Wenn wir Marmelade oder Shopping for Animals Artikel verkaufen konnten, klingelt bei den Tierschutztieren die Kasse. Sobald wir Geld einnehmen, geben wir es auch direkt wieder aus um Kastrationen, Impfungen oder wichtige Anschaffungen oder bauliche Veränderungen davon zu unterstützen.

Deswegen ist es so wichtig, daß ihr, wenn ihr schöne Dinge für Euch, Eure Familie, Bekannte, Freunde oder Eure Haustiere sucht, bitte in unser Angebot reinschaut. Es ist für jeden etwas dabei! Der Erlös kommt zu 100 % den Tierschutztieren zu Gute. So wie ihr es von Helficus gewohnt seid!

Dieser schöne, langfellige weiße Kater wurde völlig ausgehungert in Antalya/Türkei aufgegriffen und lebt jetzt bei Rabia, die durch die Tierhilfe Antalya eV unterstützt wird.

Nachdem der Herr erst einmal ordentlich gefuttert hat, steht seine Kastration und die wichtige Impfung für ihn an.

Die Kosten der Kastration in Höhe von 35,-- € konnte Helficus übernehmen.

Rumänien....ein wegen der katastrophalen Tierschutz-Bedingungen immer wieder in den Medien präsentes Land.

Aber auch ein Land, in dem auch die Menschen gerade in den ländlichen Gebieten bittere Armut leiden. Wo Bildung fehlt und damit das Verständnis für die Bedürfnisse von Tieren und deren artgerechter Haltung.

Ein Land, in dem tausende Hunde grausam abgeschlachtet wurden und werden, weil es Fangprämien für jedes Tier gab - von der EU (und damit von uns allen) subventioniert.

Viele Vereine haben sich mit ihrer Hilfe auf dieses Land konzentriert und dennoch sind dort die Tierheime überfüllt und es fehlt meist an den wichtigsten Voraussetzungen um Tier dort zu halten.

Die Tiere leben im Dreck unter Dauerstress und ohne medizinische Versorgung. Oft fehlt es an ausrechenden Futtermengen oder Wasser.

Der Verein Pro Dog Romania eV ist einer von vielen Vereinen, die in Rumänien tätig sind. Zwei Tierheime werden von diesem Verein unterstützt, wobei es in dem Tierheim BUCOV in Ploiesti momentan an fast allem fehlt.

Hier wird dringend Hilfe in Form von Geldspenden benötigt, um den Tieren eine halbwegs vernünftige Unterbringung zu ermöglichen.

Helficus hat 63,-- € für die Kastration dreier Hunde in diesem Tierheim spenden können.

Damit sind wir bei einer Zahl non aktuell 34 Tieren, die durch die Finanzierung von Helficus im Jahr 2015 kastriert werden konnten angekommen!

ich denke, das ist eine Zahl, die sich durchaus sehen lassen kann. Doch so viel mehr Tiere bräuchten diese Hilfe.

Warum Hilfe? Nun, weil unkastrierte Tiere für unnötigen und ungewollten Nachwuchs sorgen, der die Tierheime weiter füllt.

Weil läufige Hündinnen die Rüden im Tierheim durchdrehen lassen.

Weil in Tierheimen keine Welpen geboren werden sollten.

Weil unkastrierte Tiere zu Beissereien führen, die für schwächere Tiere nicht selten tödlich enden.

Viele Gründe und noch so viele mehr, die zeigen, dass 21,-- € für eine Kastration mehr als gut angelegt sind.

Wer Geld für weitere Kastrationen spenden möchte, der kann dies HIER (bitte anklicken) tun.

Ein Team von Pro Dog Romania war gerade im Tierheim in Ploiesti und hat seinen Reisebericht mit den Eindrücken veröffentlicht. Ihr könnt ihn HIER (bitte anklicken) nachlesen.

Helficus ist neben dem Sammeln von Sachspenden auch weiter im Tierschutz tätig. So helfen wir nicht nur tatkräftig im Refugio Esperanza in Spanien aus, sondern kochen immer dort, wo es Früchte "gratis" oder aus der Natur gibt daraus Marmelade, die wir zu Gunsten des Tierschutzes verkaufen. Alles, was wir tun, kommt den Tieren oder den Menschen zu Gute. 

Helficus, das kommt von "HELFEN". Ein Helficus ist ein Mensch, der auch mit geringen Mitteln helfen will. In unserer Gemeinschaft aus mittlerweile so vielen Helficussen sind wir schon ganz schön stark geworden.

Was uns besonders am Herzen liegt und was wir immer dann, wenn wir durch ein paar kleine Verkäufe bei Shopping for Animals oder durch unsere Marmelade Geld in unserer Kasse haben, sind Kastrationen.

Nur, wenn der stete Nachschub an ungewollten Tieren ein Ende nimmt, wenn er zumindest eingedämmt wird, dann können Tötungsstationen abgeschafft werden und einige wenige Tiere in den Tierheimen auf eine neue Familie hoffen.

Dabei sind überfüllte Tierheime und ungewollter Nachwuchs sowie stetig anwachsende Populationen von Katzen nicht nur ein Auslandsproblem sondern auch ein deutsches. Bedingt durch verantwortungslose Tierhalter sind die deutschen Tierheime mit Katzen überfüllt und die Zahl der Streunertiere wächst stetig an und ist in einigen Kommunen mittlerweile zu einem großen Problem geworden.

Es ist ein kleiner Eingriff, der verhindert, daß auch der Freigänger-Kater nicht streunende Katzen deckt und so mehrmals im Jahr große Würfe an Katzenkinder geboren werden.

