammele, seid ihr wie immer zuverlässig weiter damit beschäftigt Sachspenden zu sammeln und diese an die vielen kleinen Vereine und Tierstationen, die unsere Hilfe benötigen, zu versenden.

Oder - direkt per Fahrservice, quasi Direktanlieferung - dorthin zu bringen, so wie es jetzt die "Süd-Helficusse" wieder einmal getan haben.

Eine ganze Wagenladung voll mit Sachspenden für die Schlupfwinkel Moldawien konnten zusammengetragen werden, woran sich wieder so viele liebe Menschen beteiligt haben. Vielen, vielen Dank dafür auch von meiner Seite!

Simone schreibt dazu:

"und wieder konnte ich eine RIESEN Lieferung zu Frau Reuther für ihre moldawischen Fellnasen bringen.

Guten Morgen liebe Helficusse!

Irgendwie hatte der gestrige Tag den falschen Namen. Von Sonne nichts zu sehen, statt dessen schwere Sturmböen und immer wieder auch heftige Regenschauern. Die ganze Nacht durch blieb dies so.

Petrus hatte wohl verdrängt, dass ich viel lieber Sonne mag als Sturm. Oder war ich ihm einfach egal? Wer weiß das schon?

Egal war das Wetter auf jeden Fall, denn die Arbeit mit und für die Tiere im Refugio Esperanza musste ja nun erledigt werden.

Allerdings kuschelten sich diese ganz feste aneinander um sich gegenseitig Wäre zu geben, wie hier Santiago, Tino, Rosa, Rupert, Antón, Miley und Lea. Gruppenkuscheln!

Da hätte ich mich doch gerne mit dazu gelegt!

Greta entschied sich bei dem Wetter erst gar nicht aus der Hütte raus zu kommen. Wofür hat hund schließlich ein so schönes, gemütliches Häuschen mit warmen und weichen Decken?

Guten Morgen liebe Helficusse!

Hier meldet sich wieder das stürmische Spanien. Wir sind weiter mit zeitweise staken Windböen geplagt, die die Arbeit jeden Tag auf neue mit sich bringen.

Klar, das frisch ausgelegte Stroh in den Hütten und Bettchen der Tiere fliegt durch die Gehege und über das Gelände und muss immer wieder aufgesammelt werden. Der Staub setzt sich auf alles drauf, selbst in den Häusern und manches Teil wird einfach durch die Gegend geweht und muss aufgesammelt werden.

Was war gestern bei uns los?

Wir können von einer Vermittlung berichten! Vor Ort in Spanien haben Deutsche einem Schützling des Refugio Esperanza ein neues zu Hause gegeben. Es sind Kunden der Tierklinik. 

Doch wer hat das große Los gezogen? Wer hat das Herz gewonnen?

Trommelwirbel....

Es ist......PIT!

Ursprünglich auf der Suche nach einer kleinen Hündin, war es dann doch der kleine Rüde Pit, der das Herz im Sturm erobert hat! So kann es gehen. Man kommt mit einer Vorstellung und dann gewinnt doch ein anderer Hund - aus welchem Grund auch immer - das Herz.

Pit und sein neues Herrchen sowie auch dessen Mutter, mit denen Pit zweitweise in Spanien, zeitweise in Deutschland leben wird, waren ganz verliebt in den kleinen Mann. Der erste Rüde im Haus, nach einer lagen Serie von Hündinnen! So kann es gehen.

Endlich hat auch Pit, der zusammen mit seiner Freundin (oder Schwester?) Grit auf der Perrera kam, auch in ein liebevolles zu Hause geschafft. Grit wurde bereits in Deutschland vermittelt.

Herrchen und Pit waren direkt ganz vernarrt in einander, so dass Pit auch schon das Wochenende im neuen zu Hause verbringen darf und am Montag noch einmal für einen kurzen Check und die Übergabe aller nötigen Dokumente etc. in die Klinik kommen wird.

Wir freuen uns riesig!

Gestern war wieder einer dieser Tage, die von morgens bis abends straff durchgeplant und mit viel Arbeit gefüllt waren. Da war die glückliche Vermittlung von Pit eine schöne Kraftquelle.

