Es muss so dringend weiter kastriert werden....
Überall sind die Tierheime wieder übervoll mit Welpen. Täglich kommen neue Hundekinder in die Shelter. In eine Umgebung, die für sie mehr als lebensbedrohlich ist. Die vielen anderen Hunde, die meist hygienisch gerade einfachen Lebensräume, die vielen Krankheiten, viel zu wenig und zu schlechtes Futter, kaum Möglichkeiten für die wichtigen Impfungen der Tiere.... Täglich sterben die Kleinsten wie die Fliegen. Geboren um zu sterben.
Soll es das sein, was ein kleines Lebenwesen auf unserer Welt erwartet? Soll ein Hundekind wirklich in solchen Umständen um seine Handvoll Leben kämpfen müssen? Um am Ende dann hinter Gittern groß zu werden? Menschen nur durch einen Zaun oder von kurzen Fütterungsbesuchen kennenzulernen? Sich täglich gegen die großen und stärkeren Tiere durchsetzen zu müssen?
NEIN!!!!
Doch es gibt einfach zu wenige Familien für all die Tierkinder, die in allen möglichen Ländern in solche Umstände geboren werden. Es gibt zu wenige Tierheime, die Auslandstiere zu den Abgabetieren aufnehmen. Zu wenige Menschen, die ein Tierschutztier bei sich aufnehmen. Zu viele Menschen, die immer noch über Kleinanzeigen oder aus anderen oft dubiosen Quellen Welpen kaufen - meist stammen diese dann aus grauenhaften Qualzuchten aus dem Osten - wo ein Tierleben nur als Geldmaschine dient und massenweise Welpen produziert werden, damit diese dann als "Schnäppchen" angeboten werden können. Die wenigsten Käufer wissen, wo ihr Tier herkommt, glauben an "liebevolle Hobbyzucht" oder daran, ein gutes Werk getan zu haben.
Was können wir nun tun?
Neben der Aufnahme von Tieren aus Tierschutz in unsere Familien und dem immer wieder sprechen über die Situation der Tiere um andere darauf aufmerksam zu machen, die sich nicht mit Tierschutz beschäftigen und vielleicht darüber nachdenken ein Tier aufzunehmen, müssen wir das was wir können tun, um die Situationen vor Ort zu verbessern.
Überall in Süd- und Osteuropa sind die Zustände oft noch schlimm. Werden täglich tausende Tiere getötet oder verlieren den Kampf um ihr Leben auf den Straßen oder in Sheltern.
Wir müssen dafür sorgen, dass die Lebenssituation in den Tierheimen im Ausland verbessert werden kann und wir müssen dafür sorgen, dass weniger ungewollter Nachwuchs geboren wird.
Das "Übel" muss vor allem an der Wurzel bekämpft werden. Wir können nicht alle Tiere der Welt bei uns aufnehmen und müssen daher dafür sorgen, dass sie erst gar nicht geboren werden.
DURCH KASTRATIONEN. In den Sheltern darf kein unkastriertes Tier leben und immer mehr Besitzerhunde müssen kastriert werden. Dafür bedarf es viel Zeit, Geld und einen langen Atem.
Wir hier bei Helficus versuchen mit unseren Mitteln all die Maßnahmen zu unterstützen. Je mehr Menschen bei uns mitmachen, uns oder die Vereine mit Spenden unterstützen, umso größer ist unser Erfolg. Und manchmal sind es doch so kleine Summen, die schon so viel bewirken.
Ein Kastration in Rumänien kostet ber den Verein Pro Dog Romania, die sich mittlerweile um ca. 3000 Hunde und mehrerer hundert Katzen in Rumänien kümmern, gerade einmal 21,-- € - so viel wie gerade einmal manch ein Sack Hundefutter... Doch die langfristige Wirkung ist größer als ein Sack Futter. Klar, beides muss her!
Heute können wir Euch wieder 5 Hunde vorstellen, denen wir einen Namen geben konnten. Ein Name, damit sie nicht anonym in einem Shelter leben. Damit sie in eine Vermittlungsgallerie aufgenommen werden können, damit sie in Vermittlungsplattformen gezeigt werden können und die Chance bekommen eine Familie zu finden.
Für die Namensvergabe bezahlt man 21,-- € und finanziert dadurch einem Tier die Kastration!
Hier sind die neuen Fellpopos, die ab sofort ein "Jemand" sind und einen Namen haben:
Dieser kleine Hundejunge, der so um die Aufmerksamkeit des Pflegers bettelt, befindet sich ab sofort unter dem Namen PUCK in der Vermittlungsgallerie des Vereins Pro Dog Romania und hofft auf eine Familie, die für ihn da ist und ihm ganz viel Nähe schenkt.
Verspielt, verschmitzt, unschuldig, neugierig und so erwartungsvoll schaut der kleine SCHLAWINER in die Kamera aus der zwar kein Vögelchen heraus kommt, aber die ihm die Chance auf ein Leben in einer Familie ermöglichen könnte. Helft ihr dem kleinen Kerlchen diese Familie zu finden?