Es war jetzt wieder so weit, wir haben einige Kastrationen finanzieren können.

Das erste Kätzchen, das durch die Übernahme von Helficus kastriert werden kann ist Katze Mickey in Alanya/Türkei.

Der Verein Hilfe für Samtpfoten & Co in Not eV unterstützt die Tierschützerin Handan, die in Alanya schon so vielen Katzen ein Überleben gesichert hat.

Überall werden auch in Hotelanlagen oder auf der Straße lebende Tiere eingefangen und kastriert, damit gerade sie sich nicht weiter fortpflanzen.

Wir haben die Kastrationskosten von Mickey in Höhe von 50,-- € gerne übernommen. 

Was macht der Helficus am Sonntag?

Am PC sitzen und Spendenpakete packen.

Aber, auch Marmelade für die Bestellungen zurechtstellen....  Das heißt, zig-mal in den Keller flitzen und tut der Figur gut.

Vielen Dank für all Eure tollen Bestellungen unserer Tierschutz-Marmelade, wir sind so gut wie ausverkauft.

Die wenige trockene Zeit gestern galt aber erst einmal einem Spendenpaket, das gepackt werden sollte, denn heute wird es abgeholt. Dank dieses Services der www.paket.ag brauchen wir die schweren Pakete nicht zur Post zu schleppen, denn es dürfen maximal 31,5 kg versendet werden.

Für die nächste Fahrt nach Polen waren Kauartikel für Hunde und Halsbänder und Leinen für Wandas Tierheim und Honoratas Tierstation gesucht worden. Da konnten wir mit unserem Spendenlager doch aushelfen!

Aber, die Kauknochen, die sollten nicht in den großen Verpackungen, die nur Platz und damit Porto verschlingen, versendet werden.

Zwei dieser Wagen voll mit Kauartikeln wurden es später, die in ein Paket passten. 

Nachdem alle Kauknochen auf ihren Verpackungen genommen waren, waren 23 kg davon im Paket!

Es blieben zwei gelbe Säcke voll Kunststoff-Folie (ja, auf dem Land gibt es noch gelbe Säcke) und ein großer Karton voll mit Kartonverpackung und Pappe der Einzelverpackung.

Wenn auch nur in begrenzter Anzahl, so konnten wir doch in diesem Jahr auch wieder einige Gläser der süßen Orangenmarmelade in Spanien kochen.

Die in der Sonne Spaniens am Baum gereiften Orangen, die bis ins Frühjahr hinein gereift sind, sind so süß und saftig, daß die Marmelade nicht wie die in England bekannte Version bitter sondern herrlich süß ist. Mit großen Fruchtstücken, dünnen Streifen der Orangenschale und Gelierzucker mit Pektin wurde die Marmelade aus den Früchten des Gartens unseres Mietshauses in Spanien gekocht 

Es gab schon viele Vorbestellungen und ganz schnelle Besteller, so daß der verfügbare Bestand schon um mehr als die Hälfte geschrumpft ist. Wer Orangenmarmelade oder vielleicht noch eine der restlichen Marmeladen aus den wild gewachsenen schwedischen Beeren zu Gunsten des Tierschutzes kaufen möchte, der sollte sich ganz schnell melden!

Hier ist der Link zu den verfügbaren Sorten: Marmelade für den Tierschutz

Weiter gibt es die Nachricht aus Spanien, daß Martina die 100,-- €, die für den Nachbarshund Mugo gespendet wurden, bereits in Zecken- und Flohmittel und Wurmkur-Tabletten umgesetzt hat.

Diese Mittel wurden von der Nachbarin Blasi an Mugo verfüttert, es blieb sogar noch etwas über, um die kleine Hündin, die mehrheitlich mit im Haus lebt, auch gegen die Parasiten zu schützen.

Uff, das war ein Tag gestern.....

Ich habe mich durch die Spendenpakete gewühlt und das noch schöne Wetter genutzt um schon die ersten Pakete wieder zu versenden. Die Tierschutztiere sollen nicht auf ihre Hilfe warten.

Fragt nicht, wie oft ich Treppen hoch und runter gelaufen bin, immer schwer bepackt mit Kartons, die natürlich immer am falschen Ort waren. Wer kennt das nicht?

Aber zuerst galt es, im Spendenlager auch soweit aufzuräumen, daß die neuen Spenden sofort wieder an den richtigen Platz geräumt werden konnten - der Platz musste teilweise erst mal geschaffen werden denn wenn es etwas leerer wird, nutzt man den freien Platz ja gerne, um Kartons und Säcke etwas breiter aufzustellen um sie nicht ständig heben zu müssen, weil man - auch immer so - an den untersten gerade ran muss....

Die Sonne schien und so konnte ich draußen den Platz mit nutzen und dort dann auch die Fotos von den Paketinhalten machen.....  Ist mir auch fast immer gelungen.

Da Regina vom Hof Chaoti wieder Nachschub an Artikeln für den Flohmarktverkauf gebrauchen konnte, fing ich mit einem solchen Paket an. Ihr Helficusse hattet fleißig gesammelt und ich konnte ein wirklich tolles Paket packen, in der Hoffnung, daß Regina viel Geld dadurch in ihre immer so leere Kasse bekommt. 

Auf dem Gnadenhof Hof Chaoti in Wiedemar bei Leipzig sind einige Pakete von Helficussen angekommen. Die Freude bei Regina Berner war riesig! Die Vorräte an Katzenfutter waren doch sehr geschrumpft und besonders hier bestand dingender Bedarf.

