Die verschiedenen Paketdienste haben wieder kräftig zu tun! Helficus konnte einige Spendenpakete packen und versenden.

Beim Versand gilt es immer herauszufinden, mit welchem Paketdienst die Spenden auf dem günstigsten Weg zu Empfänger kommen. Versendet man mehr Volumen also viele leichte Spenden, dann heißt es einen anderen Anbieter zu nutzen als wenn es schwere Spenden sind, die auch in einen kleineren Karton passen. Da die Portokosten sich monatlich unheimlich summieren, müssen wir auch deswegen darauf achten, daß alle Spenden auf dem kostengünstigsten Weg versendet werden oder Fahrketten bzw. Transporte ins Ausland genutzt werden können.

Ohne Paketpaten, die immer wieder einmal das Porto für Spendenpakete übenehmen, und die Nutzung von Transporten zu den Auslandsstationen wäre eine Hilfe in unserer Größenordnung ansonsten nicht finanzierbar.

Danke an alle, die einen kleinen Betrag des Portos übernehmen und damit dadür sorgen, daß die Tierstationen sehr hochwertige Spenden kostenlos erhalten können und nicht kaufen müssen!

Ein weiteres Paket mit Spenden brauchten wir nicht zu versenden sondern konnten eine Fahrkette nutzen. So kommt sehr hochwertiges Katzenfutter und einiges Spielzeug für Samtpfötchen nach Köln, wo privat Tierschutzkatzen versorgt werden und zum Verein Katzensuche Solingen, die sich die Spenden in Köln abholen werden.

Auch hier kommen wieder ganz tolle Spenden durch einen geringen Aufwand dorthin, wo sie gerade dringend benötigt werden: zu den Tierschutztieren die unsere Hilfe brauchen. In Deutschland sowohl wie im Ausland!

Vielen Dank an alle, die auch zu diesen Spenden wieder durch ihre Unterstützung von Helficus beigetragen haben!

Gleich 3 Pakete mit wunderbaren Spenden konnten wir für das Refugio Esperanza in Crevillente, Spanien, packen. Hier mussten wir mächtig "Tetris" spielen, um den größtmöglichen Nutzen aus den Paketen zu ziehen. Ein Paket wurde mit voluminösen Spenden wie den diversen Hundebettchen, Hundeliegen und Rinderohren gefüllt, zwei weitere mit schweren Nassfutterdosen von alsa und Veritas für die Hunde , Nass- und Trockenfutter für die Katzen, Spielzeug, Kauknochen, Unterlagen für die Welpenboxen, Einmal-Handschuhe, selbstklebende Verbände für die Tiere, Desinfektionsmittel für die Hände und einem digitalen Fieberthermometer gepackt. 

Wie oft wir doch wieder umorganisiert haben, alles wieder raus aus den Karton genommen haben um noch einmal neu mit dem Packen zu beginnen und Spenden von dem einen doch in den andreen Karton umgeschichtet haben, das haben wir irgendwann aufgehört zu zählen.

Was zählt ist doch das Ergebnis und das kann sich wirklich sehen lassen! Zwei Paketdienste werden nun ein Wettrennen gegeneinander starten können, mal schauen, wer gewinnt und welche Pakete zu erst in Spanien ankommen!

Die Portokosten nach Spanien betragen für die 3 Pakete zusammen ca. 60,- Euro! Aber bei dem tollen Inhalt hat sich dieses Geld mehr als gelohnt!

Danke an alle, die mit dazu beigetragen haben, daß die Tiere in Spanien so tolle Spenden bekommen!

Menschenwelpen???  Na klar: Kinder!!!

Ah, ok! Was gibt es denn zu Kindern zu berichten?

Wir hatten schon mehrfach berichtet, daß von uns die Menschen, die in besonders armen Bedingungen leben, auch immer Unterstützung bekommen. Diese Menschen brauchen Hilfe, Hilfe damit sie selber überleben können, gesund bleiben und ihren Kinder Bildung ermöglichen können. Das ist heute in vielen Gebieten in Osteuropa alles andere als selbstverständlich.

In diesem Zusammenhand unterstützen wir gerne die Parnehnen Hilfe von Inga Zibell. Parnehnen ist eine kleine - ehemals deutsche - Gemeinde in der russischen Enklave Kaliningrad. Dort herrscht eine bittere Armut in der Bevölkerung. Inga und Klaus Zibell haben bereits viele Jahre Kontakt dorthin, haben schon viele Kinder von Geburt an begleitet und fahren mehrfach jährlich hin um zu schauen, wie die Verhältnisse vor Ort sind und welche Menschen gerade besonders Hilfe gebrauchen.

Dabei erfolgt die Hife sehr nachhaltig. Durch die Parnehnen Hilfe können viele Kinder aus armen Familien ein morgentliches Frühstück in der Schule bekommen, bekommen Schulausstattung und Kleidung um alle Vorausstezungen zu haben, eine gute Bildung zu bekommen.

Die nächste Fahrt nach Parnehnen steht an und in Absprache mit Inga haben wir ein Paket mit Spenden gepackt, die sie mitnehmen kann. Denn, leider ist bei aller Hilfsbereitschaft das große Problem, daß jeder Reisende nach Russland nur 50 kg Gepäck mitnehmen darf. Da muß gut überlegt werden, was Sinn macht mitgenommen zu werden.

Aus dem Helficus Spendenlager konnten wir mit einer schönen Puppe mit etwas dazugehöriger Kleidung, Schultertaschen für die Schulkinder, Pinselsets für den Kunstunterricht oder die Freizeit, Volleybälle für den Schulbetrieb, Haarschmuck, 2 Maniküre-Sets, einem Kinderwecker, Springseilen und Domino bzw. Halma Spielen, Kinder-Esservicen, Weihnachtsdeko und Kinderkleidung helfen.

Inga und Klaus wollen wie in jedem Jahr, kleine Geschenktüten für Kinder und die Alten Menschen in Parnehen verteilen. Neben Lebensmitteln, die vor Ort in einem kleinen Geschäft frisch gekauft werden, werden auch ein paar nützliche Dinge verschenkt. Ständig werden hierfür Geldspenden gesammelt, um den Familien vor Ort den Einkauf von Lebensmitteln zu ermöglichen. Für Kinder können Patenschaften übernommen werden. Anders als bei großen Patenschaftorganisationen kommt hier jeder Euro auch bei den Kindern an!

Wir freuen uns, daß wir diese tolle Hilfe unterstützen können und danken unseren Spendern für die wunderbaren Geschenke, die wir den Kindern machen können! 

Zum Schluß noch ein Foto von Kindern einer Familie, die Inga und Klaus schon lange kennt. Hier bekommen die Kinder gerade kleine Geschenke. Handgestrickte Socken, etwas Süßes und - was für eine Freude: ein Taschenrechner für Dima, den er sich nun mit seinen Geschwistern teilt!!!

Seit Sonntag stürmt es im Rheinland heftig. Dennoch sind wir besser dran als unsere Freunde in Norddeutschland oder Nord-Europa. Allerdings hat uns in der Sammelstelle der Sturm zeitweise ganz schön Probleme bereitet Fotos von den Spenden, die in die Pakete gepackt wurden, zu machen.

Aber, von so ein wenig Sturm lassen wir uns ja nicht beirren. Schauen wir doch einfach mal, was anderswo von Helficus angekommen ist. 

Zum Beispiel ist unser Paket mit den Spenden für die Obdachlosen in Frankfurt oder die Tiere in Rumänien beim Verein Fair Play for Strays angekommen. Die Spenden werden vom Verein, der immer wieder tolle Aktionen für Obdachlose mit Tier in Frankfurt plant und jetzt auch in Rumänien mit einer Hilfslieferung tätig sein will, so eingesetzt werden, wie sie benötigt werden.

Diese Aktionen haben wir sehr gerne unterstützt, wünschen viele weitere Spenden und danken für das Foto als Bestätigung des Erhalts.

Auch angekommen ist eine große Holz-Hundehütte bei der deutschen Sammelstelle für Maria Theofanopoulou in Patras, Griechenland. Ihre mühsam errichtete Anlage für die Tiere, die sie aus den Tierheimen holt oder auf den Straßen bzw. am Strand findet, war im letzten Winter durch eine Schlammlawine zerstört worden. 

Maria hat dank Spenden in den letzten Monaten eine neue Unterkunft für die Hunde errichten können und die Hundehütte wird als "Einrichtung" schon sehnsüchtig erwartet.

Alle Infos zu Maria und ihrer Anlage findet ihr hier

Die Anlage steht kurz vor der Fertigstellung und wird schon bald die ersten Tiere beherbergen können.

Im November geht eine Hilfssendung per Spedition nach Patras, dann wird auch unsere Hundehütte ankommen und mit ihr hoffentlich noch viele andere Spenden.

In Deutschland bleiben dagegen die Spenden, die die Katzensuche Solingen von Helficus bekommen hat.

Kurzerhand wurden diese von unseren Kölner Helficussen per "Lieferservice" in Solingen abgegeben und wir können direkt das Foto vom Erhalt der Spende mit zeigen!

Vielen Dank an alle, die mitgeholfen haben, daß wieder so tolle Spenden den Vereinen helfen können, die Tiere zu ernähren, zu wärmen, geschützt untergebracht zu sein oder ein paar Leckerchen oder Spielzeuge zu bekommen!

Ihr seid klasse!!!!!

Auch wenn Männer sie scheuen wie der Teufel das Weihwasser, so sind Spritzen eine wichtige Grundlage für die Gesundheit von Menschen und Tieren.

Jedes Tier sollte durch Impfungen immunisiert werden gegen die schlimmsten Krankheiten, die sie ansonsten sogar das Leben kosten könnten.

Neben Kastrationen und der Anti-Parasitenbehandlung sind Impfungen die dritte Säule, auf der guter Tierschutz und gute Tierhaltung fußen.

Leider nutzen immer weniger Menschen die Vorsorgeimpfungen, dadurch verbreiten sich wieder Krankheiten, vor denen man sich sicher wähnte. Auch bei den Haustieren wird nur zu oft auf die Impfungen verzichtet und auch dort verbreiten sich immer wieder Krankheiten, die durch eine Impfung die Tiere nicht behelligt hätten.

Daher unsere Bitte: gebt Euch und Euren Tieren die Chance gesund zu bleiben und von schlimmen Krankheiten verschont zu bleiben! Viele Impfungen müssen nicht jährlich stattfinden sondern in teilweise relativ langen Zyklen. Sie helfen Leben zu retten!

Die beiden Katzenkinder Melly und Paddy der Katzenhilfe Erkelenz (Benjis Tierherzen), sollen auch ein gesundes Leben leben können und daher hat Helficus für beide die anstehenden Impfkosten in Höhe von 20,- € pro Fellnase übernommen.

Viele weitere Tierschutztiere suchen ständig nach "Paten", die ihre Impf- oder Kastrationskosten übernehmen. Bitte macht alle mit, übernehmt diesen einmaligen Betrag. Auch Teilbeträge helfen schon, um die notorisch leeren Kassen der Vereine zu entlasten und den Tieren ein gesundes Leben zu ermöglichen.  D A N K E!

Diese Nacht wurden die Uhren um eine Stunde zurückgestellt. Die Sommerzeit hat geendet, nun ist die schöne, warme Jahreszeit auch auf den Uhren zu Ende, die Winterzeit hat Einzug gehalten.

Heute verbringen die Menschen den Tag damit, alle Uhren im Haus, am Arm und in Handys umzustellen. Man wird viel zu früh wach und falls man einen Funkwecker besitzt, wundert man sich, warum es eigentlich noch so früh ist.

Auch die Tiere leiden unter der Zeitumstellung, wollen zur gewohnten Zeit ihren Spaziergang machen oder gefüttert werden, denn sie können ihre innere Uhr ja nicht einfach mal umstellen. Auch für Bauern ist die Zeitumstellung zweimal im Jahr immer wieder ein Problem, denn beispielsweise die Milchkühe besitzen auch keine Funkuhren und werden in ihrem Melkrhythmus gestört.

Freuen wir uns einfach darüber, daß es morgens wieder eine Stunde eher hell ist, denn das war ja auch der ursprüngliche Gedanke bei der Einführung der Sommerzeit. Energie sollte gespart werden durch Ausnutzung der Helligkeit.

Die geschenkte Stunde wird übrigens demnächst Elke Roßmann auf Teneriffa brauchen, denn schaut selber, was sich wieder auf den Weg zu ihr und den "Waldhunden" gemacht hat:

Ein weiteres Paket mit 31,5 kg Sachspenden für Elke von Pro Animal de Tenerife ist gepackt und hat sich auf den Weg auf die Kanareninsel Teneriffa gemacht.

