Viel Stroh konnte verteilt werden

Jetzt kommt heute erst einmal die Information, was mit dem Geld für das benötgite Stroh für die SMEURA geschehen ist.

 

Wir konnten 550,-- € für den Kauf von Stroh an die Tierhilfe Hoffnung eV, den Betreiber der SMEURA in Pitesti/Rumänien, beitragen.

 

Das war alles andere als ein Klacks, auch für einen solch großen Verein nicht. 

 

Was ich an der Tierhilfe Hoffnung eV so schätze, das ist die Tatsache, dass man sich über jede Unterstützung freut und sich dafür auch bei den Spendern bedankt. Nein, das ist gerade bei den großen Vereinen alles andere als selbstverständlich. sie oft hört man nichts mehr von seiner Spende oder von dem, was damit passiert ist.

 

Denkt man nun, wie sich mancher Spender das Geld erspart, ist dies umso trauriger.

 

Wir alle sparen doch auch, um den Tieren zu helfen. In diesem Fall dabei, dass sie nicht frieren müssen im eiseigen Winter und dass sie wärmendes Stroh in ihre Hütten gelegt bekommen können. 

 

Mit viel Freude kann ich Euch heute die EMail zeigen, die wir wieder einmal von der Tierhilfe Hoffnung erhalten haben:

 

 

Ich finde dies ganz großartig! Unsere Spenden werden gesehen und wertgeschätzt!

 

Was sind wir eigentlich für ein kleines Licht für die Tierhilfe Hoffnung. Aber, wir geben immer alles, damit wir auch dort helfen können, wo täglich 6000 Hunde und hunderte Katzen versorgt werden müssen.

 

Unsere Haupt-Projekte sind halt die kleinen Tierstationen und Vereine, aber auch da, wo bei großen Vereinen Hilfe von Nöten ist und wo die geleistete Hilfe gewertschätzt wird, da helfen wir immer wieder gerne. Für mich ist die Tierhilfe Hoffnung eV da etwas ganz besonderes.

 

Zudem nutzt die Tierhilfe Hoffnung ihre Spenden immer um weitere Verbesserungen an ihrer SMEURA vorzunehmen. Ob es der Neubau der Zwingerreihen war, das Wald-Grundstück auf dem nicht vermittelt bare Hunde frei leben könne, das Kastrationszentrum oder jetzt aktuell der Aufwachraum für die operierten Tiere. Man erkennt: es geht weiter. Es wird etwas getan. Die Tiere leben nicht im Dreck. 

 

Auch politisch bringt sich die Tierhilfe Hoffnung immer wieder ein und hat da natürlich auch ein Gewicht. So werden stetig Veränderungen auch auf politischer Ebene erzielt und ein Umdenken forciert.

 

Doch zurück zum Stroh.

 

LKW-weise wurde es geliefert, damit die Hunde in den Nächten mit zweistelligen Minustemperaturen nicht erfrieren.

 

 

Die Bauern erkennen, dass Tierschutz - und das riesige Tierheim - auch für sie einen Vorteil bringt: nämlich den Verkauf ihres Strohs! Sie profitieren davon und so wird Interesse an der SMEURA und dem, was dort getan wird, geweckt.

 

Mit Speck fängt man Mäuse.

 

 

Die Tierpfleger haben sich an die Arbeit gemacht und die Strohballen in den einzelnen Gehegen und Hütten verteilt.

 

 

Keine Sorge, ihr Süßen, gleicht bekommt ihr ein weiches Bettchen aus warmen Stroh! Es steht schon hinter dem Zaun bereit.

 

Was die Tierpfleger in der eisigen Kälte zusätzlich zu ihrer normalen Arbeit des Fütterns, der Wasserversorgung und der Reinigung leisten, das ist schon vorbildlich.

 

Unser Dank an all diese fleißigen menschen, die ihre Tiere alle kennen und zu jedem einzelnen etwas erzählen können.

 

Das ist ein zusätzlicher Vorteil, wenn ein verein viel Unterstützung bekommt: es gibt Personal! Je mehr Menschen sich um die Tiere kümmern können, umso besser für diese. Sie bekommen Zeit geschenkt und Fürsorge. Selbst in einem so riesigen Tierheim.

 

Da flitzt nicht nur jemand schnell mit einer Schubkarre durch und schmeißt etwas Futter in die Tröge weil er nicht mehr Zeit hat.

 

Diese Tierpfleger können sich etwas Zeit für ihre Schützlinge nehmen und kennen sie daher auch gut. 

 

Habt ihr schon mal das "Kleine Licht", die Zeitung der Tierhilfe Hoffnung eV, gelesen? Da seht ihr, was alles bewirkt wird und könnt auch über die Pfleger und manch ihrer Hunde in der SMEURA etwas erfahren.

 

Zum Schluss waren die Böden der Gehege und die Hütten weich mit Stroh ausgelegt und ich danke jedem, der dazu beigetragen hat.

 

Hoffen wir, dass es bald wärmer wird in Pitesti und dass bis dahin die Strohvorräte reichen, denn täglich muss es neu aufgefüllt werden.

 

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