Die Zeit rast nur so dahin und täglich passiert vieles, das berichtet werden kann.
Mal sehen, was ich alles hier zusammentragen und zeigen kann.
Inge ist zurück in Spanien und hat wieder jede Menge Spenden mitgenommen. Ihr Auto war wieder einmal gut gefüllt - so lohnt sich die Fahrerei.
Vor Ort hat sie sich wie immer direkt an die Verteilung des Futters gemacht und ich bekomme immer tolle Fotos und auch Videos von den Tieren, die dank unserer Futterspenden keinen Hunger leiden müssen.
Hier heute mal als Beispiel Fotos von der Fütterung von Streunerkatzen.
Mir geht bei solchen Fotos immer das Herz auf. Was wäre nur, wenn diese Tiere nicht von Tierfreunden gefüttert würden? Sie würden hungrig im Müll nach etwas Essbarem suchen. Ob sie aber etwas finden würden?
Würden sie vielleicht am Ende verhungern?
Man weiß es nicht. Sicher ist nur, dass die Katzen an den Futterstellen, die von Inges Bekannten betrieben werden, satt leben können. Ich meine, man sieht auch, dass die Tiere sehr gut aussehen.
Streunende Hundewelpen wurden ebenfalls gesehen. Drei süße schwarze Geschwister, die auf einem leeren Grundstück Unterschlupf gefunden haben.
Doch, dort konnten die Kleinen nicht sicher leben. Was, wenn die Hundefänger sie sehen würden?
Nein, Inge hat sich mit einer Bekannten zusammengetan und die scheuen Welpen wurden über viele Tage angefüttert und fassten langsam etwas Vertrauen.
Irgendwann war es dann soweit, dass die Kleinen eingefangen werden konnten.
Dank des gutem Nassfutters, das die Kleinen liebten und dankbar vertilgten, sind sie jetzt in Sicherheit. Inge hat sie ins Tierheim APAPA gebracht, wo sie nun leben können ohne Hunger, ohne die Gefahr durch den Autoverkehr und ohne Angst vor Hundefängern aus einer Perrera haben zu müssen.
Drücken wir den Kleinen die Daumen, dass sie bald gute Familien finden werden.
Gutes Futter macht satt und müde.
Das nächste mitgebrachte Futter verteilt Inge gerade. Nicht nur die Stellen, die sich um Streuner kümmern bekommen von den Spenden ab sondern auch wieder die Tierstation La Luz de Laura. Dort werden so viele Notfellchen immer aufgenommen und gerade wieder eine Hündin, die schon tagelang auf der Straße umherirrte.
Die Kleine wurde wie gesagt gesichert, vom Tierarzt untersucht und darf sich jetzt in der Tierstation erholen.
Hier nun die Spenden, die Inge für La Luz de Laura und für die Fütterung der Streuner mitgenommen hat:
Nachdem Inge ja nun schon wieder Spenden mitgenommen hatte nach Spanien, machte ich mir Sorgen, ob denn wohl genügend Vorrat für die nächste Fahrt, die im Dezember anstehen soll, vorhanden sei....
Nicht auszudenken, wenn Inges Garage keine Spenden mehr beinhalten würde und ihr Auto am Ende nicht proppenvoll würde.....
Bei den vielen Fellnasen, die täglich Hilfe brauchen....
Aber, dank Eurer Spendenpakete, die bei mir angekommen sind und die ich sortiert habe konnte ich schon wieder einiges an Spenden zu Inge bringen. Ihr Enkel Danny hat mit geholfen alles in der Garage zu verstauen.
Nein, Inge mit leerem Auto nach Spanien? Geht doch gar nicht!!!
Ein Grundstein für die nächste Ladung ist gelegt.
Viele Leckerchen, Nassfutter für Hunde und Katzen, Trockenfutter, Medikamente und warme Decken sowie etwas Spielzeug wartet auf Inge.
An dieser Stelle noch einmal einen großen Dank an Inge, die die langen Fahrten auf sich nimmt, die in Spanien ihre Tage damit verbringt Notfellchen zu helfen und denen die den Tieren helfen Futter für diese bringt.
Ein Mensch mit einem solchen Herz für Tiere, das ist es, was unsere Welt braucht.
DANKE INGE!
Ein kleine Stückchen weiter nördlich, an der Costa Blanca in Crevillente, sind im Refugio Esperanza wieder unsere Futtersäcke mit getreidefreiem Alsa-Futter für die Sensibelchen unter den beherbergten Hunden angekommen.
