Die Neuigkeiten

Die Zeit verfliegt und ich denke, ich sollte Euch mal wieder die Neuigkeiten, die rund um Helficus und seine Partner passiert sind, mitteilen.

 

Fangen wir mit dem größten Erfolg an? 

 

Evi hat wieder sehr viel Geld mit dem Spendenflohmarkt eingenommen und ich habe den Betrag dank der Helficus-Kasse noch aufstocken können. Wie so oft habe ich das Geld dann für die so wichtigen Kastrationen in Rumänien weitergeleitet - an Equiwent, die einfach das sinnvollste Konzept für die Eingriffe hat.

 

Insgesamt 100 Kastrationen konnten wir erneut finanzieren!

 

Das sind wieder 100 weibliche Tiere - Hunde und Katzen - die genau dort leben, wo sie sich ohne Kastration unkontrolliert vermehren könnten. Auf dem Land. Bei der armen Bevölkerung. Auf den Straßen.

 

Es sind genau diese Tiere, die für den unendlich scheinenden Nachwuchs in den Tierheimen sorgen. Die für neues Leid sorgen. Die machen, dass anstatt eines Tieres plötzlich 6 Tiere oder mehr kastriert werden müssten. 

 

Damit dieser schier unendliche Kreis durchbrochen wird, muss eben an den richtigen Stellen kastriert werden.

 

Equiwent hat im Juli ein Seminar abgehalten, zu dem einige deutsche Vertreter von in Rumänien tätigen Vereinen angereist sind. Dort wurde erklärt, warum viele Kastrationskampagnen zwar gut gemeint sind, aber am Ende nicht den Erfolg bringen, den sie sollten. Warum es so wichtig ist, nicht in den Städten, nicht bei den Menschen mit einen besseren Einkommen die Tiere zu kastrieren, sondern auf dem Land. Dort, wo die Menschen oft nicht einmal von den Kampagnen erfahren und wenn, dann gar nicht zu ihnen hinkommen könnten. 

 

Natürlich ist es auch wichtig, dass in den Sheltern die Tiere kastriert sind, aber diese Tiere werden auch vermittelt. Bringen Vermittlungsgebühren - die die Kosten der Kastration auch decken sollten. Unkastrierte Tiere in den Sheltern würden für Unruhe und für - oft tödlich endende - Beissereien in den Tierheimen sorgen. Am Ende würden es auch zu im Tierheim geborenen Welpen führen - etwas, das natürlich auf jeden Fall verhindert werden muss. 

 

Doch, das größte Problem sind eben dir Tiere im ländlichen Bereich. Dort, wo es viel Aufwand bedeutet, die Menschen aufzusuchen und sie von den Kastrationen ihrer Tiere zu überzeugen. Dort, wo man die Tiere abholen und wieder hinbringen muss.

 

Die teilnehmenden Vereine haben viel neues erfahren und setzen bereits jetzt diese Erkenntnisse um. Erkenntnisse, die man vorher nicht so hatte. Es werden also zukünftig weitere Bereiche in Rumänien mit sinnvollen Kastrationen abgedeckt werden.

 

Soweit also zur Verbesserung der Haustierwelt in Rumänien. 

 

Danke an Evi, alle Käufer und Spender, die wieder einmal 100 Kastrationen möglich gemacht haben. Nach nur einem Wurf von jedem Tier wären es viele hundert Tiere mehr, die wieder unfruchtbar gemacht werden müssten oder die sich eben fortpflanzen würden.

 

 

Eine traurige Nachricht kommt diese Woche aus Spanien. Vielleicht haben einige unserer Facebook Follower es schon gelesen.

 

Der große Mastin Rüde Barus, der die Verletzung  am Hinterbein hatte, bei der ein aggressiver Knochenkrebs diagnostiziert worden war, hat einige schöne und glückliche Zeit bei Lucia in der Protectora La Luz de Laura verleben dürfen. Lucia hatte Barus aus der Tötungsstation geholt.

 

Doch nun war der Krebs so weit fortgeschritten, dass Barus trotz Medikamenten und aller Hilfen Schmerzen hätte leiden müssen. Lucia musste die schwere Entscheidung treffen, ihn zu erlösen.

 

Immerhin durfte Barus viele Monate ein umsorgtes und geliebtes Leben erfahren.

 

 

Wir haben Lucia immer wieder bei den Behandlungs- und Medikamentenkosten für Barus unterstützt. Ich glaube, der sanfte Riese hat es auch mehr als verdient gehabt.

 

Nun würde Lucia Barus gerne einäschern lassen und seine Asche "nach Hause" in die Protectora La Luz de Laura holen.