Walter hatte für unseren Spülplatz in der Schleuse einen Durchlauferhitzer und eine Armatur geschickt.  Beides hat Lambert am Freitag schon sofort installiert.

Endlich haben wir auch vorne warmes Wasser und müssen nicht immer mit dem im Winter eiskalten Wasser die Näpfe spülen oder - was ja ständig sein muss - die Hände waschen.

Vielen lieben Dank Walter!

Lambert beschäftigte sich dann gestern wieder mit dem Auffüllen mit Beton der Fundamentsteine für den neuen Zaun im Gehegebereich. Auch dieser soll ja stabil stehen und nicht beim nächsten Sturm umfallen.

Neben der täglichen Reinigung der Gehege und der Quarantänekäfige konnte ich gestern endlich Angeles und Taka bürsten, die beide ihr Winterfell verlieren und stellenweise dadurch sehr zerzaust aussahen. Nach der Prozedur hatten wir fast ein Fell für einen Hund mehr *grins*. Leider habe ich keine vorher/nachher Fotos gemacht.

Nach einer kurzen Pause, in der meine Hunde draußen herumtollen durften....

Hallo liebe Freunde!

Schön, dass wenigstens Du Dich für mich interessierst! Ich werde nämlich übersehen, was mir so gar nicht gefällt!

Oh, Entschuldigung, ich sollte mich vielleicht erst einmal vorstellen.

Ich heiße Cosmo und wohne zur Zeit im Refugio Esperanza in Spanien zusammen mit ganz vielen anderen Hunden. 

Hier bin ich hingekommen, weil mein ehemaliger Besitzer mich und meine drei Geschwister nicht haben wollte und uns einfach wie Müll entsorgen wollte.

Aber wir sind doch kein Müll! Wir sind wahre Schätze! Das hatte Martina Hagen auch sofort erkannt und uns bei sich aufgenommen. Als großwerdende Welpen hat man es nämlich schwer einen Platz finden *seufz*. Wären wir in einer Perrera (Tötungsstation) gelandet, hätten wir diese nicht mehr lebend verlassen. Und dort kommen in Spanien normalerweise alle Hunde hin, die gefunden werden.

Doch wir wollen doch alle nur leben! Und ich will einmal so groß werden, wie es mein Name aussagt. So groß wie der gesamte Kosmos!

Entschuldigt bitte, dass ich während unseres Gesprächs meinen Knochen weiter futter. Ich muss  diese Leckerei einfach nutzen, wann bekommt hund schon mal so etwas tolles? In einem Gehege ist das kaum möglich, denn da würden sich alle Hunde nur darum zanken.

Jetzt bin ich aber alleine, weil irgendein Zweibeiner Fotos von mir machen will. Da hab ich diesen leckeren Knochen bekommen und der hilft mir bestimmt dabei groß zu werden!

Guten Morgen Helficusse!

Wieder einmal kann eine Palette mit Spenden zu Maria, der Tierschützerin, die sich in Patras um die Tierheimtiere, um Streuner und um eigene aufgenommene Tiere kümmert, gesendet werden.

Für die Tiere in Griechenland, das so sehr mit der Finanzkrise zu kämpfen hat, ist diese Hilfe sehr, sehr wichtig, um überleben zu können. Die Bevölkerung hat oft nicht mehr das nötige Geld, um Haustiere zu versorgen, die Städte und Gemeinden schließen ihre Tierheime, weil sie zu teuer für die leeren Kassen sind und immer mehr Tiere leiden auf den Straßen.

Endlich ist es Anja gelungen, wieder eine Spedition mit Sonderpreis für diese Tierschutzhilfe zu finden und die nächste Palette wird gepackt.

Klar, dass Helficus da auch wieder mit Sachspenden helfen will! Futter, Futter und noch mals Futter sind die Spenden, die am dringendsten benötigt werden. Aber auch Decken und alle anderen Arten von Spenden werden gerne mit auf die Palette gepackt.