Noch einmal konnten wir einiges an Sachspenden, die bei Elke immer gebraucht werden, zu einem tollen Hilfspaket zusammenstellen. Elke wird bestimmt die geschenkte Stunde brauchen, um alles in Ruhe auszupacken und wegzuräumen.

Ein paar der von den Hunden so geliebten Liegen passten diesmal endlich wieder mit in den Karton, dazu noch Geschirre für die Hunde, die in ihre Familien oder Pflegestellen nach Deutschland ausreisen können, Decken und Mäntelchen für die Tiere, die in der Nacht oder aber auch auf dem Flug ins kalte Deutschland Wärme brauchen. Aufbaunahrung, Leckerchen und Spielzeug durften natürlich auch nicht fehlen. Und dann war noch Platz, um Desinfektionstücher und Lotionen, einige Klebeblöckchen und Stifte sowie Cuttermesser in den Packritzen verschwinden zu lassen.

Aber halt... was macht Pico denn im Karton? Haben wir den Zwerg wohlmöglich versehentlich mit ins Paket gepackt? Oder hat Pico mal wieder über die Stränge geschlagen und soll nun als Strafe dahin zurück, von wo er gekommen ist?

Nein, der kleine Terrorzwerg musste sich von den Spielzeugen für seine Freunde auf der PAT Finca verabschieden und aus dem Paket wieder herauskommen. Wir versichern, daß er weiterhin bei uns ist und auch die nächsten Spendenpakete, die wir packen, gemeinsam mit unseren anderen Hunden wieder überwachen wird und versuchen wird, sich von den Spenden, die versendet werden sollen, etws zu stibitzen oder ein Leckerchen abzustauben.

Pico schickt aber ganz herzliche Grüße nach Teneriffa zu Elke und bittet alle Helficusse, Elke in ihrer Arbeit mit Spenden zu unterstützen. Elke hat sich auf einem Einsatz im Nationalpark Teide verletzt und ist umso mehr auf Hilfe und auch Spenden angewiesen. Wie sie es immer wieder schafft, in ihrem Alter noch ca. 100 Hunde auf ihrem Grundstück und zahllose Tiere im Nationalpark zu versorgen, ist ohnehin ein Rätsel.

Wer eine Geldspende als Unterstützung schicken kann und möchte, der kann dies auf das folgende Konto in Deutschland tun:

Pro Animal de Tenerife

Stadtsparkasse Düsseldorf

Kto. 10 17 44 72

BLZ 300 501 10

Wie Pico zu uns gefunden hat und warum er ein kleiner Terrorzwerg ist, das könnt ihr übrigens in seinen Geschichten, die er immer wieder einmal schreibt, nachlesen:

Picos Geschichte(n)

Spanien ist eines der Länder, das durch die Eurokrise sehr betroffen ist. Massenhaft werden/sind die Menschen arbeitslos, Immobilien müssen verkauft werden um die Bankschulden tilgen zu können oder die Bewohner werden sogar aus den Eigenheimen rausgeworfen, weil sie die Kredite nicht mehr tilgen können. Sogar Eltern verlieren ihr altes Häuschen, weil sie für den Kredit der Kinder gebürgt haben. Geschäfte kann man überall eröffnen, denn die Lokale stehen leer, selbst ganze neu gebaute Einkaufs-Centren liegen leer - neu gebaut und nie bezogen. 

Das ist die Situation, die in Spanien Realität ist. Viele Familien leben von den geringen Einnahmen nur eines Familienmitglieds und halten sich durch etwas Anbau im eigenen Garten halbwegs über Wasser. Aber, auch immer mehr junge Leute müssen das Land verlassen, um hoffentlich im Ausland einen Arbeitsplatz zu finden.

Wen wundert es da, daß auch die Haustiere teilweise nicht mehr versorgt werden können. Zudem ist in Spanien zum Beispiel ein Hund noch immer eine "Waffe" bei der Kaninchenjagd oder eben die "Alarmanlage" für das Haus. Was nicht mehr "funktioniert" wird nicht mehr benötigt, denn es kostet ja nur Geld.

Es gibt immer noch die Jäger, die ihre Hunde (meist Podencos oder Galgos), die zur Jagd nicht mehr taugen, im besten Fall im Wald zurücklassen und sie damit ihrem Schicksal überlassen oder im schlimmsten Fall diese erschießen oder - leider immer noch Alltag - erhängen. 

Ungewollte Welpen werden weiterhin im Müllcontainer entsorgt, wo sie dann in der Müllpresse des Müllwagens sterben, wenn sie nicht vorher schon qualvoll eingegangen sind. Welpen werden in Brunnen, Seen oder im Meer ertränkt... Die grausamen Möglichkeiten sich eines Tiers zu entledigen sind leider schier grenzenlos und weiterhin scheuen viele Menschen nicht, diese Wege zu gehen.

Doch es gibt auch Erfolge, die durch die jahrelange Arbeit des Tierschutzes erzielt wurden! Es gibt durchaus Spanier, die sich sehr liebevoll und fürsorglich um ihre Tiere kümmern! Nur, gerade diesen Menschen werden die Bedingungen, ein Tier gut zu halten, jetzt teilweise fast unmöglich - weil das Geld für das eigene Leben fehlt!

Dies führt dazu, daß Tiere wieder vermehrt ausgesetzt werden oder - auch das passiert heute immer öfter - in den Tierheimen abgegeben werden. Oft unter Tränen!

Nun muß man bei den Tierheimen in Spanien unterscheiden. Es gibt Perreras und Protectoras. Was ist der Unterschied???

Eine Perrera ist eine Stelle, bei der gefundene Tiere - oft von Tierfängern - abgegeben werden. Die Perrera ist oft sogar ein privates Unternehmen, das öffentliche Gelder für die aufgenommenen Fundtiere bekommt! Ein Tier muß eine bestimmte Wartezeit in der Perrera bleiben - meist sind es 21 Tage - in der sich der Besitzer melden und sein Tier wieder abholen kann, so er das denn will. Danach kann jeder Fundhund SOFORT getötet und entsorgt werden! Egal wie alt, gesund und ob Rassehund oder Mischling! Da braucht sich niemand zu wundern, daß die Unterbringung eines Tieres in einer Pererra oft grausam ist. Tiere, die direkt von ihrem Besitzer in einer Perrera abgegeben werden, haben eine kürzere Wartezeit, meist beträgt diese 14 Tage, in der das Tier von einem neuen Besitzer übernommen werden kann.

Viele Tiere sitzen in den Perreras in viel zu kleinen Zwingern, kranke Tiere werden nicht behandelt, Futter und Wasser wird nur wenig gegeben, die Hygiene ist oftmals verheerend - warum auch, die Tiere werden ja doch in den meisten Fällen getötet...

Auch bei der Tötung wird nach wirtschaftlichen Kriterien gehandelt - Hauptsache billig, ob das Tier in einem langen Todeskampf liegt ist doch egal. Je weniger für die Tiere ausgegeben wird, umso mehr Geld bleibt in der Tasche des Betreibers. Trauriger Alltag in Spanien! Allerdings besteht die Möglichkeit, Tiere nach Ablauf der Wartefrist aus der Perrera rauszukaufen, dies geschieht nach Möglichkeit durch Tierschutzvereine, doch es bleibt trotzdem immer die weitaus kleinere Anzahl der Tiere.

Protectoras dagegen sind Tierheime, in denen die Tiere versorgt werden, die auch Fundtiere aufnehmen, diese bei sich unterbringen und vermitteln. Hier stehen oft Tierschutzvereine hinter dem Betrieb der Anlage. Viele Protectoras haben zudem Partner-Vereine im Ausland, durch die ebenfalls Tiere vermittelt werden. Die Protectoras sind teilweise sogar ehemalige Perreras, die aber den Betreiber gewechselt haben. Allerdings werden in den Protectoras keine Hunde getötet! Sie bleiben bis zu ihrer Vermittlung in der Protectora. Nur diese platzen mittlerweile fast auseinander, weil täglich neue Tiere gefunden werden oder abgegeben werden sollen. In den meisten Protectoras können sie nicht mehr angenommen werden und landen damit in der Perrera. Ende: siehe oben... 

Die Protectoras bekommen im Idealfall auch Unterstützung der Kommune. Doch da auch die öffentlichen Kassen mehr als leer sind, bleiben diese Zahlungen oft aus. Die Geldnot bringt es natürlich mit sich, daß auch hier überall gespart werden muß. Daher sind die Protectoras umso mehr auf Hilfe aus dem Ausland angewiesen. 

Soweit ein kurzer Erklärungsversuch, warum wir trotz aller Medienpräsenz des Tierleids in Rumänien auch die anderen Länder nicht vergessen dürfen! Doch sie leiden nicht nur unter der Finanzkrise sondern momentan drastisch unter ausbleibenden Spenden. Das, was über viele Jahre in mühsamer Kleinarbeit erreicht wurde, droht nun wieder zu kippen.

Bitte vergesst die Tiere in Südeuropa nicht. Bitte helft, daß all das, was der Tierschutz bereits erreicht hat, auch weiterhin Bestand hat und fortgeführt werden kann!

Wollen wir uns doch nun auch wieder den positiven Nachrichten zuwenden und schauen, was wir denn den Tierstationen in Spanien gerade wieder an Hilfe zukommen lassen konnten.

Im Refugio Esperanza in Crevillente ist noch mal ein Helficus Paket mit Futter, Leckerchen und viel Spielzeug für die Hunde angekommen. Da finden sich immer schnell fleißige Helfer, die den Paketinhalt gerne überprüfen, um sich die besten Stücke sofort selber zu sichern! Bei Siria, der wunderschönen Weimaraner Hündin links, hat es ja mit einem Halsband, das wir in einem der letzten Pakete geschickt hatten, auch geklappt. Sieht doch toll aus, oder? 

Vielleicht hilft das schöne Halsband Siria, eine Familie zu finden, denn da sie mit Leishmaniose infiziert ist, wird dies trotz all ihrer Vorzüge leider wieder schwer werden. Noch sind die Vorbehalte in Deutschland gegen Tiere mit Leishmaniose sehr hoch, obwohl auch diese Krankehit heute zwar nicht heilbar aber doch so gut behandelbar ist, daß ein Tier auch mit ihr ein langes Leben leben kann. Da die Überträger der Leishmaniose, die Sandmücken, mittlerweile auch schon in Süddeutschland zu finden sind, wird sich diese Erkrankung schon alleine dadurch auch in Deutschland auf kurz oder lang immer stärker verbreiten und die hiesigen Tierärzte werden sich darauf einstellen müssen.

Auch schon der Verwendung zugeführt wurde der Katzen-Trinkbrunnen, der auch mit einem der letzten Helficus Pakete ins Refugio Esperanza gekommen ist.

Nun haben die Katzen, die Refugio leben, eine fließende Wasserquelle in ihrem Auslaufgehege. Übrigens haben die Katzen Im Refugio eine wichtige Aufgabe, sie sind quasi "berufstätig". Mit ihrer Hilfe wird bei den Hunden getestet, ob und wie sie mit Katzen verträglich sind. Eine oft wichtige Information für interessierte Adoptanten eines Tieres oder die Pflegestellen, die einen Hund aufnehmen wollen, aber eben auch Katzen beheimaten.

Die nächsten Bilder zeigen den Paketinhalt eines riesigen Kartons, der von uns an die deutsche Sammelstelle für Kerstin Wegel geschickt wurde.

Im Refugio de Mascotas in Albatera wurden die Decken und Hundekörbchen Mangelware. Und das gerade jetzt, wo die kälteren Winternächte anstehen. Wir haben von der Suche erfahren und sofort jede Menge an wärmenden Stoffen und Hundebettchen, die uns unsere Spender zur Verfügung gestellt hatten, eingepackt. Nun hoffen wir für die Tiere, daß das Paket schon bald nach Spanien mitgenommen wird und die Spenden für die Tiere genutzt werden können.

Ein paar leere Ecken wurden noch mit Dosenfutter, Leckerchen und einigen Nahrungszusätzen ausgefüllt, dann waren die maximal zulässigen 31,5 kg Sendungsgewicht erreicht und das Paket konnte sich auf den Weg machen.

Sowohl das Refugio Esperanza als auch das Refugio de Mascotas sind private Tierstationen, die immer wieder Notfälle aus Tierkliniken, Protectoras oder auch Perreras bei sich aufnehmen und in neue Familien vermitteln.

