Ich hatte Euch hier im Blog bereits von der Franziska Schervier Stube in Aachen berichtet.
Dort können Obdachlose Menschen oder Bedürftige für den kleinen Obulus von 50 Cent frühstücken. Weiterhin wird den Menschen die Möglichkeit geboten der wichtigen Körperhygiene nachzugehen. In einer Kleiderkammer werden zudem Kleidungsstücke ausgegeben.
Eine in meinen Augen wichtige Hilfe für die Menschen, die keine Unterkunft haben, irgendwo auf den Straßen schlafen und denen wirklich alles fehlt.
Diese Menschen haben keinen Schrank, haben kein Badezimmer, haben keine Küche - doch sie haben die gleichen Bedürfnisse wie jeder von uns. Die Gründe für eine Obdachlosigkeit sind vielfältig. Und es ist ein Teufelskreis: ohne Wohnung keine Arbeit - ohne Arbeit keine Wohnung.
Ich denke, es ist unsere Aufgabe auch hier zu helfen, wenn wir es können. Und bei Helficus können!
Wir hatten schon einmal einer ähnlichen Einrichtung in Frankfurt mit Spenden für die Obdachlosen geholfen. Und ihr habt weiterhin fleißig gesammelt und geschickt: nämlich große oder kleine Reisegrößen von Duschgel, Shampoos, Rasierer und was man eben so braucht um sich zu pflegen. Was man aber auch ohne viel Kraftaufwand mit sich tragen kann oder was eben in der Obdachloseneinrichtung bereitgestellt werden kann.
Nun konnten wir wieder zwei Kartons voll mit Spenden für die Franziska Schervier Stube einpacken und verschenken.
Die Freude und die Dankbarkeit über so viele tolle Spenden ist immer riesig und ich möchte sie auf jeden Fall an Euch alle weitergeben.
In unserem Land gibt es auch viel Bedürftigkeit und wir dürfen und sollten dort nicht wegschauen. wenn wir dank der vorhandenen Spenden helfen können, dann sollten wir dies auch tun.
Und denkt immer auch daran: viele Menschen sind wegen ihrer geliebten Tiere obdachlos! Mit ihren Tieren bekommen sie keine Wohnung oder können nicht in entsprechenden Einrichtungen übernachten weil Tiere keinen Einlass haben. sie entscheiden sich lieber für ihr Tier und bleiben mit diesem - vielleicht einzigen - Freund zusammen und bleiben auf der Straße.
Damit schließt sich der Kreis zu den Tieren....
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