Refugio Esperanza aktuell

Schauen wir doch heute mal wieder nach Spanien, in das Refugio Esperanza.

 

Was hat sich bei den Spendenprojekten getan? 

 

Was passiert gerade dort?

 

Ok, fangen wir mal mit der neuesten Bewohnerin des Refugios an: Galga Rita, die Martina in CERECO entdeckt hat und die eine sicheren Platz für sie Suche nach einer Pflegestelle oder Familie im Refugio bekommen hat.

Dieses sanfte Mädchen wird nie wieder in die Hände eines Jägers geraten. Sie kann jetzt ein Leben ohne Stress und Kampf leben.

 

Die Auslösegebühr von Rita betrug 60,-- € da Rita noch nicht kastriert war. Das wird in der Klinik, in der Martina arbeitet, erfolgen.

 

Bevor ich Rita hier vorstellen konnte, hat sich die liebe Simone R. schon bereit erklärt die Gebühr für Ritas Auslöse zu übernehmen und hat das Geld an uns überwiesen.

 

Vielen herzlichen Dank Simone!

 

 

Da die Frage aufkam, hier noch mal kurz die Erklärung:

 

Bei CERECO werden Tiere von den Straßen aufgesammelt. Diese können innerhalb 2 Wochen von ihren Besitzern abgeholt werden, sofern sie einen haben und de sie auch wiederhaben möchte.

 

Aber in einer solchen Perrera können Haustiere abgegeben werden, die ungewünscht sind. Ganze Welpenwürfe, ausgediente Galgos ältere Tiere - alles was nicht gewollt ist, landet täglich dort.

 

Werden die Tiere nun nicht mehr abgeholt, steht für sie die Tötung an....

 

Allerdings hat CERECO ein kleines Adoptionscentrum gebaut. Dort können einige Hunde und Katzen auf die Suche nach neuen Besitzern gehen. Das sind meist kleine Hunde, Rassetiere oder eben solche Tiere, die vermutlich einfach einen neuen Besitzer finden.

 

Diese Tiere werden, und das ist wirklich besonders in Spanien - vor der Abgabe alle kastriert, mit einem Chip versehen und registriert, gegen Tollwut geimpft und bekommen einen EU Heimtier-Ausweis.

 

Dies sind die Kosten, die mit der Auslösegebühr abgedeckt werden sollen.

 

Denkt man, dass in anderen Perreras Tiere oft kostenlos abgegeben werden, selten geimpft sind und noch seltener kastriert, dann ist dies ein wirklicher Fortschritt!

 

Rita wurde nur unkastriert abgegeben, weil man Martina bestens kennt und weiß, dass sie sie in der Klinik kastrieren lässt.

 

Trotz des kleinen Adoptionscentrums werden alleine bei CERECO jährlich Tiere in vierstelliger Höhe getötet....

 

Ihr seht, wie wichtig es ist, dass Tiere einen sicheren Platz bekommen. Nur wenn ein Platz im Adoptionscentrum frei ist kann eine Tier aus der Tötung ihn neu besetzen.

 

 

Damit die nahrungs-sensiblen Hunde im Refugio Esperanza ihr getreidefreies Futter bekommen können, ist die monatliche Lieferung unseres Futterabos von alsa hundewelt in  Spanien angekommen.

 

Gratis hat alsa ein paar Würste mit Feuchtfutter und Tüten mit Leckerchen beigepackt.

 

Die Leckerchen haben wie immer sofort dankbare Abnehmer gefunden :-)

 

Chopito, Mero und Marero freuen sich über das kleine Extra
Chopito, Mero und Marero freuen sich über das kleine Extra

 

Ich befürchte, dass die nächste Futterbestellung für die Tiere nicht mehr lange auf sich warten lässt. Dafür sind einige Spenden angekommen, die wichtig sind, damit die Bestellung sofort getätigt werden kann, wenn das Futterlager wieder leer ist.