Als wenn die Helficusse es geahnt hätten, haben sie auch Katzen-Nassfutter geschickt.

Doch, nicht nur die Pakete gibt es zu vermelden! Aber, schaut und lest, was Regina schreibt:

"Es ist wieder an der Zeit, zu berichten, was sich auf dem Hof Chaoti getan hat.

Viele Pakete mit herrlichen Spenden sind wieder von den Helficus Engeln bei uns angekommen.

Nachdem Angelina, unsere verwöhnte kleine Perserkatze ganz entsetzt feststellen musste, das ihr Futternapf nicht mehr mit ihrem doch so geliebten Extrafutter gefüllt werden kann, da unser Vorrat verbraucht wurde, konnte sie doch gleich wieder freundlicher schauen, denn ein Helficus-Engel mit Namen Susanne M. schickte einen großen Vorrat des Futters für Angelina und ihren Freund Romero. Hier ist die Welt jetzt wieder in Ordnung und unsere Perser sagen ganz herzlichen Dank.

Gestern war für Tina und mich zusammen mit Lotta und Marzipan Rückreisetag.

Bis zur letzten Minute wurde in dem gemieteten Ferienhaus noch geputzt und verstaut, gepackt und geräumt. Normal an einem solchen Tag.

Marzipan spürte die Veränderung und traute sich kaum mehr ins Haus. Lotta, schon ganz reiseerfahren sah sich das Gewusel relaxt an.

Am Flughafen ging dank Online-Eincheck alles sehr schnell und schon bald waren wir im Flieger.

Hier legte Marzipan die Nervosität ab, Tina war ja bei ihr und so verschlief sie dann die 2 1/2 Stunden Flug. In Deutschland durfte sie endlich raus aus der Reisetasche, im Auto saß sie wieder eng an Tina gekuschelt auf dem Schoß und zu Hause angekommen lief mit Tinas 6 weiteren Hunden auch alles problemlos.

Marzipan ist angekommen!

Mich und Lotta empfingen Hermann, Camilla, Motte und Tete freudig. Nun war die Zeit in Spanien also endgültig vorbei.

Aber auch einige Spendenpakete empfingen mich, so daß ich in den nächsten Tagen genügend Arbeit habe alles zu sortieren, das hilft gegen den Abschiedsschmerz vom Refugio Esperanza. 

Die "normale" Helficus- Arbeit hat uns wieder!

Ich möchte Euch heute noch ein paar Fotos von den Katzen im Refugio Esperanza zeigen, die Baldrian-Schmusekissen von 4cats bekommen hatten und damit viel Freude hatten.

Nun ist sie also wieder um, die schöne Zeit in Spanien.

Die schöne Zeit im Refugio Esperanza.

Die schöne Zeit mit Martina und Lambert, die für mich schon fast wie Familie geworden sind.

Die schöne Zeit mit den Hunden, die mir doch so ans Herz gewachsen sind.

Wie viele werde ich bei meinem nächsten Besuch von Ihnen wiedertreffen? Ich hoffe, nicht so viele, denn jeder soll doch eine Familie bekommen. 

Nur die "Haushunde", die nicht vermittelt werden sondern ihr festes zu Hause bei Martina und Lambert haben, die möchte ich gerne alle wiedersehen.

Gestern brachte Martina noch ein neues Hündchen aus der Klinik mit. Schnell haben Tina und ich noch die letzte Zeit genutzt, um auch von Blanca noch Fotos für die Präsentation im Internet zu machen.

Einige Hunde hatten trotz der vielen Foto-Sessions immer noch keine schönen Präsentationsfotos. Bevor wir nun aber Spanien verlassen, wollen wir all den Familiensuchern wenigstens diese Hilfe noch zukommen lassen, in der Hoffnung, daß ein Mensch endlich auch auf sie aufmerksam wird und sie bei sich aufnimmt.

Der alte Samojede Roger, der wie die anderen Samojeden aus den engen Boxen einer anderen sogenannten Tierschützerin befreit wurde, war gestern der erste Kandidat.

Ob er in seinem hohen Alter noch einmal das Glück haben wird, eine Familie zu finden? An fehlenden Fotos soll es auf jeden Fall nicht scheitern!

Im Refugio Esperanza warteten noch einige Hunde drauf, endlich auch einen Foto-Shooting Termin zu bekommen. 

Zwar sind alle Hunde bei ihren Vereinen schon mit Fotos in der Vermittlung, doch sie sollten doch auch noch schone Einzelfotos bekommen bevor Tina und ich abreisen müssen. 

Für Martina sind solche Aktionen, die sehr zeitaufwändig sind - pro Hund kann ein Shooting so ca. 1/2 Stunde dauern - im Alltag kaum machbar. Umso besser, wenn wir ihr diese Arbeit von den vorhandenen Hunden abnehmen können.

Anouk, der am Vortag mit in der Klinik war, war gestern unser erstes Fotomodel und er fand die ganze Aktion eher nervig. Er turnte lieber herum und hatte so gar keine Lust auf der bunten Decke so zu stehen, liegen oder sitzen, daß man von ihm dort Fotos für seine Vorstellung im Internet machen konnte.

Wie solte es anders sein?

Tina ist begeistert vom Refugio Esperanza und den Tieren. Von Martina und Lambert mal ganz zu schweigen!

Volker hat gestern die Fahrt zurück nach Deutschland angetreten, zusammen mit unserem Gepäck und unseren Hunde. 

Allerdings ...... Moment..... irgendwie war da doch eine Fellnase mehr mit im Auto! 

