War das Rätsel gestern zu leicht?
Oder seid ihr einfach alle verdammt schlau?
Die Lösung wurde in den Kommentaren genannt. Man merkt, dass ihr dem Blog folgt und aufmerksam dabei seid.
Ich habe gestern noch einmal auf die Hilfe von meinem langjährigen Freud Daggi zurückgegriffen. Wenn man im Tierschutz einmal einen starken Mann an der Angel hat, dann muss man (Frau) das auch ausnutzen. Wenn sich jemand anbietet zu helfen, dann sage ich doch nicht nein!
So habe ich mal wieder meinen Wagen vollgetankt (Bild 1) und mit leerem Wagen (Bild 2) ging es das nächste Mal auf die Autobahn um Spenden für unsere Projekte abzuholen.
Auflösung des Rätsels: Es gab eine weitere Spendenabholung.
Morgens gegen 10 Uhr fuhren wir los, das ist eine gute Zeit um nicht in ellenlange Staus zu geraten. So hatten wir auch Glück und kamen mit nur kleineren Verzögerungen gut durch.
Auf uns wartete schon einiges an Arbeit.


Das alles - und ein Bisschen mehr - galt es in den Wagen zu verladen.
Mit vereinten Kräften und guter Zusammenarbeit ging diese Arbeit schnell von der Hand und das Auto war wieder einmal rasch an seiner Beladungsgrenze angelangt.

Wer mich kennt, der weiß aber, dass ich mit der kleinsten freien Ecke nicht gut leben kann und manchmal dann vielleicht die Vernunft etwas hinten anstelle. Jede Dose, jeder Beutel Futter, den wir mitnehmen konnten bedeutet doch eine Mahlzeit für ein hungriges Tier.
Diesmal konnten wir fast ausschließlich Hundefutter (MHD Ware) abholen. Wir hatten auch auf etwas Katzenfutter gehofft, aber davon waren nur kleinere Einzelmengen vorhanden. Unsere Futterstellen hätten sich so sehr gefreut. Aber, ich bin dankbar für jede Hilfe, die wir bekommen. Und diese Menge, die wir abholen durften, die ist so klasse, dass jede Negativität fehl am Platz wäre. Nun können wir also wieder den Projekten, bei denen viele Hunde versorgt werden müssen, mit wunderbarem Futter aushelfen. Ist das nicht einfach nur schön? Ein TRAUM!!!!
Als dann die letzte freie Stelle auch noch gefüllt war, ging es gut beladen auf den Rückweg in den Westzipfel Deutschlands.



Ich bedanke mich von ganzem Herzen für die wunderbare Unterstützung bei unserem großzügigen Spender. Ohne Euch würden viele Tiere wohl nicht satt werden, hätten Hunger und ihr Leben wäre noch trauriger, als es in einem Tierheim ohnehin schon ist. Besonders im Ausland.
Nach dem Laden ging es zurück auf die Autobahn und wieder kamen wir mit nur kleinen Verzögerungen gut durch.
Inge war von mir schon informiert und so hatten wir beim entladen des Wagen noch ihre und Peters Hilfe. Rubbel die Katz war der Wagen wieder leer und Inges Garage deutlich gefüllt.
In den nächsten Tagen heißt es nun zu klären, wo gerade Transporte anstehen und wo dringend Hundefutter benötigt wird. Die Transporte, gerade ins Ausland, sind ja leider meistens der Knackpunkt bei den Sachspenden.
Ins Fitness-Studio brauchten wir auf jeden Fall nicht mehr, wir hatten wieder mehr als eine Tonne Futter zweimal bewegt. Mit Muskelkraft - und zwischendurch mit Pferdestärken.
Wie immer war der Tag fast um, als alles erledigt war. Glücklich und zufrieden konnte dieser nun als erledigt markiert werden.
Vielen, vielen lieben Dank an unseren Spender, an Daggi, Inge und Peter für die Hilfe und an meinen Wagen, ohne dessen zuverlässige Unterstützung diese Fahrten auch nicht möglich wären. Ich denke, man sollte ihn auch mal erwähnen.

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