 

Vielen herzlichen Dank an Sonja G., die ihre Trinkgeldkasse mit 40,-- € gespendet hat, an Petra A., die ihr Geburtstagsgeschenkt in Höhe von 30,-- € für das Futter geschickt hat und an Evi S., deren Aufrundung eines Shopping for Animals Kauf in Höhe von 3,79 € ich dem Futter zugeschrieben habe.

 

Die Futterkasse beinhaltet nun 648,90 € - benötigt werden bestimmt wieder ca. 850,-- € um Futter für die Tiere bestellen zu können. Wir nähern uns dem Ziel.

 

 

Dann musste Martina wieder Medizin kaufen:

Die Rechnung in Höhe von 28,77 € wird ab sofort in den Spendenprojekten zu sehen sein und dort ebenfalls auf Spenden hoffen.

 

 

Alle Übersichten über offenen Rechnungen und erhaltene Spenden findet ihr wie immer im Blogartikel Spendenprojekte 2019 für das Refugio Esperanza (link einfach anklicken)

 

Zwei Rechnungen über Medikamente konnten durch eine Spende von Evi S. in den "Erledigt-Bereich" verschoben werden. 

 

Evi hat bei eBay Dinge zu Gunsten der Tiere verkauft und den Erlös gespendet.

 

Natürlich wurde auch das Geld für die Kastration an Carmens Tierasyl in Tantava/Rumänien bereits weitergeleitet. Ihr werdet diese in der nächsten Übersicht über unsere Oster-Kastrations-Aktion finden.

 

Vielen herzlichen Dank Evi!

 

Da Nadine zur Unterstützung bei Martina und Lambert in Spanien angekommen ist, kann Lambert wieder entlastet werden, was die Reinigung der Gehege angeht.

 

Zusätzlich kümmert sich Nadine liebevoll um die Hunde, besonders um die Langzeit-Familiensucher.  Vielen lieben Dank für Deine Hilfe Nadine!

 

Lambert hat wieder Zeit, um sich um die Anlage zu kümmern und neue Projekte/Verbesserungen in Angriff zu nehmen.

 

So wurde der kleine Stall nun gefliest und ist dadurch besser sauber zu halten und zu desinfizieren.

Hier werden demnächst Brandon, Flecha und Lucy einziehen, die zur Zeit noch provisorisch im Container untergebracht sind.

 

Auch Cheynie-Lees Zwinger wurde gefliest. 

 

Dann hat Lambert wieder auf seinem Bagger gesessen und eine Fläche geschaffen, auf der denmnächst ein weiterer Container aufgestellt werden soll. Dort sollen dann die Materialien und Maschinen für die Bauarbeiten gelagert werden.

 

Entsprechende Betonteile, die für das Aufstellen des Containers benötigt werden, liegen auch schon bereit.

 

Wenn der Container da ist, können endlich die Materialien vernünftig gelagert werden und sind nicht den Hunden in den Ausläufen im Weg - mit manchmal entsprechenden Konsequenzen.

 

Gestern ist dann noch der Baustoffhändler gekommen und hat wieder tonnenweise Kies geliefert, der überall auf dem Gelände und in den Gehegen gebraucht wird, damit alles befahrbar ist bzw. die Hunde bei Regen nicht im Schlamm versinken.

 

Es geht wieder mächtig voran - es wird gebaut und verbessert. 

 

Die nächsten Rechnungen werden also nicht lange auf sich warten lassen....

 

Aber all das geschieht, damit die Tiere, die vor der Tötung gerettet wurden, in einem sicheren und würdigen Übergangs-zu Hause leben können.

 

Bitte helft weiterhin mit, damit dieses kleine Paradies - das Refugio Esperanza - weiter existieren kann.

Nadine mit Tula- die am Wochenende in eine Pflegestelle ausreisen durfte
Nadine mit Tula- die am Wochenende in eine Pflegestelle ausreisen durfte

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