Dank des Angebots eines unserer Unterstützers, dem Händler Futterbauer, konnte ich 60 kg Hundefutter, das beim Transport oder der Lagerung beschädigt wurde, zu einem Sonderpreis kaufen und an die Sammelstelle für Maria schicken lassen. Auch hier ist wieder Geld eingesetzt worden, das zweckungebunden an Helficus gespendet wurde oder das wir durch kleine Verkäufe bei Shopping for Animals verdient haben. Für die Tierschutztiere sind diese Gelder bei Helficus überlebenswichtig.

Gutes Futter, mit kleinem "Schönheitsfehler" - ein Glücksgriff, bei dem man zuschlagen muss! 

Diese Angebote sind leider selten, aber wenn, dann bin ich froh, wenn ich sofort zusagen kann, weil ein paar Euros in unserer Kasse den Kauf zulassen!

Vielen Dank an Herrn Vogt, der Helficus mit dieser Ware schon seit Jahren unterstützt und so vielen Tierschutztieren in allen Ländern einen vollen Magen beschert!

Und noch einen "Schnapp" konnte ich von Spanien aus machen: viele, viele Kauknochen, die Beschäftigung aber gleichzeitig auch Nahrung sind. Auch sie wurden zwischenzeitlich schon bei der Sammelstelle für den Paletten-Transport nach Patras angeliefert.

Sonderposten, B-Ware, MHD-abgelaufene Ware....alles Ware, die für die Tierschutztiere manchmal den Unterschied zwischen Leben oder Sterben ausmachen. Ware, die man teilweise günstig ergattern kann und bei der wir Helficusse zuschlagen.

Drücken wir die Daumen, dass noch ganz viele weitere Spenden für Marias Schützlinge bei der Sammelstelle ankommen und die Palette wieder proppenvoll mit Spenden wird. 

Wer etwas dazu beitragen kann und möchte, der kann mich gerne wegen der Adresse der Sammelstelle anschreiben. Da dies eine Privatadresse ist, möchte ich sie nicht im Blog veröffentlichen. Ich denke, das ist verständlich.

In Spanien geht es auf der Baustelle von Lambert weiter. Die Zeit, die nach der täglichen Arbeit bleibt, ist zwar knapp, aber trotzdem wird täglich ein wenig mehr daran getan, dass das Projekt seinen Abschluss findet. Noch fehlt Material (Drahtrollen) um die Gehege fertigzustellen, aber auch dieser wird bald gekauft werden können.

Hallo Welt!

Wenn ihr denkt, nur in Deutschland wäre es in den letzten Tagen stürmisch gewesen - Pustekuchen! Auch in Spanien hatten wir mit kräftigen Windböen zu kämpfen.

Unsere Neue, die Galga Reina, trägt ihre "Sturmfrisur" allerdings täglich. Sie hat ein ganz spezielles Fell und eine tolle Farbe!

Reina ist einfach klasse, sehr lieb, eher etwas schüchtern und zurückhaltend, verträglich mit anderen Hunden.

Vor dem Sturm mit ins Hausrudel gerettet hat sich Galga Fifi, die trotz ihres schon etwas betagteren Alters in der Perrera gelandet war. Sie wollte einfach nicht nur bei Hunden leben, sondern suchte den Kontakt zu den Menschen. So nahm sie kurzerhand den Weg über den Zaun und gesellte sich unauffällig mit ins Hausrudel. Da sie anderen Hunde sie akzeptierten - die wichtigste Voraussetzung für ein Leben mit im Haus - darf sie nun immer in der Nähe von Martina und Lambert leben. Vielleicht findet sie aber ja doch noch ein zu Hause für ihre letzten Jahre...

Buenos dias aus Spanien!

Heute wollen sich endlich mal wieder einige der "Neuen" bei Euch vorstellen. 

Neben der alltäglichen Arbeit im Refugio Esperanza war wieder Foto-Shooting, damit die Zukunftshunde auf Familiensuche gehen können und nicht vielleicht unnötig lange in ihrem Übergangsheim, dem Refugio Esperanza, sein müssen.

Bitte beachtet, dass die Tiere noch nicht auf der Homepage des nach Deutschland vermittelnden Vereins Tierische Lichtblicke eV zu sehen sind, da noch nicht alle Blutergebnisse etc. vorliegen. Bei Interesse an einem der Hunde könnt ihr Euch aber dort gerne schon melden!

