Was geht gerade in unserer Welt ab?
Ist es nicht erschreckend, dass ein Mann die komplette Weltordnung, die über Jahrzehnte aufgebaut wurde, mit einer Unterschrift zum Wanken bringen kann?
Wer weiß, was noch alles auf uns zukommt. Ein Glück vielleicht, dass wir es nicht wissen.
Wir versuchen derweil das Elend, das durch eine vergangene Regierung in Rumänien verursacht wurde, zu bekämpfen.
Das Leid der Straßenhunde ist auch durch die Politik verursacht.
Fehlende Bildung der Bevölkerung in den Dörfern kommt hinzu.
Helfen wir, dass sich etwas ändert. Dass Menschen aufgeklärt werden darüber, wie Tiere gehalten werden sollten und welche Bedürfnisse sie haben. Bringen wir Bildung und Hilfe zu ihnen.
Anstatt wie unsere EU die Tötungen zu subventionieren (grausam, wie kann man so handeln und so etwas finanzieren?) packen wir das Problem an der Wurzel an und lassen durch gut arbeitende Vereine die Hunde und Katzen kastrieren.
Die "richtigen" Tiere müssen kastriert werden. Die, die frei auf den Dörfern herumlaufen oder die, die immer noch an Ketten leben müssen. Ihnen kann man in einem ein Leben ohne Kette ermöglichen. Das kostet Zeit - und die hat kaum ein Verein. Die muss man sich aber nehmen um eine Änderung zu bewirken.
Wir unterstützen sehr gerne die Hilfsorganisation EQUIWENT, die mit mobilen Tierarztpraxen unterwegs ist und die Tiere vor Ort behandelt oder abholt um sie in Praxen kastrieren zu lassen. Eine Organisation, die auch die Menschen nicht unberücksichtigt lässt sondern auch ihnen Hilfe bietet, sofern sie diese brauchen.
Dank unseres Spendenflohmarkts und dank einiger Spenden für Kastrationen bzw. an unsere Helficus-Kasse konnten wir heute wieder ganze 100 Kastrationen finanzieren.

100 Kastrationen, das ist so eine enorme Menge an Leid, das verhindert wird. Das sind tausende Welpen, die nicht geboren werden um zu leiden.
So lange die Tierheime nicht auf einem vernünftigen Standard sind in Rumänien, so lange sie heillos überfüllt sind, so lange Tiere dort nicht wirklich versorgt sondern verwaltet werden, so lange muss daran gearbeitet werden, dass es weniger werden.
Damit die Tiere, die in ein Tierheim kommen, dort auch eine Chance haben ein neues zu Hause zu finden. Eine Chance haben, die Zeit im Tierheim zu überleben. Eine Chance darauf haben, medizinisch versorgt zu werden. Eine Chance darauf haben in würdigen Zuständen zu leben.
Um eine bessere Versorgung und Unterbringung zu ermöglichen ist es zwingend nötig die Anzahl der Tiere zu reduzieren. Dies geht aber nicht durch Vermittlungen - wobei jede Vermittlung von vorhandenen Tieren hilft - sondern durch die Verhinderung von neuen Geburten.
Wenn diese Arbeit greift, dann ist endlich auch Geld da um den Tieren, die in den Heimen leben oder in kleiner Anzahl neu in sie kommen, eine gute Versorgung zu ermöglichen. Dann können neue Tierheime mit gutem Standard gebaut werden. Dann können sich die Tierpfleger um eine überschaubare Anzahl von Tieren kümmern.
Natürlich muss auch jetzt schon ab baulichen Veränderungen gearbeitet werden, doch die täglichen Kosten für die Unmengen von Tieren fressen die finanziellen Möglichkeiten auf. So kann immer nur langsam und stetig ein wenig getan werden,
Auch hier helfen wir finanziell so gut wir können.
Vielen herzlichen Dank an alle Käufer und an alle Spender unseres "Spendenflohmarkt für Helficus" bei Facebook. Und einen ganz großen Dank we immer an meine liebe Evi, die mit einem großen Zeitaufwand diesen Flohmarkt betreibt.
Ohne Euch wären diese Finanzierungen von so vielen Kastrationen nicht möglich.
Übrigens: Im Spendenflohmarkt kann JEDER kaufen. Egal ob er ein Tier hat oder nicht. Jeder ist willkommen. Es gibt tolle Waren aus jedem Bereich des Lebens und das zudem zu günstigen Preisen. Und ja, es gibt auch jede Menge Neuware!
Ladet Eure Freunde, Bekannten, Familienmitglieder, Arbeitskollegen oder wen auch immer ein mitzumachen. Geld sparen, schöne Dinge kaufen (für sich oder als Geschenke) und gleichzeitig helfen. Mit 100 % des Verkaufspreises! Nicht nur mit einem prozentualem Anteil. Wenn das nicht toll ist, dann weiß ich es nicht. Einfacher kann man nicht helfen!





Kommentar schreiben