Was ist denn jetzt los??? Wollte ich nicht standhaft bleiben?

War ich auch, aber Tina war der Meinung, es wäre grausam Schlumpf nun - wo so lange keine Ausreise ansteht - wieder zurück in ein Gehege zu setzen. Wo dieser einmalige Hund doch auch ihr Herz und sogar das von dem eher "neuhunderesistenten" Volker erobert hatte..... Und wo Schlumpf, als sich die Kofferraumklappe zum Beladen öffnete wie selbstverständlich in das Auto setzte....

Tina entschied kurzerhand, daß Schlumpf mit muß. Er soll weiterhin bei mir und meinen verbliebenen Zwergen bleiben - als Pflege- oder Endstelle, oder er würde bei ihr und ihrer Familie einziehen. Alles egal - aber zurückbleiben ging ja wohl gar nicht!

Allerdings bekam Schlumpf auch einen neuen Namen:

Darf ich vorstellen: HERMANN!

Volker machte sich auf den Weg zurück nach Deutschland, Tina und ich verlängerten den Vertrag für den Mietwagen bis Mittwoch - denn dann wird leider unser Rückflug sein. Schnell in der Flughafenapotheke noch ein paar Medis gekauft und ab in Richtung Refugio Esperanza!

Dort hatten Lambert und Lamin schon wieder fleißig gewerkelt und Martina hatte vor ihrem Dienst die Welpen aus der Quarantäne in das freie Gehege gesetzt. Sie hatten ihre letzte Impfung bekommen und können nun die Großzügigkeit des Geheges genießen.

Donnerstag Abend ist meine Schwester nach Spanien gekommen! Sie wird die nächsten Tage mit bei mir bleiben.

Fragt mal, wie ich mich darüber gefreut habe!!!

Kristina hat in Deutschland schon so viele Vor- und Nachkontrollen für Hunde aus dem Refugio Esperanza übernommen. Scherzhaft haben wir schon gesagt, daß wir jetzt eine Aachener "Deutschlands Westzipfel Außenstelle" von Refugio Esperanza bzw. Tierische Lichtblicke Hunden eröffnen! 

Klar, daß wir gestern sofort gemeinsam ins Refugio Esperanza gefahren sind und Tina alles kennenlernen wollte.

Selber hat sie 6 Hunde, einige Pferde und Papageien. 

Die Hunde, die Tina durch das Internet und den Helficus Blog alle schon so "kannte" wurden nun persönlich in Augenschein genommen und herzlich geschmust und geknuddelt.

Während ich meine Arbeit in der Quarantäne verrichtete, half mir Tina sofort und nutzte aber auch die Zeit um den Hunde zu bespassen und besonders mit der kleinen Marzipan zu schmusen.

Im Refugio Esperanza ist großer Frühjahrsputz angesagt. Lamin, der fröhliche Senegalese, hilft dabei mit Bärenkräften.

Endlich können auch ein paar Arbeiten, die für Lambert zu schwer oder wegen seiner Erkrankungen zu gefährlich sind, erledigt werden. 

Lamin freut sich über ein Einkommen, ohne dies er in Spanien keinen Cent bekäme.... Ist doch toll, oder, es geht mit vielen Arbeiten voran und zudem bekommt ein Mensch auch noch einige Zeit die Grundlage für sein Leben. 

Dank lieber Spender, die erkannt haben, daß Lambert diese kurzzeitige Hilfe einfach braucht, kann das Gehalt von Lamin (5,-- €/Stunde) bezahlt werden. 

Gestern wurde das erste der Holzhäuschen neu gestrichen. Es gibt diverse dieser kleinen Holzhäuser auf dem Gelände, die als Quarantänehäuschen, Vogel- und Schildkrötenunterkunft oder eben wie dieses als Werkstatt für Lambert dienen. Durch die Sonne, den Staub und die heftigen Regenfälle verwittert das Holz oder trocknet stark aus, so daß die Häuser regelmässig gestrichen und geölt werden müssen.

Doch vorher muß die alte Farbe runter....

Das Häuschen selber ist ist die Werkstatt, vorne hinter der kleinen Türe leben die Schildkröten, auf dem Dach residiert Freigängerkatze Monika und rechts ist das Gehege von Papagei Lola angebaut.

Lamin war den Tag über beschäftigt, die alte Farbe abzuschleifen. Tweety kontrolliert den Fortgang der Arbeiten...

Nicht nur Geld- oder Flohmarktspenden sind für den Tierschutz in den Schlupfwinkeln Moldawien immer herzlich willkommen, sondern auch Sachspenden. 

Sachspenden, die den Tieren aber auch den Menschen, die sie so liebevoll pflegen helfen sollen. Vieles, was bei uns zum Standrad im Leben gehört ist in Moldawien ein reines Luxus und so freue ich mich immer, wenn ihr auch mit daran denkt, den Moldawierinnen ein kleines Geschenk für sich mit in die Spendenpakete zu legen.

Diesmal sind die Pakete unserer Kölner Helficusse angekommen, die wahre Meister im Beschaffen von Spenden und Packen von den tollsten Spendenpaketen sind. Sie sind eine große Hilfe für uns!

Wir haben schon mehrfach in unserem Blog berichtet, daß Inge Reuther mit einigen Freundinnen Flohmarktstände nutzen, um das dringend benötigte Geld für die Tiere und den Aufbau von kleinen Tierstationen in Moldawien zu bekommen.

Viele Helficusse schicken immer wieder liebevolle Päckchen mit tollem Inhalt an Artikeln, die an diesen Flohmarktständen verkauft werden können.

