In Andalusien/Spanien geht es weiter mit dem Ausladen von Inges großen Wagen, der voll beladen mit Futterspenden von ihrer Freunden Anna nach dort gefahren worden war.
Diesmal waren die Streunerkatzen an der Reihe wieder mit gutem Futter versorgt zu werden. Eine Dame kümmert sich täglich um die Versorgung der Tiere. Bei ihrem letzten Aufenthalt in Spanien war Inge mit ihr unterwegs gewesen und hatte uns mit Fotos von der Fütterung an diversen Stellen eine Freude gemacht.
Wie viele Dosen, Schälchen oder Beutelchen mit Futter werden da täglich verfüttert... Klar, dass man dankbar ist für jede Unterstützung, denn jede Spende entlastet die Kasse.
Konnten wir helfen?
Na logisch konnten wir! Dank unserer wunderbaren Spender haben wir Inges Wagen ordentlich voll geladen mit all dem Futter, was vor Ort so dringend benötigt wird.
Nassfutter und Trockenfutter für die Kätzchen ohne zu Hause wurden jetzt in Empfang genommen und die Freude und Dankbarkeit war wie immer sehr groß.
Die meisten Tierfreunde freuen sich doch mehr über Futter oder andere benötigte Hilfe für ihre Schützlinge als über Geschenke für sich selber.
Am Ende war der Kofferraum des Autos gut beladen und es konnte wieder losgehen um hungrige kleine Mägen zu füllen.
Wie schön ist es doch, wenn man Menschen glücklich machen kann und Tieren hilft. Tiere, die ein oft sehr hartes und entbehrungsreiches Leben leben. Immer den Gefahren der Straße ausgesetzt, immer auf der Suche nach Futter, Wasser und einem sicheren Platz für die Nacht.
Leider ist es nicht möglich allen Tieren ein zu Hause zu verschaffen. Viele Tiere sind aber auch schon seit Generationen gewohnt auf der Straße zu leben, ihnen wäre ein Zusammenleben mit Menschen oft kein Geschenk.
Ist es nicht manchmal auch besser, vielleicht etwas kürzer - dafür aber frei - zu leben als eingepfercht in ein kleines Gehege, zusammen mit vielen anderen Tieren? Ist es nicht natürlicher für die Tiere sich in der Natur bewegen zu können anstatt hinter Gittern sitzen zu müssen?
Hat man dann Menschen, die sich um verletzte Tiere kümmern, ihnen Behandlungen ermöglichen, sie kastrieren lassen damit sich die Population nicht zu sehr vermehrt und zum Problem wird, die Tiere danach wieder an ihrem angestammten Platz freilässt, dann ist manchem Tier damit so viel mehr geholfen als es in die Gesellschaft von Menschen zu zwingen.
Freuen wir uns heute, dass viele Katzen nun wieder nicht nach Nahrung suchen müssen, sich eventuell vom Müll der Menschen ernähren, sondern dass sie ein volles Näpfchen und ein Schüsselchen voll Wasser an einer bekannten Stelle vorfinden.
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