Vielen Dank an alle, die dazu beigetragen haben, daß auch die Tiere in Spanien nicht vergessen werden und die Tierschützer Hilfe bei ihrer Arbeit von uns bekommen können!

Festtage, die sind das heutige Motto unseres Blogs. Warum? Wo doch heute gar kein besonderer Tag im Kalender ist? Nun, vielleicht nicht offiziell, aber ...

Im Tierheim Freilassing findet an diesem Wochenende ein Tag der offenen Tür statt. Also ein Festtag! Dieser soll helfen, Geld in die Kasse des Tierheims zu bringen, was immer noch unter den Folgen des Hochwassers im Sommer leidet. Noch viele Ausgaben müssen getätigt werden, um Gebäude, Einrichtung und Ausstattung sowie Vorräte wieder auf das Niveau der Zeit vor dem Hochwasser zu bringen.

Leider waren noch nicht viele Spenden mit Gewinnen für die Tombola angekommen und Helficus hatte gerade wunderschöne neue Artikel der Firma 4cats für Katzen bekommen. Logisch, daß wir noch ein Paket gepackt und verschickt haben, damit die Besucher des Festes zum Loskauf verführt werden! Wir wünschen allen  einen tollen Tag!

Ebenfalls eine Tombola wird demnächst in der Tierherberge Donzdorf stattfinden und auch dort wurden noch Gewinne für diese gesucht. Auch für diesen Festtag konnte Helficus mit Mix aus kleinen Gewinnen für die Loskäufer helfen. 

Bei den Tombolapreisen zeigt sich wieder, daß es wirklich kaum etwas gibt, was Helficus nicht irgendwie für den Tierschutz verwenden kann. Loskäufer freuen sich über Gewinne für ihre Tiere genauso wie über Gewinne, die sich für sich selber nutzen können. Da findet wirklich jeder Artikel, der neu ist, einen tollen Einsatz für den Tierschutz! 

Auch der Tierherberge Donzdorf, die sich neben den eigenen Tieren auch um Tiere in Partnertierheimen in Ungarn kümmert, wünschen wir gutes Gelingen ihres Festtages!

Wie an Weihnachten muß sich Svetlana in Abakan, Sibirien, gefühlt haben! Nach monatelangem Postweg sind die von der Tierhilfe Bluemoon eV versendeten Pakete mit Sachspenden, die Svetlana dringend für ihre Tiere braucht, angekommen.

Durch den extrem langen Postweg und die sehr hohen Portokosten muß immer gut überlegt werden, was den Versand rechtfertigt, aber Kunststoffkörbchen für die Hunde, Welpenmilch und Aufbaupasten sind für Svetlana in Russland kaum zu kaufen oder so teuer, daß sie das Geld dafür nicht aufbringen kann. Auf den Fotos sind Spenden zu sehen, die teilweise über Helficus zu Svetlana geschickt werden konnten. Aber auch viele andere Spender hatten sich beteiligt und für wunderbare Pakete gesorgt.

Wie sehr sich Svetlana gefreut hat und wie sehr die Pakete den Tag für sie zu einem Festtag gemacht haben, zeigt wohl dieses Foto deutlich:

Damit die Tierhilfe Bluemoon eV bald schon wieder ein Paket zu Svetlana senden kann, haben wir schon einmal einige Aufbaupasten, die von unseren Spendern wieder in unserer Sammelstelle angekommen waren, an sie versendet. 

Dieser kleine Wicht, der sich jetzt schon einmal über ein wärmendes Pullöverchen für die kalte Winterszeit, die jetzt bereits beginnt, freuen darf, wird dank der Unterstützung der Pasten im nächsten Sommer hoffentlich schon ein großer Junghund mit viel Flausen im Kopf geworden sein. 

Gestern hat es bei Helficus Fotos "gehagelt". Von allen Seiten haben wir Bilder der angekommenen Spenden erhalten und wollen diese heute sofort mit Euch teilen! Geteilte Freude ist doch doppelte Freude - oder hundertfache, denn so viele Helficusse lesen ja täglich unseren Blog!

Beginnen wir die Fotoserie doch mal mit einer Mahlzeit. Ein gemütliches Beisammensein mit einem nahrhaften Essen, das ist doch immer schön!

Auf dem Foto können wir an der Fütterung einiger Kaninchen, die sich in der Obhut der Initiative Tiere in Not Oberaula befinden, teilhaben. Wir konnten einiges des Veriatas Hamsterfutters an die Tiere versenden und wie man sieht, schmeckt die Mischung an verschiedenen Körnern nicht nur dem Hamstern sondern auch Kaninchen! Sie werden in der nächsten Zeit auf jeden Fall nicht hungern müssen, dank der tollen Spende der Firma Vertitas Tiernahrung, für die wir noch einmal sehr herzlich danken!

Das nächste Foto stammt aus dem Norden Deutschlands, nämlich vom Tierhof Stade. Heidi Aschmuteit hat wieder einmal das Foto mit einem sehr schönen Dank versehen. Vielen Dank, Heidi, daß Du Dir bei all Deiner Arbeit dafür die Zeit nimmst, wir wissen es sehr zu schätzen!

Auch auf dem Tierhof Stade dürfen sich die Nager demnächst über das tolle Körnerfutter hermachen. Dies war aber nur ein kleiner Teil unseres Helficus Paketes, denn es enthielt noch große, wärmende Pferdedecken, Futternäpfchen und Spezialfutter für empfindliche Hundemägen.

Dann schwenken wir mal den Blick in Richtung Ostdeutschland. Auch auf dem Hof Chaoti ist unser Paket mit dem Veritas Körnerfutter angekommen. Regina Berner verzweifelt fast an den Paketboten, die teilweise den Hof Chaoti nicht finden - uns das obwohl das Dorf Kölsa bei Wiedemar nur aus wenigen Straßen besteht... So hat das Paket mit dem Hamsterfutter ein wenig länger gebraucht, bis es dann letztendlich doch auf dem Gnadenhof ankam.

Allerdings nicht ganz so lange, wie es das Datum der Fotos erscheinen lassen. Regina lässt entschuldigen, daß sie die Datumseinstellung der Kamera nicht im Griff hat und sich nicht nur um einen Tag sondern auch noch um ein ganzes Jahr bei der Eingabe vertan hat. Na, wenn es nur das ist!

Anders als beim Paket mit dem Körnerfutter hatte der Paketbote der Konkurrenz den Hof Chaoti sofort gefunden und unser großes Paket mit der Mikrowelle und dem Mix an Sachspenden von allem, was täglich auf dem Hof gebraucht wird, ist schon am nächsten Tag angekommen. Die Mikrowelle steht jetzt im Katzenhaus des Hofes und wird dafür sorgen, daß die Wärmekissen, die den Katzen im Winter die Temperaturen erträglich machen, aufgeheizt werden können. 

Zuletzt haben wir dann noch ein Foto der Katzenmilch, die bei der Tierhilfe Wendland angekommen war, nachgereicht bekommen. Dieses Foto war irgendwo im EMail-Nirwana verloren gegangen, aber auch heute freuen wir uns noch sehr darüber. Zeigt es doch mal die Menge und Dimensionen der Pakete, die bei den einzelnen Vereinen angekommen sind.

Die Tierhilfe Wendland hat 5 Pakete der Katzenmilch bekommen. Insgesamt wurden uns 71 solcher Pakete an Tierstationen versendet! In jedem Paket befanden sich 108 Tetra Packs Katzenmilch! Insgesamt wurden für uns damit 7.668 Dosen Katzenmilch gespendet und per Paket versendet. Katzenmilch die aufgrund des gerade abgelaufenen Midestahltbarkeitsdatums nicht mehr regulär verkäuflich war! Dazu kommt eine komplette Palette der Milch, die an die Katzenhilfe Hoyerswerda gegangen ist! In Summe also über 10.000 Dosen Katzenmilch!!! Ist das nicht einfach nur der Wahnsinn!

Also, Wahnsinn im positiven Sinne! Wahnsinn wäre es gewesen, wenn all die gute Milch vernichtet worden wäre! Ist sie zum Glück aber nicht - oder wenigstens so, wie Katzenmilch "vernichtet" werden soll - nämlich durch die Fütterung von Katzen und damit von deren Magen-Darm-Trakt ;-)

Wir können uns gar nicht oft genug bedanken, daß uns diese Milch geschenkt wurde und sie dank Paketpaten an so viele Tierstationen versendet werden konnte!

Nehmen wir diese Spende wieder einmal als Beispiel und als Aufruf an alle Händler und Hersteller, Ware, die nicht mehr regulär verkauft werden kann nicht zu vernichten sondern uns zur Verfügung zu stellen. Wir kümmern uns darum, daß sie dort ankommt, wo sie noch verwendet wird und den Tierschutztieren hilft!

Eigentlich sind wir bei Helficus immer schnell, was das Einstellen der Fotos von den versendeten Paketen angeht, doch diesmal sind andere noch schneller gewesen.

Das ist der Fluch, wenn man die Kamera im Spendenlager vergisst, dann wird man sofort gestraft *lach*

Dies sind unsere Fotos zum Spendenpaket, das für den Verein Fair Play for Strays gepackt wurde. Neben der Betreuung von Obdachlosen und ihren Tieren wird der Verein auch nach Rumänien fahren, um dort vor Ort Sachspenden abzugeben und zu helfen.

Futter, Hundemäntelchen, Leinen und Halsbänder, Leckerchen und Medikamente standen auf der Liste, der gesuchten Sachspenden und konnten dank unseres Helficus Lagers eingepackt und versendet werden.

Die Paketboten waren dann mit der Auslieferung so schnell, daß gestern schon das Foto vom Erhalt der Spende kam. Noch bevor wir die Hilfsgüter als versendet in unserem Blog zeigen konnten!

Wie kann man das jetzt positiv darstellen? Indem man die Schnelligkeit der Paketboten lobt?  Oder es als Beweis der Schnelligkeit von uns beim Versenden der fertig gepackten Pakete auslegt? Oder man freut sich einfach, daß auch unsere Spendenempfänger so schnell sind mit dem Senden von Fotos als Beleg des Erhalts der Spenden?

Egal! Hauptsache das Paket ist gut angekommen und die Spenden können schon bald ihren Zweck erfüllen!

Wir meinen, daß beide Projekte des Vereins Fair Play for Strays absolut wichtig sind und unterstützen diese gerne!

Dann haben wir noch von weiteren Paketen, die angekommen sind, Fotos bekommen. Diesmal von Not-Hund in Beselich.

Beide Pakete sind bei Angelika Kura angekommen und die schönen Fotos mit dem persönlichen Dank zeigt wohl deutlich, wie groß die Freude über diese Unterstützung ist. Bei der nächsten Fahrt nach Polen wird Angelika das Auto wieder voll haben mit tollen Spenden für die Menschen und Tiere. 

Wie sehr sich auch schon die Kleinsten unter den Tieren auch über Sachspenden freuen wollen wir zum Schluß auch noch zeigen. Die Winzlinge, die gerade Elke Petry-Bohn von der Katzenhilfe Erkelenz bei sich beheimatet, haben viel Freude an einer der von uns geschickten Baldrianmäuse von 4cats. Dabei sind die Kätzchen selber kaum so groß wie die Spielzeuge!

Mega Kreischalarm!!!

Jede Tierstation oder jedes Tierheim ist nicht nur eine "Wohnung für Tiere" sondern gleichfalls ein Büro, ein Haushalt und ein Handwerksbetrieb. 

Neben den Spenden, die direkt für die Tiere gebraucht werden, so wie Futter, Körbchen, Spielzeug oder Medizin, müssen auch täglich viele andere Dinge vorhanden sein oder angeschafft werden. Das sind die Dinge, an die man nicht sofort denkt, wenn man an ein Tierheim denkt, die aber, wenn sie gekauft werden müsse, schnell viel Geld verschlingen. 

Auch hier helfen Sachspenden den Tierstationen, Geld zu sparen. Geld, das dringend für die medizinische Betreuung der Tiere oder zur Deckung der laufenden Kosten benötigt wird. Dazu kommt, daß den Menschen, die sich rund um die Uhr um die Tiere kümmern, ganz banal gesagt, neben dem Geld auch die Zeit fehlt, um Einkaufen zu gehen. 

Neben der Hilfe mit Sachspenden sind Kastrationen und die Unterstützung von Tierstationbauten/-renovierungen/-verbesserung die Kernthemen von Helficus. Kastrationen verhindern, daß sich die Menge der Tierheim- bzw. Streunertiere langfristig verringert. Dazu muß dafür gesorgt werden, daß die Tiere auch in ihren Herkunftsländern eine vernünftige Unterbringung in einer Tierstation finden, denn Deutschland ist nicht in der Lage, die Tiere aus allen anderen Ländern aufzunehmen.

