Nach der mehr als schweren Spende von gestern, an der das Tierheim Koblenz noch einige Zeit zu schleppen haben wird, geht es heute zurück zu den gewichtstechnisch kleineren Hilfen, die aber nicht weniger wichtig sind.
Hier ein Paket, dort eine Geldspende. Alles summiert sich und ist am Ende eine wichtige Hilfe im Kampf ums Überleben für die Tiere.
Fangen wir mit der größten Spende an, denn für diese wurden ja auch Gelder hier bei Helficus gespendet: Die Futterlieferung im Refugio Esperanza in Crevillente, Spanien.
Martina musste letzte Woche wieder verschiedene Futtersorten bestellen und die Rechnung konnte am Ende komplett durch Helficus bezahlt werden.
Durch die Umstellung der Belieferung auf einen Händler vor Ort ist eine kurzfristige Lieferung jetzt zum Glück möglich. Eine Futtersorte musste geändert werden, da die Hunde durch die erste Sorte Durchfälle bekamen, die auch nicht verschwinden wollten. Ein Problem, das wir nur zu gut kennen. Hoffen wir, dass Martina nun ein bezahlbares Futter gefunden hat, das von den Hunden gut vertragen wird.
Die teueren Futtersorten sind leider in der benötigten Menge nicht finanzierbar so gerne man auch auf sie zurückgreifen würde. Doch circa 80 meist große Fellnasen haben einen großen Futterbedarf und brauchen täglich volle Näpfchen. Auch das günstige Futter summiert sich in den Kosten so hoch, dass es nicht mal eben so bezahlt werden kann.
Letzte Woche Samstag kam der Lieferant und brachte die Bestellung ins Refugio Esperanza.
Die ersten Säcke Futter sind bereits in den Mägen der Hunde verschwunden und so sammeln wir bereits jetzt Spenden für die nächste Bestellung. Bitte helft mit, damit immer genügend Geld in der Futterkasse ist, um bei bedarf die Bestellung beim Lieferanten tätigen zu können.
Alle Informationen findet ihr wie immer in "Spendenprojekte 2018"
Berichten kann ich zudem, dass unser monatliches Futterabo an getreidefreiem Futter für die ernährungssensiblen Hunde ebenfalls von der Firma Alsa Hundewelt versendet wurde und in den nächsten Tagen in Spanien eintreffen sollte. Hier werden die Fotos gezeigt, sobald das Futter eingetroffen ist.
Und weiterhin gibt es zu berichten, dass mit Suerte, dem schwarzen Galgo aus dem Refugio Esperanza, dank der Kastrationspatenschaft von Simone R. die 100. Kastration in 2018 durch unsere Helficus Gemeinschaft finanziert wurde!
Zeigen kann ich Euch auch Fotos von Halsbändern, die an Carmen Dodi vom Bobis Tierasyl in Tantava, Rumänien geschickt werden konnten. Carmen hatte keine kleinen Halsbänder mehr um diese den Hunden auf Fotos für die Vermittlung anzuziehen. Wir konnten helfen und haben ein paar schöne Exemplare geschickt.
Die Halsbänder wurden zusammen mit ihrer gekauften Marmelade an Andrea geschickt, die sie zusammen mit weiteren Spenden an Carmen versendet hat.
Annette von der Katzenhilfe Yuma und Co hat sich sehr über die neuen Spielangeln für die Samtpfötchen gefreut. Diese waren auch glücklich, dass sie einen Nachschub an ihren so geliebten Spielzeugen bekommen haben und sofort hier es: Losspielen!
Ist es nicht schön, so glücklich und sorglos spielende Tierschutz-Tiere zu sehen? Ich erfreue mich an diesen Fotos immer so sehr und es zeigt immer wieder, wie schön und wichtig das ist, was wir alle zusammen hier tun.
Auch auf dem Hof Chaoti heißt es: es darf losgespielt werden. Aus den letzten Spendenpaketen haben sich die Hunde ihr jeweiliges Lieblingsspielzeug ganz schnell erkoren und geben damit jetzt schrecklich vor den anderen Hunden an...
Hier ein Foto von Regina, die die letzten sonnigen Tage im Jahr für Ausflüge mit den Hunden genutzt hat. Dabei erwiesen sich einige der älteren Hunde als lauffaul ;-)
So gerne sich Angelikas Hund selber auch eines der tollen quietschenden Spielzeuge stibitzt hätte, Angelika hat sie alle für die Fellnasen in Polen, die sie gerade wieder besucht vor ihm in Sicherheit gebracht, nachdem die Fotos als Dank für unsere Spender gemacht waren.
An dieser Stelle bleibt mir nur noch mich zu entschuldigen....
Entschuldigen dafür, dass die Fotos teilweise schon etwas älter sind und erst heute gezeigt werden.
Die Erklärung: es hat einen terroristischen Anschlag auf meine Unterlagen, die ich als schon etwas älteres Menschenmodell in Papierform erstelle, gegeben.
Einer meiner Blöcke, auf denen ich mir notiere, was an Fotos gekommen ist, was an Spenden versendet wurde und noch gezeigt werden muss etc. wurde von einem sehr kleinen Junghund als Spielzeug angesehen. Selber schuld, was muss ich auch zu einem Arzttermin uns lasse ihn alleine mit den anderen Hunden zu Hause...
Äh, zu seiner Verteidigung könnte ich jetzt nur noch wohlwollend hervorbringen, dass er vielleicht versucht hat meine Unterlagen zu sortieren oder mir bei der administrativen Arbeit - so gesehen als Bürohund - ein wenig zu helfen.
Während sich bei mir Verzweiflung breit machte, was ein sehr kleiner Hund durchaus zufrieden mit sich und seiner Arbeit...
Da arbeiten bekanntlich müde macht, hat mir meine zerstörerisch veranlagte Hilfskraft sich dann auch gleich ein Nickerchen zusammen mit Poquito gegönnt.
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