Der Regen ist vorbei, der Pfützen und "Seenlandschaften" in den Hundegehegen versickern langsam in den Boden und zurück bleibt ein unheimlich klebriger und matschiger Boden.
Überall dort, wo in oder außerhalb der Gehege noch kein Kies liegt, versinkt man tief in der Erde.
Der Erdboden ist klebrig und so läuft man wie auf Plateausohlen, Kies pappt an, den Dreck trägt man überall hin.
Die Hundepfötchen sehen nicht anders aus und so könnt ihr Euch vielleicht vorstellen, wie man aussieht, wenn man in einem Gehege gearbeitet hat...
Ein Glück, dass es bei der Arbeit hier nicht auf gutes Aussehen ankommt und man anstatt Designer-Klamotten eher nur preiswerte und praktische Kleidung trägt, die täglich die Waschmaschine beschäftigt.
Den Hunden ist Kleidung egal und sie nehmen null Rücksicht darauf, ob eine Hose oder Jacke frisch gewaschen ist, Sie freuen sich, wenn man kommt und hüpfen und springen um einen herum, an einem hoch oder wollen auf den Schoß genommen werden.
Was ist gegen solche Freude und Liebe schon saubere Kleidung? Nur, man kann nach der Arbeit nirgendwo anhalten um noch eine Erledigung zu machen...
Die musste bei mir aber gestern sein, deswegen war ich nur kurz im Refugio um den Hunden nasse Decken auszutauschen und ihre Zimmer mit dem gewohnten Zimmerservice zu versorgen.
Ich musste dann mit Willi Winzig nach Guardamar zur Tierklinik, er musste eine Untersuchung über sich ergehen lassen.
Nun möchte ich Euch weitere Fotos von Matsch und dreckigen Klamotten ersparen und verabschiede mich für heute mit einem Foto aus Guardamar, das deutlich schöner anzusehen ist.
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