Natürlich musste die Lieferung wie immer auf ihre Ordnungsmäßigkeit überprüft werden. Flockt und Aisha übernahmen wie immer diese Aufgabe und waren begeistert, dass neben den üblichen gratis Leckerchen auch eine weitere Tüte mit Hundeleckerchen beigepackt war.
Ist alles angekommen, Martina, Du kannst bei uns mit der Verteilung der Leckerchen beginnen!!!!
Aisha hat einige Tage später Martinas Puls schnell ansteigen lassen, denn sie zeigte sich auffällig. Sofort schnappte Martina sich die Hündin und raste mit ihr in die Tierklinik. Ihr Verdacht auf Magendrehung hatte sich bewahrheitet und Aisha wurde sofort operiert.
Nach einigen Tagen Verbleib in der Klinik konnte Aisha diese aber wieder gesund verlassen.
Zurück bleibt eine große Narbe an Aishas Bauch und eine hohe Rechnung. Liebe Spendern haben die Rechnung bis auf 80,-- € reduzieren können, auch ich hatte aus unserer Helficus Kasse 55,-- € dazugegeben.
Wie gesagt, 80,-- € von der OP-Rechnung sind noch offen, vielleicht kann und will jemand noch Martina helfen diese zu begleichen. (martina-hagen@gmx.net)
Wenn wir schon einmal bei den Narben sind, dann kann ich Euch auch von übernommenen Kastrationskosten berichten.
Unsere Evi hat wieder fleißig über den Spendenflohmarkt verkauft und so konnten wir diesmal 40 Kastrationen von Besitzertieren in Rumänien über Equiwent finanzieren.
Leider sind die Selbstkosten der Kastrationen auch bei Equiwent gestiegen und so kostet aktuell ein Eingriff 25,-- €.
Gemessen an den Kosten, die eine Kastration in Deutschland verursachen sind 25,-- € immer von ein Witz. Und gemessen an dem Leid, das ein solcher Eingriff über Jahre verhindert und Kosten, die in den Tierheimen durch ungewollten Nachwuchs nicht entstehen, ist es immer noch die beste Art im Tierschutz nachhaltig zu helfen.
Daher werden wir immer wieder mit allen Mitteln helfen, damit Kastrationen - besonders von den Besitzertieren - durchgeführt werden könne. In den einzelnen Ländern muss eine Veränderung passieren - nur dann wird sich die Situation für die Tiere irgendwann verbessern.
Dazu gehören für mich auch Bauprojekte oder Verbesserungen in den Auslandstierheimen .
Mit einer Spende gleich vielen Tieren helfen - so kann man es tun!
Um Hilfe für eine Kastration wurde ich von Andrea G. gebeten, die seit vielenJahren schon Carmen Dodi, eine Tierschützerin in Tantava bei Bukarest, unterstützt.
Es kommen immer weniger Spenden - eine Situation, die uns alle sehr trifft. Auch bei Helficus sind Geldspenden kaum noch vorhanden. Dennoch können wir dank unseres Spendenflohmarkts die wichtigen Projekte ab und zu unterstützen.
So konnte ich jetzt 30,-- € für die Kastration einer Hündin in Tantava schicken.
Eigentlich stand eine andere Hündin auf der Liste - doch diese ließ sich nicht einfangen. Nun ist es aber nicht so, dass es an unkastrierten Hunden mangeln würde und so wurde dem Tierarzt schnell eine andere Hündin auf den OP Tisch gelegt.
Hoffentlich wird die andere Hündin auch bald eingefangen und kann kastriert werden.
Hier zeigt sich wieder einmal, wie flexibel man im Tierschutz sein muss und dass es für uns so wichtig ist, dass wir über ein kleines finanzielles Puffer in unserer Kasse verfügen, damit wir bei dringenden Fällen sofort handlungsfähig sind.
Die Helficus-Kasse unterstützt ihr durch Paypal-Spenden an Freunde/Familie an folgende Adresse: kontakt @helficus.de
Vielen lieben Dank an alle, die uns unterstützen und die sich damit Helficusse nennen können.
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Katja M (Mittwoch, 22 November 2023)
Es ist großartig, was wieder alles Gutes geschehen ist!
Danke an alle Beteiligten!
Petra A. (Mittwoch, 22 November 2023 17:01)
Liebe Helficusse, schon seit geraumer Zeit bin ich nicht mehr als richtiger Helficus aktiv. Das hat seinen besonderen Grund, den ich euch kurz erläutern möchte.
