Koblenz die zweite

Bin ich denn etwa den ganzen Weg nach Koblenz gefahren ohne auch nur eine einzige Spende mitzunehmen?

Nein, das wäre doch fast eine Sünde!

Natürlich war mein Auto auch mit Sachspenden beladen. 

Da habe ich auch wieder genau die Dinge mitgenommen, die so oft fehlen, die Löcher in die Kasse reißen, die täglich gebraucht werden und die doch so wenig gedacht wird, wenn man an ein Tierheim und Spenden für dieses denkt.

Ich war im Vorfeld im Werksverkauf des örtlichen Herstellers für Putz- und Waschmittel und habe dort all die Dinge eingekauft, die täglich für die Reinhaltung des Tierheims und der Sachen rund um die Tiere benötigt werden. Da kam schon einiges zusammen, denn es sollte sich ja auch lohnen...

Das waren die kompletten Schätze, die ich auf einem Foto im Tierheim Koblenz aufgenommen habe.

Festus hatte frei und so konnten wir seine "Rennbahn", den Beschleunigungssteifen, ruhig etwas zubauen.

Klar, dass ich auch beim Einladen der Spenden von den einzelnen Artikeln Fotos gemacht hatte. Nur, so auf einem Foto sieht man erst einmal, was da an Menge zusammengekommen war.

Glaubt es mir: die Freude über diese Spenden war wirklich riesig! Der Dank dafür natürlich auch!

Für die Spülmaschinen konnte ich einige Pakete mit Reinigertabs einpacken. Dazu Allzweckreiniger und Küchenreiniger.

Große Mikrofasertücher - ein wunderbarer Helfer beim Putzen. Davon gab es einen ganzen Stapel.

Ganz wichtig auch für die Hygiene rund um die Tiere ist Hygienespüler für die Wäsche. Was man in einem normalen Haushalt eigentlich nur benötigt, wenn jemand krank ist, ist bei der Wäsche in einer Tierstation unheimlich wichtig. So verhindert man die Verbreitung von Keimen und Bakterien unter den Tieren.

Neue Tiere können immer Krankheiten mitbringen, die gilt es aber von den restlichen Tieren fernzuhalten.

Ein weiterer Karton voll mit Badreiniger und Allzweckreiniger.

Für die Fenster und Glasflächen konnte ich einen Karton voll mit Glasreiniger-Spray mit nach Koblenz nehmen.

Große Flächen müssen jeden Tag gereinigt werden. Böden, Gänge, die Tierzimmer....

880 Waschmaschinen-Ladungen können ab sofort wieder gewaschen werden, denn es gibt einen Vorrat an Waschpulver - sogar mit einem frischen Duft. Mein Auto hat wunderbar danach geduftet auf dem Weg nach Koblenz. 

Hier konnten ich einige der Spenden unserer Weihnachtsaktion für Waschmittel einsetzen.

Umweltfreundlicher Essigreiniger, der fast überall eingesetzt werden kann, kam ebenfalls mit ins Auto.

Natürlich muss in einem Tierheim auch ständig etwas von Hand gespült werden. Ob es Näpfchen sind oder vielleicht mal eine Tasse eines Mitarbeiter oder Gastes.

Hierfür konnte ich einige Flaschen mit Spülmittel mitnehmen.

Ein weiters Paket mit Waschpulver war auch noch in der Sammelstelle dank Spenden vorhanden und sollte nicht alleine und einsam zurückbleiben. Es hat sich mit auf den Weg gemacht.

Alles Reinigungsmittel, die täglich gebraucht werden und die das Tierheim jetzt erst einmal nicht kaufen muss.

An dieser Stelle danke ich allen, Spendern, die auch solche Unterstützung für die Tierheime und Tierstationen möglich machen.

Kosten für die Tierheime reduzieren ermöglicht ihnen das vorhandene Geld für ihr Personal, Medizin oder für Anschaffungen/Verbesserungen der Anlage einzusetzen. All das kommt den Tieren zu gute. 

Lasst uns weiter dafür sorgen, dass gute Tierheime ihren Standard halten können und andere auf einen solchen Stand kommen können.