Ihr genießt hier also gerade eine Art "Vorabinformations-Bonus" dank Insiderwissen *lach*

Den Anfang macht die kleine Schnauzer Mix Hündin mit dem ungewöhnlichen Namen Rupert. Sie ist die Tochter von Rosi und mit ihr zusammen in der Perrera gelandet...

Rupert ist eine eher zurückhaltende, aber sehr anhängliche kleine Hündin, die es liebt geschmust zu werden. Sie ist ruhig, brav und unkompliziert, eher etwas schüchtern als eine Draufgängerin.

Guten Morgen Welt!

Heute wollen wir uns wieder einmal ganz warm anziehen und gedanklich nach Moldawien - oder Republik Moldau - reisen, denn vor dort haben wir wieder ganz viele Fotos erhalten.

Warm anziehen konnten sich dank Eurer Spenden die Hunde in den Schlupfwinklen Moldawien.

Stolz präsentieren sie ihre feinen Mäntelchen und Pullover, die sie gegen die Kälte schützen.

Guten Morgen Welt!

Was bitte sind Zukunftshunde?

Zukunftshunde sind Hunde, die in einer Tötungsstation gelandet sind. Die dort um ein Haar ihr Leben gelassen haben, die aber - dank ihrer Rettung - weiter leben dürfen und eine Zukunft haben werden. 

Zukunftshunde sind aber auch Hunde, die auf andere Weise fast ihr Leben verloren hätten und denen dank des Tierschutzes eine Zukunft geschenkt wird.

Zukunftshunde sind aber auch Hunde, die noch nach einer neuen Familie suchen, die sie in ihrer geschenkten Zukunft begleiten wird. Die sich nie wieder von ihnen trennen wird, sie nie liebt und wertschätzt - anders als ihre vorherigen Besitzer....

Wir durften dank frei gewordener Plätze im Refugio Esperanza wieder 7 solcher Zukunftshunde ein Übergangszuhause schenken. Einen sicheren Platz für die Zeit, in der sie ihre neuen Familien suchen.

Alle diese Hunde stammen aus CERECO, der örtlichen Auffang- und Tötungsstation. Alle diese Hunde wären fast nicht mehr am Leben. Alle diese Hunde haben jetzt eine Zukunft. Aber, alle diese Hunde suchen auch noch Paten, die dabei helfen, die Auslösekosten für sie tragen zu können.

Diese Hunde haben jeweils 90,-- € an Auslöse gekostet. 

Im Refugio Esperanza wurden sie mit Halsbändern, Wurmkuren und Parasitenschutz versorgt und sie leben jetzt in Sicherheit. 

Helft ihr Martina und Lambert, die Kosten für die Hunde finanzieren zu können?

Hier sind die Glücklichen, die ihre Namen schon von CERECO erhalten haben.

Guten Morgen Welt!

Heute wollen wir mal wieder schauen, was sich abseits vom Refugio Esperanza so getan hat. Da gibt es doch auch immer einiges zu berichten, denn die Helficusse sind natürlich auch alle aktiv und helfen wo und wie sie können!

Für Angelika Kuras nächste Fahrt nach Polen, wo sie wieder den Tieren auf dem Land und in diversen Tierstationen helfen wird, sind Spenden bei ihr angekommen. Sie hat sich riesig gefreut und dankt mit folgenden Worten:

"ich wollte ganz herzlich Danke sagen für die Vermittlung neuer Sachspenden, verbunden mit einem Dankeschön an die Spender, an die Unterstützer von Helficus und auch an das ganze Team - daaaanke !

Ich fahre ja, wenn die Gesundheit von Aaron es zuläßt, am Sonntag wieder gen Osten.

Dir Bilder füge ich unten bei.

Liebe Grüße und nochmals Dankeschön

Angelika"

Das Suchspiel Rätsel hat mindestens einen "Gewinner" hervorgerufen! 

Ich hoffe, Euch allen hat es viel Freude bereitet!

Cara schreibt:

"Hallo Claudia,

ich habe das Rätsel gelöst und deshalb 100 Euro Gewinn an den Hof Chaoti überwiesen :O)) Anbei ein Foto mit Model Lilly

Viele liebe Grüße

Cara"

Hallo liebe Helficusse!

