Spenden aus dem Süden

Unsere Süd-Helficusse waren auch wieder in Sachen Tierschutz tätig. Sie haben wieder fleißig Spendengelder gesammelt und an diverse Vereine gesendet, die zur Zeit Hilfe benötigen.

Ich hatte es ja bereits geschrieben: es wird für die Tierstationen immer schwieriger, weil eben die Spenden immer mehr ausblieben. Die Menschen sind vorsichtig bei den Ausgaben und sparen, weil sie nicht wissen, was an Ausgaben auf die zukommen wird. Wer kann das nicht nachvollziehen? 

Doch, was soll mit den Tieren passieren, die in den Tierheimen täglich versorgt werden müssen? Die Hunger und Durst haben und Behandlungen brauchen? Sie haben keine andere Chance zu Überleben als durch uns. Daher: gebt lieber etwas weniger, aber gebt etwas! Gebt denen Hoffnung und Fürsorge, die sie so dringend benötigen.

Die erste Spende aus dem Süden geht an die Tierhilfe Izmir, die in der Türkei tätig ist. Dort wird das Futter ebenfalls immer knapper und die Kosten für den Kauf dieses steigen wie überall stetig an.

Simone schreibt:

"Liebe Jutta,

ich habe gelesen, dass noch so viel

Geld für Futter fehlt, deshalb haben wir 35€ für 25 Dosen Hundefutter und 15€ für

einen Sack Trockenfutter überwiesen ♥️

Herzliche Grüße

Simone und Markus

Süd-Helficus ♥️"

Diese traurigen, ja teilweise geradezu verzweifelten Gesichter der Tiere sind schwer zu ertragen. Sie suchen im Müll nach Nahrung wenn sie Streunerhunde sind. Die Tiere in der Tierstation müssen von den Helfern jeden Tag gefüttert werden und wenn es irgendwie reicht auch die Straßenhunde. Jedes Lebens ist es wert beachtet und versorgt zu werden.

Auch im benachbarten Griechenland wird Futter für die Versorgung der Tiere benötigt. Anja und Ilse kümmern sich hier in Deutschland darum, dass Maria in Patras helfen kann. Sie sammeln Sach- und Geldspenden für die Tiere und schicken sie nach Griechenland.

"Liebe Anja,

Lore und Fritz hatten selbst ein Hundemädchen aus Griechenland - Emma ♥️ 

Sie spendieren 25€ für Futter ♥️
Hunger geht gar nicht!!!

Herzliche Grüße 
Simone und die Süd-Helficusse ♥️"

Weiter geht es bei der Europa-Spendenreise der Südler nach Ungarn. Hier braucht das kleine Welpenmädchen "Homeless" Hilfe bei der Genesung. Ob aus Homeless dann bald ein Hund mit eigener Familie wird? Das liegt an den Menschen, die ein neues Familienmitglied suchen und das hoffentlich im Tierschutz.

"Liebe Michaela,

Dankeschön für die, wenn auch traurige, Info zu Zsömi.

Lore und Fritz hatten eigentlich für Zsömi etwas spenden wollen, nun ist das Geld

für das kleine Hundemädchen Homeless ♥️

Wir freuen uns, dass sie die schlimme Krankheit gut überstanden hat ♥️

Herzliche Grüße

Simone und die Süd-Helficus ♥️"

Die vorerst letzten Spenden gehen aus dem Süden nach Rumänien.

Dort braucht das kleine 12-jährige Mädchen Lili Hilfe um das erste Mal in ihrem Leben auf den eigenen Beinen stehen zu können. Der Verein Equiwent hat sie nach Deutschland gebracht, wo sie zur Zeit in Behandlung in einer Klinik ist.

Zwischenzeitlich wird zu Hause ein kleines Haus für sie, ihre ebenfalls behinderte Schwester und ihre Mutter gebaut. Ein barrierefreies Haus, in dem sich die Mädchen eigenständig bewegen können und sogar ein behindertengerechtes Badezimmer bekommen.

Auch die für die Zukunft so wichtigen Kastrationen wurden durch die Süd-Helficusse nicht vergessen. Eine Kastration kostet bei Equiwent gerade einmal 20,-- € und sie verhindert so viel Elend. Dass wir mit den Kosten für die vielen Tiere in den Tierheimen kaum nachkommen, das zeigt sich ja bereits jetzt. Daher: Leid verhindern anstatt es zu verwalten!

Liebe Süd-Helficusse, ich danke Euch von ganzem Herzen für die vielen großzügigen Spenden, die ihr wieder zusammengetragen habt. An vielen Stellen habt ihr geholfen. 

Als Helficus-Gruppe sind wir stark. Wenn jeder etwas gibt, dann können wir so viel leisten. 

Danke, an alle, die mich bei Helficus unterstützen. Sei es mit Geld- oder mit Sachspenden, die immer dort ankommen, wo sie benötigt werden und wo sie etwas bewirken.