Alles wie immer

Es geht endlich wieder alles seinen gewohnten Lauf.

Nach etwa vier Monaten täglicher Hilfe im Refugio Esperanza sind die Hunde mehr als entspannt, wenn ich da bin und die Arbeit läuft routiniert.

Mein Auto läuft wieder zuverlässig und meine Hunde müssen mich morgens wieder länger entbehren.

Entbehren muss auch Belinda ihr geliebtes Quietschie...es ist den Weg alles irdischen gegangen. Ich konnte gestern nur noch die kläglichen Reste bergen.

Ob da wohl ein Gehegegenosse seine Zähnchen mit im Spiel hatte?

Grinsemann Adonis lacht mich aus und scheint sich zu denken: "Ich weiß wer es war!"

Und Frutti tut verdächtig unschuldig....

Nun, es nutzt alles nichts. Der Täter hat sein Werk vollendet und Belinda ist traurig, dass sie kein Quietschie mehr hat.

Luna und Taka scheinen sich über die Ruhe aus dem Nachbargehege eher zu freuen. Endlich hat die blöde Quietscherei ein Ende.

War es vielleicht ein Auftragsmord am Quietschie?

Muss ich den Kreis der Verdächtigen vergrößern? Sind Frutti und Adonis vielleicht nur die Verdächtigen als Auftragskiller und die Hintermänner sitzen ganz wo anders?

Buddy - mit der Schwanzspitze wie in den Farbeimer getaucht - beteuert glaubhaft seine Unschuld. 

Er ist eh sehr entsannt und legt viel mehr Wert auf Nähe von Menschen. Ein Quietschen kann ihm sowas von egal sein.  

Schräg gegenüber wohnen neuerdings Valentino und Alegira.

Die fallen aber als Auftraggeber aus, sie besitzen noch nicht die nötigen Verbindungen zur Unterwelt.

Trotzdem sitzen sie hinter Gittern...

Alegria: "Ich bin unschuldig. Sei mein Anwalt und hol mich hier raus!"

"Raus? Habe ich was von raus gehört? Ich will auch raus!"

Kelly fühlt sich ohne Familie gar nicht wohl und sie scheint ihre verstorbene Schwester sehr zu vermissen. Hoffentlich darf sie beim nächsten Transport nach Deutschland mit und wieder auf einer Couch nah bei Menschen liegen.

Hier an der Costa Blanca in Spanien ist gerade Gemüse-Erntezeit und ich verabschiede mich mit ein paar Fotos von den Feldern.