Was der eine vielleicht nicht mehr benötigt bringt so an andere Stelle wieder Geld für die Notfellchen, die in den kleinen Schlupfwinkeln in Moldawien versorgt werden.

Wir haben Fotos vom letzten Flohmarktstand, der am 11.04. aufgebaut worden war, bekommen, die wir heute zeigen möchten.

Den heutigen Blogeintrag beginnen wir in Deutschland.

Dort ist nämlich beim Gnadenhof Hof Chaoti eV in der Umgebung von Leipzig ein tolles Spendenpaket vom Händler Zoolox angekommen. Regina Berner hat uns ein Foto geschickt, verbunden mit dem herzlichsten Dank für die tollen Spenden und der Entschuldigung, daß das Foto erst heute zu uns gekommen ist. 

Wer weiß, was Regina zur Zeit alles zu stemmen hat, welche Sorgen sie täglich hat, um den Hof für seine Bewohner weiter betreiben zu können, der wird bestimmt Verständnis für die ein paar Tage verspäteten Fotos haben.

Wichtig ist, daß die Spenden wie immer genau dort angekommen sind, wo sie auch hin sollten: bei den Tierschutzstationen unserer kleinen Tierstationen, die doch so dringend diese Hilfe benötigen. Es zeigt doch nur wieder auf, daß selbst ein Foto zu versenden oftmals zeitlich in den Hintergrund gerät, weil man bis über beide Arme mit der Arbeit mit und für die Tiere beschäftigt ist.

Zeit und Geld sind das, was den kleinen Tierstationen am meisten fehlt....

Vielen Dank auch von uns nach Wetter an den Händler Zoolox.

Liebe Helficusse, bitte schaut immer in die Angebote und das Lieferprogramm unserer Unterstützer und bestellt oder kauft bitte Eueren Tierbedarf bei Ihnen. Dank unserer Unsterstützer bekommen die Tierschutztiere in den kleinen Tierstationen Hilfe. Hilfe die sie so dringend benötigen. 

Als Dank für die Unterstützung sollten wir wiederum die Spender durch unserer Käufe bei ihnen unterstützen. Nur wenn sie auch Geschäfte machen, können sie selber leben und auch nur dann können sie den Tierschutz mit Spenden unterstützen.

DANKE!

Wenn Hunde ausgereist sind, sind manche Gehege etwas leerer geworden.

Hunde stehen schon wieder auf der Warteliste und möchten aufgenommen werden. Sie brauchen einen Platz. Doch weiß man bei manch einem der Neuen noch nicht, wie er sich in Gruppen einfügt. Dazu kommt, daß neue Hunde meist keine ausreichenden Behandlungen gegen Parasiten oder Würmer haben. Sie müssen schnell komplett gegen Würmer, Zecken und Flöhe behandelt werden, ohne daß sie die vorhandenen Hunde damit anstecken.

Neue Hunde bekommen zudem schnell durch den Stress und die Wechseln in neue Umgebungen Husten, brauchen einfach mehr Aufmerksamkeit, Beobachtung und leider eben auch Medizin.

Daher wird versucht so gut wie möglich Gehege komplett frei zu machen, um in diesen dann die neuen Tiere unterzubringen. So ist die Beobachtung und auch die Behandlung einfacher. 

Ein weitere Nebeneffekt von immer wieder einmal neu gebildeten Gruppen ist, dass die Hunde sich nicht nur auf einen Hundefreund konzentrieren sondern verträglich mit anderen Hunden bleiben. Zu schnell würden sie sich ansonsten vielleicht auch etwas isolieren. Man erkennt durch das Umgruppieren auch immer wieder, wie sich Hunde in Gruppen verhalten, wer ein forscherer oder dominanterer Hund ist und wer sich eher zurückzieht. Teilweise kann man dann devoteren Hunden durch die gezielte Wahl der Mitbewohner dabei helfen, Ängste zu verlieren.

Im Refugio Esperanza war das große Umsetzen angesagt. Eine Arbeit, die man nicht eben mal nebenbei vornehmen kann, denn die Hunde brauchen in den neuen Gruppen auch erst einmal ein wenig Beobachtung. Die freien Gehege werden dann komplett gereinigt, denn auch dies ist deutlich einfacher, wenn sie frei sind, bevor wieder neue Bewohner einziehen können.

Juli, die ihr bisheriges Leben immer zusammen mit When gelebt hatte, zog nach der Ausreise von When bei den beiden Welpen Filou und Romeo ein. 

Romeo und Filou waren für Samson, der ein sehr gemütlicher großer Welpe ist, zu verspielt und unruhig geworden. Da Samson Interessenten hat, die diverse Fragen zu seinem Verhalten anderen Hunden oder Katzen gegenüber hatten und Samson daher mehrfach aus dem Gehege geholt werden musste um dies zu dokumentieren, war durch diese Unruhe stark verunsichert und brauchte eine etwas ruhigere Gruppe.

Gestern war ein etwas anderer Tag für uns.

Volker war in der Nacht spät zurück in Spanien angekommen und wir hatten doch einiges zu erzählen.

Und, Lambert hatte Geburtstag und so wurden wir mittags von Martina und Lambert zum Essen in einem Restaurant am Meer eingeladen. Auch Nicole, Markus und ihre kleine Neala waren mit von der Partie.

Wir haben es uns richtig gut gehen lassen, bei einem tollen Essen und etwas Urlaubs-Gefühl. Leider war das Wetter nicht so urlaubsmässig, die Sonne ist wohl gerade mit unseren Hunden nach Deutschland gereist.

