In Spanien hatte Angelika bei ihrem Besuch bei Inge und Peter nicht nur Futter für die Hundemami und ihre beiden Knautschgesichter-Welpen mitgenommen sondern auch das Katzenfutter, das Rosi wieder für die täglichen Fütterungen von vielen Streunern bekommen sollte.
Die Katzen sind daran gewöhnt, dass Rosi sie regelmäßig mit Futter und Wasser versorgt und dafür mehrere Futterstellen anfährt. Die Tiere brauchen so keinen Hunger zu leiden und müssen ebenfalls keinen Abfall fressen.
Zusätzlich hat Rosi so die Möglichkeit die Tiere anzuschauen und bei Bedarf tierärztlich versorgen zu lassen. Soweit es möglich ist werden die Katzen auch eingefangen und kastriert damit sich die Populationen nicht weiter ausweiten.
Alles in allem also eine tolle runde Sache. Die Tiere werden versorgt und geschützt.
Was es aber täglich an Arbeit kostet, die Futterstellen abzufahren und nach den Tieren zu schauen, das kann sich kaum jemand vorstellen. Zudem sind die Hilfen in Form von Geldspenden für die Kastrationen oder eventuellen Behandlungen so gut wie gar nicht vorhanden und auch das Futter muss Rosi meistens aus eigener Tasche bezahlen. Was da täglich an Trockenfutter und Nassfutter verteilt wird, das sind schon Mengen und damit eine hohe finanzielle Belastung.
Diesen Menschen wie Rosi, die aus reiner Liebe zu den Tieren all das leisten, ist nicht genug zu danken.
Dank unserer lieben Futterspender und der Transportfahrten von Inge nach Andalusien können wir zur Zeit aber wenigstens schon einmal mit Futter für die Katzen aushelfen. Wir hatten eine große Menge an Katzen-Trockenfutter bekommen und neben Futterstellen in unserer Umgebung in Deutschland konnte auch Rosi schon mehrfach davon profitieren. Ein Segen!!!! Vielen lieben Dank an dieser Stelle noch einmal an den Spender!
Nachdem Angelika also das Futter bei Inge und Peter abgeholt hatte, war Rosi nun bei ihr zu Besuch und hat das Futter für ihre Streuner abgeholt. So werden die Fahrtkosten für jeden einzelnen niedriger gehalten.
Rosi ist glücklich! Sie hat wieder einen kleinen Vorrat an Nass- und Trockenfutter für ihre Schützlinge.
Ich habe keine Ahnung, was sie täglich an Menge verfüttert, aber ein paar Tage wird es schon reichen, was Inge mitgebracht hatte.
Zudem erzählte Rosi, dass die Katzen das Platinum Futter, das nicht so ganz hart sondern etwas weicher ist, sehr lieben und sich alle immer drüber hermachen. Das ist bei Katzen ja nun nicht immer der Fall. Katzen sind oft mäkelig und fressen noch lange nicht alles, was man ihnen vorsetzt. Da sind Streuner leider nicht anders als Hauskatzen.
Freuen wir uns also, dass wir wieder einmal so gut helfen konnten und die Katzen satt werden.
Vielen lieben Dank an Angelika und Rosi, die uns auch immer zuverlässig mit Fotos versorgen, so daß jeder Spender sieht, dass trotz der langen Entfernung zwischen Deutschland und Spanien die Spenden ankommen, Freude bereiten und eine große Hilfe für die Tiere sind.
Auf genau diese Transparenz bei den Spenden legen wir bei Helficus großen Wert. Leider gibt es nämlich auch viel zu viele schwarze Schafe im Bereich der Spendensammlung und Spendenverwendung. Wir sind anders und wollen es auch immer wieder beweisen.
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