Kraftsport

Nein, ich habe mir zum Jahreswechsel nicht vorgenommen mehr Sport zu treiben. Ich bin ein bekennender "no sports" Anhänger und es würde eh nichts geben mit der Umsetzung dieses Vorsatzes.

 

Aber, wer Sachspenden sammelt, der hat ohnehin oft genug sportliche Betätigung. In vielen Fällen ist es Kraftsport.

 

So war ich auch gestern mal wieder damit beschäftigt meinen Wagen vollzuladen. Viele Spenden sollten da hinein denn heute ist wieder Autobahn angesagt.

 

Das Endergebnis sah so aus:

 

Leider macht mir mein Rücken gerade ziemliche Probleme und so war die Aktion diesmal etwas unangenehmer als sonst. Aber egal - da muß man eben durch wenn man helfen möchte.

 

 

Vor allem die tollen Spenden der Firma Mömax in Würselen lud ich in den Wagen. Sie machen sich heute zusammen mit all den anderen Spenden auf den Weg nach Harsewinkel bei Warendorf. Ich werde Equiwent eV mal wieder einen Spendenbesuch abstatten.

 

Hier die Fotos von den einzelnen Paketen:

 

Den noch verpackten Karton mit Stockschirmen wollte ich wie gesagt nicht öffnen, damit der weitere Transport einfacher ist.

 

 

Einige Kartons waren voll mit diesen aufblasbaren Figuren. 

 

Rucksäcke, Kinderrucksäcke, Schuhanzieher, Hämmer, Scheren und Multi-Tools kamen allesamt mit ins Auto, damit sie demnächst in Rumänien genutzt werden können. Da werden sich schon einige Menschen freuen!

 

Alles ordentlich verstauen, die Fahrt nach Harsewinkel beträgt ca. 250 km eine Strecke. Dort sollen die Spenden ja unbeschädigt ankommen.

 

Und noch war nicht alles im Auto.

Einige Sets neuer Bettbezüge konnte ich ebenfalls mit einpacken.

 

So richtig nett wird es demnächst auch in Rumänien im Bett.

Ein warmer Fußsack für ein Baby, Briefpapier mit passendem Kugelschreiber und viele Sprühflaschen kamen in den "Mixkarton" hinein.

 

Zahnbürsten und Zahn-Prothesen Haftcreme als Proben haben wir diesmal für die älteren Menschen geschenkt bekommen. 

 

Immer wichtig für die Menschen und heiß begehrt: guter "West Kaffee"! Nicht nur um sich selber mal etwas Gutes zu gönnen sondern auch als Tauschware.

 

Dazu gab es einige Beutel Haribo und einige Stoff-Mundschutz-Masken.

Eine Thermoskanne, Kaffeebecher, eine Arbeits-Schutzbrille, Kinderspielzeug, eine Spardose und einiges an Pflegeprodukten kam mit in unseren Karton.

 

Auch zwei Paar neue Schuhe konnte ich diesmal mit einpacken.

 

Dank unserer Freunde von Sattelpartner.de  sind auch die wichtigen Pferdespenden mit an Bord. 

 

Momentan bittet Equiwent besonders um die Zusendung von Spenden für die Arbeitspferde. Gewünscht sind da Pferdedecken, Halfter und Gebisse.

 

Alle Sachspenden, die vor Ort gerade gesucht werden, könnt ihr immer aktuell auf der Homepage von Equiwent.org  nachlesen. Bitte schickt auch nur diese Spenden an Equiwent, denn die Transporte sind teuer und die Lagermöglichkeiten gering.

 

Pferdedecken gab es zum Schluß bei uns auch noch.

 

Dann war alles, was gerade nach Rumänien weitertransportiert werden kann im Auto.

 

Wie bekannt waren die meisten Spenden absolute Neuware. Für alte oder im schlimmsten Fall kaputte Sachen besteht kein bedarf. Es macht keinen Sinn kaputte Pferdedecken (als Beispiel) zu schicken. Diese sollen in Rumänien HELFEN und lange im Einsatz sein. Alles was schon kaputt ist oder total verdreckt, das hilft aber nicht. Dafür ist der Transport über tausende Kilometer zu teuer. Zudem ist es eine Frage von Stil des Spenders und Würde des Empfängers was man verschenkt.

 

Ich lege daher viel Wert darauf nur verwendbare Spenden weiterzugeben. Weder ich noch die Vereine möchten Müll entsorgen müssen. 

 

Unser heutiger Transport ist wieder ein solch wertvoller Spendentransport. Auch mich kosten die Fahrten - und auch deren Vorbereitung -  viel Zeit und Geld. Toll, wenn ich dann so wunderbare Spenden wie heute weitergeben kann.

 

Vielen lieben Dank noch einmal an dieser Stelle den Firmen Mömax in Würselen, der Firma Sattelpartner.de und allen privaten Spendern.

 

Ihr habt bestimmt alle Eure Spenden schon auf den Fotos entdeckt. So soll es ein. Jeder soll sehen, wo seine Sachen am Ende geholfen haben und dass sie auch dort ankommen, wo sie hin sollen.

 

 

Motte: "Fahr Du mal schön, ich bleibe lieber unter der warmen Kuscheldecke und passe aufs Haus auf."
Motte: "Fahr Du mal schön, ich bleibe lieber unter der warmen Kuscheldecke und passe aufs Haus auf."

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