Gestern war wieder FREUtag = Ausreisetag für drei Hunde. Ich hatte im Vorfeld ja schon angekündigt, dass einige Schützlinge den Sprung nach Deutschland geschafft haben. 

Was mir eigentlich schwer fällt, denn ich habe immer die Sorge, wenn ich etwas im Voraus schon erzähle, dass es sich dann doch noch irgendwie zerschlagen könnte. Vielleicht bin ich da abergläubisch. 

Nun, es ist alles gut gegangen und wie geplant haben sich gestern 3 Fellpopos auf die lange Reise gemacht.

Morgens war der große Tag für unsere beiden Boxer-Schützlinge.

Gordo, der klapperdürr irgendwo in der Wildnis aufgefunden worden war und sich nur von Aas und Abfall ernährt hatte, musste sich von seinem kleinen Spielkameraden Buster verabschieden.

Dank gutem Futters und viel Fürsorge hat Gordo jetzt ein normales Gewicht, er wurde kastriert und komplett ausreisefertig gemacht und konnte uns jetzt in eine Pflegestelle in Deutschland verlassen.

Wir drücken ihm alle Daumen, dass er bald ein gutes zu Hause findet!

Alaaf und Helau aus Spanien!

Während in Deutschland die Jecken los sind, herrscht hier in Spanien "business as usual". Alles geht seinen gewohnten Weg. Die Hunde tragen keine Narrenkappen, wir Zweibeiner auch nicht, und außer Rand und Band sind die Vierbeiner ohnehin fast jeden Tag.

Lambert sorgt weiter kräftig neben der normalen Arbeit dafür, dass das neue Gehege weiter seiner Vollendung entgegen kommt. Noch fehlt aber der starke Draht, der hinten, die Seite und in der Mitte gespannt werden muss. Dieser muss noch beim Händler gekauft werden. Es handelt sich um speziell dickes Geflecht, denn normalen Maschendraht würden die Hunde in kürzester Zeit zerstören.

So wurden jetzt die Pfosten einzementiert und - ganz unspanisch - auch die Hohlblocksteine komplett mit Zement gefüllt, so ergeben sie eine Art Mauer auf dem Beton-Fundament und bieten deutlich mehr Stabilität.

Deutsche Qualitätsarbeit made by Lambert! Man soll kaum glauben, wie viele Schubkarren voll mit Beton alleine in die Hohlräume der Steine reingepasst haben. Klar, dass da von anderen gerne mal etwas "gespart" wird. 

Das ist nun das Ergebnis.

Mit dem Bagger hat Lambert schon einen Bigpack mit Sand in das Gehege gestellt, dieser wird dort nach Abschluss aller Arbeiten verteilt werden.

Neben dem Draht fehlt dann noch eine Beschattung bzw. ein Schutz gegen Regen für die Hunde auf beiden Seiten. Klar, Hundehütten müssen auch noch her und entsprechende Futter- und Wassergefässe. Dann ist das/sind die Gehege soweit fertig für den Erstbezug.

Eventuell wird die Beschattung noch etwas warten müssen, es ist halt immer alles eine Frage des vorhandenen Geldes und das fließt doch unaufhörlich in eine solche Baustelle rein.

Hallo liebe Helficusse!

Nachdem Euch gestern die kleine Bildergeschichte so gut gefallen hat, gibt es heute mal wieder etwas ganz anderes als den "normalen" Blogeintrag. Ein GEWINNSPIEL! 

Ihr kennt bestimmt die "Wimmelbilder", auf denen man irgend etwas entdecken muss. Vielleicht sucht ihr ja auch gerne in den Zeitschriften oder im Internet Unterschiede zwischen zwei Bildern oder sucht versteckte Dinge.

Da können wir doch bei Helficus auch mitmachen. Helficus soll ja auch ein wenig Spaß machen und nicht immer nur auf die Probleme oder Sorgen der Tiere und der Tierstationen hinweisen.

Unsere Welt braucht, trotz aller Missstände, auch immer ein wenig Leichtigkeit. Menschen brauchen eine Ablenkung von den emotional berührenden Themen. Eine Pause vom Stress.