Es werden immer nur einzelne Tiere sein, die in Deutschland ein neues Leben beginnen können, doch die weitaus größere Anzahl von Tieren muß - und soll - auch in den Heimatländern bleiben. Dort, wo es den Tieren nicht möglich ist, nach einer Kastration wieder ihr gewohntes Leben auf der Straße weiterleben zu können, dort müssen Tierstationen vorhanden sein, die in der Lage sind die Tiere artgerecht und würdevoll zu beheimaten. Zudem muß es das Ziel sein, daß Tierschutztiere immer nur kastriert an neue Familien abgegeben werden. 

Beides möchte Helficus im Rahmen seiner Möglichkeiten unterstützen, denn es ist für uns die Basis einer jeden Tierschutzarbeit!

Bei Helficus finden viele Dinge Verwendung. Manches hat auf den ersten Blick vielleicht gar nichts mit dem, was einem auf Anhieb zu Tierschutz einfällt, zu tun.

Wir wollen hier eine kleine Beispielliste einstellen, was dennoch genutzt werden kann - und wofür es beispielsweise Verwendung findet.

Diese Aufstellung könnte ellenlang werden, bestimmt fallen Euch weitere Dinge ein, die ebenfalls helfen können. Die Liste ist daher nur ein kleiner Ansatz und erhebt alles andere als einen Anspruch auf Vollständigkeit! 

• wetterfeste Stoffe von Regenjacken, Anoraks, Regenschirmen etc. können zu Unterlagen für Tiere oder Mäntelchen für Tiere gearbeitet werden
• Sandmuscheln für Kinder sind prima Wasserbecken für Tiere, sowohl als Trinkwasser als auch als Abkühlung im Sommer, im Winter dienen sie auch als isolierendes Schlafkörbchen
• Gartengeräte und Schläuche für die Reinigung von Anlagen und Zwingern 
• Waschmittel oder Reinigungsmittel ein Tierheim/eine Tierstation hat täglich riesige Berge von Wäsche, die gewaschen werden muß. Kleidung der Helfer sowie Handtücher, Decken etc. der Tiere. Hygiene ist sehr wichtig!
• Sonnenschirme, Sonnensegel werden als Beschattung der Zwinger oder Ausläufe für die Tiere genutzt.  
• Handtücher, Badelaken braucht jede Tierstation für die Tiere, um diese zu trocken oder auch um sie als Unterlage in den Körbchen zu nutzen
• Badematten besonders wenn sie eine Anti-Rutsch Unterseite haben können in Hütten eine weiche, isolierende Unterlage bilden
• Textilfussmatten sind ebenfalls eine gute, isolierende Unterlage in Hütten
• Gummi-Auto-Fußmatten als Liegefläche in Hütten oder als Unterlage gegen den Schmutz vor Hütten
• Erste Hilfe Kästen aus PKWs enthalten viel Verbandsmaterial, das für die Verarztung von Tieren genutzt werden kann (auch nach Ablauf des MHD), die Kästen selber können - sofern sie teilbar sind, als Futterschalen dienen
• Wolle wird zu wärmenden Hundepullovern verstrickt
• Bettwäsche dient als Unterlage in den Körbchen
• Satteldecken von Pferden sind prima Unterlagen in Körbchen, warm und strapazierfähig!
• Tiefkühl-Tragetaschen können als isolierenden Schicht in Hundematten vernäht werden
• Werbegeschenke sind tolle Losgewinne für Tombolas zu Gunsten der Tierheime/Tierstationen/Tierschutzvereine
• Kabelbinder werden ständig benötigt um Flugboxen zu verschließen oder Wind-/Sichtschutzplanen zu befestigen
• Mörtelkübel-/Wannen werden als Futter bzw. Wasserbehäter in den Gehegen genutzt, sie fallen nicht so schnell um wie Eimer und haben ein größeres Füllvolumen
• Blumenkästen sind teilweise ebenfalls als Futter-/ Wasserbehälter zu nutzen
• Besen, Schrubber, Eimer für die tägliche Reinigung der Anlagen
• Putzmittel für die tägliche Reinigung der Anlage und Räume
• Desinfektionsmittel für die Reinigung von Flächen, Händen oder zur Wundbehandlung immer sehr wichtig!
• OP Besteck in der Humanmedizin ausgemustert kann in der Tiermedizin im Ausland oft große Hilfe sein
• Krankenunterlagen als Unterlage in Quarantäneboxen oder Welpengehegen
• Briefumschläge, Stifte, Blöcke in einer Tierstation fallen auch jede Art von Büroarbeit an
• Cuttermesser (Teppichmesser) zum Öffnen von Paketen und Futtersäcken
• Arbeitshandschuhe für die Reinigung und bei Arbeiten an der Anlage
• Isomatten, Yogamatten als isolierende Unterlage in Hütten
• Decken sofern sie waschbar sind (Fleece, Mikrofaser) als wärmende Unterlage für die Tiere
• Pflaster auch die Helfer verletzen sich manchmal
• Reisetaschen, Seesäcke werden für den Transport von Sachspenden per Flugpaten z.B. in die Türkei benötigt

Kurz auf den Punkt gebracht, ist eine Tierstation ein Tierheim, ein Haushalt, ein Büro, ein Handwerksbetrieb, ein Lager und eine Krankenstation in einem.

Wie wir berichteten, hat sich eine Zusammenarbeit zwischen dem Tierheim Herzsprung und Carmen Dodi in Tantava, Rumänien ergeben.

Bisher war Carmen mehr oder weniger eine Einzelkämpferin, die sich in ihrem Dorf für die Streunertiere eingesetzt hat und immer wieder die Dorfbewohner zur Kastration ihrer Tiere aufgefordert hat. Diese konnten dank Unterstützung aus dem Ausland für die Bevölkerung kostenlos durchgeführt werden.

Hunde, die krank oder verletzt sind oder die auf sich alleine gestellt keine Überlebenschance hätten, nimmt sie mit auf ihre Grundstück, pflegt sie gesund und versucht dann ein neues zu Hause für sie in Deutschland oder England zu finden.

Aus Deutschland und England bekommt Carmen schon länger Unterstützung durch Privatpersonen, die Pflegestellen suchen, im Internet auf Carmen auferksam machen und über sie schreiben, Spenden sammeln (dies allerdings fast nur in Deutschland) und Carmen dadurch unterstützen.

In der Zusammenarbeit mit dem Tierheim Herzsprung liegt eine große Chance, noch besser arbeiten zu können.

Futter, Futter, Futter! So viel wie täglich in den Tierstationen an Futter gebraucht wird, langt weder Geld noch die Sachspenden um endlich mal kleine Vorräte anzulegen. Kaum kommt etwas rein, schon ist es auch wieder verbraucht.

Aber, dafür ist Futter ja auch da! Wir versenden gerade Futter immer so schnell wie eben möglich, damit es auch bei den Tieren ist, deren Leben oft genug davon abhängt, ob das Näpfchen gefüllt ist oder leer bleibt. 

Fast alle Futtersäcke, die wir versenden sind sogenannte "MHD-Ware" oder "Bruchware". Das heißt, Ware, deren Mindesthaltbarkeitsdatum abgelaufen ist oder deren Verpackung leicht beschädigt wurde. Ware, die regulär nicht mehr verkauft werden kann und die uns Hersteller oder Händler für unsere Tierstationen zur Verfügung stellen. 

Zusätzlich bekommen wir Futterspenden von "Helficussen" die dieses über unsere Wunschliste bei Amazon bestelen oder in andere online-shops und direkt an uns versenden lassen. Oder sie kaufen Futter und packen es in die Spendenpakete, die sie an uns selber versenden. Hier wird auch immer einmal Futter mitgeschickt, das das eigene Tier nicht verträgt oder frisst, oder, das gerade irgendwo in einem Werksverkauf oder Sonderangebot günstig gekauft werden konnte.

Alls das zusammen macht am Ende die Hilfe aus, die Helficus den Tierstationen zukommen lassen kann! Hilfe, die so dringend gebraucht wird um die große Anzahl der Tiere täglich satt zu bekommen.

Wir danken jedem, der uns unterstützt und damit den Tieren in Deutschland oder anderen Ländern hilft! Ohne Euch wäre die Welt ärmer!

Bald schon wird die nächste Fahrt von Angelika Kura von Not-Hund, Beselich, nach Polen stattfinden. Dort wird sie wieder im Tierheim Gorzow die Hunde besuchen, jedem ein Leckerchen füttern, schauen, welche Notfelle gerade dort sind, für die dringend Pflege- oder Endstellen gesucht werden müssen und dann viele andere Stellen abfahren, wo Tiere versorgt werden müssen. Mittlerweile hat Angelika zu verschiedenen polnischen Familien mit Bauernhöfen oder in Dörfern guten Kontakt. Diesen nutzt sie, um die Lebensbedingungen der Tiere zu verbessern. Überall werden die Tiere liebevoll mit einem Leckerchen versorgt, soweit nötig bekommen sie schützende Hütten, Näpfchen oder isolierende Unterlagen. 

Danke Angelika, daß Du mit sehr viel Engagement und Einfühlungsvermögen das Leben von so vielen Tiere in Polen schon nachhaltig verbessern konntest!

Auch heute können wir Euch wieder Fotos von unseren Sachspenden, die bei den einzelnen Empfängern angekommen sind, zeigen.

Für die Spender sind diese Fotos der Dank an Euch! Der Dank dafür, daß ihr sie nicht vergesst, daß ihr ihre Arbeit seht und wertschätzt, daß ihr sie nicht alleine lasst mit all ihren Sorgen und Nöten! Sie nehmen sich trotz der immensen Arbeit, die sie mit den Tieren haben, die Zeit um Danke zu sagen!

Der erste Foto heute, stammt aus dem Tierheim Freilassing, das wir für seinen Tag der offenen Tür am 27.10. mit Tombolaspenden unterstützen konnten. Lilly hat viel Freude beim Auspacken der verschiedensten Gewinne gehabt und direkt mal den Regiestuhl aufgestellt. Wir drücken ganz feste die Daumen, daß die Veranstaltung viel Geld in die Kasse des Tierheims bringt, denn es müssen ncoh viele Schäden, die das Hochwasser hinterlassen hat, beseitigt werden!

Regina Berner vom Hof Chaoti in Wiedemar hat sich riesig gefreut, als der Paketbote ihr ein neues Kunstlederbettchen geliefert hat. Helficus hat es für die Hunde auf dem Hof ergattern können und direkt vom Hersteller schicken lassen. 

Diese bettchen sind nicht nur kuschelig, sondern sie sind auch sehr pflegeleicht. Ein wichtiger Aspekt bei den vielen Tieren auf dem Hof. Arbeit hat Regina schon genug und leider momentan wieder einmal kaum Helfer. Da ist es gut, wenn ein dreckiges Hundebett einfach mal unter der Dusche abgesprüht werden kann um wieder sauber zu werden!

Natürlich wäre eine dunklere Farbe beim Kunstleder noch praktischer gewesen, aber die kann man sich natürlich nicht aussuchen, wenn man schon etwas geschenkt bekommt....

Ein weiteres Helficus Paket kam zeitgleich an, dieses war richtig schwer, denn alleine schon der Sack mit Hühnerfutter wiegt 25 kg....  

Regina hat bereits einige Hühner auf dem Gnadenhof aufgenommen und demnächst kommen neue - wieder einmal "ausgemusterte" Legehennen, die ansonsten nach einem kurzen, traurigen Leben, beim Schlachter gelandet wären... Diese können sich nun auf ein Leben im Grünen freuen!

Auch für die vielen Vögel in den großen Volieren des Hofes war Futter in dem großen Paket, denn die 31 kg sollten ja auch ausgenutzt werden und die Vögel brauchen schließlich auch volle Futternäpfchen!

In Antalya durfte Gabi Breitner wieder einmal am Flughafen Spendengepäck abholen. Zu Hause angekommen konnte sie viele Dosen Nassfutter und viele Leckerchen für die HUnde auspacken. Auch von Helficus waren wieder Spenden dabei, die dank der Flugpaten nun die Hundemägen füllen können.

Das letzte Foto zeigt, wie viel Wolle sich in unserem Paket an Jessica Jäger versteckt hatte. Uns war es aufgrund der Witterung nicht möglich, dies auf einem Foto festzuhalten. Jessica hat sich riesig gefreut und die Stricknadel wurden schon "gewetzt" um die nächsten Hundepullover aus der Wollspende zu arbeiten. Wir freuen uns schon auf die neuen Modelle!

