Die heutigen vier Welpen werden im Refugio Esperanza scherzhaft "die Flughunde" genannt", weil sie einfach eines nachts über den Zaun in den Gehegebreich geworfen worden sind.
Auch "Mauersegler" sagt Lambert scherzhaft deshalb.
Wer tut so etwa? Wer entsorgt kleine Lebenwesen einfach mal so?
Nun, das passiert im Tierschutz täglich. Ungewollte Welpen werden an oder in Mülltonnen entsorgt, wo sie, falls sie nicht durch einen großen Zufall gefunden werden, in der Müllpresse des Müllwagens enden.. Ungewollte Welpen werden irgendwo auf der Straße ausgesetzt oder man bringt sie in die Perrera, die Tötungsstation, um sich ihrer zu entledigen. Kostet ja nichts.
Warum lässt man die Hündinnen nicht einfach kastrieren? Das würde ja Geld kosten und selbst wenn es kostenlos ist, macht es Aufwand und es sind ja nur Tiere.... Wer weiß, nachher passt die Hündin nicht mehr so gut auf das Grundstück auf, das sie bewachen soll...
Wenn man all dies weiß, dann haben die Flughunde an sich noch Glück gehabt, denn man hat sie in das Refugio Esperanza "entsorgt". Dort wird sich liebevoll um sie gekümmert und sie dürfen leben!!!!
So gibt es auch im Tierschutz immer wieder Welpen, die nach einem neuen zu Hause suchen. Welpen, die mit viel Glück überlebt haben.
In guten Tierstationen werden selber keine Welpen geboren weil alle Tiere, die aufgenommen werden, schnellstmöglich kastriert werden. Wer Tag täglich sieht, wie tausende Hunde und Katzen getötet werden, der sorgt - sofern die finanziellen Mittel dafür dank Spenden vorhanden sind - dafür, dass nicht noch mehr kleine unschuldige Lebewesen geboren werden, die keiner haben möchte.
Für die Hundekinder wie Beauty, Lukas, Felipe und Balu ist es natürlich sehr wichtig, dass sie schnell eine Familie finden, in der die das Leben bei den Menschen lernen. In der sie zu einem Familienhund erzogen werden und ihre Kinderzeit verbringen.
Alles das ist in einem Tierheim nicht möglich. Durch die Vielzahl der Tiere bleibt für jedes einzelne Tier einfach zu wenig Zeit.
Während Balu eine Pflegestelle gefunden hat und am 15.12. in diese ausreisen darf, hatten seine drei Geschwister dieses Glück bisher nicht. Sie werden alleine ohne Balu zurückbleiben und weiter warten.
Fröhlich toben sie miteinander durch das Gehege und freuen sich riesig, wenn sie zweibeinigen Besuch bekommen. Dann ist Kuscheln-Extrem angesagt!
Wer möchte einem der Welpen auf dem Refugio Esperanza ein zu Hause oder eine Pflegestelle geben?
Bitte meldet Euch bei www.tierische-lichtblicke.de dem Verein, der die Vermittlung der Hunde nach Deutschland übernimmt.
Wer keinen der Welpen bei sich aufnehmen kann, ihnen aber ein Geschenk machen möchte, der kann dies durch eine Spende an Helficus tun, denn die Rechnung für ihre Mikro-Chips und Reisepässe in Höhe von 86,40 € ist noch offen. Folgt einfach diesem Link: Weihnachts-Spendenprojekt
Helft den Flughunden kennenzulernen, was es bedeutet, geliebt und gewollt zu sein und gebt ihnen ein zu Hause, das sie nie wieder verlassen müssen.
Sie werden es Euch mit sehr viel Freude und Liebe danken!
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