Es gibt Neuigkeiten zu unserem letzten Sorgenfellchen, dem Kater Ronni.
Ihr erinnert Euch an meinen letzten Blogeintrag, wo ich von Ronni und seinen schlimmen Zahnschmerzen berichtet habe. Ronni war wohl hilfesuchend in Rosis Leben-Katzenfalle gegangen. Kastriert wurde Ronni bereits aber er hatte wohl so schlimme Zahnschmerzen, dass er in die Falle ging, wohl wissend, dass Rosi dann besonders nach im schaut.
Ronni wurde von Rosi in die Tierklinik gebracht und dort mussten ihm alle Zähnchen gezogen werden.
Rechnung und Bilder dazu findet ihr ebenfalls im letzten Blog.
Natürlich sorgt sich Rosi auch um ihre Schützlinge, so lange sie in der Obhut von Menschen sind. Jetzt war sie bei Ronni zu Besuch, der noch warten muss, bevor er in die Freiheit entlassen werden kann. Noch sind die Wunden der Zahn-OP nicht verheilt
Als Straßenkater ist Ronni natürlich wie die meisten seiner Artgenossen sehr scheu. Er ist den engen Kontakt mit Menschen nicht gewöhnt und so war es nicht einfach für Rosi ihn mal zu streicheln. Aber, Rosi hat schon viele der Streunerkatzen zutraulicher bekommen. Manche lassen sich heute sehr gerne mal ordentlich mit Streichlern verwöhnen, wenn Rosi mit dem Futter kommt.
Vielleicht fasst auch Ronni etwas Vertrauen zu Rosi. Immerhin wusste er, dass sie ihm helfen wird.
Ronni hat ein liebevoll eingerichtetes "Einzelzimmer", in dem er residiert. Schmerzen hat er zum Glück auch keine mehr.
Wegen der fehlenden Zähne hängt jetzt aber sein Zünglein meist aus dem Mäulchen heraus. Aber, damit kann er gut leben.
Langsam wird Ronni jetzt auch wieder an Trockenfutter gewöhnt, denn das ist es, was er als Streuner meist gefüttert bekommt.
Bald soll Ronni ja wieder zurück an seinen angestammten Platz, wo er in Freiheit und trotzdem gut versorgt leben kann.
Ganz vorsichtig versucht Rosi nun, sich ihm immer wieder einmal etwas zu nähern.
Es wäre natürlich gut, wenn er Zutrauen zu ihr findet, damit sie ihn besonders im Auge halten kann, wenn er wieder in der Freiheit ist. Andererseits soll er aber ruhig seine scheu vor anderen Menschen bewahren. Das ist in der Freiheit eine Art Lebensversicherung.
Und so darf Ronni bestimmen, was Rosi darf und was nicht.
Dank Eurer Mithilfe ist Ronnis Rechnung der Tierklinik von 341,70 € auf jetzt nur noch 91,70 €, die noch offen sind, geschrumpft.
Rosi hat geweint, als sie erfahren hat, dass wir hier in Deutschland Geld für Ronnis Behandlung sammeln. Das kennt sie wohl bisher gar nicht, dass sie Unterstützung für ihre Streuner bekommt - und dann auch noch von so weit weg!
Wir machen also nicht nur einen Streunerkater schmerz- und schuldenlos sondern dazu auch einen Menschen mit einem riesigen Herzen für die Straßenkatzen sehr, sehr glücklich.
Vielen Dank an alle, die schon gespendet haben bzw. dies noch tun. Die 91,70 € bekommen wir doch auch noch zusammen, oder?
Paypal: kontakt@helficus.de
oder
Bankverbindung:
Claudia Kerpen
IBAN DE27 3905 0000 1073 5433 30
Verwendungszweck: Tierarzt Streunerkatzen
Danach kann Rosi dann ihr nächstes Sorgenfellchen, den roten Streunerkater, auch gegen seine Zahnschmerzen behandeln lassen. Hoffen wir, dass es eine weniger große OP wird wie bei Ronni.
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