Hilfe ist nur dann auch eine Hilfe, wenn sie dort ankommt, wo sie benötigt wird! 

Heute können wir Euch wieder einige Fotos von angekommener Helficus Hilfe zeigen. Wir alle haben dazu beigetragen, daß diese Spendenpakete den Menschen und Tieren eine große Freude bereiten und eine große Hilfe im täglichen Existenzkampf sind. 

Gerade in der momentanen Zeit, in der Bilder von gequälten und misshandelten Tieren das Internet überquellen, wollen wir bei Helficus zeigen, daß es nicht nutzlos ist zu helfen.  Diese Gedanken kann man schnell bekommen aufgrund der großen Anzahl an Hilfsgesuchen. Aber, bitte gebt nicht auf! Zusammen können wir schon viel bewegen! Unsere Pakete sind eine wichtige Hilfe für die Tierstationen!

Wir bei Helficus haben uns bewusst entschieden, KEINE Bilder von kranken oder misshandelten Tieren einzustellen. Diese verhelfen vielen Vereinen zwar zu großen Spenden, aber wir denken, daß jeder, der den Weg in unsere Gemeinschaft gefunden hat, genügend darüber aufgeklärt ist, wie schlimm die Lebenssituation der Tiere oftmals ist und wie grausam die Menschen zu Tieren sein können. Wir wollen das Leid der Tiere NICHT nutzen um Spenden zu bekommen!

Bei Helficus wollen wir zeigen, daß JEDER etwas tun kann. Dass eine Gemeinschaft, in der jeder etwas gibt, viel bewirken kann. Wir wollen positiv aufzeigen, was getan werden konnte. Bei uns gibt es nur vorher/nachher Fotos von Tieren, um den ERFOLG zu zeigen, nicht die MISSSTÄNDE. Auch, wenn wir dadurch Spenden verlieren, andere vielleicht bedürftiger erscheinen. Wir bleiben dabei und ersetzen Effekthascherei lieber durch Arbeit, gute Ideen, gezielter Hilfe und Seriosität!

Unser großes Spendenpaket ist bei Elke Rossmann von Pro Animal de Tenerife auf der spanischen Insel Teneriffa angekommen. Wie sehr ein solches Paket hilft und wie selten die Tierstationen solche Hilfspakete bekommen, zeigt sich wohl schon alleine darin, daß unser Paket im "Aktuellen", das monatlich auf der Homepage des Vereins veröffentlicht wird, gezeigt wurde!

Elke ist momentan alleine auf der PAT Finca, hat in ihrem Alter nun ca. 100 Hunde, die täglich versorgt werden müssen und zudem noch die Fahrten in den Nationalpark Teide, wo sie regelmässig Hunde versorgt. Wir wissen nicht, wie diese Frau das schafft und würden uns so sehr wünschen, daß sie Hilfe bekäme. Nur - sie kann sie nicht bezahlen. Dadurch ist sie die meiste Zeit im Jahr alleine. Ab und zu kommen freiwillige Helfer um ihren Urlaub dem Tierschutz zu widmen.

Elke gehört zu den Menschen, die wir in ihrer PAT Finca schon besuchen konnten und die wir mit ihrer Arbeit sehr schätzen. Unser großer Wunsch wäre es, ihr eine Hilfskraft stellen zu können, doch Helficus bekommt KEINE Spendengelder von denen wir eine Hilfe bezahlen könnten...

Aufgrund der Insellage ist es für uns selber nicht möglich Elke vor Ort zu unterstützen, denn wir haben selber Hunde. Diese sind teilweise so alt, daß wir ihnen einen Flug auf die Kanaren nicht zumuten können.

So bleibt uns nur, Elke wenigstens ab und zu ein paar der dringend benötigten Dinge für die Tiere zu senden. 

Ganz schnell ging diesmal der Versand von zwei Helficus Paketen zum Refugio Esperanza in Crevillente, Spanien. Hier möchten wir das Wort an Martina Hagen weitergeben, die uns geschrieben hat:

Joggerhosen, eine Regenjacke und Pantoffeln für Lambert. Der hat nicht schlecht gestaunt und konnte es gar nicht fassen  
Eine ganz süsse Bluse und Pantoffeln für mich in meiner Lieblingsfarbe , einen Trinkbrunnen für die Katzen, tolles Futter, Möhrchen für die Kleinen, Hygienespüler.
Die Sachen passen alle wie angegossen  
Ich wasche alles kurz durch und dann kann Lambert die Hosen in den kühlen Morgen- und Abendstunden schon anziehen.

Vielen Dank, Helficus 

Die nächsten Fotos haben wir vom Verein TSV Sorgenfelle erhalten, die einige Lagen der Katzenmilch als Spende erhalten hatten.

Momentan werden unter anderem 25 Streunerkatzen, die sich in Lumda auf dem Hof eines Schaustellerehepaars angesiedelt haben, versorgt. Die Besitzer wollen den Hof verkaufen und die Tiere müssen auch zukünftig gefüttert und vor allem endlich kastriert werden, damit sich ihre Zahl nicht weiter erhöht. Die Katzenmilch scheint gute Dienste dabei zu leisten die Tiere zutraulicher werden zu lassen!

Auch von der privaten Katzenhilfe Yuma & Co in Nagold haben wir Fotos der Katzen beim Genuss der Katzenmilch bekommen. Solche Fotos zeigen einem doch immer wieder, für was es sich lohnt, täglich zu kämpfen! Und es zeigt zudem, wie sehr die Katzenmilch, trotz des abgelaufenen Mindesthaltbarkeitsdatums, noch hilft. Eine Schande wäre es gewesen, wenn diese Milch vernichtet worden wäre!

Wir danken noch einmal im Namen aller Vereine und Helfer und natürlich im Namen aller Helficusse dem Händler, der uns diese Milch kostenlos zur Verfügung gestellt hat! Sie hat schon viele leere Katzenmägen gefüllt!

Ebenfalls angekommen ist unser Paket mit Katzen-Nassfutter. Dieses wurde dringend benötigt und Helficus hat die letzten vorhandenen Beutel und Schälchen im Spendenlager sofort auf den Weg nach Nagold geschickt.

Der goldene Oktober ist bereits zur Hälfte um, die Nächte werden kälter und bald werden auch die Tagestemperaturen in empfindlich kalte Bereiche sinken.

Nun heißt es für die Tierstationen, neben der täglichen Arbeit, die Wintermonate vorzubereiten. Die Gebäude müssen die Tiere gegen Wind, Regen, Kälte und Schnee schützen können. Die Heizungen müssen funktionieren und genügend Brennmaterial vorhanden sein. Die draußen lebenden Tiere brauchen Hütten oder Unterstände, in denen sie geschützt sind. Die Futterkammern sollten soweit gefüllt sein, daß auch ein paar Tage ohne Nachschub - vielleicht wegen Schnee - verkraftet werden können.

Soweit das Wunschdenken.....

Die Realität sieht leider ganz anders aus. Die Futterkammern sind leer, Brennmaterial konnte wegen der leeren Kasse noch nicht gekauft werden, nicht für alle Tiere sind Hütten oder schützende Plätze vorhanden. Die vorhandenen Plätze werden von den stärksten Tieren in Anspruch genommen so daß manches schwächere Tier wohlmöglich den Winter - besonders wenn er streng wird - nicht überleben wird. Zudem kommen täglich neue Notfälle, die aufgenommen werden müssten, doch wie soll man diese auch noch über den Winter bringen?

Erschwerend kommt hinzu, daß viele Menschen höchstens ein paar wenige Vorzeige-Tierheime aus den Medien kennen, die mit großen Spenden versorgt werden. Mit diesen haben aber die größte Zahl der Tierstationen im In- und Ausland nichts gemeinsam. Trotzdem herrscht der Gedanke, daß die Tierschutztiere doch aus öffentlichen Kassen bestens versorgt werden und der Irrglaube, daß Tierärzte Tierschutztiere kostenlos behandeln.

Schön wäre es......

Dank unserer Spender konnten wir einige Helficus Paket packen, die in unterschiedlichster Weise über den Winter helfen sollen.

Hier einmal eine kleine Auswahl von Pullovern, die von den beiden fleißigen Strickerinnen gearbeitet wurden. Es gibt sie in vielen verschiedenen Varianten und Größen! Auch unsere Wolle wird bald schon in solchen Pullovern verarbeitet sein!

Bereits fertig sind Hundemäntel und Unterlagen, die Monika Mc Mullan aus den unterschiedlichsten Stoffen genäht hat. So wurden von Helficus gespendete Iso-Taschen (gibt es z.B. im Supermarkt für den Transport von Tiefkühlware) zusammen mit Decken zu einer sehr gut gegen Kälte isolierenden Unterlage für Tiere. Anorakstoff und weicher Plüsch wird demnächst einen Hund gegen Nässe und Kälte schützen! Stoffstreifen und Gurtband ergeben zusammen noch schöne Hundehalsbänder.

Mit den richtigen Ideen und Menschen, die über Geschick verfügen, kann aus vielen Dingen, die im schlimmsten Fall achtlos entsorgt werden, noch eine große Hilfe für die Tierschutztiere werden! 

Helficus konnte wieder einmal dank seiner Spender an die "Außenseiter" in den Tierstationen und auf den Gnadenhöfen große Pakete mit Futter packen.

Diesmal waren die Hamster an der Reihe, die wir mit gutem Körnerfutter versorgen konnten.

Sonntage verbringen wir bei Helficus meist damit, Pakete für die Menschen und Tiere in den Tierstationen zu packen. Auch diesen Sonntag haben wir wieder zwei Hermes Pakete für das Refugio Esperanza in Crevillente, Spanien gepackt.

Neben zwei Säcken an hochwertigem Hundefutter, das den Hunden, die neu aufgenommen wurden und die noch in einem schlechten Zustand sind, hilft, wieder zu Kräften und Gesundheit zu kommen, haben wir trotz der kleinen Maximalmaße der Pakete wieder einige andere Sachspenden "ein-tetrissen" können. Mittlerweile sind wir wahre Meister in der Ausnutzung selbste kleinster Lücken.

Ein solches Paket darf - um noch halbwegs bezahlbar zu sein (es kostet trotzdem fast 19,- € Porto!) nur 80 cm als Summe der längsten und kürzesten Kartonseite messen. Um diese hohen Portokosten pro Paket zu rechtfertigen, darf wirklich nur das versendet werden, was in Spanien unheimlich teuer wäre oder nicht gekauft werden kann. Und natürlich sehr hochwertige Sachspenden und immer mal ein kleines Geschenk für Martina und Lambert Hagen, die ihr komplettes Leben und ihre ganze Zeit für die Tiere opfern.

Neben dem Futter konnten wir Lambert und Martina diesmal ein paar neue Kleidungsstücke mitschicken. Eine Tunika in lila und dazu passende Haussuhe für Martina und für Lambert Jogginghosen, eine Regenjacke und ebenfalls ein Paar warme Hausschuhe.

Gerade die Schuhe werden schnell Opfer der Hunde, die diese immer mal erbeuten - Martina hat eine ganze Sammlung von Einzelschuhen... und Jogginghosen sind einfach die praktischste Bekleidung, wenn man den ganzen Tag mit den Hunden zusammen ist und arbeitet. 

Aber auch einen ganz tollen Trinkbrunnen für die Katzen hatte Helficus als Spende bekommen, der ebenfalls eingepackt wurde. Dann war noch Platz für Olewo Karottenpellets, das Geheimrezept gegen Durchfall bei Hunden, und einige Flaschen des Hygiene-Spülers, der leider in Spanien nicht zu kaufen ist. Und last but not least hatten wir eine warme Hülle für die Gitterboxen bekommen, in denen die Welpen während der Quarantänezeit leben, so können sie gut gegen nächtliche Kälte geschützt werden!

Wenn wir doch nur endlich eine Spedition gefunden hätten, die uns die Spenden zu bezahlbaren Konditionen mit nach Spanien nehmen würde... es wäre eine große Hilfe für uns und für die Tiere!

Zwischenzeitlich sind aber auch noch Spenden in Crevillente angekommen und Martina hat uns davon wie immer Fotos als Bestätigung des Erhalts und natürlich als Dank an die Spender zugeschickt:

Die Einnahmen durch den Verkauf unserer selbstgemachten Marmelade wird von uns hauptsächlich für Kastrationen verwendet. Diese können wir durch Sachspenden sonst nicht unterstützen aber sie liegen uns besonders am Herzen. Nur wenn die Flut der ungewollten Tiere abreißt, werden sich die Lebensbedingungen der Tiere auch verbessern! Daher nutzen wir die Marmelade als Möglichkeit Geld einzunehmen, um davon die Kosten der Eingriffe bei den Tieren bezahlen zu können.

