Der nächste Transport von Sachspenden nach Ungarn, zu der Tierstation Paradise of dogs und dem Tierheim Kondoros, steht kurz bevor.
Wie immer werden große Mengen an Futter und allem, was die Tiere ernährt, benötigt. Logisch, dass wir helfen, so gut wir können.
Vor ein paar Tagen hatte ich Euch hier schon Fotos gezeigt mit Sachspenden, die wir von Helficus für den Transport abgeben konnten.
Nun durfte ich am Montag wieder eine neue Futterspende in Empfang nehmen und davon sollen auch die Tiere in Ungarn profitieren. Der Transport geht von unserer Heimatstadt Stolberg aus nach Ungarn und so können wir mit kurzen Wegen helfen.
Zusammen mit Inge habe ich begonnen den Anhänger zu leeren. Mit zwei Autos sind wir zum Standplatz vom Hänger gefahren um die wertvollen Futterspenden auszuladen, in Inges Autos zu packen und zu Inge zu bringen.
Ob beide Autos voll geworden sind? Urteilt selbst.
Schneeregen machte uns die Arbeit nicht gerade angenehm denn wir mussten zig Mal hin und her laufen um die einzelnen Verpackungen, Säcke und Kartons in die Autos zu tragen.
Der Inhalt ist alles Futter! Katzenfutter in Beutelchen, Milch-Mäuse, Leckerchen für Hunde und Katzen, Katzenfutter in Dosen und Hunde- und Katzentrockenfutter.
Demnächst werden Inge und Peter selber wieder nach Spanien in ihr dortiges Haus fahren und Inge möchte ihr Wohnmobil so weit wie möglich ebenfalls mit Futter, das von den dortigen Tierheimen APAPA und La Luz den Laura benötigt wird, füllen.
Daher hat Inge zu Hause angekommen die Spenden noch einmal sortiert. Was geht nach Ungarn - was soll nach Spanien.
Kurz darauf konnte Inge bei mir noch einiges an Parasitenschutzmittel abholen.
Gestern ist Inges Mann Peter dann mit dem neu beladenen Auto zur Sammelstelle in Stolberg für den Ungarn-Transport gefahren um dort die Spenden für die dortigen Tiere abzuliefern.
Die Tiere in Ungarn dürfen sich schon auf viel leckeres Futter freuen denn Peter war natürlich mit voll beladenem Auto - bis hin zum Beifahrersitz - losgefahren.
So in einer großen Werkstatt ausgeladen wirkt die Menge an Sachspenden gar nicht so riesig, aber ich denke, die Bilder von den vollen Autos zeigen deutlicher, wie viel es an sich doch ist.
Je nachdem wie ich meine Fotos mache denke ich auch oft: so viel ist das doch gar nicht, aus einer anderen Perspektive gesehen merkt man aber, dass der Schein trügt. Und wenn man all die Sachen geschleppt hat, dann weiß man, wie viel es war *lach*.
Norbert J. wird nun bald auf die lange Fahrt nach Ungarn gehen und dort seinen vollen Wagen plus Anhänger mit Futter- und Sachspenden abliefern.
Vielen Dank für diesen Einsatz für die Tiere, die jede Hilfe so sehr brauchen.
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