Von den Ausreisern, bzw. von ihren Familien oder Pflegestellen, kamen nach und nach die Informationen auf die Handys, daß die Reise gut verkaufen war, die neuen Familienmitglieder wohlbehalten angekommen waren und die Familien glücklich über ihre Fellnäschen waren.

Das sind immer wunderschöne Momente, denn man bangt doch immer, ob der Transport gut verläuft und Mensch und Hund sich mögen.

Hier noch ein Foto von Lambert und Ophélia von CERECO, die uns am FREUtag beim Abgeben unserer 11 Hunde am Transport geholfen hatte, denn sie hatte auch einen ihrer Schützlinge auf die Reise nach Deutschland gegeben.

Ob der große Teddybär Samson seine Schwester Delilah vermisst? Er lebt jetzt ohne sie in einer Jungen-WG. Die Zicke ist nach Deutschland vorgereist....

Meist finden sich ja Geschwister in der Kindheit eher doof und zanken sich mehr,als daß sie sich lieben. Das Glück, Geschwister zu haben, erkennt man meist erst später im Leben....

Eigentlich müsste der Freitag umbenannt werden in FREUTAG!

Dieser Freitag war nämlich wieder ein Freutag, denn es konnten 11 Schützlinge aus dem Refugio Esperanza in Spanien zu ihren neuen Familien oder Pflegestellen in Deutschland ausreisen.

Der Verein Tierische Lichtblicke eV hatte wieder ganze Arbeit geleistet und so war es möglich, daß all die nachfolgenden Hunde in ein neues Leben ausreisen durften. Hunde, die von noch gar nicht allzu langer Zeit um ihr Leben bangen mussten. 

Wir haben unsere Lieblinge wie immer reisefein gemacht und mit sicheren Halsbändern und Geschirren versehen und gegen Mittag sicher zum Transport gebracht.

Die glücklichen Freutag-Ausreiser waren:

Nun wollen wir doch endlich mal wieder schauen, was sich denn so in Spanien tut.

Was ist los im Refugio Esperanza?

Es wird wie immer fleißig gearbeitet. Lambert baggert im hinteren Teil des Gehegebereichs.

Nachdem schon die übrig gebliebene Erde von der neu ausgehobenen Sickergrube im Schleusenbereich die sorgfältig gebuddelten Löcher der Hunde in einigen Gehegen wieder aufgefüllt hat, wird doch für einige Gehege noch Erde benötigt.

Zum Beispiel im Gehege von Alejo und Aranzazu. Dort kann Lambert die Erde mit dem Bagger sofort über den Zaun schütten.

Danach kommt dann die Handarbeit, die Erde muß in die Löcher rein und ordentlich verteilt werden.

Kurzfristig ist dann alles wieder schön und lochfrei.

Ihr Helficusse seid auch der Meinung, dass das Engagement der Menschen in Moldawien, die sich mit einfachen Mitteln aber grossen Herzen für die dortigen Straßentiere einsetzen.

Und ihr seid der Meinung, dass auch die grossartige Unterstützung, die in Deutschland für die Schlupfwinkel in Moldawien stattfindet Eure Hilfe verdient hat. Die Flohmärkte, die Inge Reuther mit einigen Mitstreiterinnen immer wieder besucht, sollen für die Tiere gute Einnahmen bringen, damit sie versorgt werden können und langfristig Schutzzonen, wie die bereits gekaufte alte Farm, errichtet werden können.

Das alles bedarf viel Enthusiasmus, Idealismus, Tatkraft und Herz. 

All das haben die Menschen, die sich für die Tiere in Moldawien einsetzen und all das haben die Helficusse!

Annette K. hat mit einem Paket dafür gesorgt, dass für die nächsten Flohmarktstände wieder genügend Ware vorhanden ist, die die Besucher den Geldbeutel locker machen soll.

Das Katzenfutter wird aber nach Moldawien gehen, denn dort sind viele hungrige Mägen, die täglich gefüllt werden wollen!

Einige wunderschöne neue Artikel hat Annette auch geschickt. Hier wird gerade überlegt, ob sie demnächst für eine Tombola oder eine Versteigerung genutzt werden sollten.

Vielleicht mag ja auch einer von Euch das ein oder andere Teil zu Gunsten der Tiere in Moldawien kaufen, gewinnen oder ersteigern? Ich gebe Euch gerne auf Anfrage die EMailadresse von Inge Reuther bekannt, sofern ihr sie nicht schon habt!

Während in Spanien die Tiere täglich versorgt werden, sind die Helficussse in Deutschland natürlich auch nicht untätig! Es wurden wieder Spendenpakete gepackt, die ich Euch heute zeigen möchte.

Zur Oster-Aktion der Katzenhilfe Yuma & Co in Nagold hat Cara Sch. ein tolles Paket mit allerhand Leckereien für die Stubentiger gepackt. Die Osternester sollten doch nicht leer bleiben!

Ein ganzes Paket proppenvoll mit den tollsten Leckereien! Da möchte man doch glatt Katze werden!

Das Paket ist auch angekommen, Annette Hiebenthal hat sich riesig gefreut, auch wenn sie gerade krank ist, und hat Fotos per Facebook geschickt, die ich auf unserer Facebook Seite schon zeigen konnte.

Da aber nicht alle Helficusse bei Facebook angemeldet sind, will ich ihnen die Fotos aber nicht vorenthalten: 

Das Feiertags-Wochenende, an dem Martina endlich auch mal Freitag, Sonntag und Montag nicht zur Klinik musste, hat etwas Zeit gebracht, um Fotos von den Hunden zu machen.

