Hilfe für das Refugio Esperanza

Puh, was soll ich schreiben?

Die Situation in Spanien ist weiterhin nicht einfach. Zwar kann jetzt wieder ein "Normalbetrieb" im Leben stattfinden und die Touristen können auch einreisen um ihren Urlaub zu verbringen, aber in den Tierstationen wie dem Refugio Esperanza ist es weiterhin sehr, sehr schwierig.

Das liegt natürlich nicht nur an Corona, aber die Situation wird dadurch nicht einfacher für Martina.

Martina musste durch den Wegfall von Nadines Hilfe ihre Arbeitszeit auf nur noch 3 Stunden täglich reduzieren. Was das für ihr Gehalt bedeutet - das kann sich jeder selber ausrechnen.... Und dieses Geld fehlt natürlich an allen Ecken und Enden , wird es doch zur Deckung aller Kosten mit genutzt.

Dazu kommt, dass Einnahmen, die ansonsten durch Ferienhunde getätigt werden wegfallen, es fährt doch keiner weg....  Und das Geld ist überall bei den Menschen knapp, es wir gespart.

Lambert muss weiterhin in Deutschland leben, seine Untersuchungen finden in kurzen Zeitabständen statt. Klar, dass er auch Kosten hat.

Holt Martina Hunde aus der Tötungs- und Auffangstation CERECO; muss sie die Auslösegebühr sofort bar bezahlen. Die Futterkosten für die Hunde laufen weiter - hier helfen wir ja schon die Rechnungen bezahlen zu können. In der Klinik werden Hunde zwar auf Rechnung behandelt und auch Medikamente kann Martina so kaufen, doch irgendwann wollen die Chefs auch mal Geld sehen....

Ich möchte heute mal wieder an diese kleine Tierstation erinnern, daran, dass dort Hilfe benötigt wird. Daran, dass Martina da unten ganz alleine arbeitet um die Tiere täglich versorgen zu können. Zum Glück hat sie jetzt ein paar nette Leute gefunden, die sich mit zwei Angsthunden beschäftigen. Die Tiere hätten sonst wohl nie eine Chance darauf vermittelt zu werden.

Um nun Martina wenigstens ein wenig die finanziellen Sorgen zu schmälern konnte ich dank unseres Spendenflohmarkts und dank Spenden folgende Hilfe leisten:

Das ist die Hündin Bienve, die Martina aus CERECO übernommen hat. Sie war nicht kastriert, was auch ganz gut so ist, denn die Kastrationen bei CERECO sind zwar billig aber das sind sie dann auch in der Umsetzung....

Gerade Weibchen lässt Martina nicht gerne bei CERECO kastrieren und so wurde auch bei Bienve in der Tierklinik dieser Eingriff vorgenommen.,

Das ist die Rechnung, die noch offen ist, zum Eingriff. Trotz Martinas gutem Rabatt bleiben 100 ,-- € die bezahlt werden müssen.

Wir haben diese Rechnung übernommen 🎉🥰

Dann gibt es natürlich immer Medikamente, die für die Tiere gekauft werden müssen.

Auch diese drei Rechnungen konnten wir dank der Spenden und des Spendenflohmarkts begleichen.

Zusätzlich konnte ich Martina 240,-- € für die Kosten der Auslöse von Hunden bei CERECO schicken.

Das sind schon wieder Hilfen, die wir leisten konnten, aber wie gesagt, alle Kosten laufen weiter. Kredite - wie der für das große Auslaufgrundstück - müssen weiter bezahlt werden....

Candy genießt die Bewegung über die große Flache - unter neidischen Blicken von Gloria und Gisi, die bestimmt als nächste flitzen dürfen.

Beim Grundstück könnt ihr alle auch helfen, damit dies bezahlt werden kann. 4,-- € nur kostet es einen Quadratmeter an die Hunde zu verschenken.

Alle Hilfen für das Refugio Esperanza könnt ihr an Helficus schicken - ich leite sie gerne weiter um Martina Arbeit zu ersparen, die hat sie schon genügend.

Wasser, Strom, Steuern, Auto, Versicherungen, Kredite... all das sind Kosten, die wir nicht sehen. Kosten, die aber monatlich beglichen werden müssen.

Mit der nächsten Futterbestellung rechne ich auch schon bald denn wieder hatte Martina aus finanziellen Gründen eine kleinere Menge Futter bestellt.

Wer helfen möchte, dass solche kleinen Tierstationen, die den Tieren ein ganz anderes Leben ermöglichen als ein riesiges Tierheim, weiter bestehen können, der hilft.

Die Hunde im Refugio Esperanza, die ohne solche Plätze nicht mehr leben würden, danken es Euch. Sie toben glücklich durch den riesigen Auslauf.