Für die ukrainischen Flüchtlingshunde

Bestimmt habt ihr es schon vermisst: dass wir den 3 Hunden von Nathalia und Vova, die bei Inge im Haus in meiner Nachbarschaft wohnen, mit Futter helfen.

Natürlich haben wir die drei Hunde nicht vergessen! Wir heißen sie immer noch willkommen in Deutschland und sind froh, dass sie bei uns in Sicherheit leben können - zusammen mit ihrer kleinen Familie.

Dass wir uns aber mit der Versorgung mit Futter etwas zurückziehen konnten, das liegt daran, dass Flüchtlinge aus der Ukraine für ihre Tiere Futter von der Ausgabe des Aachener Tierheims, die regelmäßig auch nach Stolberg kommt, unterstützt werden. 

So bekommen Nathalia und Vova dort ihr benötigtes Futter, damit die Hunde satt werden. Auch tierärztliche Behandlungen werden ihnen kostenlos ermöglicht, damit es den Tieren an nichts fehlt.

Nun waren Nathalia und Vova aber zur angegebenen Zeit am Platz, wo das Fahrzeug des Aachener Tierheims normalerweise das Futter verteilt, aber es kam nicht. Warum, das wussten die beiden nicht.

Guter Rat war teuer. Oder eben nicht! Logisch, dass wir sofort wieder eingesprungen sind und mit Nassfutter für die 3 Hunde ausgeholfen haben. Trockenfutter war noch vorhanden. 

Immer wieder sorgt Inge ja zwischendurch auch dafür, dass alle Vorräte entsprechend gefüllt sind. 

Jetzt, wo Inge und Peter wieder auf dem Weg nach Spanien sind, konnten sie den Gedanken, dass nicht genügend Futter für die Tiere da sein könnte, nicht ertragen.

Schnell haben wir einiges an Dosenfutter und an Leckerchen noch aus der Sammelstelle hervorgekramt und Inge konnte es Nathalia geben.

Inge kann nun guten Gewissens in Spanien sein, die Hunde von Nathalia und Vova sind versorgt und bekommen demnächst bestimmt wieder Nachschub aus der Futterausgabe.

Gute, dass ich noch einige letzte Dosen an Hundenassfutter in der Sammelstelle hatte und nicht schon den kompletten Bestand verteilt hatte.

Man sieht ja, wofür eine kleine eiserne Reserve immer gut ist. Unverhofft kommt leider nur zu oft.