Einen speziellen Dank möchten wir an dieser Stelle ausspechen: 

Petra-Sina L. hatte uns mit einem Spendenpaket 40,- € geschickt, die wir wunschgemäß an Gabis Tieschutz Antalya weitergeleitet haben. Von diesem Geld kann dort demnächst schon fast wieder eine Kastration finanziert werden! 

Für folgende Tiere konnten wir aus der "Marmeladenkasse" die Kastrationskosten übernehmen:

Die kleine Hündin Amy wurde zusammen mit ihrer Schwester Bonny vor den Augen der Polizei von ihrem Besitzer aus dem Wagen geworfen! Die Autos mussten gerade wegen eines Unfalls anhalten und es war ein großer Zufall, daß Sabine von der Tierhilfe Antalya eV ebenfalls gerade dort stand und auf die Freigabe der Durchfahrt wartete.

Die Polizisten haben zum Glück sofort reagiert und dem Mann, der dreisterweise auch noch abstritt die Hunde aus dem Auto geworfen zu haben, kurzerhand mit auf die Wache genommen. Die Hunde haben sie in die Obhut der Tierhilfe Antalya gegeben und sogar noch 100 Türkische Lira gespendet, damit die Hunde geröntgt werden können!

Amy und Bonny sind etwa 4 Monate alt und müssen nun erst einmal geimpft werden. Doch schon bald werden sie geschlechtsreif werden und sollten dann umgehend kastriert werden können. Die Kosten der Impfung und der Kastration von Amy konnte Helficus übernehmen.

Die nächste Hündin, die dank Euch kastriert werden konnte, ist Cindy aus dem Refugio de Mascotas in Albatera/Spanien. Bei ihr wurde die Kastration schon durchgeführt und Kerstin Wegel hat uns ein Foto der Narbe als "Beleg" geschickt.

Und auch Hündin Maria aus dem Refugio de Mascotas wird keine kleinen Welpen mehr aufziehen müssen, denn auch sie konnte dank der Marmeladenverkäufe von Helficus bereits kastriert werden!

Wir danken allen Marmeladenfreunden, die diese Eingriffe duch ihre Käufe möglich gemacht haben sehr herzlich!

Aus dem Refugio de Mascotas von Kerstin Wegel können wir noch ein weiteres Foto nachliefern, nämlich das von den beiden mit dem letzten Transport angekommenen Hundehütten. Sie wurden zwischenzeitlich aufgebaut und bieten jetzt zwei Hunden einen trockenen und geschützten Schlafplatz.

Im Frühjahr diesen Jahres wurden im Refugio alle vorhandenen Hütten durch einen schlimmen Sturm zerstört und Kerstin Wegel hat sich riesig gefreut, daß sie jetzt durch Helficus wieder zwei Hütten bekommen konnte. Auch in Spanien werden die Nächte mittlerweile schon sehr kühl und die Tiere brauchen einen Platz für die Nacht. Teilweise hat Kerstin die Hunde mit im Haus bzw. kleinere Bauten (ehemalige Ställe oder Kellerräume) in denen die Hunde die Nächte verbringen können. Aber diese Plätze reichen nicht für alle Hunde aus, so daß zusätzliche Hundehütten weiterhin benötigt werden.

Die Welt der Tiere verändert sich nur durch den Mensch - positiv wie negativ!

Das ist die Meinung, die Helficus vertritt. Daher versuchen wir auch immer neben den Tieren den Menschen zu helfen, die sich positiv für diese einsetzen. Tiere gut zu behandeln, das soll Anerkennung finden, das soll Unterstützung finden, damit es Schule macht!

Gerade in Osteuropa leben die Menschen teilweise in einer für Deutsche unvorstellbaren Armut. Da kann ein Tier nicht so versorgt werden, wie in Deutschland, weil die Menschen selber nichts haben. 

Wir haben dank unserer Spender jetzt wieder einige Pakete packen können, die den Menschen zu Gute kommen werden.

Ein wirklich riesiges Paket voll mit Kleiderspenden für Erwachsene und Kinder haben wir an Angelika Kura von Not-Hund gesendet. Diese fährt regelmässig nach Polen und versorgt dort die Hunde im Tierheim Gorzow und in verschiedenen Dörfern. Wir hatten den bericht einer ihrer Fahrten mit den Bildern der Menschen im Dorf Mysliboz eingestellt.

Angelika hat durch ihr freundliches Zugehen auf die Menschen mit viel Einfühlvermögen schon bewirken können, daß einige Hofhunden nicht mehr an Ketten leben müssen, daß sie eine schützende Hundehütte bekommen und regelmässig gutes Futter bekommen.

Die Bewohner des Dorfes haben sich so riesig über die Spenden gefreut, die ihnen Angelika als Geschenke mitbringen konnte. Nun kann Angelika wieder einige Menschen mit guter Kleidung und Schuhen glücklich machen!

Leider war es uns aufgrund der Menge der Kleidung und des Wetters nicht möglich, die einzelnen Kleidungsstücke, die wir eingepackt haben, auf den Fotos zu zeigen. Wir bitten dies zu entschuldigen und hoffen, daß die Fotos von den obersten Lagen im Paket als Beleg der Weitergabe reichen!

Ein Paket voll mit Lebensmitteln konnten wir an Andrea Gillé, die deutsche Unterstützung von Carmen Dodi in Tantava, Rumänien, schicken. Demnächst wird wieder eine Möglichkeit bestehen, einige Pakete zu Carmen zu bringen und wir wollten Carmen selber eine Freude machen und ihr ein paar Leckereien zukommen lassen.

Gerade war die Familie Berthold vom Tierheim Herzsprung bei Carmen und wird sie auch zukünftig unterstützen. Carmen hat ihr Leben den Straßennhunden in Rumänien gewidmet. Sie versorgt Streunerhunde, fängt diese ein und lässt sie kastrieren, kranke oder verletzte Tiere werden gesund gepflegt. 

Es bleibt weder Zeit noch Geld für Carmen, um sich selber gut zu versorgen. Da ist die Freude über einen kleinen Luxus in Form von Schokolade oder Kaffee umso größer! Auch hier danken wir unseren Spendern, die die Menschen in ihren Spendenpaketen, die bei uns ankommen, auch mit ein paar Kleinigkeiten bedenken!

Das dritte Paket geht an die Parnehnen Hilfe von Inga Zibell. Parnehnen ist ein Dorf in russischen Enklave Kaliningrad. Vollkommen von Russland getrennt liegt diese Region zwischen den baltischen Staaten. Kein wunder, daß Russland sich um die Menschen und ihre Probleme in dieser Region kaum kümmert....

Inga ZIbell fährt schon seit vielen Jahren nahc Parnehnen, hat dort viele Bekannte und Familien, die sie bereits lange kennt und deren Probleme ihr vertraut sind. Sie hat mit viel Geschick und weitsicht ein kleines Hilfsystem für die Menschen aufgebaut. Hierbei wird besonderer Wert auf die "Hilfe zur Selbsthilfe" gelegt.

Die Menschen leben in bitterer Armut, Alkoholmissbrauch und Arbeitslosigkeit sind an der Tagesordnung. Diesen kreis gilt es zu durchbrechen. Da setzt Inga Zibell an. Gerade den Kindern versucht sie einen gute Schulbildung zu ermöglichen. Kinder armer Familien bekommen regelmässig ein Schulfrühstück, das von der Parnehnenhilfe finanziert wird. Ebenso werden die Kinder mit den wichtigen Schulmaterialien versorgt, die ihre Eltern ihnen nicht kaufen können. Auch für die Freizeit der Kinder wird gesorgt, eine Fußballgruppe wrde geschaffen und eine kleine Spiele Leihausgabe, in der die Kinder wie Bücher Spiele ausleihen können.

Auch um die Tiere in den Familien kümmert sich Inga. So hat sie den Kindern gezeigt wie ein Hund z.B. entwurmt wird und Paste für die nächste Behandlung da gelassen - und beim nächsten Besuch haben die Kinder freudig davon berichtet, wie sie den Hund selber "behandelt" haben. Natürlich gibt es - wenn es die Finanzen zulassen - auch mal einen Sack Hundefutter für die Ernährung der Tiere.

Leider ist es nur sehr schwer möglich, Sachspenden nach Parnehnen zu bringen. Ein Reisender darf maximal 50 kg Gepäck mitbringen - seine eigenes Gepäck ist darin natürlich inbegriffen. Daher ist es umso wichtiger, immer die richtigen und in Russland kaum finanzierbaren Dinge mitzunehmen. 

Wir konnten Inga Zibell nun dank unserer Spender einige Hygieneprodukte, Fußbälle, Bauklötze und Lego und ganz viele Stifte, Zirkel und anderen Schulbedarf für die Kinder zusenden. Das waren Spenden, die sich Inga für die Bewohner von Parnehnen gewünscht hatte. Wir sind diesem Wunsch sehr gerne nachgekommen und unterstützen Inga seit Jahren immer wieder gerne!

Es ist schon toll zu verfolgen, wie sich manchmal Kreise schließen. Heute können wir über einen solchen Kreis bei Helficus berichten.

In den schweren Zeiten, die momentan in Rumänien für die Straßenhunde herrschen, hat sich die Familie Berthold vom Tieheim Herzsprung auf gemacht, um sich die Lage vor Ort anzuschauen und einige Hundestationen zu besuchen. Das Tierheim Herzsprung gehört zu den Tierheimen in Deutschland, die durch Helficus mit Sachspenden unterstützt werden.

In Rumänien haben Bertholds Carmen Dodi, in Tantava (Nähe Bukarest) besucht. Carmen Dodi, die in ihrem Haus und auf ihrem Grundstück die kleine Tierstation "Bobi Pet Sanctuary" unterhält und ebenfalls von Helficus mit Sachspenden unterstützt wird!

Schön zu sehen, daß Tierschützer zweier Länder zusammentun und durch das Tierheim Herzsprung zukünftig zusätzliche Tiere von Carmen Dodi ausreisen können und auf dem anderen Weg Spenden zu Carmen und den Tieren kommen!

Von ihrem Besuch in Rumänien, auf dessen Heimfahrt mehrere Hunde ausreisen durften, haben Bertholds einen Reisebericht mit vielen Fotos auf ihrer Homepage veröffentlicht, den wir allen "Helficussen" natürlich nicht vorenthalten wollen:

Reisebericht (bitte anlicken)

Der Verkauf von selbst gebastelten Waren, Marmeladen oder Flohmarktartikeln ist eine wichtige Einnahmequelle für die Tierschützer. Von den erzielten Verkaufserlösen kann den Tieren wieder geholfen werden und es werden zudem oft neue Leute auf die Vereine, Tierstationen oder Tierheime aufmerksam. Auch Menschen, die keine Tiere haben, werden durch diese Aktionen erreicht und aufmerksam auf die Probleme.

Eine weitere Tatsache ist, daß Menschen eher Geld ausgeben, wenn sie dafür eine "Gegenleistung" erhalten, also eine Ware. Spenden würden sie eher nicht, aber wenn sie etwas Schönes erwerben können - und das für einen guten Zweck - dann sind sie oft sogar sehr großzügig und runden den Betrag noch freiwillig auf. Vielleicht liegt es an dem mittlerweile doch vielfach negativ behafteten Wort "Spende" und den  beschämenden Missbrauchen in diesem Bereich. Da sorgen ein paar Menschen und Vereine dafür, daß überall Spenden ausbleiben...

Helficus hatte viel Bastelmaterialien gespendet bekommen und dieses aufgeteilt. Gleich drei Tierschützerinnen durften sich über die tollen Materialien freuen und können jetzt ihre Kreativität ausleben.

Wir danken den Spendern sehr herzlich!

Hier Fotos von zwei der großen Pakete bei der Ankunft bei den Tierschützerinnen:

Auch die süßen Igel-Stofftiere werden bei einem Verein, der sich um die kleinen stacheligen Gesellen in Deutschland kümmert, bestimmt einmal eine gute Verwendung auf einem Basar oder Fest finden!

Für die Igelchen konnten wir auch einige Dosen Baby-Katzenfutter einpacken. Dieses Futter wird an die Igel in der Station verfüttert. Es ist dank seiner feinen, auf Katzenbabys zugestimmten, Konsistenz als Igelfutter sehr geeignet. Anderes Katzenfutter müsste erst zerkleinert werden.