Wir sind hier eine Gemeinschaft - und in einer Gemeinschaft wird auch mal gelacht oder gespielt. Nur so erhält man sich die Kraft, auch gemeinsam etwas gegen Leid zu tun.

Lange Rede - kurzer Sinn....

Hier sind zwei Fotos, auf denen es etwas zu entdecken gibt. Schaut genau hin!

Und warum heißt das nun GEWINNspiel?

Na, weil derjenige, der entdeckt, was sich denn da in den Fotos versteckt hat, das Anrecht gewinnt, eine kleine Spende zu tätigen ;)

So ganz dürfen wir ja hier unseren Zweck nicht vergessen....

Wo es gerade "fehlt". Die Liste könnte ellenlang sein, aber ich versuche ein paar kleine Tipps zu geben:

• Die Schlupfwinkel Moldawien brauchen immer Hilfe bei den Transportkosten.
• Der Hof Chaoti ächzt zur Zeit mal wieder unter einer hohen, unbezahlten Tierarztrechnung
• Bei Pro Dog Romania werden noch Spender für die 230 Kastrationen, die in diesem Monat in Rumänien stattfinden sollen, gesucht. 

Das ist doch schon einiges, was wieder an Hilfe benötigt wird, oder?

Sucht Euch gerne einen der Punkte aus, wo ihr mit Eurem "Gewinn" helfen wollt. Alle Bankverbindungen findet ihr auf den verlinkten Homepages der jeweiligen Vereine.

Viel Spaß und einen schönen Tag!

Boah, ich bin so kaputt, ich glaube, ich brauche eine Auszeit. 

Ich bin auch total erschöpft!

Einfach mal ausruhen, das wäre schön!

Liebe Helficusse!

Ich möchte mich ganz herzlich bei Euch für Eure Spendenzusagen für die Kastrationen in Rumänien bedanken. Es ist so wichtig, dass wir das Elend an der Wurzel bekämpfen und nicht an den Symptomen herumdoktern und nur dafür sorgen, dass Tiere nach Deutschland kommen können.

Jedes Tier, das eine neue Familie bekommt, ist natürlich ein Erfolg, aber es MUSS überall dafür gesorgt werden, dass die Überzahl an ungewollten Haustieren sich vermindert! Die, die es nicht schaffen, die sind diejenigen, um die wir uns sorgen müssen! Es sind die, die leiden, die hungern, die frieren und deren Kosten kaum bewältigbar sind. Von der Lebensqualität der Tiere man ganz abgesehen! An all diesen Unzulänglichkeiten müssen wir ebenfalls arbeiten, damit überall vernünftige Tierheime entstehen, in denen Tiere ein würdiges Übergangszuhause finden.

Klar, ist es nicht so attraktiv, für einen Futternapf, einen Sack Sand oder für "anonyme" Tierarztkosten zu spenden. Aber dies sind ganz, ganz wichtige Spenden! Es steht nur kein Tiergesichtchen direkt da hinter. Es sind ganz viele Tiere, denen mit diesen Spenden geholfen wird. Es sind Investitionen in eine bessere Zukunft!

Natürlich könnt ihr auch direkt an die Vereine spenden, wenn ihr zum Beispiel eine Kastration oder eine Geldspende für ein anderes Projekt tätigen wollt. Dann bekommt ihr in vielen Fällen für Eure Spenden auch eine steuerlich abzugsfähige Spendenquittung, die Helficus als reine private Initiative ja leider nicht ausstellen kann. Ich verlinke soweit wie möglich immer die Seiten der Vereine. Dort findet ihr schnell die Bankdaten oder bequeme andere Möglichkeiten, Geldspenden zu tätigen. Schreibt mir dann, was ihr wofür überwiesen habt oder schickt mir ein kleines Foto dazu, und ich nehme Eure Spende dann ebenfalls mit in den Blog auf! Ist doch wohl Ehrensache! Auf diese Art könnt ihr vielleicht ein paar Euros bei der Steuererklärung geltend machen. Geld, das ihr wieder den Tieren zukommen lassen könnt!