Außerdem konnte ich mich gestern daran geben, einige Hunde zu bürsten, damit das Winterfell und Dreck aus den Gehegen verschwanden.

Fridolin, Lui, Lua, When und Juli waren meine "Opfer", die mit mehr oder weniger Freude das Bürsten über sich ergehen ließen. 

Anschließend hieß es noch einmal "Foto-Shooting", denn Santana war neu im Refugio angekommen und noch nicht geknipst worden. Das arme Welpen-Mädchen war in eine Familie aufgenommen worden, der es dann aber schnell doch zu groß wurde - oh Wunder....  Vielleicht war aber auch nur das Interesse am Hund verloren gegangen oder es stellte sich dann doch als zu großen Aufwand dar, einen Hund zu halten.

Santana wurde von Martina aufgenommen und darf nun im Refugio Esperanza auf eine neue Familie hoffen. Bei ihrem "Sanso-Schäfchen" weichen Fell muss sie bestimmt nicht lange warten, oder? Drückt bitte alle die Daumen und helft der Süßen!

Es ist Ostern. Überall werden Ostereier, Schokoladenhasen oder kleine Überraschungen gesucht.

Wir im Refugio Esperanza suchen auch, aber keine Ostereier oder Osterhasen, sondern neue, gute Familien für unsere Hunde. Hunde, die aus den verschiedensten Gründen nicht mehr gewollt waren.

Hunde, die in einer Tötungsstation waren, Hunde die vor der Einlieferung in einer solchen bewahrt wurden, Hunde, die irgendwo am Straßenrand gelebt haben oder Hunde, deren Besitzer nicht mehr das Geld für ihre Versorgung aufbringen konnten.

Die Schicksale unsere Hunde sind so verschieden wie es das Leben nun einmal ist. Jedes der Tiere hat seine ganz individuelle Geschichte - so wie wir Menschen. Jeder Hund hat seinen eigenen Charakter - so wie wir Menschen. Jeder Hund sucht nach einem Menschen, der zu ihm passt - so wie wir Menschen.

Gestern konnte ich neben der Arbeit wieder einmal Zeit für Foto-Shootings nutzen. Dafür braucht man Ruhe und Geduld, es ist keine Aufgabe, die man eben mal zwischen Tür und Angel erledigen kann. Stress wirkt sich auf die Hunde aus und für die ist ein Foto-Shooting ohnehin schon etwas ganz Neues. Was passiert hier gerade mit mir? 

Daher muß man erst einmal dafür Sorge tragen, daß sich die Tiere entspannen und die neue Situation als harmlos erkennen.

Den Anfang machten gestern die beiden halbwüchsigen Rottweiler Welpen, die durch bereits erfolgte Vorimpfungen sofort schon ausreisebereit sind.

Rüde Brío war alles ander als zappelig. Ganz gelassen und souverän ließ er die Fotos von sich machen. Traumhaft!

Wir freuen uns immer, wenn ein Hund ein neues zu Hause gefunden hat.

Ein Hund, der vielleicht ohne die Aufnahme im Refugio Esperanza nicht mehr am Leben wäre. Ein Hund, der nichts verbrochen hat, der eigentlich nur leben will, doch der seinen Besitzern egal oder lästig war.

Mehr als 140 Hunde haben es innerhalb eines Jahres durch den Verein Tierische Lichtblicke eV aus dem Refugio Esperanza heraus geschafft, ein neues Leben in Deutschland zu beginnen.

Das sind 140 gerettete Leben und eigentlich noch einige mehr, denn in den Perreras konnte durch das freiwerden ihres Platzes ein weiterer Todeskandidat aus dem Tötungsbereich in die Vermittlung wechseln.

Eine tolle Bilanz, zu der ich dem Verein Tierische Lichtblicke eV und dem Refugio Esperanza gratulieren möchte. Denn, es sind nur so wenige Menschen, die diese Leben gerettet habe. menschen, die sich aber mit ihre ganzen Herzen für die Tiere einsetzen.

Was, wenn mehr Menschen aktiv würden? Mithelfen würden? Die Vermittlungshunde publik machten? Sich als Pflegestellen zur Verfügung stellen würden? Vorkontrollen und Nachkontrollen machten? Ihren Urlaub zum Tierschutzurlaub machten und in Spanien mithelfen würden???

Würden dann nicht noch mehr unschuldigen Tieren geholfen werden können? Würden dann nicht so viele Tiere doch so lange warten müssen?

Es sind die "Vergessenen", die mich jeden Tag traurig stimmen. 

Hunde wie Mora, die so viel Unrecht ertragen haben, die Wunden auf der Seele und in Moras Fall tief im Hals haben. Hunde, die so zärtlich sind. Hunde, die dennoch übersehen werden. Weil sie schwarz sind? Weil sie schon älter sind? WARUM???

Warum ist auch Pruna seit mehr als einem Jahr schon im Refugio Esperanza?

Pruna ist nicht schwarz, Pruna ist jung, verspielt, hat seidenweiches Fell.... Wir nennen sie wegen ihrer Flecken auf der Nase "Pippi Langstrumpf". Gibt es denn wirklich keine Villa Kunterbunt für diesen Hund, der so gerne schmust?

Es gibt auch heute noch Fotos aus Moldawien zu sehen!

Erinnert ihr Euch an die Welpen, die über den Zaun geworfen wurden? Aus ihnen sind mittlerweile richtige Hundekinder geworden.

