4. Advent - 22. Kalenderwunsch

Nachdem wir gestern in Rumänien waren - also so rein gedanklich natürlich - wollen wir heute mal wieder in den Süden fliegen.

 

Martina und Nadine haben im Refugio Esperanza alle Hände voll zu tun. Da kommt - das weiß ich aus eigener Erfahrung - kaum eine Adventsstimmung auf. Jeder Tag ist ein Arbeitstag für die Tiere. Diese kennen keinen Advent, keinen Feiertag oder Sonntag. Dies brauchen jeden Tag die Woche und jeden Tag im Jahr die gleiche Fürsorge und Betreuung.

 

Und diese brauchen jeden Tag ihre Medizin. Da muss geimpft werden, bei den Hunden, die neu sind oder die eine Nachimpfung benötigen, da müssen Mittel für den Schutz gegen Flöhe und Zecken gegeben werden, Schutz gegen die Sandmücken, die die Tiere nicht nur piesacken sondern auch schlimme Krankheiten übertragen können müssen die Tiere bekommen. Tiere, die ein gesundheitliches Problem haben bekommen täglich ihre Tabletten.

 

Könnt ihr Euch vorstellen, was das für ein Medizinlager ist, das da vorhanden sein muss? Schaut mal in Eure eigene Hausapotheke und ihr wisst, wie viel Kram man selber schon für eine eventuelle Erkrankung vorhält. Und wer selber täglich Medikamente braucht, der weiß, wie wichtig diese sein kann.

 

 

Während wir Menschen unsere Medikamente einfach mal eben so mit einem Schluck Wasser in uns reinbringen, müssen die Hunde da mal eben überlistet werden - mit Leberwurst. In kleinen Häufchen Leberwurst werden die Tabletten doch direkt nicht so eklig und die Hunde warten schon darauf, dass Martina mit ihnen kommt.

 

Für jedes Gehege, für jeden Hund der Medizin bekommt, wird die passende Medikamentierung vorbereitet. 

 

Und wer keine Tabletten braucht, der bekommt ein wenig Leberwurst ohne Medizin ;-)

 

Glaubt mir, diese Minuten sind ein Highlight für die Hunde. 

 

Allerdings muss immer dafür gesorgt sein, dass alle Medikamente vorhanden sind - und entsprechende Mengen an Leberwurst natürlich auch!

 

Ja, und damit sind wir dann auch bei unserem 22. Adventskalender-Wunsch:

 

 

In der Apotheke musste Martina 38,65 € ausgeben und in der Klinik kaufte sie Medizin im Wert von 30,88 €.

 

Hier wollen wir ihr und den Fellnäschen im Refugio Esperanza helfen, damit diese Medikamente bezahlt sind.

 

Wer dabei helfen möchte der tut dies durch seine Geldspenden an:

 

ASOC PROTECTORA REFUGIO ESPERANZA
IBAN: ES26 0081 0687 7000 0202 7507
BIC: BSABESBB

 

 

PayPal: Martina-Hagen@gmx.net

Schaffen wir es gemeinsam vielleicht beide Rechnungen zu bezahlen? 

 

 

Wer neben den Medikamenten vielleicht das ein oder andere Döschen Leberwurst schenken möchte, der macht sich bei den Hunden natürlich besonders beliebt  :-))

 

 

 

Und damit wir Helficusse uns alle mitfreuen können über die Füllung des Kalendertürchens mit Spenden für die wichtge Gesundheit der Tiere, könnt ihr gerne den Betrag, den ihre gespendet habt in die Kommentare unter dem Blog schreiben. Geteilte Freude ist doppelte Freude.

 

Alle Fellnäschen aus dem Refugio Esperanza - es sind immer ca. 80 - danken Euch für Eure Unterstützung.

 

Hier ein Foto der Neuzugänge, der kleinen Hunde, die gerade wieder aus CERECO in die Sicherheit des Refugio Esperanza umziehen konnten und die über den Verein Tierische Lichtblicke eV nun auf Familiensuche gehen. Äh, Nadine gehört natürlich nicht dazu  ;-)  Sorry Jungs!

 

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Kommentare: 4
  • #1

    Annette/Yuma und Co (Sonntag, 22 Dezember 2019 08:32)

    Von Neeles Sammelbox kommen 15 Euro für Leberwurst/Medies. :-)

  • #2

    Claudia (Sonntag, 22 Dezember 2019 09:07)

    Oh wie lieb ist das denn!?!?

    Vielen Dank an Neele, die als noch kleiner Mensch ein so großes Herz für die Tiere hat.

  • #3

    Simone (Sonntag, 22 Dezember 2019 23:43)

    Von uns kommen auch 15 Euro. Ohne Medikamente geht es nicht.....

  • #4

    Claudia (Montag, 23 Dezember 2019 07:28)

    Simone, das stimmt leider. Die Medikamente behandeln die Tiere gegen bestehende Krankheiten und schützen vor Ansteckung.

    Vielen herzlichen Dank, wir haben 30,-- € zusammen, das ist fast eine der beiden Rechnungen.