Für das Refugio Esperanza hatten wir in unserer Weihnachtsaktion auch für Baukosten gesammelt. Weitere Verbesserungen und auch Gehege sollen entstehen. Ich zeige Euch immer die Fotos von Lambert wie er Euer Geld "verbaut". Jeder Sack Sand, Kies, Zement, jedes Tor, jede Rolle Draht, jeder Stein muss schließlich bezahlt werden - und das wird er auch durch unser Weihnachtsprojekt und Eure Spenden! Ihr seht so, dass auch umgesetzt wird, wofür ihr gespendet habt!

Dieses war die letzte Materiallieferung. Sand, Kies und Gehegetore. Das neue Gehege soll doch bald bezugsfähig werden!

Also, wenigstens wenn Luna nicht allen Kies schon aus dem Big-Pack rausschaufelt und er damit in der Schleuse landet....

Es ist kaum zu glauben, aber der erste Monat des Jahres 2016 ist schon wieder vorbei.

War nicht gerade erst Weihnachten und Silvester? 

Die Zeit verfliegt, doch für die Tiere in den Tierheimen und Tierstationen ist jeder Tag langweilig, immer gleich und dennoch oft mit dem verzweifelten Kampf ums Überleben verbunden.

Denkt man an die vielen überfüllten Tierheime, in denen die Gehege und Zwinger übervoll sind. Denkt man an die Temperaturen, die in vielen Ländern im Winter herrschen. Denkt man an das fehlende Geld und damit die fehlenden Mittel um die Tiere mit allem zu versorgen, was sie brauchen  würden. Oder denkt man an die vielen Tötungsstationen, die es immer noch in so vielen Ländern Europas gibt. Wie wenige Tiere schaffen es lebend da raus zu kommen?

Auf der anderen Seite herrscht Überfluss. Wird weggeworfen. Geld für oft unnütze Dinge ausgegeben. Dinge, die kaum angeschafft wurden wieder entsorgt. Hohe Preise werden für ein Bisschen Bequemlichkeit gezahlt.

Alle könnten den Tieren in ihrem Kampf ums Überleben helfen, in dem etwas weniger gedankenlos das Geld ausgegeben würde. Nur wenige Euros im Monat helfen bereits, Tieren das Leben zu retten. Ein paar Minuten Zeit am Tag würden reichen um die Welt ein wenig besser zu machen. Ein kleines Bisschen Verzicht im Überfluss könnte so viel bewirken. Qualität statt Quantität zu kaufen und das Erworbene mehr wertzuschätzen...

Wenn man so lebt, wie es viele unserer Helficusse tun, dann kann man viel helfen. So, wie es jetzt wieder Evi mit einer Spende für eine Kastration in Rumänien getan hat! Vielen lieben Dank, Evi, für diese tolle Hilfe. Durch Deine 21,--  kann wieder ein Hund im Tierheim BUCOV in Ploiesti oder in Baile Herculane kastriert werden. Der nächste Kastrationstag über Pro Dog Romania eV steht an und in Ploiesti sollen 200 Hunde unters Messer, in Baile Herculane 30 Hunde! Die Kosten für einen dieser Hunde sind durch diese Spende schon einmal gedeckt.

Und weil über Shopping for Animals wieder einige Kleinigkeiten verkauft wurden, kann Helficus als Gemeinschaft noch drei weitere Hundekastrationen übernehmen. Somit sind wir in dieser Überweisung bei 4 Hunden, die nicht für weiteren ungewollten Nachwuchs sorgen und deren Chance auf eine Vermittlung deutlich steigen! 

Den Hilfsgedanken haben aber auch unsere Süd-Helficusse wieder in die Tat umgesetzt und Sachspenden gesammelt, die versendet wurden.

Das erste Paket geht an unser Sammelstelle, von wo es sortiert und bei jeweiligem Bedarf weitergegeben wird. So viele tolle Spenden für Mensch und Tier!

Das nächste Paket wurde für die Schlupfwinkel Moldawien versendet. Auch von diesem Paket hat Simone ein Foto gemacht und folgende Zeilen dazu geschrieben:

"Tina und Heinz haben Adventskalender für Hunde- und Katzen gekauft ☺ Aus Platzspar-gründen haben sie sie ausgepackt und in Tütchen verpackt.