Noch vor ein zwei Jahren war ich richtig aktiv im Spendenflohmarkt, der wahnsinnig toll von Evi geführt wird. Aber nachdem ich gesehen habe, dass ca. alle 4 Wochen riesige Summen nur mehr an Equiwent gehen für die Kastrationen, bin ich doch etwas enttäuscht, dass unsere „alten“ wichtigen Projekte in den Hintergrund laufen. Ich meine damit vor allen Dingen das Refugio Esperanza sowie Carmen Dodi. Projekte, für die wir schon im WiHi-Forum immer tätig waren und dort halfen, wenn Not am Mann war.
Erst gestern wieder 1000 Euro an Equiwent, das Monat zuvor 1500 Euro, davor 1100 Euro ….für Carmen blieben 30 Euro, für Martina (Rechnung Aisha) 55,--. Was wäre es leicht gewesen, die Summe zu übernehmen….
Jeden Monat machen wir selbst – hauptsächlich Undine Hill (Un Hi auf FB) - Spendenaufrufe, damit wir die knapp 700 Euro Futter für das Refugio zusammenbekommen. Momentan läuft wieder eine Weihnachtsaktion für Martina, aber leider nur sehr wenig Zuspruch.
Früher wurden Transporte nach Spanien gemacht, nun gehen alle Spenden mit Inge für deren spanische Projekte.
Evi ist sehr erfolgreich mit ihrem Flohmarkt und ich freue mich wirklich darüber, aber sollte man nicht über die Verwendung beratschlagen? Vielleicht habe ich da etwas übersehen und es wurde schon darüber gesprochen, aber ich bin eben doch der Meinung, dass die regelmäßige Vergabe von so großen Summen schon besprochen werden sollte.
Mein Herzensprojekt ist Martina/Refugio Esperanza – ich helfe, wo ich kann. Sie ist seit vielen Jahren, jetzt wo Lambert krank ist, alleine mit allem. Könnte man ihr nicht öfter mal finanzielle Sorgen nehmen? Gerade mit dem erneuten Antrag für den Nucleo Zoologico werden wieder viele Kosten auf sie zukommen.
Auch bei Carmen Dodi helfe ich, wo ich kann. Ich lasse Andrea nicht im Regen stehen.
Aber seit ich dieses Jahr in Rente ging, ist mir vieles auch nicht mehr möglich.
Und nun hoffe ich, dass mir keiner böse ist. Vielleicht ist euch mein Geschriebenes auch noch gar so richtig bewusst geworden. Oder viele hatten auch schon mal daran gedacht, sich aber nicht getraut was zu schreiben…….
Klar sind Kastrationen wichtig, aber auch kleine Stationen sollten hin und wieder Berücksichtigung finden, so wie es all die Jahre war.
Ich wünsche euch weiterhin viel Erfolg mit dem Spendenflohmarkt und Helficus überhaupt. Ihr macht schon eine tolle Arbeit. Liebe Grüße Petra
Claudia (Freitag, 24 November 2023 12:27)
Liebe Petra!
Natürlich nehme ich gerne Stellung zu Deinem Kommentar.
Es ist richtig, dass wir den Großteil unserer Einnahmen aus dem Spendenflohmarkt für Kastrationen einsetzen. Diese sind das Mittel um eine wirkliche langfristige Veränderung der Situation für die Tiere herbeizuführen.
Equiwent ist zudem eine Organisation, die ausschließlich Tiere, die im Land leben und auch dort verbleiben, kastriert. Dies sind die Hunde und Katzen, die für die Bewohner der überfüllten Tierheime verantwortlich sind.
Unser Anliegen ist eine wirkliche Veränderung herbeizuführen. Das ist bei Bauprojekten und eben bei Kastrationen der Fall.
Die meisten anderen Vereine/Tierheime kastrieren zwar auch Tiere, aber hierbei handelt es sich meist um Vermittlunstiere. D. h. sie reisen kastriert aus in neue Familien. Diese befinden sich meist in Deutschland oder den angrenzenden Staaten. Hier ist es natürlich auch wichtig nicht für ungewollten Nachwuchs zu sorgen, doch da die vermittelten Tiere fast ausschließlich als Haustiere gehalten werden, ist die Gefahr eine ungewollten Vermehrung nicht so groß wie bei den freilaufenden Tieren im Ausland.
Carmen Dodi unterstützen wir immer wieder gerne, sofern Kastrationen anstehen. Doch war der Fokus bei Carmen zeitlich bedingt nicht bei diesen Aktionen.
