Anita und Gisela legen nach

Gestern konnte ich Euch hier von einer anonymen Spende für das Grundstück des Refugio Esperanza und von 5 Kastrationen berichten.

Heute gibt es einen Nachschlag für beide Projekte, denn unsere liebe Anita und ihre Schwester Gisela haben sich nicht lumpen lassen und haben ebenfalls ihre Geldbörsen geöffnet und für beide Projekte gespendet.

5 Kastrationen durch Equiwent - Schmiede ohne Grenzen wurden von Anita übernommen - vielen lieben Dank, Anita!!!  

Ihre Schwester Gisela hat ebenfalls 3 Kastrationen finanziert - vielen lieben Dank Gisela- und so sind wir bei 8 Kastrationen und 160,-- €, die ich an Equiwent schicken durfte.

8 weitere Kastrationen kommen auf unseren Zählen obendrauf und 8 weitere Tiere werden keinen ungewollten Nachwuchs in die Welt setzen.

Wichtig, dass in den armen Dörfern im Nord-Ost Rumäniens möglichst flächendeckend die Tiere kastriert werden können. Jedes Tier ist ein Gewinn für die bereits lebenden Tiere.  Ihre Lebenssituation ändert sich positiv.

Aber, Gisela war es auch wichtig etwas zu der Kreditauslöse vom Grundstück des Refugio Esperanza beizutragen. Damit die Tiere, die dort leben, einen eigenen Auslauf haben. Damit sie spielen und toben können. Damit sie nicht nur jeden Tag ihres Lebens in ihren Gehegen verbringen müssen.

10 Quadratmeter sind dank Giselas Spende in Höhe von 40,-- € wieder schuldenfrei.

Die Hühner, die ebenfalls im Refugio Esperanza leben, erkunden schon  mal den neu erhaltenen Lebensraum, der jetzt auch ihnen gehört.

Auch sie dürfen dort laufen, picken, sandbaden und Martina bei der Vernichtung des Unkrauts behilflich sein. 

Was ist das für ein Leben gegen das, der meisten Hühner, die eng zusammengepfercht irgendwo in Käfigen oder Ställen leben müssen? Wetten, dass so zu leben der Traum jedes dieser armen Hühner wäre? Ein Leben auf dem von uns ermöglichten Grundstück im Refugio Esperanza?

Wir knabbern so weiter am Kredit ab. Ich konnte auch wieder Marmelade verkaufen - danke an Eva und Norbert St. - und so suchen aktuell nur noch 1.552,5 Quadratmeter einen Spender zu je 4,-- €/Quadratmeter.

Wenn man bedenkt, dass wir mit 10.000 Quadratmetern das Projekt begonnen haben.... Wer immer gemeint hat, dass wir diesen Batzen nicht schaffen würden, dieses Projekt für uns zu groß wäre, der sieht hoffentlich jetzt, dass wir uns tapfer dem Ende nähern und schon bald voller Stolz behaupten können, den Tieren dieses riesige Areal möglich gemacht zu haben.

Auslauf und sicherer Lebensraum für so viele Hunde, Katzen und eben auch Hühner. Zudem in vielen Punkten eine Arbeitserleichterung für Martina und Lambert und eine Tierstation, die ihresgleichen sucht.