Wir investieren weiter in die Zukunft weil wir an sie glauben!
Wir glauben daran, dass sich unsere Welt verbessern lässt, dass Fehler, die in der Vergangenheit begangen wurden, nicht einfach akzeptiert werden müssen sondern angegangen werden sollten. Dass wir als Menschen mit Herz in der Lage sind, Stück für Stück etwas zu verändern, zu verbessern.
Wir stecken nicht den Kopf in den Sand, zucken mit den Schultern und sagen: "Was kann ich denn schon ändern?" Wir haben eine große Macht. Immer dann, wenn wir uns zusammenschließen und gemeinsam etwas verändern. Sei es unser Denken, unser Konsumverhalten, unsere Achtung von Lebewesen oder der Natur.
Irgendwann in den 80er Jahren wollten die Kaffeeröstereien ihre Verpackungsgrößen von den üblichen 500 g auf nur noch 400 g ändern. Klar, eine versteckte Preiserhöhung. Doch die Verbraucher haben gemeinsam reagiert und diese Verpackungsgröße boykottiert. Sie wurde wieder verworfen und seitdem gibt es die bekannten 500 g Pakete.
So viel Macht hat man. Man kann auch heute viel ändern, indem man eben bestimmt Produkte nicht mehr kauft. Es gibt überall Wettbewerb und Alternativen. Das ist Macht, die man hat.
Man hat die Macht Missstände nicht zu akzeptieren. Wer keine Hunde aus dubiosen Anzeigen kauft, der macht dieses Geschäftsmodell uninteressant. Ebenso geht es mit allen anderen Tierverkäufen, die fragwürdig sind. Jeder einzelne, der etwas ändert ist einer mehr und am Ende sind wir viele.
Wir bei Helficus sind mittlerweile eine kleine Gemeinschaft geworden, die auch etwas verändern kann. Indem wir helfen. Ob Menschen oder Tieren. Manchmal ist es so einfach, man muss es nur wollen und mit offenen Augen und gesundem Verstand durchs Leben gehen.
Heute konnten wir wieder einmal 75 Kastrationen zu je 21,-- € in Rumänien finanzieren. Dadurch, dass für Kastrationen gespendet oder in unserem Spendenflohmarkt eingekauft wurde. Jeder Euro hilft und am Ende sind die einzelnen Euros plötzlich so viel Geld, dass damit viel finanziert werden kann.
Wenn diese Euros dann auch noch sinnvoll eingesetzt werden, dann ist alles getan, was man tun kann.

Wer die Bilder von toten Tieren, oder die von verdreckten kranken Welpen, die von Tieren in schrecklichen Unterbringungen nicht sehen kann, der kann etwas dagegen tun.
Ja, man kann ein Tier retten und damit diesem einen Tier helfen. Wenn es dann kein unseriöser Handel ist, woher das Tier stammt, ist ein wenig geholfen. Ansonsten werden sofort die nächsten Tiere "produziert" denn sie bringen ja Geld.
Wer vielen Tieren helfen möchte, der spendet ein wenig Geld und macht Kastrationen möglich. Denn durch eine Kastration lassen sich zig-fache Leidensgeschichten verhindern.
Wenn man dann noch dahin das Geld gibt, wo besonders sinnvoll kastriert wird, dann hat man das bestmögliche getan.
Sinnvoll kastriert man die Hündinnen und weiblichen Katzen. Die, die in ländlichen Gegenden leben, dort wo Hunde und Katzen auch auf den Straßen leben. Da, wo auch die Haustiere nicht auf dem Sofa liegen sondern durchs Dorf laufen. Das sind die Tiere, die für den ungewollten Nachwuchs sorgen. Egal in welchem Land. Es sei denn, die Tiere sind kastriert. Ein kastriertes Weibchen bringt keine Jungen mehr zur Welt. Für den Rest ihres Lebens.
Unser Partnerverein Equiwent verfährt genau so und kastriert in Nord-Ost Rumänien jeden Monat tausende Tiere. Weibchen bevorzugt. Das Ganze zu Selbstkosten und so kostet eine Kastration gerade einmal 21,-- €. Wie schnell gibt man sonst 21,-- € für weniger nachhaltige Dinge aus?
Zusätzlicher Effekt: die Menschen lernen wie man mit seinen Haustieren umgeht. Wie man den Teufelskreis von immer neuen Jungen durchbrechen kann.
Durch Unterricht in den Schulen lernen die Kinder bereits, wie Tiere behandelt werden sollten, welche Bedürfnisse sie haben und wie man ihnen hilft. Diese Generation wird später anders handeln als die Generationen vor ihnen.
Ich bedanke mich bei allen, die Helficus mit ein paar Euros für Kastrationen unterstützen.
Ebenso bedanke ich mich bei allen, die in unserem "Spendenflohmarkt für Helficus" bei Facebook einkaufen oder Waren als Spende dort hingeben. Die Einnahmen finanzieren die Kastrationen.
Auch möchte ich meiner lieben Evi besonders danken, die seit Jahren den Spendenflohmarkt betreibt und eine wahnsinnige Arbeit jeden Tag hineinsteckt, damit am Ende des Monats wieder Blogs wie der heutige entstehen können und vor allem so viele Kastrationen durchgeführt werden können.
Jeder einzelne, der mitmacht ist einer mehr, der unsere Welt verändert.

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Katja M (Montag, 10 März 2025 17:34)
Großartige Zahl!