Bei Martina müssen wir abwarten, was die ganzen Untersuchungen ergeben. Sollte für ein nucleo zoologico Geld für Umbauten benötigt werden, werden wir auch hier helfen., Du weißt, wie sehr mit das Refugio Esperanza selber am Herzen liegt und was wir alleine mit der Finanzierung des großen Grundstücks sowie mit vielen weiteren Projekten auch dort schon finanziell geleistet haben. Momentan ist die Situation wie alles weitergeht leider unklar und damit sind auch Projekte, die Veränderung für die Tiere schaffen, nicht akut.
Die Transporte mit Inge nach Spanien sind eine Kostenfrage, Wenn Inge ohnehin fährt und in ihrem Auto Platz hat um Spenden mitzunehmen, dann nutzen wir diese Möglichkeit sehr gerne. Paletten nach Spanien zu senden ist sehr teuer und logistisch für uns eine Herausforderung da wir keine entsprechenden Möglichkeiten haben Palette zu packen und zu bewegen.
Zudem ist es für eine Tierstation immer besser wenn die Tiere mit dem gewohnten Futter gefüttert werden können und nicht mit einer Mixtur aus verschiedenen Marken. Für die Kontrollen ist es zudem wichtig, dass das Futter nicht abgelaufen ist und viele unserer Spenden sind MHD-abgelaufene Ware.
Für die ernährungssensiblen Hund bekommt Martina monatlich das Alsa Futter, das bei Bedarf auch aufgestockt wird in der Liefermenge.
Es gibt immer viele "wenns und abers". Ich versuche so gut wie eben möglich und so kostengünstig wie möglich dort zu helfen, wo das, was uns zur Verfügung steht benötigt wird.
Petra A. (Freitag, 24 November 2023 16:24)
Liebe Claudia, vielen Dank für Deine lange Erläuterung, die aber meine eigentliche Frage nicht beantwortet hat. Ich wollte wissen, ob man nicht bei den großen Summen an Equiwent die Helficusse fragen sollte. Sie sind es ja eigentlich, die kaufen, verkaufen, spenden. Bist Du sicher, dass die großen Spenden an Equiwent auch immer zweckgebunden verwendet werden? Gelegentlicher Nachweis? Equiwent hat so eine große Reichweite, ich möchte nicht wissen, wieviel zigTausend Euro die jeden Monat an Spenden erhalten.....
Zu Carmen: Da verstehe ich Deine Erklärung nicht. Bei Kastrationen will Helficus helfen. Warum nur bei Kastrationen? Jetzt wird zur Zeit ein neuer Brunnen gebohrt, voraussichtlich wird das 900,-- Euro kosten. Carmen hat seit Monaten kein Frischwasser und muß es in Flaschen von den Nachbarn oder von Adrian holen. Kannst Du Dir das vorstellen? Hier wäre dringend Hilfe notwendig.
Ich verstehe auch den letzten Satz zu Carmen nicht: Doch war der Fokus bei Carmen zeitlich bedingt nicht bei diesen Aktionen.
Und bei Martina geht es mir nicht um das Alsa-Futter, das Walter seit einiger Zeit privat sponsert, sondern um die große Futterlieferung für all die anderen Tiere, die jeden Monat um die 700 Euro ausmacht.
Und nun wünsche ich recht viel Erfolg bei der Weihnachtsaktion, unsere bzw. die von Undine initiierte läuft sehr schlecht. Die Menschen haben einfach nichts mehr, oder wollen nichts mehr geben.
Britta (Samstag, 25 November 2023 14:01)
Hallo Petra,
Ich kenne Claudia seit vielen Jahren, und ihr Helficus Projekt vom ersten Tag an. Und ich kenne kaum einen Menschen, der sich so selbstlos und mit jeder Phaser seines Körpers und vor allem mit Herz UND Verstand für den Tierschutz einsetzt. Seit ich sie kenne, versucht sie, für die gute Sache aus einem Euro zwei zu machen. Heißt: alles bestmöglich zu investieren und einzusetzen, und ich möchte nicht wissen, wie viel privates Geld sie ebenfalls in ihre Hilfsaktionen steckt. Wenn wir das wüssten, würden wir wahrscheinlich aus den Schuhen kippen. Aber das geht uns auch gar nichts an. Es war nur eine Bemerkung am Rande, um das mal bewusst zu machen. Sie spendet hier nicht nur mit "anderer Leute Geld".
