Vielleicht gehört ihr ja zu den Lesern von Martina Hagens Tagebuch. Darin schreibt sie täglich, was im Refugio Esperanza in Crevillente/Spanien so passiert.
Wir unterstützen das Refugio Esperanza schon seit vielen, vielen Jahren. Es ist eigentlich unser "Hauptprojekt" bei Helficus. Ohne Spenden kann diese kleine aber feine Tierstation nicht überleben. Das ist einfach so. Ohne Hilfe wären 80 Hunde, einige Katzen, Sittiche, Papageien und Schildkröten nicht in Sicherheit und könnten ihr Leben nicht genießen. Wie viele Tiere hätten in den mehr als 15 Jahre, die das Refugio Esperanza nun existiert, kein zu Hause gefunden.
Wie sehr freuen wir uns immer, wenn wieder einmal Tiere aufgenommen werden. Seien es Tiere, die in der Tierklinik abgegeben werden, weil sie nicht mehr gewollt sind, oder Tiere , die aus der örtlichen Tötungsstation CERECO stammen. Zum Glück finden sich meist schnell liebe Spender, die bereit sind eventuelle Auslösekosten für die Tiere zu übernehmen. Das ist eine große Hilfe. Nur, dass mit der Übernahme die Arbeit und die Kosten erst beginnen, daran denken leider nicht alle.
Martina hat zur Zeit eine sehr schwere Phase im Leben zu bewältigen. Ihr Mann Lambert ist schwer erkrankt und muss deswegen in Deutschland sein. Täglich absolviert er Arztermine. Könnt ihr Euch vorstellen, wie schwer es ist, wenn man selber in Spanien ist - dort ja auch arbeiten muss und die Tierstation weiter betrieben werden muss - der Mann aber in Deutschland? Man ihn immer nur mal kurz für ein paar Tage sehen kann? Man nicht da ist, um ihn zu unterstützen?
Martina musste schon ihre Arbeitszeit in der Tierklinik reduzieren, damit sie die Arbeit in der Tierstation geschafft bekommt. Außer Nadine ist ja niemand da, der hilft. Mein großer Dank geht an Nadine, die täglich die schweren Arbeiten verrichtet! Die Arbeitszeit zu reduzieren bedeutet aber auch: weniger Gehalt. Und in der kritischen Phase bei Lambert musste Martina zudem unbezahlten Urlaub nehmen.
Die Rechnungen laufen weiter. Die Arbeit rund um die Tiere wird mehr - das Geld weniger - die Kosten bleiben gleich.
Bitte, bitte helft, damit die Tiere im Refugio Esperanza weiterhin bestmöglich versorgt werden können. Ihr wisst alle, dass Martina deutlich mehr für die Tiere tut als manch andere Tierstation. Sie hat ein herz für die Tiere und würde keines leiden lassen. Auch wenn es viel Geld kostet. Was irgendwie möglich ist, das wird auch getan.
Doch um so liebevoll die Tiere zu versorgen, bis sie hoffentlich irgendwann ein zu Hause finden, das braucht unsere Hilfe, die Hilfe durch Spenden.
Jede Untersuchung, jede Medizin, jedes Futter für die Tiere, die Wasserrechnung, die Kredite, die Kastrationen, die Reparaturen am Auto - alles muss bezahlt werden.
Ich zeige Euch hier immer wieder die Rechnungen, die anfallen. Immer in der Hoffnung, dass ihr den ein oder anderen Euro für die Tiere mal abzwackt und ihnen spendet.
Für alle, die helfen wollen, hier noch mal die Bankverbindung:
ASOC PROTECTORA REFUGIO ESPERANZA
IBAN: ES26 0081 0687 7000 0202 7507
BIC: BSABESBB
PayPal: Martina-Hagen@gmx.net
Weil momentan einfach kein Geld mehr da ist um die Kosten zu stemmen, musste Martina jetzt einen Aufnahmestop ausrufen. Es können zur Zeit einfach keine neuen Hunde mehr aufgenommen werden - selbst wenn durch Vermittlungen bzw. Ausreisen Plätze frei werden. Zu hoch sind die Außenstände die ohnehin noch bezahlt werden müssen. Die Schulden drücken.
Ich muss Euch heute wieder einmal neue Rechnungen zeigen, für die dringend Spenden benötigt werden. Bitte gebt bei Euren eventuellen Spenden immer den Verwendungszweck an!
Ihr seht, wie schnell mal eben ein Betrag von mehr als 400 € weg ist...
Wir alle haben es in unseren Händen, wie sehr geholfen werden kann. Wie viele Tiere in der Sicherheit und Ruhe des Refugio Esperanza leben können. Ohne unsere Spenden geht es nicht das Refugio zu finanzieren. Ohne unsere Hilfe kann Martina alleine es nicht schaffen alle Kosten zu stemmen.
Wir alle, die schlimme Zustände in Tierheimen im Ausland beklagen, die Tötungen von Hunden und Katzen verurteilen, die wollen, dass die Tiere ein Leben unter guten Umständen haben sollen - auch wenn sie (noch) keine Familie haben - wir alle sind dafür verantwortlich, dass dies möglich ist.
Bitte, bitte, bitte helft Martina und den Schnuffels.
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