Die Weihnachtswichtel waren aktiv

Hui, gerade in den letzten und sehr hektischen Tagen von Weihnachten brauchen Weihnachtsmann und Christkind ein paar irdische Helfer bei der Verrichtung ihrer wichtigen Arbeit: Geschenke zu bringen.

Unsere lieben Helficusse Andrea und Marco haben diese Aufgabe sehr gerne übernommen. Beide haben so ein großes Herz für die Tierschutztiere und haben ihnen ganz tolle Geschenke zu Weihnachten gemacht.

Denn auch die Fellnäschen in den Tierheimen sollen doch nicht ohne Geschenk bleiben. Sie haben es sehr schwer und sie sind doch genau diejenigen, die ganz besonders Aufmerksamkeit, Liebe und Fürsorge brauchen. Den wahren Sinn der Weihnacht! Wir können ihnen zeigen, dass sie nicht vergessen sind und hoffnungslos sein sollten, indem wir für sie einen vollen Futternapf schenken, eine schützende Hütte oder Medizin. Alles, was das minimale Bedürfnis dieser Tiere ist. 

Andrea und Marco haben gestern geschrieben:

"Liebe Claudia,

Sind das nicht einfach nur wundervolle Geschenke für die Tiere? Hundehütten, die ihnen Schutz geben und die vielen Leckereien, die mit den Paketen zu den Tieren kommen und ihnen ein leckeres Mahl bieten?

Sogar ein Spielzeug für die Ziere und ein kleines Dankeschön für die Tierschützer wurden nicht vergessen. 

Vielen, vielen lieben Dank an Euch Weihnachtswichtel für diese großherzigen Geschenke an die Notfellchen.

Morgen ist nun der letzte Tag unseres umgedrehten Adventskalenders. Das letzte Türchen ist noch offen und wir wollen alle gemeinsam versuchen, es auch am Heiligen Abend mit Geschenken für die Tierschutztiere zu füllen-

Denn Weihnachten, das bedeutet doch Liebe, Fürsorge, an die zu denken, die ansonsten vergessen werden. Denen es nicht so gut geht wie uns selber. Die frieren, Hunger leiden, alleine sind.

Wenn jeder von uns sein Herz ein wenig öffnet, dann kann doch so viel getan werden gegen die Hoffnungslosigkeit, gegen Hunger und Einsamkeit. 

Es muss nicht immer viel sein. Jeder so wie er/sie es kann. Die Geste ist das, was zählt. 

Und so möchte ich Euch von einer ganz lieben Spende berichten, die an die Schlupfwinkel Moldawien getätigt wurde von Menschen, die selber eigentlich eher zu denjenigen gehören, die selber nicht viel haben.  Aber, Cordula H. hat ein großes Herz, dass sie den Tieren ind en Schlupfwinkeln Moldawien von dem, was sie hat, noch etwas abgegeben hat.

Für den Hofbau hat sie 7,70 € gespendet und zusätzlich noch 7,-- € für Brennmaterial, damit Liudmillas Schlupfwinkel für die Tiere beheizt werden kann.

Vielen herzlichen Dank, liebe Cordula!

Tiere wie Lölik, der ein Beinchen verloren hat aber das Glück hatte in den Schlupfwinkel einziehen zu dürfen, werden nun an Weihnachten wenigstens nicht frieren müssen.

Wer von Euch hat gestern die Sendung von Martin Rütter "Hunde-Profi unterwegs" auf Vox geschaut?

Dort wurde auf das schreckliche Schicksal der Galgos in Spanien aufmerksam gemacht. 

Es war ein wirklich informativer und diplomatischer Beitrag in dem sehr sachlich über die Situation der Jagdhunde in Spanien berichtet wurde. Ich war positiv überrascht über diese wirklich gute Fernsehsendung!

Wenn das Gewicht des Beitrags auch auf den Galgos - den Jagdhunden lag - die wirklich all unsere Aufmerksamkeit benötigen, so wurde am Rande auch aufgezeigt, dass das Schicksal der Tötung nicht nur sie betrifft. Täglich werden viele Hunde und Katzen in den Perreras abgegeben oder auf den Straßen aufgegriffen und dort eingeliefert.

Perrera, das bedeutet in Spanien: Tötungsstation. Jedes Tier kann nach einer kurzen Haltefrist von wenigen Tagen getötet werden. Sind alle Zwinger und Gehege voll, kommen neue Tiere rein, dann muss für diese irgendwie "Platz geschaffen" werden. Voll ist nun einmal voll....

Wer schlehcte Chancen darauf hat eine Familie zu finden muss als erstes gehen... 

Wir alle können aber gegen diese Situation etwas tun: indem wir einem Tier aus dem Tierschutz ein zu hause geben. Die Leute vor Ort zu beschimpfen wäre zu einfach. Wer tötet schon gerne ein Tier? Bestimmt keiner der Tierschützer, die alles versuchen um so viele Tiere wie möglich zu retten. Aber dies können sie eben nur, wenn wir ihnen  dabei helfen.

Wir alle können helfen dass Platz geschaffen wird, damit mehr Tiere aufgenommen udn würdevoll untergebracht werden können. Dabei helfen, dass die Tiere gefüttert und medizinisch versorgt werden. wir alle können bei Kastrationsaktionen helfen und dabei, dass in diesen Ländern mit Tötungsstationen und einer Überzahl an Tieren Aufklärung in der Bevölkerung stattfinden kann. Damit ein Umdenken stattfindet. Auch wenn es noch so lange dauert. 

Wer auf die Menschen in Spanien, Rumänien, Italien oder wo auch immer schimpft, der sollte einmal darüber nachdenken, an wie viel Tierelend er selber schuld ist, dadurch dass er Fleisch ist....  Es besteht doch kein Unterschied zwischen Hund und Schwein, Katze und Gans oder Rind. Wie schauen manche andere Länder auf unser Leben mit dem Verzehr von andernorts heiligen Tieren? Darüber sollte jeder nachdenken, bevor er andere Menschen verurteilt.

Vielleicht möchtet ihr etwas zusammen mit uns tun, damit so viel geholfen werden kann, wie möglich? 

Morgen haben wir noch ein Adventskalender-Türchen zu füllen. Wer macht den Tieren ein Geschenk?  Hier findet ihr unsere Weihnachts-Wünsche für die Tiere LINK

Ich wünsch Euch allen einen schönen vierten Advent. Genießt den Tag in unserem Frieden, in einem warmen Heim ohne Hunger. Aber vergesst bitte die nicht so viel Glück haben.