Kastrationen - fundamentaler Tierschutz

Liest man täglich die vielen Hilferufe aus allen Ländern Europas oder der Welt, wo Tiere in Not aufgegriffen werden und vor der Tötung gerettet werden und für diese Tiere Unterbringungen, medizinische Hilfe und Futter gesucht werden, kann es einem ganz schön schwindelig werden.

 

Woher soll man das benötigte Geld nehmen? Wie soll man dem Elend ein Ende setzen? 

 

Es gibt einen sehr effektiven Weg, der sich allerdings erst langfristig auswirkt: Kastrationen!

 

Anstatt zuzusehen, wie weiter ungewollte Haustiere geboren werden, muss man dadür sorgen, dass sie nicht entstehen können. Man sollte diesen Tieren einen qualvollen Tod durch Krankheiten oder ein Leben in einem Tierheim ersparen.

 

Und damit die hohen Kosten, die jeden Monat für die unzähligen Tiere entstehen,

 

Ist ein Tier einmal geboren, dann braucht es unabdingbar Medizin, einen Platz in Sicherheit, Wärme, Schutz, Wasser und Futter. Das ist eine Minimalanforderung.

 

Wenn man bedenkt, was es kostet ein Tier hinter Gittern monatlich zu versorgen, was sind dann schon die Kosten für eine Kastration dagegen? Das ist Geld, das sich schnellstens bezahlt macht.

 

Manchmal ist es der Preis eines oder zweier Sack Futter, die eine Kastration im Ausland kostet.

 

Und mit jeder Kastration wird verhindert, dass mit jeder Läufigkeit etwa 6 Welpen geboren werden, zweimal im Jahr....

 

Deswegen setzen wir uns bei Helficus für die Kastrationen der Tiere ein.

 

Nicht nur die Tiere in den Tierheimen dürfen sich nicht ungehindert weiter fortpflanzen, sondern möglichst auch die Tiere der Dorfbevölkerung, die gerade in Osteuropa in armen Verhältnissen lebt und sich die Kosten einer Kastration ihres Tieres nicht leisten kann.

 

Was diese Art von Tierschutz bringt, das sieht man an den deutschen Tierheimen: wir haben kaum noch Welpen, die in unseren Tierheimen abgegeben werden weil sie ungewollt geboren wurden.

 

Viele deutsche Tierheime sind mittlerweile sogar in der Lage Hunde aus dem Ausland aufzunehmen, da sie bei uns eine Familie finden könnten.

 

Doch anstatt zu heilen gibt es doch lieber Vorsorge zu betreiben. Es sterben doch immer viel zu viele Tiere unnötig - ihnen sind wir es schuldig, etwas gegen dieses Leid zu tun.

 

Ich möchte heute auf diese wichtige Aufgabe noch einmal hinweisen, denn es fehlt an vielen Ecken und Enden an Spenden für Kastrationen.

 

Bei Martina im Refugio Esperanza sind noch die Rechnungen der Kastrationen von Hündin Dientes, die zugelaufen ist, und die der Mami der hellbraunen Welpen (sie hat einen spanischen Besitzer) offen. 

 

In beiden Fällen findet ihr die Rechnungen zu den Kastrationen, die bereits vorgenommen wurden, in unserem Blog-Beitrag  Spendenprojekte 2019

 

Für Dientes sind 136,-- € offen, die Rechnung der Mami beträgt 82,80 €.

 

Hier bitten wir um Kosten zu sparen darum Eure Überweisungen an Helficus zu tätigen, wir leiten die Spenden dann an die Tierklinik zu Gunsten des Kundenkontos des Refugio Esperanza weiter.

 

Ein Hilferuf erreichte uns aber auch für Kastrationen in Carmens Tierasyl in Tantava/Rumänien.

 

Carmen Dodi betreibt in diesem Dorf vor den Toren Bukarests schon lange eine kleine Tierstation. Sie nimmt Straßenhunde bei sich auf und versucht die Bevölkerung zudem vom Tierschutzgedanken und den wichtigen Kastrationen der Tiere zu überzeugen.

Momentan leidet man auch hier unter fehlender Unterstützung durch Spenden. Wichtige Kastrationen müssten durchgeführt werden - doch es fehlt das Geld dafür.

 

Für lediglich 30,-- €/Tier könnt ihr Carmen in ihrer Arbeit in Tantava unterstützen.

 

Hier ist die Bankverbindung/Paypaladresse unter der ihr helfen könnt:

 

 

Tierasyl Tantava DE96602500101001089160 SOLADES1WBN oder PayPal: bobi.tantava@gmail.com

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Kommentare: 5
  • #1

    gnagnie (WH-Forum) (Donnerstag, 28 Februar 2019 22:10)

    siehe http://futterundsachspendenforum.forumprofi.de/showthread.php?tid=15644&pid=318450#pid318450

    Carmen +1 Kastra

    lg walter

  • #2

    Claudia (Freitag, 01 März 2019 08:26)

    Vielen herzlichen Dank, Walter, für diesen wertvollen Tierschutz-Beitrag.

    Gerade in Rumänien haben wir noch viel Arbeit zu leisten.

  • #3

    Claudia (Freitag, 01 März 2019 08:33)

    Ich schließe mich Walter an und schenke einem Tier in Tantava/Rumänien die Kastration.

  • #4

    Nicole (Freitag, 01 März 2019 11:09)


    Ich überweise am WE auch den Betrag für eine Kastra an Carmen. Mit jedem Tier das dort kastriert wird verringert sich die Chancen, das bei Carmen irgendwann wieder ungewollte Welpen "entsorgt" werden!

  • #5

    Claudia (Freitag, 01 März 2019 11:57)

    Danke Nicole. Genau so ist es!