Noch mehr Arbeit...

Als ich gestern morgens im Refugio Esperanza ankam, waren Lambert und Walter schon fleißig. Sie entfernten den Schutt, der durch das Abpickeln des Betons mit dem Bagger entstanden war.

Die anstrengende Arbeit ließ Walter schon an frühen morgen ordentlich schwitzen. 

ich trollte mich sofort in den Gehegebereich, denn ich übernahm die Arbeit in allen Gehegen, damit Lambert Zeit für die Baustelle hatte.

Dort fuhren die LKWs weiter im Takt auf das neue Grundstück im Refugio Esperanza und lieferten weitere Tonnen Kies.

Video einer Lieferung Kies

Lambert machte sich, währen die nächsten Wagenladungen Kies geliefert wurden, schon an die Arbeit, die ersten Fuhren mit Hilfe des Baggers zu verteilen. 

Video von Lambert bei der Arbeit

Nach und nach füllte sich der obere Grundstücksbereich auch mit Kies, der die Wege befestigen soll.

Es wird noch einiges an Arbeit werden all diese Mengen zu verteilen zu zu planieren.  Dann sind aber beide Grundstücksbereiche jederzeit befahrbar und begehbar. Eine wichtige Voraussetzung für die weiteren Arbeiten.

Aber, nicht nur wegen der vielen Arbeit, sondern auch wegen der zu erwartenden hohen Rechnung wird nun erst einmal eine Pause eingelegt werden müssen bei den Bestellungen von weiterem Material.

Die "normalen" Kosten laufen ja auch stetig weiter und das Material muss zusätzlich finanziert werden. 

Hier hoffe ich weiterhin auf Eure Unterstützung in Form von Spenden zu unserem Spendenprojekt - dort findet ihr immer alle aktuell offenen Rechnungen, für die wir Spenden sammeln.

Nachmittags war der Untergrund des umgesetzen Carports mit Kies aufgefüllt und es sieht dort schon mal richtig klasse aus.

Ihr könnt Euch nicht vorstellen, wie rutschig und gleichzeitig pappig der Erdboden wird, wenn es regnet. Man läuft wie auf Schmierseife und die Schuhe bekommen nach wenigen Schritten Plateausohlen.  

Walter machte sich an die Arbeit ein Kabel zu verlegen, damit unter dem Carport auch eine Beleuchtung installiert werden kann.

Martina fuhr nach Feierabend noch zu CERECO, wo sie eine Hündin reservierte.

Die helle Hündin rechts im linken Zwinger soll in das Refugio Esperanza umziehen. Noch sucht sie allerdings einen Auslösepaten (oder mehrere, die sich den Betrag teilen), die ihr die 90,-- € Auslösegebühr finanzieren.

Auch diese Spendensuche wird in unsere Spendenprojekte aufgenommen. 

Vielen lieben Dank für Eure immer so wertvolle und wichtige Unterstützung der Arbeit rund um die Rettung der Fellnasen vor der Tötung.

Neuer Platz für sie entsteht - dank Eurer Hilfe. Ich werde weiter berichten, wie die Arbeiten voran gehen. 

Ich hoffe, dass die Verlinkung der Videos - so wie heute erstmals versucht - klappt. Wenn dies der Fall ist, kann ich Euch auch hier meine Videos aus dem Refugio Esperanza zeigen.