"Bitte nimm mich mit - lass mich nicht wieder los und zurück im Shelter" das würde uns die kleine VANILLA wohl gerne sagen, wenn sie sprechen könnte. Aber, sie weiß, dass sie gleich wieder in der großen Gruppe von Welpen sein wird, und ihr Wunsch erst einmal unerfüllt bleibt. Der schützende Arm ist nur ein Arm auf Zeit - auf den noch so viele andere Tiere warten um wenigstens ganz kurz einmal Nähe und Schutz zu erfahren.
HEDDA heißt ab sofort dieses so schöne Hundemädchen, das in Rumänien hofft nach vor dem eisigen Winter aus dem Shelter ausziehen zu können. Ihre kleinen weichen Öhrchen bekäme sie so gerne geknuddelt, gekrault und gestreichelt. Ob wir ihr einen harten Winter im Schnee ersparen können und für sie einen Platz in einer Familie, in einer Pflegestelle oder einem deutschen Tierheim verschaffen können?
Ob JOHANNA es schon ahnt, dass sie es als schwarzer Hund schwer haben wird eine Familie zu finden? Schwarze Hunde gelten immer noch als gefährlich - ein Aberglaube, der es aber leider immer noch so vielen Tieren in den Heimen schwerer macht als andersfarbigen Tieren ein zu Hause zu finden. Schwarze Tiere haben einfach nur eine andere "Haarfarbe" und sind so wenig gefährlich wie rothaarige Frauen Hexen sind. Helfen wir alle mit, damit Johanna ein zu Hause findet, wo Menschen leben, die nicht abergläubisch sind - vielleicht bei einer rothaarigen Frau? ;-)
Und da Tierschutz damit beginnt, auf die Tiere und ihre Bedürftigkeit aufmerksam zu machen bitte ich an dieser Stelle wieder alle ganz herzlich, auf unsere Helficus Seite aufmerksam zu machen, die Homepage zu empfehlen und die Webadresse überall zu verteilen, wo man nur kann. Zudem bitte ich Euch, wenn ihr bei Facebook oder in anderen Social Medias angemeldet sein, die Tiere und unsere Beiträge dort zu verbreiten- durch Teilen, Liken, Hashtags....
Es gibt so viele Gruppen, in denen man die Tiere verlinken kann, oder eben unsere ganzen Beiträge. Macht es und rettet so vielleicht ein Tierleben dadurch, dass jemand eines der Tiere sieht und ihm ein zu Hause schenkt.
Neben diesen Kastrationen, die durch die Namenspatenschaften finanziert wurden, haben auch unsere wunderbaren Süd-Helficusse wieder Geld gesammelt und konnten insgesamt 7 Kastrationen durch die Gelder finanzieren!!!!
Cara schreibt:
"Hallo Claudia,
eine liebe Kollegin hat mir 100 Euro für Kastrationen gespendet, Anita und meine
Mutter haben auch noch etwas draufgelegt, den Rest habe ist von mir.
Ich habe das Geld wie folgt aufgeteilt:
Bluemoon
von meiner Mutter 45 Euro (Kastra 1 Kater und 1 Katze)
45 Euro (Kastra 1 Kater und 1 Katze)
Freie Tierhilfe Kleve Sibiu
25 Euro 1 Kastra
Pro Dog Romania
21 Euro 1 Kastra
Notboxer Ungarn
50 Euro 1 Kastra Hündin
Und schon haben wir wieder 7 Kastrationen :O)))
Viele liebe Grüße
Cara, Simone und die Südhelficusse"
Ich danke allen von ganzem Herzen, die mitgeholfen haben, dass insgesamt 12 Tiere durch unsere Kastrationsspenden kastriert werden können.
Das sind 12 Tiere nicht mehr mehrfach im Jahr viele Welpen zeugen und auf die Welt bringen. So viele kleine Lebewesen, die unschuldig hinter Gittern leben müssen und in vielen Fällen geboren werden um zu sterben.
Vielen, vielen Dank!!!!
Unser Helficus-Kastrations-Zähler im Jahr 2018 ist damit bei 112 Tieren angekommen. Schaffen wir es vielleicht alle gemeinsam bis zum Jahresende mindestens 150 Kastrationen zu ermöglichen? Hilfst Du mit ein paar Euros mit? Übernimmst Du vielleicht auch Verantwortung und schenkst einem Tier diesen Eingriff?
Heute ist Welttierschutztag!
Nehmt doch diesen Tag zum Anlass den Tieren zu helfen und spendet für sie ein paar Euros. DANKE!!!!
Spenden gerne an die Vereine direkt oder auch an Helficus ( z. B. unter dem Verwendungszweck "Kastrationen") und wir leiten die Spenden entsprechend weiter. Unsere Paypal- und Bankverbindung findet ihr unter diesem LINK oder jederzeit ganz einfach links im Menü unter "Finanzielle Hilfe".
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