Aber auch Kitten-Trockenfutter kann für die Außenfütterung der Igel sehr gut verwendet werden. Wir danken der Firma Veritas Tiernahrung, die Helficus und die Igel so großartig damit unterstützt haben!

Allem Anschein nach sind die Paketboten von Hermes auch treue Fans unseres Helficus-Blogs - und ihre Partner in Spanien natürlich auch! - denn unsere Pakete sind bereits im Refugio Esperanza (Crevillente, Spanien) angekommen!

Da war Freudenstimmung angesagt und Auspacken wie Geburtstag, Weihnachten und Ostern an einem Tag! Martinas Kollegen in der Klinik waren überrascht, wie wir es schaffen in die relativ kleinen Pakete, die Hermes noch halbwegs günstig nach Spanien transportiert, immer wieder so viele Spenden zu packen. Aber, da zeigt sich wohl, wer ein alter Tetris-Spieler ist. Soll noch mal einer behaupten, Computerspiele würden zu nichts taugen! Warum die Kollegen von Martina die Pakete überhaupt sehen? Die Hermes Pakete werden in der Tierklinik, in der Martina arbeitet, abgeliefert, da für Hermes die Adresse des Refugio Esperanza unauffindbar ist.....

Als Martina dann nach ihrem Dienst im Refugio ankam, wurden wie immer die Fotos als Dank und Bestätigung des Erhalts für die Spender gemacht. Dabei traten dann die gewohnten Probleme, die auch wir hier in der Sammelstelle nur zu gut kennen, auf: alle Hunde wollen dabei sein und natürlich genau sehen, was da für das Foto schön hingestellt wird.

Im Gegensatz zu unseren Hunde, dürfen sich die Hunde bei Martina und Lambert  aber auch schon mal das ein oder andere Teil stibitzen, denn für sie sind die Spenden ja bestimmt! Da zählt es natürlich wieder möglichst schnell zu sein um sich die besten Stücke schon mal unter die Kralle zu reissen!

Dabei lag diesmal die kleine Chihuahua-Hündin Sissi ganz weit vorne! Sie hatte sofort eins der Hunde-Würstchen als ihres erkannt und Martina konnte sie nur schwer davon überzeugen, daß die Verpackung vor dem Verzehr erst einmal entfernt werden muss...

Tolo, der leider noch seinen "Lampenschirm" tragen muß, war aber ganz schön pfiffig und wusste diesen zum Schutz und ungestörten Genuss seiner Leckerchen einzustezen!

Greta und Siria bekamen auch eine Wurst und Siria zudem eins der gerade angekommenen schönen neuen Halsbänder! Das rot sieht auf dem grauen Fell doch ganz toll aus, oder? "Na...... willst Du mich mitsamt Halsband demnächst bei dir haben?"

Valentin mag auch rot, aber lieber in Form eines tollen Spielzeuges! Dieses riesige Teil hatte er sofort als seins erkannt und wusste es auch gegen Hope zu verteidigen. Bis es dann mal in einen unbeachteten Augenblick auf dem Tisch lag und von Thor entdeckt wurde. Wetten werden angenommen, wie lange es dauert, bis Valentin es zurückerobert hat! Wer Valentin kennt, der weiß, daß es nicht lange dauern kann!

Flugpaten waren wieder fleissig und liebe Tierfreunde, denn sie haben auf ihrem Weg in den Urlaub kostenlos Gepäck für den Tierschutz mitgenommen. Gabi Breitner durfte am Flughafen Antalya wieder voll gepackte Taschen mit Leckerchen und den über Helficus geschickten großen Dosen mit Hunde-Nassfutter entgegennehmen.

Auch wenn die Pyramide zum Dosenwerfen einladen würde, so wollen wir da lieber mal davon absehen und freuen uns daran, daß Gabi sich mit der Präsentation der erhaltenen Spenden immer so viel Mühe gibt!

Den Flugpaten danken wir herzlich und natürlich auch allen Spendern, die diese Unterstützung der Streunerhunde in der Umgebung von Antalya möglich gemacht haben!

Pruna, so heißt die Hündin, die in der Perrera von La Pinada in Spanien saß und deren Zeit dort abgelaufen war.....  Wird ein Hund in einer Perrera nicht innerhalb einer vorgeschriebenen Zeit von Besitzer wieder abgeholt oder von einen Interessenten rausgeholt, so wartet auf ihn der Tod wenn ein Zwinger neu belegt werden soll....

Pruna hatte das Glück, daß Martina Hagen sie entdeckt hat und ihr einen Platz im Refugio Esperanza in Crevillente bieten konnte.

Erinnert die Hündin nicht an Pippi-Langstrumpf? Mit ihrer Fellfarbe und den "Sommermsprossen" auf der Nase? Bei uns hat sie jetzt auf jeden Fall diesen Spitznamen bekommen!

Mit einem innerspanischen Transport kam Pruna in der Tierklinik, in der Martina arbeitet, an und wurde dort herzlich empfangen. Pruna war wohl überglücklich, endlich dem Zwinger entflohen zu sein, und bedankte sich bei Martina durch ein Küsschen.

Damit Pruna nun schon bald im Refugio Esperanza einziehen konnte, war eine Untersuchung natürlich notwendig. Auch sollte Pruna möglichst schon kastriert einziehen können, um nicht wieder aus ihrem Übergangswohnheim rausgerissen zu werden. Dort soll sie möglichst nur bald wieder wegfahren müssen, wenn sich eine endgültige Familie für sie gefunden hat!

Damit dem Einzug Prunas nichts mehr im Wege stand, hat Helficus spontan die Kosten der Kastration übernommen, in unserer "Marmeladenkasse" war dank der guten Verkäufe genügend Geld dafür vorhanden. Vielen Dank an unsere "Marmeladenfreunde", ihr habt dafür gesorgt, daß Pruna "Pippi-Langstrumpf" nicht lange in der Klinik untergerbracht werden musste!

Mit der Kastration wurde Blut abgenommen, das auf alle möglichen Krankeiten untersucht wurde, der Chip wurde eingesetzt und ein Impfausweis ausgestellt. Pruna war nach der kurzen OP noch ein wenig "dösig", was sich aber schnell gelegt hat.

Nach Feierabend durfte sie mit Martina nach Hause fahren und Einzug in einem der großen Gehege halten. Ihre Freunde dort, Ringo und Milka, haben sie natürlich erst mal gründlich abgeschnuppert, dann durfte Pruna sich ihr neues zu Hause anschauen und war als "Zimmergenossin" akzeptiert. Da Pruna Pippi Langstrumpf an ihrer OP-Narbe lecken wollte, war es leider nötig, daß sie einen OP-Trichter anziehen musste, ansonsten wäre die Kastrationsnarbe in Gefahr gewesen - und mit ihr Pruna.....

Wer nun sein zu Hause als Villa Kunterbunt bezeichnet in dem noch eine Pippi Langstrumpf fehlt: Pruna wird über den Verein Tierisch Grenzenlos eV nach Deutschland vermittelt und ist schon bald ausreisebereit!

An Sonntagen muß man sich besonders schön anziehen und es gibt dann ein ganz besonders gutes Essen. 

Dieser Tradition haben wir dahin gehend  entsprochen, indem wir für gutes Futter für einen nächsten Sonntag für die Hunde im Refugio de Mascotas in Albatera, Spanien versendet haben. Sobald der nächste Transport es von der deutschen Sammelstelle aus  mit nach Spanien nimmt, wird Kerstin Wegel ihren Hunden wieder einen "Sonntagsbraten servieren" können.

Neben dem guten Futter - eins stammt sogar aus Schweden *freu* - konnten wir zudem noch Aufbaupasten und als Lückenfüller ein paar Handtücher mit in die Pakete packen.

Da Kerstin Wegel selber keinen Führerschein besitzt, muß sie Einkäufe immer zusammen mit einer Freundin erledigen. Zudem wohnt sie so weit "ab vom Schuss", daß ein Einkauf  in der Nähe nicht möglich ist. Da ist ein "Lieferservice" natürlich besonders willkommen.

Neben Hunden, die ausgesetzt irgendwo auf den Straßen gefunden werden, bei Tierärzten abgegeben oder auf Märkten verschenkt werden, übernimmt Kerstin auch immer wieder Hunde aus der Tötungsstation (Perrera) in Hellin. Auch dahin haben wir selber eine besondere Beziehung denn zwei unserer eigenen Hunde stammen von dort.

Hellin ist wie gesagt kein Tierheim, sondern dort wird nach Ablauf einer Wartezeit und bei Belegung aller Zwinger, ein Hund getötet - unabhängig von Alter, Rasse oder Gesundheitsszustand. Oft kommen die Hunde in einem erbärmlichen Zustand aus dieser Perrera raus und Kerstin hat einige Arbeit und natürlich Kosten, sie wieder gesund zu pflegen. Erst dann werden die Hunde nach Deutschland vermittelt.  Natürlich gechipt, geimpft und - soweit das Alter es erlaubt - kastriert.

Wir haben Kerstin in ihrem kleinen Refugio auch schon besuchen dürfen und haben eine Frau kennengelernt, die ihr ganzes Leben auf und für die Tiere eingestellt hat. Eine Frau, mit einem sehr großen Herzen, die immer da ist, wenn jemand Hilfe braucht! Wir freuen uns, wenn wir ihr durch Spendenpakete ein wenig Unterstützung zukommen lassen können.

Dank unserer Spender!!!!

Bei Tierschutz denken die meisten Menschen sofort an Hunde und Katzen, also die "klassischen" Haustiere. Aber, auch die Nutztiere - oder gerade ganz besonders die! - brauchen den Tierschutz und in den Tierstationen gibt es zudem eine Vielfalt anderer Tiere, die ihr zu Hause verloren haben. 

Wir wollen diese heute mal die "Außenseiter" nennen und haben einigen von Ihnen auch Sachspenden zukommen lassen können. Tolle Mischpakete mit MHD Ware aus Geschäften oder Pakete von "Helficussen" die an unsere Sammelstelle gschickt werden, machen es möglich.

Farbenprächtig geht es mit den nächsten Außenseitern weiter. Das sind die Zierfische, Geckos, Leguane und ähnliche Tiere, die ebenfalls in unseren Haushalten leben. Auch sie werden leider nur zu häufig ohne entsprechende Sachkunde angeschafft und eines Tages dann "entsorgt". Immer wieder hört man heute in den Medien, daß Schlangen oder Echsen ausgesetzt wurden, die Tierheimen müssen sich immer mehr auch auf diese Tiere einstellen.

Die auf unseren Fotos gezeigten Tiere werden prima umsorgt und wir konnten mit einem Spezial-Wasserzusatz dazu beitragen.

Auch hier: vielen Dank an den Spender!

Tierschutz ist vielfältig und zum Glück gibt es für jede Tierart Vereine oder Tierstationen, die sich auf sie spezialisiert haben. Dass diese aber auch auf Spenden und Sachspenden angewiesen sind, das darf nicht vergessen werden.

Hoffen wir mal, daß der spanische Paketbote immer gut frühstückt, denn er bekommt mit seinem Dienst durch Helficus eine kostenlose Kraftsport-Übung! Immer nur die kleinen leichten Mini-Päckchen, da sorgen wir doch gerne mal für ein wenig Abwechslung im Beruf.

Leider hatte nicht alles an Futter, was für die Welpen und die Hunde, die unterernährt im Refugio Esperanza, Crevillente, Spanien, ankommen auf die beiden Paletten gepasst, die Helficus dank der guten Zusammenarbeit mit anderen Tierschützern und einer großzügigen Spedition kostenlos schicken konnte. Da mussten wir noch Pakete packen und hinterher schicken, denn leider haben wir noch keine weitere Möglichkeit gefunden, eine Palette mit Hilfsgütern zu einem bezahlbaren Preis per Spedition transportieren zu lassen.

Die Paketboten werden wohl innständig darum bitten, daß sich bald eine solche Spedition findet, damit sie die schweren Pakete nicht mehr tragen brauchen....

Da das Porto für die Pakete leider auch sehr teuer ist, müssen wir immer gut abwägen, was besonders benötigt wird und was diese hohen Kosten auch rechtfertigt. Hochwertiges Futter ist in Spanien immens teuer, da macht ein Versand Sinn. Auch die hochkonzentrierten Aufbaupasten, die zum Aufpäppeln von Welpen, kranken oder unterernährten Hunden dienen, sind wichtig und leider auch sehr teuer. Ein wenig Spielzeug und einige Kauknochen für die Hunde als Beschäftigung und Katzenmilch für die Katzen im Refugio, dann waren die Pakete auch schon wieder voll. OK, ein paar Tüten mit Leckerchen konnten wir dann noch in den verbleibenden Lücken reinpacken, damit auch wirklich der letzte Spalt gefüllt und das bezahlte Gewicht auch komplett ausgenutzt wurde.

