Schwere Zeiten für die Schlupfwinkel Moldawien

Die kleinen Tierstationen im In- und Ausland - es sind sie, denen wir uns im besonderen verschrieben haben.

 

Dort, wo mit viel persönlichem Einsatz so großartige Hilfe geleistet wird - doch es an der Zeit und den Möglichkeiten fehlt um auf ihre Arbeit und ihre Bedürftigkeit aufmerksam zu machen.

 

Wir von helficus versuchen diesen Tierstationen durch unsere Möglichkeiten Hilfe zukommen zu lassen. Den Menschen Hilfe zu leisten bei ihrer täglichen Arbeit für die Tiere und den Tieren beim Kampf ums Überleben.

 

Wir sammeln Sachspenden und geben diese weiter. Wie viel Ware wird vor einer Vernichtung gerettet. Doch, diese Sachspenden bringen immer Kosten mit sich - die Kosten der Transporte. Der Transport vom Spender zur Sammelstelle und dann weiter von der Sammelstele zur Tierstation selber.

 

Dise Kosten sind ein Faktor, der immer berücksichtigt werden muss.So muss man immer wieder abwägen, ob sich ein Kauf lohnt - rechnet man die Transportkosten obenauf - oder ob es nicht sinnvoller wäre, den Artikel vor Ort zu kaufen.

 

Dafür braucht es aber auch Spender, die bereit sind nicht nur Sachspenden zu senden sondern auch Geldspenden zu tätigen.

 

Für jedes Kilo an Sachspenden, das Inge nach Moldawien schickt, muss sie 1,-- € für den Transport zahlen...

 

 

Uns hat jetzt diese Mail von Christa und Inge erreicht, die das Dilemma für die kleinen Schlupfwinkel Moldawien wohl sehr gut aufzeigt.

 

 

 

"Hallo Claudia,

 

letzten Sonntag hatten wir ein Treffen wo es speziell um die Kosten vom Schlupfwinkel gegangen ist..

 

Im Jahr 2018 hatte der Schlupfwinkel immens hohe Transportkosten, die so nicht mehr bezahlbar sind und deshalb reduziert werden müssen.  Wir bitten deshalb um euer Verständnis, dass im Moment keine Sachspenden und Futterspenden mehr zu Inge geschickt werden können. 

 

Inge hat im Moment außerdem noch jede Menge an Spenden und Futter bei sich gelagert, dass eben nur vereinzelt  und je nach Dringlichkeit nach Moldawien transportiert werden kann. 

 

Inge hat in die Auffangstation (ehemaliges Todeslager) einiges an Futter nach Moldawien geschickt, da dort Futter auch dringend gebraucht wird. Von dieser Stelle werden die Transportkosten übernommen, so dass hier Inge keine Kosten entstehen.

 

In diesem Zusammenhang möchten wir daraufhinweisen, dass auf der Seite vom Schlupfwinkel auf die Spendenplattform "betterplace" verwiesen wird. Hier werden 3 Projekte vorgestellt für die Inge dringend Geld benötigt:

 

Sanierung für den Vorplatz

Kastrationen für Hunde und Katzen und

Hundehütten.

 

Wer den Schlupfwinkel finanziell unterstützen möchte, der greife bitte auf "betterplace" zu, denn jede noch so kleine Spende hilft.

 

Wie mir Inge heute gesagt hat, hat sie  in letzter Zeit 7 Pakete mit schönen Futter- und Sachspenden bekommen, die sie auch hat fotografieren lassen. Und wie es manchmal so zugeht sind die Bilder leider verschwunden und sie hatte sich soviel Mühe gegeben. 

An Norbert und Eva St. aus Leipzig danke und auch liebe Grüße für die schönen Zeilen.  

 

Vielen, vielen Dank und 

ganz liebe Grüße

Inge und das Schlupfwinkelteam    " 

 

Da das Projekt der Schlupfwinkel Moldawien ein so wichtiges ist, bitte ich Euch alle Möglichkeiten zu nutzen, um die Tiere in diesem Land, in dem der Tierschutz noch in den Kinderschuhen steckt, finanziell zu unterstützen.

 

Wir haben mitgeholfen, dass die kleine Farm für Liudmilla als Tierheim ausgebaut werden kann, nun last uns helfen, dass sie weiter ausgebaut werden kann und die Tiere, die dort aufgenommen wurden auch stets bestens versorgt werden können.

 

Nutzt bitte Betterplace, We Can Help, Gooding oder welche Wege auch immer, um auch auf diesem Wege die Tiere zu unterstützen. 

 

Sollte jemand einen Kontakt zu einem Spediteur haben, der nach Moldawien fährt, dann bitte her damit!!!! Vielleicht finden wir ja auch gemeinsam eine Möglichkeit Sachspenden zukünftig zu deutlich geringeren  Kosten zu schicken? 

 

Hilfe kann vielfältig sein. Doch egal wie sie aussieht - die Tiere brauchen sie. Sie brauchen UNS!

Helft Inge indem ihr Eure Zeit nutzt um vielleicht über Suchmaschinen nach Spediteuren sucht. Fragt in Eurem Bekanntenkreis, wer eine Spedition kennt oder Kontakte hat. Wer beliefert Euren Arbeitgeber? Nehmt dorthin Kontakt auf und bittet um Unterstützung. 

 

Inge selber kann diese Arbeiten nicht mehr übernehmen. Besteht aber einmal ein Kontakt und die Bereitschaft zu helfen, kann Inge sich mit dem Spediteur wegen der Modalitäten selber in Verbindung setzen. Doch sie braucht jemanden, der den ersten Kontakt herstellt und Bereitschaft zu Hilfe abklärt.

 

Und bitte helft mit Geldspenden, damit die Tiere in den Schlupfwinkeln weiterhin einen sicheren Unterschlupf haben, wo sie umfassend versorgt werden können.

 

Stimme der Tiere e.V.
IBAN: DE55760501010005732326
BIC: SSKNDE77XXX
Sparkasse Nürnberg
Stichwort: SCHLUPFWINKEL

 

"Liebe Tierfreunde und -freundinnen,

wir sind einem schlimmen Schicksal entronnen und heilfroh, im Schlupfwinkel gelandet zu sein.
Die Zeit auf der Straße, bei unsagbarer Hitze im Sommer und klirrender Kälte im Winter, haben einen hohen Tribut gefordert. Der Mangel an Nahrung und Wasser, die Brutalität der Straße und das Misshandeln durch Menschen haben uns sehr zugesetzt. Die Katze, so sagt ein Sprichwort, hätte sieben Leben, ich kann euch aber versichern, dass wir von Glück sagen können, mit Mühe und Not zumindest eines davon gerettet zu haben. 

Bitte öffnen Sie Herz und Geldbeutel, um die medizinische Versorgung dieser liebenswerten Schmusekatzen sicherzustellen!"