Vielleicht habt ihr es in den Kommentaren gelesen, dass auch die liebe Margit K. von der finanziellen Not der Tierstation von Pro Vita Animale eV in Essen betroffen war und eine Spende für diese an uns geschickt hat.
Es ist traurig, dass gerade diese Kleinen immer mehr um ihr Überleben kämpfen müssen. Es ist traurig, dass der hohe persönliche Einsatz der wenigen Menschen, die nicht nur fordern sondern selber tun, oft nicht entsprechend gesehen und gewürdigt wird.
Sie helfen so vielen Tieren in Not. Doch wenn sie selber Hilfe brauchen, dann ist meist kaum jemand da. Sie machen so lange, bis sie selber nicht mehr können.
Wir wollen immer versuchen, diesen Menschen und den Tieren, die durch sie gerettet werden können, zu unterstützen.
Wie gesagt, Margit K. hatte eine Spende geschickt, die ich natürlich umgehend weitergeleitet habe. Hier der Beleg als Bestätigung:
Es besteht natürlich weiter hoher finanzieller Bedarf um die kleine Tierstation weiter betreiben zu können. Helft bitte mit, wenn ihr könnt. Direkt oder über uns.
Positive Neuigkeiten gibt es zu Galgo Gabriel, der aus der Auffang- und Tötungsstation CERECO in das Refugio Esperanza umziehen durfte und dort nun in Sicherheit auf eine Familie, die ihn übernimmt, warten kann.
Von seiner Auslösegebühr in Höhe von 100,-- € waren noch 20,-- € offen, die unser großer Engel Walter übernommen hat. Nun ist Gabriel schuldenfrei und Martina hat eine Sorge weniger.
Neuigkeiten gibt es auch von Pro Dog Romania, eV, die einen ausgemusterten Rettungswagen kaufen konnten und nach Rumänien in ihr Tierheim in Baile Herculane gebracht haben. Der Wagen wir nun angemeldet und demnächst für Fahrten über Land eingesetzt, wo in den Dörfern der Umgebung kostenlose Kastrationsaktionen von Besitzertieren durchgeführt werden sollen.
Wieder ein wichtiger Schritt weiter, den der Verein gemacht hat. Bisher wurden die kostenlosen Kastrationen in Aktionen in den eigenen Tierheimen angeboten. Viele Menschen haben aber nicht die Möglichkeit mit ihren Tieren dorthin zu kommen. Ihnen fehlen schlichtweg die Transportmöglichkeiten. Die Menschen in den Dörfern haben keine Autos. Sie sind zu Fuß, mit Pferdefuhrwerken oder bestenfalls mit Bussen unterwegs.
Nun können die Tierärzte auch in ihrer Region zu ihnen kommen, die Tiere direkt vor Ort behandeln und Kastrationen durchführen.
Die Kosten für den Wagen betragen ca. 20.000 € von denen nach letztem Kenntnisstand noch um die 5.000 € nicht durch Spenden gedeckt waren.
Auch hier wird Hilfe finanzieller Art benötigt. Bitte auch hier direkt an den Verein oder natürlich gerne über uns helfen, wenn ihr könnt....
Es ist so wichtig, dass in allen Regionen Rumäniens diese Kastrationen durchgeführt werden können. Nur so lassen sich die immensen Mengen an ungewollten Haustieren irgendwann beherrschen.
Es gibt übrigens von Pro Dog Romania eV auch eine Facebook Spendenaktion, über die ganz bequem gespendet werden kann.
Soweit die Neuigkeiten von heute. Ihr seht, wo wir helfen konnten und wo unsere Hilfe wieder benötigt wird.
Vielen Dank, dass ihr zu Stelle seid, wenn Tiere in Not sind und unsere Hilfe brauchen.
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gnagnie (WH-Forum) (Donnerstag, 20 Mai 2021 09:00)
....die unser großer Engel Walter .... da fehlt eindeutig ein B ;o)
lg walter