Für Lambert Hagen konnten wir nun endlich auch eine Fleecejacke für die kühlen Morgen und Abende im Winter mitschicken. Bisher hatte nur Martina das Glück gehabt, welche zu bekommen, nun war endlich auch mal Lambert an der Reihe! Die Fleecejacken sind bei der Arbeit praktisch, robust gegen die Hundepfoten und gut zu waschen.

Martina Hagen hat derweil dann auch die Kastration der keinen Pinscher Hündin July machen lassen können. Die Kosten hierfür hat Helficus dank des Marmeladenverkaufs übernommen.  

Mit der Kastration wurde wie immer bei Martina üblich, auch direkt das Blut getestet.  Zudem wurden Röntgenbilder von der kleinen, noch immer sehr ängstlichen Hündin gemacht.

Martina schreibt:

 "July hustet seit sie hier ist, allerdings nur nachts und ist schon seit Wochen in Behandlung. Heute haben wir die Narkose ausgenutzt um auszuschliessen, dass sie etwas am Herz hat oder eine eventuell eine Luftröhrenverengung.

Zum Glück nichts von beiden, doch die Lunge ist nicht "sauber" und die Bronchien haben in der Perrera gelitten.
Sie bekam eine Spritze und muss weiter Antibiotikum bekommen, bis es auskuriert ist."

Nun ist der Zwergenhund wieder zurück im Refugio und wird dort täglich ein wenig zutraulicher. Alledings versteckt sie sich immer noch gerne hinter den Sesseln, aber wir sind zuversichtlich, daß sie das auch bald aufgibt. Sie hat schon große Fortschritte gemacht! Was muß die Kleine nur Schlimmes erlebt haben in ihrem bisherigen Leben....

Das Tierheim Freilassing war eines der Tierheime, das im Frühsommer von dem schlimmen Hochwasser betroffen und komplett überflutet worden war. Glücklicherweise konnten zwar alle Tiere gerettet werden, doch das Wasser hat große Schäden an den Gebäuden verursacht und vieles an Möbeln, Geräten, Ausstattung, Futter, Vorräten, Sachspenden etc. vernichtet.

Durch Spenden konnten zwar der normale Tierheimbetrieb wieder aufgenommen werden, aber es fehlt weiterhin an allen Ecken und Enden, zudem müssen die baulichen Projekte noch vorgenommen werden.

Um wieder Geld in die Kasse zu bekommen, wird am 29.10.2013 ein Tag der offenen Tür stattfinden, an dem unter anderem auch eine Tombola stattfinden soll.

Helficus wurde gebeten, ob wir mit Tombola-Preisen helfen können, denn diese fehlen noch in großer Zahl. Wie sollen die Leute zum Loskauf "verführt" werden, wenn es keine Preise gibt? Doch auch hier konnte Helficus dank seiner Spender helfen!

Viele ganz unterschiedliche Gewinne konnten wir einpacken. Auf unserem Foto vom  Inhalt des Paketes erklärt sich dann auch wieder, warum wir teilweise auch Geschäfte, Händler oder Hersteller um Spenden bitten, die eigentlich nichts mit Tieren zu tun haben. Doch schöne Preise, mit oder ohne Bezug zu Tieren, die werden für die Vereinsfeste immer benötigt!

Egal ob Spielzeug, Espressosets, Beauty-Produkte, oder Zubehör für die Haustiere - alles kann helfen, durch den Losverkauf Geld in die Kassen der Vereine zu bringen. Für die Vereine sind diese Einnahmen unheimlich wichtig um die Kosten für die Tiere decken zu können.

Bitte, jeder, der ein Geschäft hat oder jemanden kennt, der eins hat: egal ob Saisonartikel, Einzelstücke, Restposten.....  ganz egal, was ihr erübrigen könnt was Euch Platz im Lager nimmt oder einen hohen Aufwand bereitet, um es noch zu verkaufen, dent an die Tierschutztiere und schickt es uns! Wir schauen, ob es die menschen in den Tierstationen (gerade in Ost-Europa) brauchen können oder nutzen es für Tombolas oder Flohmärkte! Bitte werft solche Artikel nicht weg!!!

Übrigens, auch Produkte, die man für Sammelpunkte bekommt oder die als "Give-Away" oder Werbegeschenk dienen können für diese Zwecke genutzt werden - siehe die Tasse, die wir für "Jacobs Kronen" einlösen konnten!

Der TSV Eberbach eV wird demnächst auf einem Stadtfest präsent sein und dort ein Glücksrad aufbauen. Natürlich wurden auch hier Preise gesucht. Wir wurden gebeten, ob wir einige der Schmusekissen für Katzen dafür zur Verfügung stellen würden, was wir gerne getan haben. Wir wünschen dem Verein gute Einnahmen durch diese Aktion!

Selbst die Kinder der Vereinsmitglieder werden schon spielerisch an das Thema Tierschutz herangeführt, denn so lernen sie von klein an, wie wichtig Tiere im Leben der Menschen sind und daß sie unsere Hilfe brauchen. Die Kissen zu sortieren und zu verpacken, das ist doch eine schöne Aufgabe für ein Kind und wurde augenscheinlich auch gerne übernommen!

Diese kleine, blinde Pudeldame wurde von den Tierschützern in einem städtischen Tierasyl in Polen entdeckt. Völlig verdreckt und in einem schlechten gesundheitlichen Zustand. Sie hätte keine Chance gehabt, in Polen eine Familie zu finden und den nächsten Winter hätte sie im Zwinger wohl kaum überlebt. 

Behinderte Tiere haben es in Zwingern ohnehin immer schwer, sich gegen ihre Mitbewohner durchzusetzen. Sie werden bei der Fütterung weggedrängt und bekommen nur noch die Reste ab - wenn überhaupt. In einer Familie haben gerade blinde Hunde keine großen Probleme, sie finden sich in ihrer bald schon gewohnten Umgebung gut zurecht und orientieren sich mit ihrem Geruchsinn und dank ihres Gehörs. Aber auch in Deutschland haben es Tiere mit Behinderung trotzdem leider schwer vermittelt zu werden.

Das Pudelmädchen wurde aus dem Tierasyl rausgeholt und kam in Polen auf eine Pflegestelle, um dort für eine Ausreise fertig gemacht zu werden. Jedes Tier braucht, bevor es reisen kann, einen Chip, Impfungen und einen Pass. "Einfach mal so ein Tier einpacken und mitnehmen, das geht auf keinen Fall! Auch wenn Urlauber gerne mal denken, daß sie den Hund oder die Katze, die sie am Strand oder auf der Straße gefunden haben einfach mal mit nach Hause nehmen können.

In der Pflegestelle angekommen wurde die kleine Hündin erst einmal von dem verfilzten Fell befreit, zum Vorschein kam ein schneeweißes Pudelchen, das ohne das dicke Fell plötzlich klapperdürr war.

Damit die Kleine nicht friert, denn es wird ja langsam kühl draußen, wurde sie mit einem wärmenden Strickmäntelchen versorgt und mit nahrhaftem Futter versorgt.

In Deutschland liefen zeitgleich die Vorbereitungen für die nächste Fahrt nach Polen vom Verein Animal Shelter eV Ennepetal auf Hochtouren. Wichtige Spenden sollten zu den Partner-Tierheimen und den Menschen, die dort die Tiere versorgen, gesammelt und mitgenommen werden. 

Unsere Kölner Helficusse hatten mit einer Wagenladung voll mit Spenden dazu beigetragen und auch von der Stolberger Sammelstelle waren einige Spenden zu Steffi Ackermann und Kathrin Spohr geschickt worden. Wir haben darüber bereits berichtet.

Dank auch vieler weiterer Spenden, wurde der Wagen für die Fahrt nach Polen, voll bis unters Dach! Besonders Futter und Kunststoffkörbchen, die die Tiere vor der Bodenkälte schützen, waren wichtige Hilfsgüter. Zudem mussten natürlich wieder Transportboxen mit, um die Tiere, die ausreisen durften, sicher zu transportieren.

So wie unser kleines Pudelmädchen! Sie war buchstäblich ein "blinder Passagier". Sie hat es geschafft, die Zeit des städtischen Tierasyls liegen hinter ihr. Sie ist in Deutschland in eine liebevolle Pflegestelle gezogen wo sie schon sehnsüchtig erwartet wurde.

Wir wünschen der Kleinen nun, daß sie bald eine Familie findet, die sie nie wieder verlassen muß!

Unser Dank gehört Steffi und Kathrin, die immer wieder die anstrengenden Fahrten nach Polen auf sich nehmen, um Spenden abzuliefern und Tieren, die ansonsten ihrem Schicksal überlassen wären, zu einer Ausreise verhelfen. Und dies neben Job, eigenen Tieren, Pflegetieren und restlicher Tierschutzarbeit! 

Ergänzung:

Nun gibt es auch einen Reisebericht mit Fotos der Tiere, der Spendenübergabe und vielen Informationen über die aktuelle Situation.

Bitte hier anklicken:  Reisebericht

Spinnen die jetzt komplett bei Helficus?

Was bitte hat "Pommes Schranke" mit Tierschutz zu tun? Außer, daß sich davon die Helficusse wohlmöglich den Bauch vollschlagen? Sollten die nicht lieber an andere Dinge denken als ans Essen?

Oder wird jetzt wohlmöglich das Geld, das durch die Marmelade eingenommenwurde in die nächste Frittenbude getragen anstatt wie geschrieben für den Tierschutz verwendet?

Skandal????

Nein! Keine Sorge! Wir denken nicht an uns und unsere vollschlanken Figuren sondern die Auflösung zu unserer heutigen Überschrift ist eine ganz einfache:

Bei der Katzenhilfe Yuma & Co in Nagold heißt ein rot/weißes Kätzchen "Pommes". Klasse Name, oder? Nun, und Pommes ist eine der Katzen, die nun ihre zweite Impfung bekommen müssen und für die in der Kasse der Katzenhilfe kein Geld vorhanden war. Impfungen oder Kastrationen sind aber genau das, was wichtig ist, damit Tiere gesund leben können und die Überpopulation nicht weiter anwächst. Also genau einer der Punkte, die Helficus mit dem Marmeladengeld unterstützt.

So gibt es demnächst einen Popopiekser für Pommes, denn Helficus ist Impfpate geworden! Dank der Käufer unserer Marmelade! 

Marmelade findet Minou von der Katzenhilfe Yuma & Co, Nagold, hingegen voll blöd! Erstens gehört diese nicht zu ihrem Speiseplan und zweitens hat sie gerade gelesen, daß dieses Zeug dazu führt, daß man zum Tierarzt muß und gepiekst wird!

Minou hat sich direkt mal in sichere Höhe gerettet und tut deutlich kund was sie von Pieksen und von der Helficus-Marmelade hält...

Es tut uns ja leid, Minou, aber es wird ganz schnell gehen und es ist wirklich nur ein kleiner Pieks! Versprochen! Danach gibt es von Annette bestimmt ein Schüsselchen Katzenmilch als Wiedergutmachung!

Wobei Katzenmilch ein guter Punkt ist! Wir haben wieder neue Fotos von der Spende der abgelaufenen Katzenmilch erhalten. Die Vereine, knipsen dankbar für den Spedner der Milch.

Hier sind Fotos vom Gnadenhof Lossa eV, wo die Katzen ganz verwundert sind, was denn da an kleinen Päckchen angekommen ist!

Die Katzen auf dem Hof Chaoti eV dagegen kennen diese kleinen weißen Milchpakete schon ganz genau, denn sie hatten gleich mehrere Spender gefunden, die ihnen das Porto für ein Paket Katzenmilch bezahlt hatten.

Die Pakete werden weiterhin freudig in Empfang genommen und Besitzansprüche direkt mal geklärt. Entweder die Variante von Angel durch Markierung mittels dem Eigengeruch oder aber, von Theo bevorzugt, durch demonstartive Sitzblockade!

Einen Schritt weiter ist da schon diese Streunergruppe, die von der Katzenhilfe Yuma & Co versorgt wird. Sie haben ihr Perosnal schon angewisen, doch bitte die Milch zu servieren. Man habe ein leichtes Hungegefühl und würde gerne etwas Milch schlecken! Gerne auch mit etwas Futter dabei! Und für den Verdauungsschlaf dann bitte noch ein Baldrian-Schmusekissen! OK - wird erledigt!

So lässt es sich leben! Frei und doch mit "all inclusive" Behandlung!