Refugio Esperanza News

Für alle, die Martinas Tagebuch nicht verfolgen, möchte ich heute einen kleinen Einblick in das geben, was gerade im Refugio Esperanza passiert.

Lambert arbeitet trotz der spanischen Sommerhitze wie verrückt, um die Anlage in Ordnung zu halten.

Mit der Zeit ist viel Schutt und Abfall angefallen, der nun entsorgt werden sollte. Lambert hatte alles zusammengeräumt und ein Container wurde bestellt.

Wenn ein Container angeliefert wird, dann wäre es unsinnig, den ohne Inhalt bringen zu lassen. Und so kam die nächste Fuhre Kies direkt wieder mit.

Der Kies wird auf dem neuen Grundstück, auf den Wegen zwischen den Gehegen und in den Gehgen selber immer benötigt. Bei Regen würde ansonsten die Anlage in klebrigem Matsch versinken - unschön um zu arbeiten und für die Tiere alle andere als gesund.

Der Kies muss nun wieder mit Hilfe vom Bagger und mit viel Muskelkraft verteilt werden.

Und im Container sammelten sich  schnell schon die diversen Resten der letzten Bauarbeiten.

Diese Fotos zeigen Euch, wofür beispielsweise die Rechnungen für Materialen entstehen.

Man glaubt gar nicht, was in einer solchen Tierstation ständig an Reparaturarbeiten anfällt. Nur wenn eine Anlage in Ordnung ist und gepflegt wird, können die Tiere auch wirklich gut untergebracht werden. Klar, alles eine Frage des Geldes  doch was ich an anderen Zuständen schon gesehen, habe, das würde ich teilweise ganz schnell vergessen. Schlimm für die Tiere, die dort leben müssen...

Auch dank der Unterstützung durch Helficus und die Helficusse ist das Refugio Esperanza wirklich eine Ausnahme. Und so soll es doch auch bleiben, oder?

Klar, was kommt, sind wieder neue Rechnungen, die bezahlt werden müssen.

Diese Rechnung vom 31.07.2019 ist wieder über Kies und Sand für die Anlage. Man sieht, wie teuer alleine solche Notwendigkeiten sind.

Den "Luxus", nun im Refugio Esperanza leben zu können, können ab sofort wieder zwei neue Hunde genießen. Sie wurden von Martina aus dem Adoptionscentrum der örtlichen Tötungsstation CERECO ausgelöst.

Herzlich Willkommen in Sicherheit ihr Süßen!

Stracciatella heißt diese süße langhaarige Galga.

Sie sucht noch einen Rettungspaten der ihre Auslösegebühr von 60,-- € übernimmt und sie schuldenfrei werden lässt. Stracciatella ist noch nicht kastriert, das wird in der Tierklinik geschehen.

Die zweite Glücks-Fellnase ist Galgo Mario.

Auch er wünscht sich Rettungspaten, die seine Auslösekosten in Höhe von 60,-- € übernehmen würden.

Wie immer findet ihr die Baustoffrechnung und die beiden Rettungspatensucher ab sofort in unserem Blog "Spendenprojekte 2019 für das Refugio Esperanza" (Link bitte anklicken), wo ihr immer aktuell alle offenen Rechnungen und erhaltenen Spenden für diese sehen könnt.

Tolle Neuigkeiten gibt es auch beim Futter!

Der Verein Vergessene Fellnasen eV  hat den Hunden im Refugio Esperanza eine Lieferung Futter geschenkt!!!

Diese Rechnung brauchen wir diesmal nicht zu stemmen und es gibt endlich mal einen kleinen Futtervorrat für die Tiere!

Sieht das so nicht schon viel schöner aus im Futterlager?

Vielen herzlichen Dank an den Vergessene Fellnasen eV!

Die Mini-Babies von Nana beginnen nun so langsam das erste Starter-Nassfutter zu fressen. Wie es scheint schmeckt es ihnen :-))

Sind die kleinen Würmchen nicht einfach nur zuckersüß? 

Ein Glück, dass Nana sie im Refugio Esperanza bekommen hat. In CERECO hätten sie kaum eine Überlebenschance gehabt. Zu groß sind dort die Gefahren durch Krankheiten.

Ja, und dann gibt es noch eine Nachricht, über die ich mich ebenfalls so riesig freue!

Bone, der schwarze Pointer-Mischling, der zwei Jahre in einem kleinen Zwinger im Adoptionscentrum von CERECO gewartet hatte, dann ins Refugio Esperanza kam und leider aber auch dort von den Adoptanten immer wieder übersehen wurde.... Dieser so wunderbare, sanftmütige und menschenbezogene Hund, der mir so sehr ans Herz gewachsen war, der hat es nun endlich geschafft und durfte am Freitag Spanien verlassen!

Er hat eine Familie gefunden!!!

Leb los, Bone! Hol alles nach, was Du so lange vermissen musstest.

Ich freue mich so sehr für Dich und bestimmt wird jeder, der Dich kennenlernt sagen: Warum musste dieser Hund vier Jahre lang warten?

Eine Frage, die man einfach nicht beantworten kann. 

Mit so vielen positiven Nachrichten verabschiede ih mich für heute, wie immer mit einem Blumengruß als Dank an alle, die in den letzten Tagen schon Spenden geschickt haben, damit die Rechnungen im Refugio Esperanza weniger werden und als Gruß an alle, die unseren Blog immer wieder verfolgen.