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Ja, ich weiß..... es ist gerade sehr ruhig im Blog.

Ich schaffe es einfach nicht mit allem hinterher zu kommen. Den Blog zu schreiben, das bedeutet immer eine stundenlanges Sitzen am Computer. Trotzdem will ich heute versuchen Euch die Geschehnisse der letzten Zeit wieder mitzuteilen und ich hoffe, dass ich nichts vergessen.

Bevor Inge und Peter zurück in ihr Haus nach Spanien gefahren sind, haben sie natürlich freie Plätze in ihrem Wohnmobil mit Spenden gefüllt. Einiges hatten sie dafür schon zur Seite gelegt.

Was immer irgendwie noch in den Schränken des Wohnmobils verfrachtet werden konnte, das sollte nun doch wieder auch den Tieren in Spanien zu Gute kommen.

Vor der Abreise wurde Sandra K. noch einmal mit Futter für die Streunerkatzen und die Kätzchen, die sie immer wieder bei sich aufnimmt und aufpäppelt weitergegeben.

Sandra war wie immer sehr glücklich und dankbar über unsere Hilfe bei den hohen Futterkosten, die sie für die Tiere in Not jeden Monat hat.

Bei der letzten Spendenabholung hatte Inge Sandra auch die begehrten "Stinkekissen" für Katzen mitgegeben. Ein Segen für Sandra, deren Herz einen regelrechten Luftsprung machte.

Bald schon sollten die Kissen auch zum Einsatz kommen, des es wurden Streunerkitten gemeldet, die Sandra einfing und zu sich holte.

Nun ist aber selbst die beste menschliche Fürsorge nie so gut für die Kleinen wie das Leben mit ihrer Mutti. Sie war aber leider nicht auffindbar.

Die Kleinen vermissten ihre Mutter und diese bestimmt ihren Nachwuchs.

Am nächsten Tag konnte die Mami dank Stinkekissen dann auch eingefangen werden und die kleine Familie war wieder vereint!

Nun ging es auch für Inge und Peter los.

Nach einigen Tagen der Reise, denn die beiden hatten sich einen größeren Umweg geleistet und einen Teil von Frankreich besichtigt, wurden die Spenden direkt an Menschen verteilt, die zum Beispiel Streunertiere versorgen.

Diese lieben Menschen versorgen nicht nur die Streunertiere, sie versuchen sie auch einzufangen, damit sie untersucht und vor allem kastriert werden können!

Demnächst hat Inge mehrere Tiere, bei denen der Eingriff vorgenommen werden soll.

Natürlich möchten wir auch weiterhin in Spanien bei den wichtigen Kastrationen helfen. Auch hier ist immer noch viel zu viel Tierleid täglich zu erleben und die Tötungsstationen existieren weiterhin.  Das bedeutet: zu viele Tiere für zu wenig Plätze in den Tierheimen. Also: es muss dringend weiter kastriert werden.

Ich hoffe, dass ich Inge finanziell unterstützen kann bei den Kosten für die Eingriffe. Finanzielle Hilfen werden sehr, sehr gerne dafür angenommen!

Stichwort: Kastrationen Spanien

Paypal:  kontakt@helficus.de

Die genauen Kosten und die Anzahl der Tiere, die versorgt werden können, stehen noch nicht fest. Bei der Anzahl der Tiere liegt es auch an unserer Mithilfe in Form der Kostenübernahme.

Wo wir schon in Spanien sind, schauen wir etwas nord-westlicher von Inge und Peter in das Refugio Esperanza.

Dort ist die nächste Lieferung von Alsa Futter angekommen und wurde von Aisha wie immer sorgfältig kontrolliert.

Wobei ich glaube, dass Aisha ein besonderes Auge auf die Leckerchen geworfen hat, die immer als Probiertüte dem Abo beiliegen.

Vorher ist ebenfalls die Lieferung der von Esther Pf. gespendeten 2 Säcke des getreidefreien Alsa Futters im Refugio Esperanza angekommen.

Auch hier kam Aisha ihrer Arbeit als Eingangskontrolleurin nach.

Muss ich noch erwähnen, wie sehr sich Martina über die Zusatzmenge an dem so wichtigen Futter für die Sensibelchen gefreut hat? Nein, ich denke, das kann sich jeder denken.

Nun schauen wir noch einmal zu Inge und Peter. Dort wurde Inge von einem Beißvorfall berichtet, bei dem ein kleiner Hund schwer verletzt wurde. 

Vorsicht, jetzt kommen nicht so schöne Fotos!

Dem kleinen - ich denke es ist ein Podenco-Mischling? - wurde natürlich sofort geholfen und wir hoffen alle, dass er den Angriff durch einen Schäferhund überlebt.

Inge hat sofort ein paar Döschen Nassfutter, das sie noch hatte, gepackt und für den Patienten zur Verfügung gestellt.

Alle Daumen werden gedrückt und wohl auch benötigt, damit die Wunden bald verheilen.

Es geht also immer weiter, auch wenn ich nicht so oft schreiben kann.

Die Helficusse sind aktiv und helfen dort wo sie können.

Wenn ihr mir Fotos von Euren Aktionen/Spenden schickt, dann kann ich sie immer auch im Blog zeigen.

Ja, und dann kann ich noch berichten, dass wieder viel in Evis Spendenflohmarkt verkauft wurde. Evi ist einfach unübertrefflich, was sie jeden Monat bewerkstelligt.

Dank der zugesendeten tollen Waren und dank Euch als Käufern konnten wir von den Einnahmen wieder viele Kastrationen finanzieren.

Auch diesmal haben wir die kostenlosen Kastrationen der Besitzertiere in Nord-Ost Rumänien durch Equiwent unterstützt. Sie sind die Tiere, die für den unaufhörlichen Nachschib von Hunden und Katzen auf den Straßen und in den Tierheimen verantwortlich sind.

Wer unsere Facebook-Seite verfolgt, der kann sehen, wie kritisch die Lage gerade wieder in den Tierheim ist. Die Anzahl der Tiere, die täglich gefunden oder abgegeben werden ist größer als die der ausreisenden Tiere. Der Platz wird immer knapper und die Kosten laufen immer mehr aus dem Ruder denn jedes Tier braucht täglich seine Verpflegung.

Ganze 75 Kastrationen konnten wir dank des Spendenflohmarkts und Eurer Spenden wieder übernehmen. 75 Tiere werden zukünftig keine Nachkommen mehr in die Welt setzen, in eine Welt, die sie nicht haben möchte....

Wenn ihr wissen wollt, wie vielen Tieren wir in diesem Jahr die Kastration schon ermöglich haben, dann kann ich Euch sagen, es ist eine Porsche-Zahl!

911 Kastrationen konnten wir schon ermöglichen! 

Wenn wir weiter so dranblieben, schaffen wir dann vielleicht alle gemeinsam dieses Jahr die 1500 Kastrationen????

Dafür brauche ich aber Euch. Als Spender und als Käufer im Spendenflohmarkt.

Wer sich nun fragt, was das für ein Spendenflohmarkt ist, hier ist der Link zu dieser Facebook Gruppe:  https://www.facebook.com/groups/2383924845164902

Jeder kann mitmachen, jeder kann Waren Spenden oder kaufen. Und es gibt garantiert für jeden etwas zu finden.

Die Einnahmen finanzieren zu 100 % unsere Projekte - vor allem eben die wichtigen Kastrationen. 

Vielen lieben Dank an Euch alle, die Helficus so toll unterstützen. Die immer da sind, die Tieren und auch Menschen in Not Hilfe leisten. Man weiß nie, wann man selber einmal Hilfe braucht.