Ein paar weitere schuldenfreie Quadratmeter

Auch bei der Bezahlung des Erweiterungsgrundstücks des Refugio Esperanza in Crevillente/Spanien hat sich wieder etwas getan.

Wie ihr wisst, ist dies das größte Projekt bei Helficus. Es gilt 10.000 Quadratmeter zu finanzieren. Damit die Tiere weiteren sicheren Lebensraum bekommen, Auslaufflächen und zusätzliche Gehege, damit wichtige Infrastruktur für das Refugio geschaffen werden konnte und weiter kann.

Die gesamten Kosten der Anschaffung lagen in 2017 bei 42.843,-- €. Diese mussten durch einen Kredit finanziert werden. Und wir haben zugesagt, dass wir uns um die Abzahlung dieses Kredits kümmern werden.

Unsere Spendensumme wurde, um einen einfachen Betrag je Quadratmeter zu erreichen auf 4,--€/Quadratmeter festgesetzt und seit 2017 sammeln wir nun Quadratmeter um Quadratmeter um dieses Land für die Tiere schuldenfrei zu bekommen.

Zusätzlich wurden schon viele Arbeiten am Grundstück vorgenommen. So wurde der komplette Zaun erneuert und einige bauliche Veränderungen konnten schon umgesetzt werden. Ebenfalls wurden viele Tonnen Kies aufgeschüttet, durch die das Grundstück befahrbar wurde.

Auf unserer Facebook Seite findet ihr mehrere Videos vom Grundstück, den Hunden, wie sie den Auslauf genießen, und den Arbeiten, die bereits stattfanden.

Auf diesem Bild hat Walter damals das "alte Refugio" und den oberen Teil des neuen Grundstücks, für den wir damals den Zaun geplant haben, gezeigt.

Der untere Teil des Grundstücks ist noch einmal so groß. Hier ein Bild des kompletten Umfangs der Anlage:

Rechts seht ihr das ursprüngliche Gelände des Refugio Esperanza. Dem Haus von Martina und Lambert Haben und ihrem Garten, der mit und mit in einen Gehegebereich umgestaltet wurde...  Rund um das Haus entstanden ebenfalls Gehege und Bereiche für die Tiere. Der Platz war knapp und die Logistik erschwert.

Links ist das neue Grundstück zu sehen. In seinem Urzustand. Reines Brachland mit einem kleinen fast verfallenen Häuschen und einstürzten Zäunen.

Aus diesem Land ist nun schon ein tolles Erweiterungsgrundstück geworden. Viele zusätzliche Möglichkeiten bietet es schon heute und einige Arbeitserleichterungen.

Dank erhaltener Spenden von Heinz K., Eva und Norbert St. und einem anonymen Spender konnten nun wieder 58,-- € von der noch offenen Kreditsumme abgetragen werden.

Das sind 14,5 Quadratmeter, die nun wieder den Tieren gehören.

Tieren wie Cheynie-Lee, die ich weggeworfen von ihrem Menschen an einem Müllcontainer fand.....

Auf dem Foto seht ihr sie schon nach der Behandlung in der Tierklinik...

Ich nahm sie mit. Brachte sie in die Tierklinik. Was wäre sonst ihr Schicksal gewesen? Hätten die Hundefänger sie gefunden - sie wäre sofort getötet worden...

Cheynie-Lee einzusammeln, also zu retten, sie in die Klinik zu bringen - das war einfach. Auch, die Kosten für die Untersuchung zu übernehmen war nicht schwierig.

Aber was sollte dann passieren? Wer würde die Kosten für die komplette Behandlung zahlen? Wo sollte Chenyie-Lee leben können?

Da wurde es dann schon bedeutend schwieriger.

Ich konnte - so gerne ich diesen von mir so sehr geliebten Hund bei mir aufgenommen hätte - sie nicht nach Deutschland mitnehmen. Cheynie-Lee ist ein "Kampfhund" - ein Listenhund.... es besteht ein Einfuhrverbot für diese Tiere. Auch wenn Cheynie-Lee ein Kampfschmuser ist, es ist egal...

Wer würde einen behinderten, kranken Hund ohne große Chance auf Vermittlung bei sich aufnehmen? Wer würde ihr lebenslang ein Ersatz zu Hause bieten? Ein Leben, das ihren Bedürfnissen gerecht würde?

Wäre das Refugio Esperanza nicht gewesen - Cheynie-Lee hätte keine Chance gehabt.

Da meine Freundin Martina aber sofort erkannte, wie sehr mir Cheynie-Lee am Herzen lag, sagte sie mir zu, sie bei sich aufzunehmen wenn sie die Klinik verlassen könnte.

Das alles war nur dank des großen Grundstücks möglich! Nun war der Platz vorhanden.

Ich übernahm und übernehme seitdem alle Kosten, die für Cheynie-Lee anfallen. Die Behandlung damit sie überleben konnte ebenso wie monatliche Kosten, die seitdem anfallen. Ich habe ihr auf dem neuen Grundstück ein eigenes Gehege finanziert. 

Ohne Grundstück wäre all dies nicht machbar gewesen!

Ohne Grundstück wäre Cheynie-Lee nicht mehr am Leben.

Ich war wieder einmal froh, damals die Zusage gemacht zu haben, mich um die Abtragung des Kredits für das Grundstück mit einzusetzen.

Mein Mädchen, "meine Cheynie-Lee", die ich so gerne endlich noch mal wieder in meine Arme schließen würde, sie sollte leben können.

So wie viele andere Cheynie-Lees ebenso.

Wer einmal mit den Tieren gelebt hat, wer für sie da war, der wird mich wohl verstehen. Der wird verstehen, warum ich ihnen, ob sie nun Cheynie-Lee, Rex oder Mora heißen, das Versprechen gegeb habe, mich immer um sie zu kümmern. Sie nicht zu verlassen, so wie es andere getan haben.

Dafür brauche ich aber Menschen wie Martina und Lambert, die ihr Leben ebenfalls für die Tiere geben. Ohne sie vor Ort und ohne ihren Einsatz könnte nich nicht das für die Tiere tun. Und dafür brauche ich auch Euch, denn ohne Euch und Eure Unterstützung kann ich all das, was ich hier täglich zeige, nicht tun.

Es sind "nur" 4,-- € - aber es sind auch 4,-- € die eben Leben möglich machen. So wie das Leben von Cheynie-Lee...

Danke, dass ihr mir helft, das Grundstück, das Fundament für Leben, zu finanzieren.

Aktuell sind noch 15.266,28 € offen, die wir hoffentlich auch noch Quadratmeter für Quadratmeter, Euro für Euro abtragen werden.

Wer helfen möchte:  Paypal   kontakt@helficus.de   Verwendungszweck: Grundstück

(Bitte an Freunde senden damit uns keine Gebühren abgezogen werden!)