Auf nach Griechenland

Auf nach Griechenland.....das heißt es allerdings nicht für uns, denn wir sollten besser im eigenen Lande bleiben so lange die Situation wegen COVID-19 noch nicht besser geworden ist. 

Auf nach Griechenland heißt es für die nächsten Futterspenden, die in der Hafenstadt Patras Maria Theofanopoulou bekommen soll um dort die Streuner versorgen zu können.

In der Zeit der Finanzkrise waren viele Griechen nicht mehr in der Lage ihre Haustiere zu versorgen und so landeten noch mehr Tiere auf den Straßen und suchen dort täglich nach Essbarem.

Maria kümmert sich um diese Tiere und wird in ihrer Arbeit von Anja und ihrer Mutter Ilse unterstützt. Diese schicken regelmäßig Paletten mit Spenden nach Patras. Hilfe, die Maria dringend benötigt.

Und auch von uns kommt wieder Hilfe, damit die Tiere satt werden.

Dieses Paket, das mit auf die nächste Palette soll, war randvoll mit Katzen- und Hundetrockenfutter und Katzen-Nassfutter in Beuteln.

Da werden einige hungrige Tiere satt von. Ich hoffe, dass viele andere Spenden dazu beitragen, dass die nächste Palette mit Spenden bald schon nach Griechenland geschickt werden kann.

An dieser Stelle eine Bitte an alle Urlauber: Seid so vernünftig und füttert keine Tiere in den Hotels, Ferienanlagen oder in der direkten Umgebung!

Was auf den ersten Blick als Hilfe für die Tiere erscheint kann am Ende für diese tödlich sein. Hotels und Ferienanlagen haben strenge Auflagen in Sachen Hygiene. Bettelnde Tiere, die durch die Anlage streunen sind verboten. Dazu kommen andere Urlauber, die sich durch die Tiere belästigt fühlen könnten. In allen Fällen werden die Tiere dann vergiftet oder anderswie getötet!

Genau das ist es doch, was ihr nicht wollt! Ihr wollt helfen. 

Wenn ihr etwas tun wollt, dann sucht nach Tierschutzvereinen, die in dieser Gegend aktiv sind. Nennt ihnen die Tiere und den Ort, an denen sie sich aufhalten. Und helft mit einer Spende! Das ist viel mehr wert als eine gut gemeinte Fütterung.

Urlaubsorte wollen - und müssen - möglichst sauber erscheinen. Da passen bettelnde Tiere nicht in das Bild. Oft gibt es vor Beginn der Urlaubssaison sogar "Säuberungsmaßnahmen" gegen Streuner. Das sieht natürlich kein Tourist, die Tierschützer wissen es aber und können es oft nicht einmal verhindern. 

Tierschützer versuchen die Tiere einzufangen und eventuell an einem sicheren Ort wieder auszusetzen - nachdem sie kastriert wurden und eventuell behandelt. dort werden sie auch nach Möglichkeit mit Futter und Wasser versorgt. 

Bitte helft lieber mit einer Spende als mit Speisen aus dem Hotel. Ihr rettet so das leben der Tiere, denen ihr helfen möchtet.

Und wer als Flugreisender unterwegs ist, den bitte ich zudem darum sich als Flugpate zur Verfügung zu stellen. Ohne einen Flugpassagier, auf dessen Name ein Tier als "Gepäck" gebucht werden kann, kann kein Tier ausfliegen. So viele warten aber gerade jetzt, wo die Transporte monatelang nicht möglich waren, darauf zu ihren neuen Familien zu kommen.

Die Tierschützer kümmern sich um alles. Eure Hilfe rettet Leben und kostet Euch nichts - außer ein paar Minuten Zeit.

Im Internet und bei Facebook gibt es diverse Gruppen, in denen man sich mit seinen Flugdaten als Flugpate registrieren kann. Bitte nutzt diese Möglichkeit rechtzeitig.

Zum Schluss noch das update zur Spendensammlung für das Futter im Refugio Esperanza (Link bitte anklicken):  Es fehlen aktuell noch 151,97 € um die Rechnung bezahlen zu können.

Wer kann  bitte noch helfen????