Christa Fürbringer schreibt:

"Hier die Bilder der kleinen Fellnasen, die man vor einiger Zeit bei Galina über den Zaun geworfen hat. Sie gedeien prächtig sind aber allerdings noch ein bisschen scheu. Gehen auch schon in die Welpenspielstunde und werden ihr anfängliches Misstrauen den Menschen gegenüber bald ablegen."

Wie bereits angekündigt, ist Inge Reuther im März nach Moldawien gereist um vor Ort die Fortschritte des Umbaus der kleinen, gekauften Farm zum Schlupfwinkel zu begutachten und die Menschen zu besuchen, die zusätzlich vielen Tieren in ihren Wohnungen, Häusern oder Grundstücken Schlupfwinkel bieten.

Inge Reuther hat einige Fotos mitgebracht, die ich heute zeigen möchte. So bekommen wir alle einen kleinen Eindruck mehr von dem, was in Moldawien passiert und lernen die Gegebenheiten und die Menschen etwas besser kennen.

Christa Fürbringer schrieb:

"Heute kommt gleich eine Flut von Bildern von den Hilfsgütern für die Schlupfwinkel. Für Angela wurden warme Arbeitsschuhe und Hausschuhe mitgeschickt und diverses an Futter an Kauknochen und allerlei nützliches.

Guten Morgen Helficus-Welt, heute kommen wieder Neuigkeiten aus dem Refugio Esperanza in Spanien.

Man sollte ja meine, wir tun hier gar nichts.... Oder??

Dabei überschlagen sich hier gerade einige Ereignisse. Doch über die lohnt nicht zu berichten, denn täglich ist das, was gestern richtig war, schon wieder falsch. Daher wirbeln wir hier einfach im Hintergrund weiter und erzählen Euch das, was Sinn macht mitgeteilt zu werden. 

Zum Beispiel, daß das Refugio Esperanza zwei neue Bewohner hat!

Zwei halbwüchsige Rottweiler sind eingezogen. Brío und Algería, zwei Geschwister.

Die Hunde wurden von ihrem Besitzer abgegeben. Er wollte angeblich keinen Ärger mit seinen Nachbarn bekommen, dabei verschwieg er, daß er den längst hat! Denn die beiden Rottweiler-Welpen wurden von ihm in einer Garage gehalten! Er kam zur Anzeige.... Gut, daß auch in Spanien mittlerweile einige Menschen etwas sensibler für die Bedürfnisse von Tieren werden! Tierschutzarbeit zahlt sich langfristig aus!

Martina hatte sofort Hilfe zugesagt, als für die beiden Hunde ein Platz gesucht wurde und so zogen sie nun ein. 

Wen wundert es, dass dem ehemaligen Besitzer die Ummeldegebühren für die Hunde, die bereits einen Mikrochip besaßen, schon ein Ärgernis waren! 30,-- €....wo er doch schon so viel für die Hunde bezahlt hatte.....

Hat ein Tier einen Mikrochip, so wird es in Spanien automatisch vom Tierarzt, der den Chip setzt, registriert. Jeder Eigentümerwechsel muss in der Datenbank gemeldet werden, was zu Gebühren führt. Leider sind immer noch so viele Hunde nicht registriert, doch das Gesetz dafür existiert.... Der im Register eingetragene Besitzer ist für das Tier verantwortlich - auch wenn es schon lange nicht mehr bei ihm lebt oder ihm gehört. Nur....man hat auch immer wieder den Fall, daß die angegebenen Adressen nicht stimmen oder die Besitzer umgezogen sind ohne dies zu melden. Nicht immer ist die Halterermittlung möglich.

Zurück zu Brío und Algería. sie sind mit Ringo und Pruna in ein großes Gehege gezogen. nach ersten anfänglicher Verstimmung seitens Ringo, einen zusätzlichen Rüden in das Gehege zu bekommen, haben sie sich jetzt aber bestens eingelebt. Ringo hat Brío wohl als "Jungspund" akzeptiert.

Gestern hatte unser Tete einen Termin in der Tierklinik. Er war letzte Woche Donnerstag operiert worden und jetzt war Kontrolltermin.

Tete hat - ganz Kämpfer, der er ist - wieder einmal prima weggesteckt und schusselt schon wieder in seiner typischen Art durch Haus und Garten!

Den Termin in der Klinik nutze ich auch dafür, die noch offene Rechnung von Minous zweiten Bein-Operation zu bezahlen.

Ihr erinnert Euch, daß Minou vom Bett gesprungen war und sich die Schiene im Bein und den Knochen gebrochen hatte.....

Damit die Besitzerin auch diese Rechnung nicht zahlen brauchte (ihre Geschichte hatte ich auch berichtet), dafür hatten wir ja dank Euch die Rücklagen in der Notfallkasse, die jetzt zum ersten mal zum Einsatz kam!

Ich denke, man kann die abfotografierte Rechnung gut erkennen. 

Mit 92,20 € wurden die Helficus Notfallkasse belastet.

Nur!!! Denn auch der Arzt, Martinas Chef Pepe, hatte ordentlich dazu getan, daß es zu diesem niedrigen Betrag gekommen ist!

Die Normalkosten für die Operation hätten 461,-- € betragen! Doch Pepe gab 80 % Nachlass und berechnete nur die 92,20 €, die ich gestern bezahlte!

Ich denke, auch ihm gebührt an dieser Stelle ein herzlicher Dank, auch wenn er es wohl nicht lesen wird und kann.... Aber, Martina wird es ihm bestimmt gerne ausrichten!

Der aktuelle Kassenstand in unserer Notfallkasse beträgt damit 262,80 €