Inge auf Reisen - gut für die Tiere

Inge und Peter sind weiterhin mit ihem Wohnm,obil und ihren 9 Hunden unterwegs. 

 

Vogelfrei fahren sie durch die Lande denn in Spanien gibt es in ihrer Umgebung gerade einen Wassermangel und das zudem bei bereits ziemlicher Hitze. Muss man dann dort sein? Nö.... dann fährt man, wenn man ohnehin ein tolles Wohnmobil hat, einfach durch die Gegend und schaut sich die Schönheit unserer Erde an.

 

Unterwegs treffen die beiden natürlich auch immer wieder auf Tiere, die durch die Gegend streunen oder die einsam und alleine auf irgendwelchen Grundstücken leben müssen um diese wohl zu bewachen.

 

Diese Tiere tun Inge immer so leid. Was kann man tun? Leider nicht viel, aber man kann ihnen ein wenig Genuss schenken und einen Tag lang einen vollen Magen wenn man Tierschützer ist und das Wohnmobil mit Futter beladen hat.

 

Dieser arme Hund lebt wohl alleine auf einem Grundstück, das er bewachen soll. Wie oft seine Besitzer wohl nach ihm schauen und ihn mit Futter und Wasser versorgen? 

 

 

Dieses Los trifft so viele Hunde. Sie werden einfach auf einem Grundstück gelassen. Hier und da man etwas Wasser, vielleicht eine schützende Hütte und ab und zu kommen die Menschen mit Futter. Ansonsten ist dieses Lebewesen einfach nur eine Alarmanlage und soll Fremde vom Eigentum fernhalten.

 

Wie traurig ist ein solches Leben für die Tier, die sich doch so sehr den Kontakt zu ihren Menschen wünschen?

 

Gerade einmal das absolute Minimum um zu leben bekommen sie. Nicht mehr. Sie sollen funktionieren und nicht Kosten verursachen.

 

Inge hat diesem Hund einen kleinen Glücksmoment verschafft. Als sie wieder ging stand er am Tor und hat wohl gedacht: Kommst Du bald wieder?

 

Dass diese Menschen es nicht verstehen, dass Tiere fühlende Lebewesen sind, die auf diese Art ein trauriges Dasein fristen müssen. 

 

 

Die nächsten Kostgänger hat Inge dann schon bald wieder entdeckt: Katzen, die auf einem ebenfalls unbewohnten Grundstück nach Futter suchten. 

 

Es ist bestimmt ein Ferienhaus. Die Bewohner sind (noch) nicht da. Viele solcher Häuser gibt es überall im Süden. Oft haben sie Katzen. "Die können sich ja alleine versorgen wenn wir nicht da sind" ist die Meinung.

 

Die scheuen Tiere blieben in respektvollem Abstand, als Inge sie entdeckte und direkt Futter holte um ihnen einen Gaumenschmaus zu verschaffen.

 

 

Und auch etwas Flüssignahrung die den Durst ebenso stillt wie Energie gibt hat Inge für die Katzen hingestellt.

 

Nein, man verändert nicht grundlegend das Leben dieser Tiere. Aber man kann wenigstens das tun, was einem möglich ist: ihnen eine Mahlzeit verschaffen.

 

Schaut mal, wer seine große Scheu danach auch schnell ablegte und sich den Menschen mit dem großen Herz in der Wohndose näherte....

 

Danke, Inge, dass Du nicht wegschaust sondern immer wieder auf Eurer Reise den Tieren hilfst, die auf sich alleine gestellt sind.

 

Es wäre verwerflich wegzuschauen und mit einem großen Vorrat an Futter einfach weiterzufahren.

 

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Kommentare: 2
  • #1

    Ingeborg Krawczyk (Montag, 22 Mai 2023 21:13)

    vielen Dank an den Spendern�die es mir möglich machen, auf unserer Reise durch Frankreich und Spanien,arme verlassene und hungrige Fellnasen zu füttern,ich kann diese Elend nicht ändern,aber für einen Tag ändert sich das Leid dieser Tiere ,mit einem vollen Bäuchlein schläft man besser!!!!!.Heute haben wir eine Wildschweinfamilie � gesehen,aber da habe ich aufs Füttern gerne verzichtet ��

  • #2

    gnagnie (WH-Forum) (Dienstag, 23 Mai 2023 09:15)

    Mit einer Wildschweinrotte ist nicht gut Kirschen essen!
    Besser Abstand halten!

    Bei den "Zaungesprächen" ist nicht immer klar, wer da wem was lehrt. <3
    lg Walter