Und nein, ich denke nicht, dass sie hier fragen muss, wie, wann und wo sie das Geld am besten investiert. Sie erläutert jede Spende und jedes Projekt sehr ausführlich und die Leute, die Geld spenden, können das zweckgebunden machen. Wenn es nicht an Equiwent gehen soll, würde Claudia es auch niemals dorthin schicken. Wer es nicht zweckgebunden an Claudia/Helficus spendet, ist automatisch damit einverstanden, dass es von Claudia bestmöglich eingesetzt wird, eben weil sie so offen alles erklärt. Aber auch hier stellt Claudia immer frei, ob man die Geldspende an Helficus spendet oder an den jeweiligen Verein direkt. So hat man immer die Möglichkeit, sein Geld auch anderweitig einzusetzen, wenn man mit z.B. Equiwent nicht einverstanden sein sollte.
Und die Leute, die über den Helficus-Flohmarkt für Einnahmen sorgen, spenden nicht, sondern sie bekommen ihre gekaufte Ware dafür. Dass das Geld für eine gute Sache eingesetzt wird, ist ein toller Grund dort zu kaufen, aber es ist keine echte Geldspende.
Und außerdem ist Helficus kein Verein. Hier muss nichts abgestimmt werden. Es ist alles auf freiwilliger Basis und mehr als Claudia alles erklärt und darlegt, geht nicht.
Aber das ist nur meine Meinung.
Eva und Norbert St. (Sonntag, 26 November 2023 09:16)
Hallo Britta,
Du sprichst uns aus dem Herzen. Claudia leistet eine hervorragende Arbeit und für Ihr Engagement muß sie sich keineswegs rechtfertigen. Nebenbei sind wir der Meinung, daß neben Futterspenden Geldspenden für Kastrationen am allerwichtigsten sind, und wenn wir nicht überzeugt davon wären, daß die Spenden an ihrem Bestimmungsort ankommen, würden wir nicht spenden. Leider kann man nicht alle retten, man kann aber helfen, das Leid wenigstens etwas zu lindern.
Claudia (Sonntag, 26 November 2023 11:30)
Britta, Eva und Norbert: danke für Eure lieben Worte und das Vertrauen in mich, dem ich immer versuche gerecht zu werden.
Ja, ich versuche mit manchmal wenig Geld das bestmögliche Ergebnis zu erzielen. Ich möchte, dass sich irgendwann auch etwas ändert dank unserer Spenden und das ist vor allem durch Kastrationen möglich. Kastrationen von den Tieren, die im Land leben und verbleiben. Natürlich helfen wir auch mit Geld für Futter etc. aber, sind wir ehrlich: diese Projekte finden schneller Unterstützung als Kastrationen oder Bauprojekte.
Ich habe von Beginn an versucht genau diese unbeliebten Projekte zu fördern. Weil sie vielen Tieren zu Gute kommen und nicht nur vielleicht einem Tier. Jedes Tier zählt - keine Frage - und jede gerettete Seele ist es wert. Für eine wirkliche Veränderung braucht es aber Langmut und Voraussicht. Manchmal muss man im Tierschutz auch kaufmännisch denken und nicht alleine mit dem Herzen handeln. Wenn man es schafft eine Symbiose aus beidem zu schaffen, dann ist dies der Königsweg.
Equiwent ist ein mittelgroßer Verein, kein großer. Es wird unheimlich transparent gearbeitet und so gibt es immer wieder auch Videos zu den erfolgten Kastrationen von Besitzertieren, die ich auch unserer Helficus Facebookseite teile und die dort jeder anschauen kann. Ich denke, das ist Transparenz und man sieht, dass das Geld auch dort ankommt, wo es hin soll. Zudem gefällt mir bei Equiwent die gesamtheitliche Betrachtung des Elends. Nur einem Tier zu helfen ist keine wirkliche Hilfe, wenn die Menschen nicht einbezogen werden. Aufklärung, Bildung und ein Weg aus der Not heraus ist das Mittel, was Veränderung schafft. Ohne die Menschen ändert sich die Welt der Tiere nicht. Alles ein Aspekt, den ich schon frühzeitig auch bei Helficus propagiert habe. Leider denken die wenigsten Tierschützer an die Menschen hinter den Tieren.
Gnagnie (Dienstag, 28 November 2023 10:12)
Liebe Petra, ich übernehme nur einen Sack des ALSAFUTTERs ♥️ Und glaube mir, Carmen und Martina werden sicher nicht im Stich gelassen ♥️. Durch meine Lungen OP bin ich körperlich sehr eingeschränkt und doch versuche ich noch weiter zu helfen. Für die Kastra der schwarzen Hündin kann sicher ein Zuschuss aus der Notfallkasse entnommen werden. Der Vorschlag muss aber Claudia auch unterbreitet werden, damit Sie reagieren kann ♥️ und meist auch tut ♥️ lieber Gruß walter