 

Die Gesamtkosten für die Einschläferung und die individuelle Verbrennung betragen 425,-- €

 

 

Vielleicht ist jemanden von Euch der große Hund mit den lieben Augen auch so ans Herz gewachsen wie Lucia und auch mir.

 

Ich habe privat schon einmal mit 50,-- € geholfen. Wer mag bei seinen letzten Kosten noch einmal mithelfen?

 

Ich leite das Geld gerne weiter, natürlich könnt ihr aber auch an Lucia direkt Geld senden. Stichwort: "Barus"

Paypal Helficus:  kontakt@helficus.de

 

Leb wohl, großer Junge. Du wirst fehlen...

 

Doch ohne Lucia und ihre Tierschutzarbeit wäre Barus schon lange nicht mehr am Leben gewesen und hätte vielleicht nie erfahren, wie es ist, ein Hund, der geliebt wird, zu sein.

 

Ich bin sehr glücklich, dass es diese wenigen Stellen, wie La Luz de Laura gibt, die alte Tiere aus den Tötungsstationen holen und ihnen ein neues Leben ermöglichen.

 

Nur immer die kleinen Hunde, die schnell vermittelt werden können, die jungen und gesunden Tiere, die zu holen, das ist einfach. Die anderen, die haben es aber auch verdient. Sie sind aber teuer, machen Arbeit und bleiben oft ihr restliches Leben in den Tierstationen. Doch auch sie haben es verdient zu leben! Das bedeutet Tierschutz!

 

 

Im Refugio Esperanza in Crevillente/Spanien, ist Ende Juli unsere monatliche Lieferung aus unserem Alsa Futterabo angekommen und wie so oft hat Aisha die Wareneingangskontrolle übernommen.

 

 

Hier in Schweden gab es auch ungewöhnliche Dinge, die berichtet werden müssen!

 

Nanu, warum sind da drei Schatten auf dem Foto?

 

 

Die Erklärung:  Wir hatten ein kleines Helficus-Treffen!

 

Inge und Peter haben sich mitsamt Wohnmobil und ihren 10 Hunden auf den Weg nach Norden gemacht um haben mich besucht!

 

Wir hatten ein paar schöne gemeinsame Tage.

 

 

Aber, das war noch nicht allem mit dem Besuch!

 

Auch Helficus Bernd F. hat den Weg nach Norden genommen.

 

 

Logisch, dass viele Ausflüge angesagt waren denn der Besuch sollte doch etwas von Schweden kennenlernen.

 

 

Nein, Bernd, nicht nur das leckere Softeis!

 

 

 

Ich denke da mehr an die Ruhe, die man hier genießen kann. Die Natur und eben auch die für uns in Deutschland unbekannten Erlebnisse.

 

 

Hier habe ich Inge bei einem Wikinger-Lager im Bild festgehalten.

 

 

 

Wir haben Lost Places - verlassene alte Häuser besucht.

 

 

Auf den schwedischen Flohmärkten gab es viele alte Sachen zu entdecken...

 

 

...zahlreiche Oldtimer, die in Schweden ein verbreitetes Hobby sind....

 

 

...die riesigen schwedischen Süßigkeiten-Geschäfte...

 

 

....und die Erholung durfte auch nicht zu kurz kommen.

 

Mittlerweile werden die Tage im Norden schon wieder kürzer und der Sommer neigt sich hier langsam dem Ende zu. Der Sommer im Norden ist kurz aber intensiv - und man muss die Zeit nutzen.

 

 

Soweit also die Neuigkeiten von hier.

 

 

Leider sieht es in diesem Jahr mit den Beeren und meiner Ernte von ihnen noch gar nicht gut aus. Mal sehen, ob sich doch noch etwas ergibt... Klimawandel? Oder einfach kein Beerenjahr? Wer weiß das schon?

 

 

In anderen Jahren wäre das Eimerchen voll gewesen
In anderen Jahren wäre das Eimerchen voll gewesen

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Kommentare: 4
  • #1

    gnagnie (Donnerstag, 15 August 2024 17:41)

    Schade, dass die Beeren Verstecken spielen. Daumen sind gedrückt

  • #2

    Ingeborg Krawczyk (Donnerstag, 15 August 2024 21:08)

    Danke, liebe Claudia für die wunderschöne Zeit in Schweden.Den schönsten Platz zum erholen und ausruhen hast du uns gesucht,unvergessliche Momente und Erlebnisse,einfach nur ein Traum,wir kommen wieder❤️

  • #3

    Claudia (Freitag, 16 August 2024 10:55)

    Walter, es wird dieses Jahr nichts mit der Marmelade. Leider.

    Inge, es war schön, dass ihr zu Besuch wart ❤️

  • #4

    Claudia (Freitag, 16 August 2024 10:56)

    Vielen lieben Dank an Christiane K., die für Barus 10,-- € gespendet hat.