Kies gegen Matsch

In Spanien, in Crevillente südlich von Alicante an der Costa Blanca, da liegt die kleine private Tierstation "Refugio Esperanza" von Martina und Lambert Hagen.

 

Für diese Tierstation sammeln wir seit vielen Jahren schon die Spenden für das Erweiterungsgrundstück. Ein riesiges Grundstück, auf dem die Hunde auslaufen könne, rennen, toben, flitzen. 

 

Die Gegend ist unheimlich trocken. Es wurde und wird seit langer Zeit dort Anbau von Orangen und Gemüse betrieben. Die Landwirtschaft braucht dafür aber Wasser, Wasser, das leider so oft fehlt.

 

Wenn es aber regnet, dann nehmen die Böden das Wasser nur langsam auf. Sie sind lehmig und wenn das Wasser versickert, dann werden sie zu rutschigen Matschböden, in denen man mit seinen Schuhen tief versinkt.

 

Klar, dass auch die Gehege der Tiere im Refugio Esperanza matschig werden, wenn es geregnet hat. Lange stehen nach dem Regen große Wasserlachen in den Gehegen. Diese werden immer wieder mit Kies bekämpft. Eben damit die Hunde nicht im Wasser stehen oder liegen müssen.

 

Neben den Gehegen gilt es immer auch die Geh- und Fahrwege auf den Grundstücken so zu halten, dass man nicht einsinkt. Dass Schubkarren geschoben werden können um die Gehege sauber zu halten oder damit zum Beispiel Futter geliefert werden kann.

 

Logisch, dass der Kies mit der Zeit auch im Matsch versinkt und immer wieder einmal aufgefüllt werden muss. Ach entfernt man bei der Reinigung der Gehege immer mit den Hinterlassenschaften der Hunde auch Kies.

 

Nun war es wieder einmal so weit. Neuer Kies wurde dringend benötigt, denn die Gehege sahen nach dem Regen so aus:

 

Auf den Grundstücken selber steht das Wasser nach jedem Regen - der eigentlich doch sehnsüchtig erwartet wird für die Brunnen und die Pflanzen - aber eben so aus, bis das Wasser dann versickert:

 

Da ist es keine Freude für die Hunde im Auslauf. Da macht es keinen Spaß zu toben. Und den Menschen ist die Arbeit umso schwerer gemacht. 

 

Wie ihr seht, liegt überall schon Kies. Ohne diesen wäre alles noch schlimmer.

 

Es blieb nichts anderes übrig als eben neuen Kies zu bestellen. Doch der ist teuer, werden doch mehrere LKW-Ladungen davon benötigt um wenigstens in den Gehegen aufzufüllen und die wichtigsten Wege wieder zu befestigen.

 

Immer wieder rollten die LKWs an und brachten ihre Lieferung um sie möglichst schon nah dort abzuladen, wo sie später auch verteilt werden sollte.

 

Da gerade Lambert in Spanien sein kann, kann er mit Hilfe seines kleinen Baggers den Kies in die Gehege schaufeln und auf den Wegen verteilen. Mit Schubkarren und Muskelkraft wäre eine solche Arbeit kaum zu bewältigen. Es gibt ja kaum Helfer, die mal mit anpacken.

 

Im Hintergrund seht ihr den kleinen Bagger, der immer wieder so wichtige Arbeiten leistet. Ein Segen für die Tierstation dieses Gerät zu haben und Lambert, der perfekt damit umgehen kann.

 

Der Kies ist also da und muss jetzt zügig verteilt werden.

 

Wieder mal denken viele Leser: Na klasse. Dann passt ja alles und alles ist gut.

 

Leider nein. Denn wenn ein Lieferant kommt und Material bringt, was folgt ohne Diskussion: die Rechnung...

 

Für die Bezahlung des Kieses braucht es nun Spenden. Alleine können Lambert und Martina die Kosten nicht tragen. Sie stecken eh neben ihrer Arbeitskraft ihr Geld in die Anlage und die Tiere, die monatlich große Geldbeträge verschlingen. Ohne Spenden ist eine solche Tierstation nicht zu betrieben. Die Kosten sind einfach zu hoch.

 

Mal eben "ein Bisschen Kies" und schwupps sind 838,05 Euros weg.

 

Jeder von uns weiß, dass das ein Betrag ist, den keiner mal eben so aus dem Ärmel schüttelt.

 

Ich möchte hier wie immer auf den wichtigen Bedarf des Kieses aufmerksam machen. Und ich möchte darauf aufmerksam machen, dass es mit an uns ist, die Kosten für diesen zu tragen.

 

Wir wollen doch, dass es Tiere in einer Tierstation gut haben. Dass sie nicht so leben müssen, wie in den riesigen Tierheimen. Dass sie nicht zusammengepfercht und im Dreck leben müssen.

 

Wer dies alles so möchte, der muss auch bereit sein etwas dafür zu tun, dass es möglich ist Tiere zu zu beherbergen.

 

Ich möchte Euch bitten zu helfen. Wir sammeln hier bei Helficus für den Kies für die Anlage und die Gehege.

 

Den Betrag, den wir zusammen bekommen, den schicke ich dann in einer Summe an Martina. So fallen weniger Bankgebühren an, die in Spanien pro Überweisung berechnet werden!

 

Wer sich beteiligen möchte, der schickt seinen Beitrag mit dem 

 

Verwendungszweck:  KIES

 

per Paypal  an:  kontakt@helficus.de

 

 

oder per Überweisung an:

 

Claudia Kerpen/Helficus

IBAN:  DE27 3905 0000 1073 5433 30

 

 

 

Wie immer führe ich hier die Spenderliste:

 

 

100,-- €         Spendenflohmarkt für Helficus

100,-- €         anonyme Spende

20,-- €           Eva & Norbert St.

100,-- €         Walter W.

16,70 €         Walter W.

30,-- €           Eva & Norbert St.

50,-- €           Simone R. mit Diego und Anton

 

416,70 €         Spendensumme     =    421,35  €  noch offen